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(1904/1909)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1903/04 - 1908/09)
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Page 320 of 514
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: <br>. - (1908)<br>. - (1909);
Location mark: II Z 101/1903-09
Intern ID: 506167
des neueröffneten Konviktes. Damit war der rechte Mann gefunden. Der neue Regens zeigte bald eine unge wöhnliche praktische Begabung und bewies hier zuerst auf kleinem Felde sein Organisationstalent, das er später als Direktor bei der Gymnasialreform und endlich als erster Gründer des Institutes für österreichische Geschichtsforschung in Wien segensvoll entfaltete. Das Konvikt bevölkerte sich schnell, und nur die Enge der Bäume verbot es, mehr als 20 Zöglinge aufzunehmen. Unter solchen Umständen blieb P. Albert

ausnahmsweise auch noch Regens, als er 1837 die Stelle eines Katecheten mit der eines Klassenlehrers der Grammatisten vertauschte. Nebenbei fand er noch Muße zu literarischer Beschäftigung. 1 ) In diesen Jahren lernte der Kreishauptmann von Bozen Klemens Graf Brandis bei wiederholten Besuchen in Meran 2 ) das erzieherische Geschick und die wissenschaft liche Befähigung des P. Albert kennen. Als dann Brandis 1841 Gouverneur von Tirol wurde, erbat er sich vom Abt Karl Mayr den Regens des Meraner Konviktes

als Erzieher seiner Söhne nach Inns bruck. Ungerne ließ Marienberg den P. Albert ziehen; denn erschien schwer ersetzbar. Die Stellen eines Konviktsregens und Katecheten wurden wieder vereinigt und beide übernahm P. Magnus Tschenett, der das in ihn gesetzte Vertrauen vollauf rechtfertigte. Namentlich werden in den Berichten des Vizedirektors wiederholt die guten Erfolge hervorge hoben, die der im Fache sehr strebsame, in der Form sanfte junge Lehrer als Katechet erzielte. Vom Sommer 1846

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