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Title A - Z
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 475 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Duplat, 2 Rosen duplat, Dukaten zur Vergoldung, 24 Perlen und 54 unionss (der Ausdruck ist mir nicht klar, vielleicht Schrauben oder Edclsteiufafsuugcu). Am Vorabend vor St. Agnes Tag 1496 hat Meister Christoph mit seinem Sohn Kaspar das Bild vor die Domherrn gebracht, da haben sie 14 kr. auf Wein uud Brot verzehrt. Erst im Jahr 1498 erfolgte die gänzliche Ab rechnung. Die lange Quittung, vom Sohne Kaspar ganz schön geschrieben und vom Vater Christoph unterfertigt, ist noch auf uns gekommen

stranz in der Pfarrkirche zn Lüsen. Ein dritter Meister, von dem uns noch Werke vorhanden sind, i>t Meister Heinrich. Anch er ist nicht mit seinem Familiennamen bekannt. Von ihm sind mehrere größere Werke bekauut, jedoch nur zwei noch vorhanden, die aber so gute Arbeiten sind, daß sie eine Prächtige Illustration von der Leistungsfähigkeit der Brixener Gold schmiede geben. Als Hauptwerk Meister Heinrichs nenne ich die Silberbülte des heiligen Jngennin (Bistumspatron von Brixen). Sic

längere Zeit zu seiner Fertigstellung, vielleicht vier Jahre. Im Jahre 1501 kommt eine Abrechnung vor mit Meister Heinrich, nnd zwar für den Arm des heiligen Kassian, für den Arm des heiligen Andreas (wurden oben aufgeführt), für die große Monstranz (Figur ce uud das goldene Kreuz. Ob diese große Monstranz in allen ihreu Einzelheiten von Meister Heinrich i?t, möchte ich bezweifeln. Es sind so viele ungleiche Teile (selbst italienische oder Renaissance-Formen), daß man sast gezwungen

ist, an eine Zusammensetzung und Zu- sammenpassnng schon vorhandener Stücke zu denken; aber auch in dieser Zusammenfügung läßt sich die Tüchtigkeit des Meisters erkennen. Nach dieser Ab rechnung kommen wie bei St. Agnesen Haupt durch einige Jahre Uebergaben an Meister Heinrich vor von Silber, Gold, Steinen und Perlen zum Haupte des heiligen Ingenui». Endlich im Jahre 15V4 ist die letzte Ausgabe verzeichnet, und zwar an Geld: 3V rheinische Gulden für das Haupt St. Ingemmi. Es Figur 5. Sankt Ingenuin. dürfte

die Fertigstellung der Büste bedeuten. àis.cr Heinrich,5»4. Nach diesen scheren Angaben seien noch einige Vermntuugen erlaubt. Das obengenannte Triptychon wird öfter mit Meister Kaspar (1471— 1481) in Verbindung gebracht. Es erscheinen z. B. Ausgaben an ihn „den Sarch zn machen'. Ob damit nnn ein Ausbessern oder die wirkliche Herstellung gemeint ist, läßt sich bei der Unordnung der Ausgaben nicht sage!,. Auch weiß man

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 244 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
frei, wo der Verwurf abgefallen ist und die Ziegel bloß liegen. Wir sehen, Meister M. R. stand ganz auf dem Boden seiner Zeit 'und versetzte die heiligen Personen mitten in die Wirklichkeit des Alltags. Was seine Typen anlangt, sind sie durchaus ernst und würdevoll, meist kräftig durchgebildete.Charakterköpfe. Durchschnittlich scheinen ihm alte Gesichter besser zu gelingen als jugendliche. Bei seiner Anbetung der Könige ist besonders die in sehr blanen, kalten Tönen gehaltene, aber mit großem Fleiß

gemalte Landschaft zu beachten. Diese von Bnrgen und turmreichen Städtchen belebten Hintergründe mit den starren wie gemeißelt aussehenden Felsgruppen mahnen entfernt an Montegna; so auch der Faltenwurf der Gewänder, der großzügig, rund oder vielmehr geschweift, doch nicht immer von glück lichster Erfindung ist. Wir sehen, auch Meister M. R. steht — ein echter Tiroler — wieder zwischen dentfch und welsch. Ganz unter deutschem und zwar speziell schwäbischem Einfluß stehen vier große Bilder

, welche das Ursulinenkloster zu Brun eck der Ausstellung überlassen hat (Kat. 27—30). Wie dieselben laut Anmerkung im Katalog einst Michel Pacher zugeschrieben werden konnten, ist uns unerfindlich. Sie haben wohl kaum einen Zug, der nur von fern dem Meister des Sankt Wolfgang-Altares und der „Vermählung der hl. Katharina' verwandt wäre. Breite, runde, ehrliche Schwabengesichter, nicht trivial, aber weder tief sinnend, mit jenem Abglanz mystischen Schauens, der Pachers Heilige verklärt, noch von so ausgeprägter

Individualität wie diese rundliche Augen, breite, bisweilen etwas sonderbar geformte Köpfe mit stark gewölbter Stirn — Christus auf dem Auferstehnngsbild! — kurze, untersetzte Gestalten, eine starke Neigung zu perspektivischer Verkürzung — darin eher dem Friedrich Pacher ähnelnd —, das ist die Signatur dieser Bilder. Man untersuche, was Michel-Pachèr damit gemein hat! Viel näher liegt eiu anderer Meister: jener Frater Wilhelm von Schwaben, den wir aus dem Schweizer Kreuzgang kennen. Das Bild „CHristi

Paulus etwas modernisiert. Barbara, eiu feiner Kopf mit niedergeschlagenen Augen und echt deutschem Typus, gehört, will uns dünken, zu den Bildern, die man nicht leicht vergißt; sie' ist eben eine Persönlichkeit. Vielleicht ging sie.einmal als sittiges Malertöchterlein in dem Hanse aus und ein, wo unser leider un bekannter Meister seine Kunst erlernte und, vielleicht schwebte sie ihm von da an vor wie Simonetta Vespucci dem Botticelli?' -Ein ganz anderes Bild — wir möchten es nach Farbe, Auffassung

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 68 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
einer des Stiftsbaues würdigen Orgel zu sorgen hatte, sandte den Organisten Stockhammer nach jenen Orten, um die Ebert'schen Orgeln auf ihren Wert zu prüfen. Das Urtheil des Jnnsbrncker Organisten mnss entschieden günstig für Ebert ausgefallen sein, da die Regierung, ohne sich um andere Orgelbauer zu erkundigen, denselben nach Innsbruck berief. Dem Freilandrichter in Schwaben, Caspar Kleckler, dem sie zuerst (im Mai 1554) den Auftrag gab, sich mit Meister Jorg des Orgelbaues wegen zu besprechen, schrieb

werde, habe er Visierung und Voranschlag seinem Hofkapellmeister zur Begutachtung ausgestellt; dieser habe ihm seinen Bericht und eine hölzerne Pfeife übergeben, die gemacht worden sei, „damit beide werch auf dein Coral und figurai gestimmt werden mögen und das e, à, ut sein soll, nach welcher stimb auch der meister sein e, is, ut machen soll'. Ebert sei darüber genau zu verständigen uud der Bericht des Hofkapellmeisters demselben mitzutheilen. Am 4. Mai 1555 wurde Meister Jörg Ebert d.er Auftrag ertheilt, die Orgel

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 518 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
von der überlieferten stereotypen Form langsam entfernt. «Schluß solgt.z Ueber Brixener Maler. Lin Leitrag zur Tiroler Kunstgeschichte. Von Dombenefiziat Johann Walchegger, Brixen. Zls ich vor Jahren in diesen Blättern einiges über Sunter und seine Schule veröffent lichte, erlaubte ich mir die Bemerkung, es sei gewagt, aus bloße Stilkritik hin, Ge mälde unbekannter Meister diesem oder jenem Meister mit Gewißheit zuzuschreiben. In folgenden Zeilen will ich diesen Grundsatz in eine recht auffällige Beleuchtung rücken

war. Dazu will ich nun einige Bemerkungen, .bezw. Berichtigungen macheu. Vorerst muß ich erwähnen, daß Semper die Lücke in der Zeit zwischen Sunter (besser Meister Lienhard) und Andrä Haller zu wenig beachtet und infolgedessen dem Irrtum in bezug auf Verteilung und Zuweisung der einzelnen Werke ausgesetzt sein muß. Wir finden aber zwischen 1480 und 1520 in Brixen unter andern zwei Maler, und zwar sehr tüchtige Maler, die vielleicht Pachersche Schule hatten, aber sich von gewissen Eigenheiten derselben frei hielten und sehr stark

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 39 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
?, , Rembrandt, von Dyck, Murillo, Kranach,. Dürer, Holbein zu erinnern, ohne dabei die Schöpfungen neuerer Meister auch nur zu streifen/ Und so wie die Leidensgeschichte den christ lichen Künstlern zum Gnadenborn geworden, so wurde ihnen dies auch das glänzendste Zeugnis für die Göttlichkeit Jesu Christi und seines Werkes: die Auferstehung des Herrn. Sie ward ihnen mit all ihren Nebenmomenten, oft und oft zum Vorwurf für künstlerische Schöpfungen, durch welche sie begeistert miteingestimmt in das österliche

zusammen'. Ihm entnehmen wir das nebenstehende — in verkleinerter Reproduction wiedergegebene — Blatt «Regina -ooÄi», als nachträgliche Ostergabe für unsere Leser.?) Führich hat diesem herrlichen Blatte den Titel beigefügt: „Weib! siehe deinen Sohn.' (Joh. XIX. 26.) Und der Meister, welcher, wie er selbst geäußert, gerade durch die Theilnahme an den kirchlichen Ceremomen der Osterzeit immer aufs Nene „Öl in seine Lampe gesammelt', gibt uns, gewaltig im Stift wie im Wort, auch die Erklärung

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