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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 104 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
soll, noch eine Rede sein? „Man soll die alten Meister studiereu und dem Geiste nach erfassen lernen, aber nicht imitieren', so hat Professor Seitz des Öfteren dem Schreiber dieses eingeprägt. Imitation erzeugt Stagnation oder gar Rückschritt und' so wie die alten Meister nur das eine Bestreben kannten, ihr Bestes zu vollbringen, so muss auch jetzt und zu jeder Zeit dieses Bestreben jedem Kunstwerk das Siegel ausdrücken.. Das kann aber nur dann der Fall sein, wenn jede hemmende Imitations- schranke fortfällt

, dem anderen ist Alles, selbst das anerkanntest Hässliche schön. Und gerade durch das Studium der alten Meister -soll uns ein Halt geboten werden, um nicht,in das eine oder andere Extrem zu fallen. ' ' ' . Nur auf diese Weise kann eine neue Kunstblüte ins Leben gerufen werden, welche die wichtig- , sten Kunstbedingungen in sich schließt und auch dem Laien verständlich ist. Würden doch alle Künstler und Kunstfreunde von der Wichtigkeit dieser Kunstfragen, von der Nvthwendigkeit einer einheitlichen Kunstblüte durchdrungen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 288 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
gehoben. Besondere majestätische Haltimg spricht sich in der verhältnismäßig zu den Männern aber mit Recht größeren Gestalt der göttlichen Mutter Maria aus' ihr Kopf hätte dem Meister nicht besser gelingen können. Das Original befindet sich im National-Museum zu München uud stammt aus der Schloß kapelle zu Grünwald bei München, geschaffen um 1430 — 15VV; die Errichtung des Altars, dem es ursprünglich angehörte, fällt in die Zeit Herzogs Albrecht IV. und seiner Gcmalin Kunigunde

, an welche der Herzog Sigismund am 12. Dezember 1485 das Schloß Grünwald abgetreten hatte. < B. M., Chronik von Grünwald 1885, Seite 64.) Gallmetzer mußte das Hochrelief 1'4V Meter hoch und l 2V Meter breit nur nach einer Abbildung des Katalogs des National-Museums schnitzen. Mit Recht kann man sagen, das Werk lobt den Meister zur Genüge und empfiehlt ihn für andere Aufträge in hohem Grade. Der landschaftliche Hintergrund ist von Gallmetzer beigefügt, weil er im Originale fehlt. Die polychrome Fassung machten Dos

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