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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 243 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, verschleiert den Heiden. Freuen wir uns, daß es ein deutscher Priester ist, der in uns diese glorreiche Zeit des ersten Christentums aufleben läßt. Ein Blick auf die Malerei Alttirols. Reminiszenzen aus der kunsthistorischen Ausstellung zu Innsbruck im Herbste ^902. (Von M. R.) (Schluß.) Iii. Nordtirolische Maler; Meister M. R, (Marx Reichlich) ; Maler unter schwäbischem Einfluß; Anfänge des Porträts. brachten wir uns nun die Meister Nord tirols. Haben wir jenseits des Brenners ^ viel Einwirkung

war der architektonische Hintergrund, der auf diese Weise zu Grunde ging, das Beste an dem figurenreichen Bilde; die Physiognomien sind weder geistvoll noch anmutig und die glotzigen, runden Augen, die auf diesem wie auf dem zugehörigen Bilde (Kat. No. 17) auffallen, bilden ein gar nicht ansprechendes Charakteristikum des übrigens unbekannten Malers, der schwäbische Einflüsse verrät. Wertvoller sind die dem Meister Marx Reichlich — seine Buchstaben N, R.. finden sich auf den Bildern — zugeschriebenen zwei Predella

äolorosa liegt, geben Zeugnis, daß wir es mit einem Meister zu tun haben, der nebst ziemlicher Formfertigkeit ein tiefes Gemüt besaß, der seine Bilder erst betrachtete und aus der Betrachtung und tief innerem Empfinden heraus sie schuf. Darum lassen sie auch nqch Jahrhunderten noch nicht kalt; darum redet heute noch des Malers gläubiges Gemüt aus ihnen und greift an unser Gemüt. Was irgendwo auf eines toten Künstlers Grab steht: „Meine Werke leben und loben Gott', Meister Marx.Reichlich

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_247_object_4648612.png
Page 247 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Werdens der Kunst, aus welcher uns erst ihr ganzer Wert, ihr ethischer und psychologischer Inhalt klar wird. Die Namen der Meister wissen, ihre Zugehörigkeit zu dieser oder jener Schule bestimmen könne», allgemach ihre Eigentümlichkeiten Heranslesen lernen, das ist löbliche, erstrebenswerte Kenntnis. In ihren Geist eindringen, dnrch ihre Zeit sie und durch sie ihre Zeit verstehen lernen, ahnend den Schleier lüften, der über ihrem Leben liegt und aus ihrem Schaffen heraus ihre Eigenart

in hübscher plastischer Ausführung. Von besonderem Interesse ist aber eine ähnliche Skulptur nach bei anstehender Abbildung; diese gewinnt vor anderem an Lebendigkeit dadurch, daß die Schüssel mit dem ergreifenden Haupte des großen Heiligen von zwei trauernden Engeln dem Beschauer vorgehalten wird. Dem Haupte gab, der alte Meister eine ausnahmsweise schiefe Lage in der kreisrunden Schüssel, wodurch er -nur mehr Wirkung erreichte. Im Allgemeinen wie im Einzelnen präsentiert sich uns hier eine feine

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