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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 217 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
. Es will uns bedünken, daß die aus dem Kampf mit der Hölle sieg reich hervorgegangene sich in das Mysterium des Kreuzes versenkt, um aus ihm jene über alles erhabene Gottesminne zu schöpfen, die der Braut Christi eigen ist. Zn den Lüften erscheinen zwei Engel, anmutige Kinder mit langen Goldlocken, welche die Madonna zur „Himmelskaiserin' krönen. Das Inkarnat sämtlicher Figuren ist matt, etwas ins Gelbe spielend. Die Madonna, ebenso die beiden Heiligen tragen Gewänder aus gemustertem Goldstoff mit warm bräun licher

Vollbilder als Details. Derselbe große, sinnende Ernst, wie auf unferm Bild, liegt auch auf jenen, nur daß sie, verschiedene Szenen aus dem Leben des heiligen Wolfgang darstellend, bewegbar sind, reich an landschaftlichen und architektonischen Hintergründen, die das ganz bedeutende Können des Meisters in dieser Richtung dartun. Ein Detail — Kops des heiligen Wolfgang — war besonders deswegen interessant, weil sich auf der Ausstellung auch eine geschnitzte Figur eines heiligen Bischofs, angeblich

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 96 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Hauptpersonen: Christus und Maria. Der Heiland in reich verbrämtem Purpurmantel und fast gleichfarbigem Kleide, ausgezeichnet durch eine reiche, hohe Blättcrkrone setzt in majestätischer Ruhe mit noblem Gesichtsausdruck (Dreiviertel-Prosil) seiner heiligen Mutter die gleich reiche Himmelskrone auf ihr sanft und demütlügst gegen ihn geneigtes Haupt mit fein gerundetem Gesichte. Ihre Hände hat sie weich über' die Brust gekreuzt. Ein weißer mit vielen vier- , blättrigen Blumen von blauer Farbe

besetzter und ebenfalls verbrämter Mantel umhüllt in weichem Faltenwurf ihre stattlich gebaute Gestalt. Drei liebliche Engel, zwei mit der Stola bekleidet, halten hinter dieser anziehenden Gruppe einen wieder verbrämten, weiten Teppich von grüner und rother Farbe, der bis zum Fußschemel des Thrones herabreicht, baldachinartig ausgespannt. Rechls und links vor dem Throne knien als Ehrenwache je zwei Engel mit Lanzen, ein paar ebenfalls in verbrämtem Chormantel. Ähnlich reich gedachte Bekleidung kehrt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 47 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Außer für Cultusgewänder fanden,diese kostbaren, bunten und golddurchwirkten Stoffe auch Verwendung für Festkleider der Großen dieser Erde. Noch zur- Zeit des Plato und ' Aristoteles waren reichgemusterte Kleider ein beliebter Luxus. - Das antike Kleid, das keinen Schnitt, hatte, eignete sich auch ausgespannt als Decke, Vorhang u. s. w.,. und Bezeichnungen wie Peplos, Velum u. s. w. eignen sich für beide. Reiche Privatleute trugen im sechsten.und siebenten.Jahrhundert in Griechenland reich

, die seit dem grauen Alterthum beliebt waren und asiatischer Erfindung waren. Sie wurden folgendermaßen hergestellt. Man nähte unzählige, reich ornamentierte, kleine Goldblättchen (drsctsa) auf Purpur-oder Scharlachstoffe in fymetrischer Ordnung, so dass sie bei jeder Bewegung der Falten glänzten und schimmerten und einen ganz besondern Effect hervor brachten. Solche Braktea wurden in großer Anzahl in den Grabern der Krim gefunden; ebenda auch zahlreiche Reste von Wollen- und Seidenstoffen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 526 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, wenn sie bei unerwartetem Vorfall ausdrücken wollen: Hab' ich's nicht gesagt! Hab' ich's nicht immer vermutet! — Simon sitzt höchst würdig am Ende des Tisches, wir sehen daher dessen ganze Figur: er, der Aelteste von allen, ist reich mit Falten bekleidet, Gesicht und Be wegung zeigen, er sei betroffen und nachdenkend, nicht erschüttert, kaum bewegr. Wenden wir nun die Augen sogleich auf das entgegengesetzte Tischende, so seheu wir Bartholomäus, der auf dem rechten Fuß, den linken übergeschlagen, steht, mit beiden ruhig

der Jüngere hinter Andreas her, welcher, als eine der bedeutendsten Figuren, mit halbaufgehobeuen Armen die flachen Hände vorwärts zeigt, als entschiedenen Ausdruck des Entsetzens, der in diesem Bilde nur einmal vorkommt, da er in anderen weniger geist reich und gründlich gedachten Werken sich leider nur zu oft wiederholt.' Goethe sagt, daß Judas mit der linken Hand eine krampfhafte Bewegung mache, dagegen will er nach einem Bissen in die Schüssel greifen; aber das ist erst die eine Hälfte der spannen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 472 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Jesu', eine reich- figurale Komposition von Rudolf Margreiter, ist bereits bei Josef Pfefferte in Zirl in Arbeit. Im nächsten Jahresberichte hoffen wir, von der vollendeten Ausstattung dieses schönen kirchlichen Neubaues Merans schreiben zu können. Die Bloßlegung der Fresken in der gotischen Kirche von St. Anton, im Oberdorfe von Kaltern, liegt nun vollendet vor uns und erfreut jeden Besucher. Der dreiseitig ab schließende Chor, außen und innen zierlich gebaut, ist von unten bis zu oberst

am Gewölbe schluß mit Fresken, Gruppen und einzelnen Figuren reich beinalt. Die unterste Reihe be steht aus Leidensszenen des Herrn: Anklage vor Pilatus, Geißelung, Dornenkrönung und Verurteilung und gegenüber sieht man in einer Nische das Haupt Christi und zwei Heilige, wie auf Flügeltüren eines Altares angebracht. Darüber stehen'ringsherum die Apostel unter Baldachinen und halten Schriftbänder mit den Glaubensartikeln. Zwei Felder, wo Fenster fehlen, nehmen in der Höhe der Oelberg und gegenüber

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 204 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
— K6 -- lieblichen Kops aufwärts richtend; er hat Kleid nnd Mantel durch breiteren Saum hervorgehoben, die Hände sind nicht sichtbar. Zu den Füßen Jesu finden wir Magdalena in nobler Ausführung; mit ihren beiden Händen hat sie sanft den linken Arm ihres geliebten Heilands emporgehoben, nahe an ihr sichtlich ergriffenes Antlitz, als wollte sie die reich blutende Wunde der Hand ehrfurchts voll küssen. Der alte Meister stellt sie nicht mehr so jung vor, wie das öfter zu geschehen pflegte

des hohen Synedriums; seinen ehrwürdigen Kops mit ernsten Zügen umgibt am Kinn ein dichter und großer Vollbart und oberhalb bedeckt ihn eine runde und weite Priesterkappe, weit umzogen von Byssus und an derOessnung mit einem verzier ten Bande festgebunden. Auf fällig ausgezeichnet ist er durch einen um die Schultern eng an gezogenen Mantel aus reich stem Silberbrokat. Seine beiden Hände halten noch das Tuch, womit er den Leichnam Christi vom Kreuze herabgelassen hat »nd bald im Begriffe steht

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 159 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
spendete der Stadtmagistrat, weshalb, dieselbe, in der Mitte den Trientner Adler und blau- gelbe Bordüren, die Farben der Stadt zeigt. Die Eck- lisenen der Fas sadesind mit den leider mißglück ten Riesen-Sta- tnen der Apostel-- surften gekrönt und den Ab schluß des Gan zen . bildet eine reich profilierte Attika mit einem großen Mar mor-Kreuz auf dem Giebel. Das leider viel zu flache Dach ist mit verzinktem Eisenblech un schön gedeckt. Schließlich wäre noch des alten Hauptportals mit reichem

Um- und Ueberban aus älterer Zeit zu gedenken; es Sgnta Maria Maggiore. (Nnch der vollendiittiZ.) war sehr schadhaft, so daß viele Stücke ausgewechselt werden muß ten und die bisher leeren Nischen besetzte man mit den Statuen des heiligen Philipp - -- Neri und Cani- sius. Treten wir nun in das In nere, so finden wir das ganze Gewölbe reich mit Stuck und . Gemälden ge ziert. Die Quer gurten hat man entfernt, um Raum für die Gemälde zu schaffen; es er scheint sohin jetzt ein einfaches, ununterbroche nes Tonnenge

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 191 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
und behufs einer abermaligen Erneuerung in die Linser'sche Steinmetz -Werkstätte gebracht. Sehen wir uns die Säule selbst etwas näher an. Im Verlaufe der Beschreibung werden wir die verschiedenen Veränderungen, welche sie mit der Zeit durchgemacht und die nur den obern Teil betreffen, kurz andeuten. Die DenMà baut sich auf drei gleich plattförmigen, in Viereck gestellten Stufen (von je 17 em Höhe) auf. Von den Stufen erhebt sich in der Grundform eines Achteckes ein mit Maß werk reich gezierter Sockel

. Von da steigt ein reich profilierter Säulenschaft (mit jonischer Basis) aus. Die Profilierung besteht darin, daß an jeder Kante des Achteckes ein Stab sich befindet, von dem aus acht tiefe'Hohlkehlen sich gegen den Kern der Säule ziehen. Das Stück zwischen Säule und Gehäuse formt sich durch eine große Hohlkehle und kleinere Gesimse zu einem Viereck. In diesem Teile sind jene Znschristen enthalten, die uns über *) Diese und andere Daten entnehme ich einem offiziellen Berichte, welcher in der Registratur

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