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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 26 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Lagers dem Leser im Titelbilde darzubieten. Wir empfehlen daher den Ankauf dieses neuesten Werk leins unserer vaterländischen, kunsthistorischen Literatur. Kunsttopografie des Herzogtums Kärnten» 7. Heft mit 94 Illu strationen : Risse und Ansichten von Kirchen, deren Gewölbebemalungen, Kanzeln, Taufsteine, Grabplatten, Reliefs, Piscinen, Thürbeschläge, eine großartige Ewiglichtsäule u. s. w. ànsthistorifche und praktische Nochen. Bozen. Zur ersten Notiz auf S. 13 wäre nachträglich zu ergän zen

, daß auf dem Grabstein des Marx Pare iter zu unterst auch neben anstehender Wappenschild angebracht sei. Darauf erscheinen zwei kreuzweise übereinandergelegte Stäbe, welche auf der einen Seite Flügel gleich dem Rücktheil eines Pfeiles haben, vorne einem Kolben ähnlich aussehen. Ob dies als das Abzeichen der Innung der Goldschmiede zu Bozen oder als das Geschlechts wappen des Genannten anzusehen ist, darüber konnten wir noch keinen nähe ren Aufschluß erhalten. Sollte einer der verehrten Leser Bestimmtes auf diefe

Frage zu berichten wissen, so ersuchen wir um gütige Nachricht. Alte Tiroler Künstler. Ein Bozner Maler aus alter Zeit als Testaments-Zeuge. Im Jahre 14O6, den 4. November machte Frau Anna, Gema- lin des Herrn Blast Botsch ihr Testament; darin verordnete sie ihr Begräbniß bei den Predigern zu Bozen und stiftete einen quatemberlichen Gottesdienst dahin. Zu ihren Erben setzte sie ihre drei Söhne ein: Hans, Heinrich und Georg, welche sie ihrem Gemal Hans Chäl geboren hatte. Zeugen waren: Jakob Haller

, Richter zu Bozen, Seyfried Stangl, Landrichter von Gries, Hans Castner, Oswald Forstner, Bartolome Freisinger, Meister Peter Bogncr und Meister Conrad, Mahler. Bildschnitzer Hans Fux zu Pressels. Im Jahre 1541 den 27. Sept. ddo. Schloß Pressels. ladet Melchior Freiherr v. Völs den Wilhelm Freiherrn v. Wolken stein sammt dessen Gemalin zu „Hansen Fuxen seines Bildschnitzers' Hochzeit auf Prösfels ein, wozu auch Carl Fux mit seiner Gattin kommen werden. Peter Rieder, Mahler zu Innsbruck, quittirt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 133 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
das Gemälde mit den darüberstehenden. (Fortsetzung folgt). 2) Der Mater war also laut genannter Inschrift ein Bozner; weil es es aber in Württemberg. Oberamt Ulm einen Ort Stotzingen gibt (Ober- und Niederstotzingen), so vermuthen Einige, unser Meister Hans oder sein Vater könnten von dort herstammen und wie öfters geschieht, anstatt des Geschlechts namens durch ihren Geburtsort näher bezeichnet worden sein. Mit Ulm stand Bozen als große Handels stadt seit dem là Jahrhundert und noch früher mit Schwaben

einiges Bedenken, welches aber kaum stichhaltig sein dürfte. Der Unter schied besteht etwa nur dariu, daß Stocinger große Freude an der Landschaft hatte und in den Bildern, wo diese vorkommt, fich etwas freier und leichter bewegte.^) Der Stifter Sigmund stammt von der seit dem 12. Jahrhundert in Bozen bekannten Familie Nieder thor ab und war 1412 bereits Richter in Terlan, wo er sich aus der Evangelienseite des Chores der Kirche eine Familiengruft errichtete, deren Deckplatte daselbst aus demselben Jahre

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 141 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, Sekkau, oder eine Kirche von Wiener-Neu stadt mit großartigen Thurmbauten, so Präsentiren doch auch kleinere Bauten und besonders die Fresken in demselben wichtige Fragen über Erhaltung. Hier wurde endlich die drei- schiffige, entweihte dem Leser aus der Kunstgeschichte Fig. 311, 340 u. 414 bekannte Kirche zu Vill bei Neumarkt ernstlich ins Auge gefaßt und die Vorschläge des k.-k. Bezirksbauamtes zu Bozen als ganz sachgemäß und zur Ausfuhrung geeignet anerkannt, da für diese-schöne Kirche bereits

bedürftigen Gallerie des schönen Thurms und der Abdachungen der Strebepfeiler in Aussicht genommen. Daran schließen sich die wegen ihrer Wandmalereien schätzbaren Kirchen: St.' Helena in, Deutschnoven, St. Katharina in Völseraicha, St. Walburg in Göflan und die Marienkirche zu Obermauern in Pusterthal. Um die Bilder zu St. Martin in Campill bei Bozen vor weiteres Umsichgreifen'des Mauerfraßes zu schützen, hat bereits die Kirchenvorstehung selbst energische Maßregeln nach Angabe der k. k. Central

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Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 203 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
lassen, jeder in seine Stadt. Auch Josef reiste aus Nazareth nach Bethlehem in die Davids stadt, weil er aus dem Geschlechte Davids war, um sich ausschreiben zu lassen, sammt Maria seiner Braut. And als sie dort waren, gebar sie ihren Sohn, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, dieweil für sie nicht Platz in der Herberge war. Und Hirten waren in derselben Gegend aus freiem Felde und hielten Wache in der Nacht über ihre Heerde, Und sieh ein Engel des Herrn stand

bei ihnen und Gottes Klarheit umleuchtete sie Und der Engel sprach: ich verkünde euch große Freude, denn geboren ist heute der Heiland in der Stadt Davids... Und plötzlich bei dem Engel war eine Menge himml. Heerschaaren, welche Gott lobten: Ehre sei Gott in der Höhe.... Und die Hirten sprachen zu einander: Laßt uns hinüber gehen nach Bethlehem.... Und sie kamen eilend herbei und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.' Neben diesem Texte des Evangeliums bildeten sich Fig. 1, Rom. bald

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 102 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
aufgefaßt ist und Simon von Cyrene ein ausdrucksvoller Greisen kopf, sich mitleidig hilfreich erweist. Auch hier sind die Henker abscheulich roh, namentlich der zur Linken, der die Zunge gegen Maria und Johannes herausstreckt, welche gefaßt aus dem Stadtthor hervorschreiten. Die Frage nach dem Schöpfer des herrlichen Altars („der tauelu') läßt sich nun nach folgenden Notizen endgiltig lösen. So steht im Rcntbuch der Stadt: „Item bezahlt 5 Mr. prn. am freytag nach erhardi 1456 als man von der tasl vnser

... (also dieser Kaufmann hat nur Geld vorgestreckt und nicht, wie bisher angenommen wurde, die Flügelthüren oder den ganzen Altar aus Ulm überöracht).. In der Kirchenrechnung vom Jahre 1491 heißt es: „daß man dy tafel ausgewischt hat am pfincztag p. Jakobi' und diese Arbeit maister Hanns, der maler von.Brixen besorgt habe. Dieser dürste der selbe Hanns Harder sein, welcher .1476 das „Grab zu vnser,frawen Kirchen gemacht hat. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverläge der Herausgeber. Redakteur: Joses

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 57 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
der Stadt von 1487—1498 vollbracht. Der Hochaltar, dessen Vollendung in das Jahr 1493 oder 1499 fällt, wurde 1484 beim Meister Michael Pacher, dem Maler in Brunecken in Tirol durch die hiesige Bürgerschaft bestellt und durch denselben in Salzburg bis auf den Sarg 1497 vollendet. Leider blieb von diesem Tafelwerk nur noch die aus Holz geschnitzte und gemalte Statue der Mutter Gottes übrig, welche 1865 restaurirt wurde. Kriefkastrn der Redaktion. Wie soll man Maria -Lourdss -Kapellen bauen? (Antwort

auf; so allein wird dem Gnadenorte in Lourdes am besten entsprochen. Ferner soll die „Unbesleckt-Empfangene' dargestellt erscheinen, wie sie selber sich nannte, und zwar nicht nichtssagend im Körperbau und wie eine Bleichsüchtige in der Gesichtsfarbe, sondern edel im Baue und voll Leben in der Farbe, kurz, wie man bisher die hl. Jungfrau in jeder Hinsicht ästhetisch schön wie würdevoll gebildet hat. Also fort mit jeder elenden Fabrikswaare I Druck v. I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 219 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
kamen auf dem ringsum laufenden Kaffgesimse je zwei prächtige Consolen zum Vorscheine, reich belebt durch sein gearbeitetes und streng stylisirtes Laubwerk; es wechselte daran das Kleeblatt mit der Rebe, mit dem Eichenblatte und anderem edlen Gebilde gvthischen Or naments. Zweifelsohne gab es ursprünglich auch an allen übrigen Fenstern derlei verzierte Kragsteine, ähnlich wie in den Chorecken der hiesigen Spitalkirche, an den Pfarrkirchen von Bozen und St. Pauls, so daß deren Zahl aus zwölf

oder um denselben, ja selbst auf Goldgläsern, an Sarco-- phagen, Lampen, Teppichen u. s. w. zur Genüge beweist, vgl. „Die Quellen für die Darstellung der Apostel i. d. altchristlichen Kunst v. P. F. Ficker, Menbnrg b. Pierre 1886.' Wurden ihnen zu Ehren bei uns und anderwärts (Köln u. s, w.) sogar .ganze Kirchengebäude ausgeführt, so deren zwei zu Klausen, von denen, der ältere Bau außerhalb der Stadt, heute St. Sebastian genannt, bereits 1205 vom Brixner Bischof Conrad geweiht, (Tirols Kunstgeschichte S. 139.) der jüngere Bau am oberen

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Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 128 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
die betreffende Komposition in vielen .Strichen beiläufig sich skizzirt hatte.' Mese sehr fleißige. Technik, sowie die genannten äußeren Merkmale sprechen deutlich dafür, daß wir es mit Fresken zu thun haben, die noch dem Schlüsse des 14. Jahrhunderts angehörend) l) Der Meister war à Tiroler und einer der bedeutensten, die uns aus dieser Zeit im Lande bekannt sind. Es war nicht unwahrscheinlich einer der zwei Meister aus Bozen, von denen gleich die Rede sein soll. Als Beweis führen wir die Bemalung der Abside

einer Filialkirche der Pfarre Bozen an, „Sb. Georg-in Wangg', gegenüber von Kardaun. Dargestellt ist hier Christus als Weltrichter mit Maria und Johannes d T, einem Ritter und seiner Frau, den Stiftern (?), darunter in der halbkreisförmigen- Nische acht Apostel und andere Heilige, welche zu je zwei und einzeln unter Wimbergen mit Krabben wie die 14 Nothhelfer im 'Chore der Kirche zu Terlan-der Reihe nach erscheinen; auch hier dieselben gedrun genen Gestalten, die Köpfe mit niedriger Stirne sind wiederum ziemlich

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Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 45 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
an Raum dem Abschlüsse zueilen ; nur können wir nicht umhin auch die Arbeiten aus Schmiedeeisen wegen ihres so praktischen Zweckes zu erwähnen. Die Stadt Salzburg wie ihr herzogliches Ge biet ist daran ziemlich reich. Um an eine zierliche Arbeit aus älterer Zeit zu erinnern verweisen wir aus Fig. 2, Tas. ll, wodurch eine reich verzierte gothische Schloßplatte sammt Schubriegel vom 15. Jahrhundert abgebildet wird; sie findet sich an einer eisernen Thür, welche neben der Hallst ad ter Pfarrkirche

eine Rumpelkammer verschließt. Von den gelungenen, praktischen Versuchen der Eisentechnik für freistehende selbständige Arbeiten der selben Zeit präsentirt Fig. 3 eine Art Kandelaber aus der Franziskanerkirche der Stadt Salzburg. Der Schaft steht über einem dreiteiligen Fuß mit weich gebogener Linienführung und trägt über einer ähnlich schwungvollen Zeichnung eine zinnenreiche Licht krone zum Ausstecken mehrerer Kerzen, welcher höher darüber eine zweite, engere folgt. Das Eigentümliche dieses Leuchters besteht

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 273 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
zurückreichen dürste. Ob jenes stets als uralt bezeichnetes Haus an der Ecke zwischen der Ram- und Wemtraubengaffe in Bozen, einst der adelige Ansitz „Niederhaus' (?), heute Köfelehaus genannt, auch dem Domkapitel von Trient als Eigenthum gehört hat', muß einstweilen dahingestellt bleiben; die großen eingemauerten drei Steinkugeln lassen dies nach Dr. v. Boltelim eimgermaßen vermuthen. Eigentümlich ist ihr Erscheinen an der Fayade dieses ehrwürdigen Gebäudes immerhin zu nennen. Küchelbefprechunge

so begeisterten Mönche wahrhaft himmlisch, aber nicht als starr, vielmehr durchweg Leblich und anmuthig, zu hoher Schönheit sich erhebend. Die Bewegungen sind gebunden und doch nicht steif, die Haltung ist statuarisch aber nicht steinern. So redet auch dieses Bild eine durchaus übernatürliche, aber doch leicht verständliche Sprache für Jedermann. Druck und Verlag von Josef Egger, vormals I. Wohlgemuth in Bozen. Redakteur: Josef Jnnerhofer, Religionslehrer.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 142 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Bilder mit großem Aufwände verfertigen. . 5. <Lin Tafelgemälde in der St. GrgardMkMle deK LmnziManerKlosterB zu Bozen. Dargestellt ist auf einer Holztafel Maria mit dem Kinde sitzend zwischen zwei Heiligen, nämlich St. Erhard Und St- Magdalena, welche rechts und links von ihr stehen. Jede Figur ist ungefähr ,in 2/z Lebensgröße gemalt. Die Gottesmutter trägt einen weiten Mantel von blauer Farbe, welchen zwei Engel oben- auseinander halten, während zwei andere zu ihren Füßen knieend denselben vom Boden

hinter dem undurchdringlichen Putze aufsteigt und noch höhere Theile der Bemalung angreife. Der Verputz soll a«K einfachen 'Kalkmörtel hergestellt werde», wobei nur die eine Borsicht zu brauchen ist, daß jede Putzlage vollständig austrocknen kann, bevor eine neue auf getragen wird. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage des Herausgebers. Redakteur: Josef Jnnerhofer, Cooperato«.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 264 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
zu Mais fanden die hinter den Seitenaltären entdeckten Bilder noch Gnade und vertreten jetzt regelrecht die Hanptdarstellüng über den Mensen, Kunstg. T. S. 33 l. In St. Johann' und St. Martin bei Bozen, St. Nikolaus und St. Katharina in Kaltern u. s. w. finden sich auch noch die alten Fresken hinter den Nebenaltären. Möchten wenigstens diese und andere zukünftig würdig behandelt, überhaupt bei allen Aenderung'en in Kirchen Leute vom Fache zu Rathe gezogen werden! Gin seltenes Lsmpenglas

gleich einem kurzen leicht gebogenen Hörne aussieht, besitzt ein altes Lampenglas das Museum in Bozen; es hat gelbe Farbe, ist ziemlich dünn und wird oben an der Oeffnung von einem zarten Rundstäbchen eingefaßt. Dieses interessante Objekt mißt in der Höhe 11 em, die größte Weite beträgt 91/2 em. Erworben wurde es von einem Alterthumshändler und stammt nach seiner Aussage aus Südtirol. Da keine Abbildung zn Gebote steht, sei auf die nächstverwandten Formen in Tirols Kunstg- hingewiesen: nämlich

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