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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 96 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
, er habe vernommen, dass an den zweien -Doppel-Kuris“ der beiden jungen Könige von Frankreich, welche er bei seinem Ha misch Meister zu Innsbruck, Jörg Seusen- hofer, bis zu seiner Ankunft daselbst zu fertigen befohlen habe, durch «die Maler und Plattner so viel gearbeitet worden sei , dass sie in fünf Wochen vollendet werden könnten. Da mit aber die Arbeit noch schneller von Statten gebe, trage er den Käthen auf, bei Tag und Nacht arbeiten zu lassen; ins besondere aber sollten sie auch sorgen, dass -das Etzwerk

und der Pramb sauber und wohl vergoldet werde. 0. Wenn die Arbeit vollendet sei, möge man sie ihm unverzüglich senden. An diesen Harnischen arbeiteten also Maler und Piatlner, Dies war wohl auch ohne Zweifel bei allen durch Kunst sich auszeichnenden Rüstungen der Fall, daher wir in den Platt— ncreien so häufig auch Zeichner und Maler beschäftigt finden, und es dürfte in den seltensten Fällen sich zutragen, dass der Piatlner, welcher das Harnischblech bereitete, zugleich auch den künstlerischen Schmuck

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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 37 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
mit den Trabanten hieb er fertige, in was Gestalt, mag kais. Majestät wohl verstehen.® Die kaiserliche Majestät wird diesen Wink zwar verstanden haben, aber die kaiserliche Geduld hing eben immer an einem stärkeren Faden als die der kaiserlichen Diener. Der Kaiser scheint zwar Meister Gilg nunmehr aufgegeben zu haben, jedoch übertrug er das demselben so lange erhaltene Vertrauen auf dessen Sohn, den Maler Chri stof. Dieser hatte sich in einer Bittschrift an Kaiser Maximilian gewendet

und sich erboten, bis Pfingsten sieben vollendete Bilder zu überantworten, wenn ihm 460 fl. rh. ausbezahlt würden. Der Kaiser theilte das schriftliche Anerbieten des jungen Sesslschreibcr den Rathen mit und verlangte ihr Gutachten, • setzte aber dem Schreiben an dieselben bereits bei: „Wir wollen auch gedachten jungen Maler an unserem Hof aufhalten.® 45. Febr, 4546. Der junge Maler, Chris tof Sess Ischreiber hielt aber sein Versprechen so wenig als sein Vater, scheint wohl auch mehr versprochen

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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 22 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
— 15 — wozu sie auch Meister Stefan Go dl und Maler Wolf gang-, Gilg Sesslschreibers Stiefsohn, beizuziehen befahlen. Hier be gegnet uns Meister Stefan Godl zum ersteninale. Wir müssen aber auch sogleich von diesem Meister, dem bei den Werken zum Kaisergrab noch eine grosse Rolle zu spielen Vorbehalten ist, berichten, da er schon seit einigen Jahren ebenfalls zu ilühlau , aber in bescheidener Zurückgezogenheit thätig gewesen ist. Schon im Jahre 4506 hat Kaiser Maximilian, an dessen Hofe

zu Innsbruck bereits mehrere Maler, Bildhauer, Plattner, Baumeister, Stempelschneider, Goldschmiede, „Tapessirer“ und Kristallschneider bleibende Anstellung oder Unterstützung ge funden hatten, "') den Beschluss gefasst, auch für die Kunst der Rothschmiede oder Erzgicsser eine Anstalt zu schaffen, die er ebenfalls nach Moldau zu verlegen gedachte. Zur Grün dung dieser Anstalt wollte er den ersten und berühm testen Rothschmied von Nürnberg, also wohl Peter Vischer, hieher ziehen. Kaiser Max schreibt

oder verdingen würden, zu giessen und die Roth- schmiederei dadurch aufzurichten und in Gang zu bringen und sich darum mit demselben Rothschmied um ein jährlich Provision *) Als Maler erscheinen hier: Gilg Sesslschreiber, Jörg Köldrer, Hans Knodcrer, (alle drei als Hofmaler), Tiefenbrunner, Kaspar Wirt, Lebenbacher ctc., als Bildhauer: der vorzügliche Meister Christof Geiger, als berühmte Plattner: die beiden Seuscnhofer, als Baumeister: M. Scheppach, Hans Schifer, Andre Grabl, als Stempel Schneider

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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 68 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
. An den Händen bemerkt man jedoch das Streben nach einer gewissen Zierlichkeit, die schon an die spätere Zopfzeit erinnert und was die Ornamentik anbelangt, sieht man an ihrer flachen Haltung, dass der Zeichner der Statue kein Bildhauer von altem Schrott und Korn, sondern ein Maler war, der mehr Feinheit als Kraft entwickelte. Liibke charakterisirt dieses Standbild, indem er es einfach das „ga lante“ nennt. Chlodwig ist in der Thal ein galanter Mann, doch hat dieser Charakter wohl eher seinen Grund

im galanten Meister als im galanten Franzmann, den der Künstler nach der Meinung anderer hier hat vorstellen wollen. Die Statue Chlod wigs ist die jüngste von allen, welche das Mausoleum um stehen , die Meister aber dieser galanten Erzfigur sind, wie wir gleich sehen werden, Gregor L ö ffl e r, der Büchsenmeister oder „Püchsengiesser“ wie er sich betitelte und der Maler Christof Arnberg er zu Augsburg. Ersterer hat die Statue gegossen, letzterer die Zeichnungen zu derselben geliefert. Der Name des dritten

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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 15 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
smig und Werkstatt notlidürftig, haben wir ihm bewilligt, ein gelegen Haus zu solcher Arbeit zu bestellen und kaufen lassen. Nun wird uns angezeigt ein Haus in der Vorstadt zu Innsbruck gelegen, so weiland Ludwigen Maler* **) ") gewest und jetzo unserm Hofmaler Jörgen Köidrer zusteht, der dann Willens sein soll, hem eit Haus zu verkaufen. Demnach empfehlen wir euch, dass ihr denselben unsren Hofmaler, den Köidrer, beschicket und mit ihm von unsern wegen handelt, dass er uns sollich Haus

aus der Zeit 1530 *"'*“) gibt die Werkstätte der mit der Modellirung und dem Giessen der grossen Erzbilder beschäftigten Künstler genau an. Damals gieng die Strasse nach Miililau über Hölting, Höltinger-Ried und Weierburg. Da, wo nun das freiherrlich v. Sternbach'sche Schloss steht, bog von der weiter nach Hall führenden Strasse ein Weg südlich gegen den Inn *) Maler Ludwig ist wohl kein anderer als Ludwig Conrcutcr. **) Külderers Zeichnung ist nun im Ferdinandeum hinterlegt.

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