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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 210 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
beliebt sind die Forel len aus dem letztem Bache. Gemeinden 7. In der Ebene des Landgerichts-Bezirkes vom rechten Ufer des in die Etsch mündenden Falschauer-Wilbbaches abwärts liegt die große Gemeinde La na; nördlich von Lana theils eben, theils hügelich Marling; an der nördlichsten Gränze, hart am rechten Ufer der Etsch, Forst; südlich von Lana Nalö und noch südlicher Andrian; südwestlich von. Lana, theils auf dem sanften, theils auf dem hohen Mittelgebirge, Tisens; endlich west lich

von diesem und südwestlich von Lana die große Thalgemeinde Ulten. 1. Gemeinde Lana, 2632 E. 315 H. Der eigentliche Fahrweg nach Lana leitet von der Poststrasse bei Burgstall mittels Uebersetzung der Etschbrücke gegen Westen. Bon Meran geht ein theilweise schlecht fahrbarer Gemeindeweg nach Südwest über die Marlmger-Etschbrücke, dann südlich über Tscherms und die Falschauer-Brücke dahm. Lana (in alten Urkunden Leo- na, Leuna, Laenen und Lanan, wie es in der Volkssprache heute noch genannt wird) ist in drei Abtheilungen

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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 212 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
Der Fähnrich Ludwig Rudolph von,- Helmsdorf bestimmte 1648 in seiner IctztwMgen Verfügung ein Haus zur-Mfnahme einiger Väter aus dem Kapuziner-Orden für hie Gemeinde' Lana. .Von jenem Jahre an diente es ihnen als ein Hospickum, bis 1664 ein wirkliches Kloster er baut wurde. Der Landesfürst, die Grafen von Brandes und Fuchs, dann die Edcln von Stachclburg waren die vorzüglichsten Beförderer . des Baues und die ersten Wohlthäter des Klosters. Wegen der ange nehmen , und. der Gesundheit

gedeihlichen Lage pflegten die Obern die kränkelnden Ordensglieder meistens in das Kloster von Lana abzuschickcn. — .Das Institut der Deutschordens - Schwestern verdankt fein Dasein dem Erzherzoge Maximilian, dem Hoch - und Deutschmeister des Or dens, der dazu zwei Höft ankaufte, und dasselbe auch dotirte. Die kaiscrl. Entschließung vom 21. November 1840 genehmigt cs» Die Schwestern, legen ihr Gelübde auf 'die Lebensdauer ab, und erhalten ihre Vorsteherin nach der Bestimmung des Hoch- und Deutschmeisters

von künstlichem SLmtzwerkeo Lana ist eine' Deutschordens-Pfarre, welcher nebst dem ganzen Gemeindebezirke auch noch die äußere Gegend des Tha ies Ulten — der größte Thckl . des Außerwerchs — zur immittelba ren seelsorglichen Verwaltung eingewiesen ist. Im Pfarchofe be findet sich eine Hanökapelle des deutschen Ordens. ' ^ Ueber die Entstehung der Pfarre Lana ist nichts gewisses bekannt, wohl aber berichten uns alte Urkunden, daß sich um dieselbe heftige Strek- ’ tigkeiten entspannen haben, die lange

forcheführt und endlich unter Papst Bonffaz IX. zu Gunstm des deutschen' Ordens - beigelegt wor- . den. Die Entscheidung, nach welcher dem deutschen Orden die Pfarre Lana auf ewige Zetten zugcsprochen wurde,.ist am 11. Jänner 1398 ausgcftrtigt. (wusir. snern.) In der Hohe vberhalb Niederlana stcht auf einem Gebirgsvor- sprnnge, am Wege nach Völlan, die St. Georgen-Kapelle, und Stafflcr'S Tirol und Vorarlberg H, Lhl. Bd- 4K

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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 204 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
wieder erhalten, wurden auch alle vorgenannten Gerichte mit 1. Mai 1817 ihren alten Dynasten zurückgeftellt, und sonach die gräflich Bmndis'schen Gerichte vereint als Patrimonial-Ge richt Lana besorgt. Das Gericht Ulten ließ Graf Trapp abgesondert verwalten. Doch beide Dynasten fanden sich bestimmt, ihre Gerichte der Regierung heimzusagen. Sie wurden zu Folge kaiserlicher Ent schließung vom 11. Jänner 1831 in landesfürstliche Verwaltung über- ■ nommen, und am 7. September 1831 vereinigt als k. ?. Landgericht

Lana mit dem Range der n. Klaffe in Wirksamkeit gesetzt. — Das Patnmonial-Gericht Neuhaus (Terlan) vom Grafen Tannenberg fast gleichzeitig zurückgestellt, ward mit dem Landgerichte .Karneid verbun- ' den. Der bessern Arrondkrung wegen hat man die Gemeinden An- drian,- Nals und die acht Höfe von Gaid von demselben getrennt, und dem Landgerichte Lana zugetheilt, während die siebzehn Höfe von Per- donig, als vom ehemaligen Patromonial-Gmchte Menburg herrührend, der Gemeinde Eppan, Landgerichts Kaltem

, einverleibt wurden. Dies geschah am 7. September 1831. Doch von den Gemeinden Andrian und Nals wurden später zu Folge Genehmigung der Hofstellen die acht Höfe ausgeschieden, und ihrer geographischen Lage nach gleichfalls der Gemeinde Eppan zugetheilt, und zwar am 1 . Oktober 1844. — In Beziehung auf die Enminal-Gerichtsbarkeit ist . Lana dem Land gerichte Meran untergeordnet. Das Klima dieses Gerkchtsbezirkes unterliegt je nach der Ver schiedenheit seiner Hauptgegenden einem so grellen Contraste

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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 73 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
II. M e r a n. Meran ist das schönste und größte Landgericht im Kreise an der Etsch, nordwestlich von der Kreisstadt Bozen gelegen. Seine Granzen sind: im Osten die Landgerichte Sarnthal und Karneid; im Süden die Landgerichte Karneid und Lana; im Westen die Land gerichte Lana und Schlanders; im Norden die Landgerichte Schlün ders und Passeier. Der Flächenraum mißt 5^ö Quad. Mei len. Die größte Lange von Osten nach Westen, oder von der Plattenspitze unfern der Kesselberger-Mpe, nordöstlich

, die Gerichte Lana und Marling, Stein unter Lebenberg, Forst, ulten, Maycnburg, Pas-, seier, Schöna, Burgstall, Gargazon und Mölten) umfing die Stadt Meran und die Landgemeinden: Grätsch, Algund , Partschms, Na- turns, Plaus, Tirol, Kuens, Rlffian, Obermais, Untermais, Häs ling und Woran. Er stand von jeher und unverändert unter landes fürstlicher Verwaltung. Früh schon war damit vereinigt: das zum l. f. Kelleramt (Gefällenamt) Meran gehörige kleine Gericht Garga zon. — Der Roftnhof

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Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 205 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
Baumfrüchte gedeihen hier in vorzüglicher Güte. Unter den letztem machen sich die 'Kastanien besonders vortheilhast bemerkbar. Die schmackhafte sten sind aus den.Gegenden Forst, .Marlkng, Lana,,und Voll an von jenen Baumen, welche auf den mäßigen Anhohen über den Wein- geländen emporwuchem, und von diesen werden mach strenger Aus wahl-allen andern vorgezogen, und auch zu dm höchsten Preisen bezahlt, die auf den, Raleiser- und Akpfeiftr - Anhöhen gereiften. DaS Kastanien-Erzeugnkß ist auch ziemlich

bedeutend,, indem es blos den genannten Gemeinden, nach Abzug einer namhaften,, dem eigenen Genüsse vorbehaltenen Quantität im Durchschnitte noch einen jähr lichen Verkauf, .von 1600 Star gestattet.' —- Die erste-und ver breitetste aller Früchte , welche die Ebene, und das sanfte Mittelge birge .Hervorbringt, ist jedoch-die Traube. Marlmg, Lana, Nals und Andrian sind die eigentlichen Weingegenden. Die warmen Ge lände von Nals und Andrian; • dann die sonnigsten Hügel und Ab hänge-bei Lana und Marlmg

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 232 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
bis an die Gränzgebirge des uonöbergischen Landgerichtes Castelfoiido. Von Oberlana leitet her Gemeinde-Fahrweg südwestlich auf eine fruchtbare, mit zahllosen Kastanien-aumen bepflanzte Anhöhe im Genüsse herrlicher Aussicht. Hier 1% St. vom Gerichtssitze ist Völlan, ein Dorf mit Ziem lich weit aus einander versetzten 56 Hausern und 392 Einwohnern, mit einer zur Pfarre Lana gehörigen Curatie - Kirche des deutschen OrdmS und einer eigenen Schule. Das -ei dieser Seelsorge gestif tete Frühmeß-Benestcium hat die Gemeinde

zum Patron. In Be ziehung auf Steuerverhältnisse gehört ein Theil von Völlan je nach seiner Lage zum Gememdeverbande nach Lana, und ein Theil zu jenem von Tisens. Oestlich und nicht fern von der Kirche stützt sich au einen vvrsprmgenden Hügel das halb verfallene Schloß Ma Yenburg, — eine wegen ihrer verschiedenen, zum Theil ein sehr hohes Alter verrathmden Bauart sehr interessante Ruine. Et was weiter als V 2 St. hinter der Dorfkirche sieht in düsterer Wald gegend das V ö llaner-B adhaus. Die Quelle

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