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Religion, Theology
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(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 122 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
§. 77. Oie Erlosung ist der Rathschlutz des Vaters. \ 15 durch die ganze heilige Schrist als Sohn und Erbe vor- gestellt; das Haus ist folglich des Vaters. Jesns stellet diese ganze Anstalt unter dem Bilde eines Weinstockes vor; sekn Dater ist der Weingartner; der Sohn Gottes ist der Rebstock; ein jcber guke Christ ist an selbem eine Rebe, und zieht Geist undLeben vom Sohne Gottes, mir dem er vereiniget ist. Joh. 15, 1. Der Sohn Gottes sagt es selbst schr oft, Gott sey se in Vater; se in Vater

habe ihn gesandt; was er rede und thue, thne und rede er auf Befehl seincs Vaters; er habe vom Dater einen Auftrag, ein Tagwerk; er thue den Willen seines Vaters, von dem er unzahlige Male sagt, dieser habe ihn gesandt. Der Dater Hat mich gesandt. Joh. 6, 44, Joh^ 7 , 16. 28. 29. 33. Joh. 8, 16. 18. 26. 29. 42. Joh. 9, 4. Joh. 11, 42. Gott Hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, nicht datz er die Welt richte, sondern dast die Welt durch ihn selig werde. Joh. 3, 17. Meine Speise ist diese, datz ich den Willen

Dessen thue, der mich gefandt Hat, und se in Werk vollende. Joh. 4, 34. Die Werke, die mir der Dater zu thun aufgetragen Hat, diese Werke, die, ich thue, zeugen von mir, da6 mich der Vater ge sandt Hat. Joh. 5, 38. Ich bin vom Himmel gekom- men, nicht, dast ich meinen Willen thue, sondern den Willen deffen, der mich gefandt Hat. Joh. 6, 38. Ich thue, wie es mir der Vater befohlen Hat. Joh. 14, 31. Als das Werk der Welterlosung dem Ende nahe war, Lethete der Sohn Gottes: Ich habe dich, Vater

! auf Er- den verherrlichet, und das Werk, das du mir anf- getragen h a st, dast ich es thun follte, vollendet. Joh. 17, 4. Er sagt- feirt Vater habe ihm den Kelch seiner Leiden bereitet. Joh. 18, 11. Der Rathschlust der Welterlosnng heitzt in der hei- 8 *

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Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 118 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
§. 76. Das hohe Glück-der Erlösung. ewiges Leben und voller Lohn sind uns versprochen. 1. Br. Joh. 4, -9. 1. Br. Joh. 5, 11—13. 2. Br. Joh. 8.V. Wir sollen vor dem Angesichte des Sohnes Gottes, dem der Vater sein Reich übergeben hat, wieder froh und freudig stehen dürfen. Br. Jud. 24. V. Wir sollen vom Baume des Lebens im Paradiese essen, dessen Genuß dem Adam nach der Sünde unter sagt ward. Joh. Offenb. 2, 7. Dort ist uns die Krone des Lebens bereitet. Joh. Offenb. 2, 10. Unsere

Ra mm werden im Buche des Lebens oder der Lebendigen stehen, damit wir dem ganzen Himmel bekannt werden. Joh. Offenb. 3, 5. Alle Plagen sollen von uns weg genommen und alle Thränen getrocknet werden. Joh. Offenb. 7 , 16. 17. Joh. Offenb. 21, 4. Wir sollen vom Wafferbrunnen des Lehens wieder trinken dürfen. Joh. Offenb. 7,17. Wir sollen dabei feint, wenn im Reiche Gottes das Fest des eroberten Menschenheiles, oder das große Abendmahl der Hochzeit des Lammes oder des Sohnes Gottes gehalten wird. Joh. Offenb

. 19, 9. Wir sollen ewig wieder bei Gott wohnen. Joh. Offenb. 21, 3. Wir sollen von der Quelle des lebendigen Was sers wieder umsonst trinken dürfen; denn was gaben wir dem Vater im Himmel, daß er uns das Glück seines Reiches wieder darbot? Was er beschloß und ausführte, ist Liebe, Großmuth und Barmherzigkeit, wie wir.noch hören werden. Joh. Offenb. 21, 6. Wir sollen einge- hen durch die Pforten der Ewigkeit in die Stadt, die Johannes vom Himmel herabsteigen, und in der -wieder- gebomen Schöpfung bleiben sah. Joh

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 111 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
Gedankens: Gott bietet den Men schen das Glück seines Reiches wieder an. Unser soll das Recht seyn, Gottes Kinder wieder zu werden. Ivh. 1, 12. Das ewige Leben ist im Sohne Gottes; Z. 61» wir sollen aus ihm Gnade über Gnade und alle Genüge haben. Joh. 1, 16. Wir sollen das Reich Gottes sehen., und in dasselbe wieder eingeheu. Joh. 3, 3. 5. Wir sollen das ewige Leben wieder haben. Joh. 3, 15. 16. Wir sollen das lebendige Wasser trinken, welches unfern Durst ewig stillet. Joh. 4, 10, 13. 14» Wir sollen

uns nach diesem Leben, wie der Sàemanu am Tage der Aernte, ewig freuen. Joh. 4, 36. Wir sollen vom Tode, in den wir durch die Sünde gefallen sind, wieder ins Leben übergehen. Joh. 5, 24. Leben, und das ewige Leben, welches nur im Reiche Gottes gelebt wird- soll unser Erbtheit seyn. Joh. 5, 24.- 25, 40. Wir sollen nicht im Grabe bleiben, son dern auferweckt werden. Joh. 6, 40. 55. Wir sollen leben in Ewigkeit. Joh. .6, /47.' 50. 52. 54./ Wir sollen den Trost des wahren Lebens in uns haben. Joh. 6, 54. Wir sollen

zur Auferstehung des Lebens aus dem Grabe hervorgehe». Joh. 5, 28. 29. Wir sollen nicht in den Finsternissen bleiben, sondern das Licht des Lebens haben. Joh. 8, 12* Wir sollen die Freiheit aus

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Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 396 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
ihr seyd von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Joh. 8, 23. Ich bin vom Vater ausgegangen, und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder, und gehe zum Vater. Joh. 16, 28. Vor dem Richter Pila tus behauptete Jesus, er sey König eines Reiches, das nicht von dieser Welt ist. Joh. 18, 36. Jesus behauptete, schon vor Abraham gewesen zu seyn. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe Abra ham war, bin ich. Joh. 8 , 58. Jesus behauptete, bei Gott dem Vater verherrlichet ge wesen zu seyn

, e h e noch di e W elt w ar. Joh. 17, 5.24. Jesus behauptete, mit Gott in der engsten Ver- bindung zu stehen. Der mich gesandt hat, ist mit mir, und läßt mich nicht allein; denn ich thue allzeit, was ihm wohlgefällt. Joh. 8, 29. Jesus behauptete: Ich und der Vater sind Eins. Joh. 10 , 30. Jesus sagte es oft, Gott sey sein Vater, er sey der Sohn des lebendigen Gottes. Dieses Bekenntniß nahm er von Petrus an. Matth. 16, 16. Dafür hat er sich feierlichst vor dem ganzen hohen Rathe ausgege ben. Matth, 26, 63. 64. Luk

. 22, 66—71, Ja eben deßhalb, weil er sich von Beginn seines öffentlichen Lehr amtes an oft und nngescheut für den Sohn Gottes ausgab, hatte ihn der Hohepriester gefragt, ob er der Sohn Gottes sey. Dieß hat er dem Volke oft gesagt: Mein Vater ist es der mich ehret, von dem ihr saget, er sey euer Gott. Joh. 8, 64. Die sinnlichen Juden, die an Jesu keinen äußern Glanz sahen, konnten nicht begreifen, wie er sagen könne, sein Vater sey Gott. Joh. 8, 27. Sie wollten ihn dieser Behauptung wegen steinigen. Wir steinigen

dich nicht eines guten Werkes wegen, sondern wegen der Gotteslästerung und deßwegen, daß du dich selbst zu Gott machest, da du doch nur ein Mensch bist. Joh. 10, 33. Auch daher ward im Tode Jesu eine Anklage gegen ihn bereitet. Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetze muß er sterben ; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht. Joh. 19, 7. 4 *

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 388 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§» 270. Zohaniles prediget das Reich Gottes. 4Z er war also wahrhaft eine Stimme des Predigers in der Wüste. Matth. 3, 3. Joh. 1, 23. Seinem Amte gemäß verkündigte Johannes die nahe Eröffnung des Himmelreiches. Matth. 3, 2. Daraus folgte, daß Johannes auch die Ankunft des Herrn des Himmelreiches verkündigen mußte: Er ist schon mitten unter euch ; ihr aber kennet ihn nicht. Joh. 1, 26. Nicht genug; Johannes deutete mehr als einmal ausdrücklich auf Jesum von Nazareth. Joh. 1 , 29. 36» Johannes

hielt Jesum von Nazareth für den Sohn Gottes, der von Ewigkeit im Schooße Gottes des Va ters war. Joh. 1, 18. für Den, der war, ehe Johan nes war; Johannes aber war älter denn Jesus als Mensch; Joh. 1, 15. für Dem, ans dessen Fülle wir Alle Gnade über Gnade zu erwarten haben; Joh. 1, 16. für Den, der gekommen ist, uns Gott, den Niemand gesehen hat, bekannt zu machen; Joh. 1, 18. für Den, dessen Schnhriemen aufzulösen kein Mensch werth sey; Joh. 1, 27. für das Lamm Gottes, das da. die Sünde der Welt

nun wegnehmen werde. Joh. 1 , 29. 36. Wir verstehen alles Dieses, wenn wir auf diese Anstalt zurücksehen. §§. 56» 78. 79, Auch im Kerker sorgte Johannes dafür, daß Jesus von Nazareth als Erlöser der Welt angenommen werde. Matth. 11, 2—14. Nachdem Johannes das Reich Gottes und den Herrn desselben verkündiget hatte, lehrte er nun auch die Buße als ein Grundgesetz dieses heiligen Reiches, ohne die Niemand in dasselbe eingeben werde. Daher sein unaufhörliches Rufen: Th nt Buße. Matth. 3, 2. Bringet würdige

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 401 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
des Himmelreiches, sondern behauptete noch überdieß, er sey der König dieses Reiches; Joh. 18, 36. Alles sey ihm vom Vater übergeben; Matth. 11, 27. er sey der von Gott bestellte Richer der Menschen. Joh. 5, 22. er sey der Erbe aller Dinge, durch den Alles gemacht sey; Hebr. 1, 2. er habe die Gewalt, lebendig zu ma chen , wen er will; Joh. 5, 21. er sey nicht nur der Lehrer des Reiches Gottes, sondern selbst der Weg in den Himmel die Wahrheit selbst — das Lebcn selbst; denn Niemand komme zum Vater

, als durch ihn; Joh. 14, 6. er sey der lebendige Rebstock, mit dem man vereiniget seyn müsse, um gute Früchte des ewigen Lebens zu bringen. Joh. 15, 1 — 6. er sey die Aufer stehung; denn er wird selbst auferstehen, den Tod über winden , der allgemeinen Auferstehung den Anfang ma chen; und er habe Macht, alle Tobten aus den Gräbern zu erwecken; Joh. 5 , 27—29. tu ihm sey das wahre Leben, und er sey das Brod des Lebens, das man essen müsse, um das Leben zu haben; Joh. 6, 48— 59. er sey das Licht, dem man nachgehen

müsse, tun gewiß in das Reich Gottes zu kommen; er nennt sich nicht nur den Wiederhersteller des Lebens, sondern selbst das Licht des Lebens, ja das Licht der ganzen Welt; Joh. 8, 12. die Th üre, durch die man in das Reich Gottes eingehen müsse; Joh. 14, 6. Job. 10, 7. 9. er fty der wahre Hirt des Menschengeschlechtes; denn

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 49 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
42 Drittes Hauptstück. ■. Anführer dargebothen habe. Die heilige Schrift redet von.gemeinen und vornehmen gefallenen Geistern; sie redet aber auch an unzähligen Orten von Einem, der von dieser Begebenheit her verschieden genannt wird : Der Vater der Lüge/ weil vor ihm keine Lüge gesprochen ward. Joh. 8, 44. Der Teufel. 1. Br. Jöh. 3, 3. Sa tan. Luk. 10, 18. Fürst der Welt. Joh. 12, 31. Gott dieser Welt. 2. Br. Kor. 4, 4. Der Böse. Matth. 13, 38. Feind. Matth. 13, 39. Mörder vom Anfänge. Job

. 8, 44. Lügner. Joh. 8, 44. Geist des Betrugs. ,4. Br. Joh. 4, 6. Dracke. Joh. Offenb. 12, 7. Der große Drache, die alte Schlange. Joh. Offenb. 12, 9. - Der Sold der Sünde ist der Tod; ein höchst unglück seliger Instand, den die heilige Schrift Tod. nennt. Das Unreine kann nicht im Himmel bleiben; das Fleisch wird von der Sinnlichkeit, '-und der Geist vom Stolze verna- reiniget. Diese Geister waren von nun an Rebellen im Reiche Gottes; da konnten sie nun nicht ferner geduldet werden ; wer sich gegen Gott

mit dem Drachen, und der Drache stritt sammt seinen Engeln,, nnd diese vermöchten Nichts ; ihre Stätte ward nicht'mehr im Himmel gefunden. -Joh. 'Offenb.' 12,. 7. ; 8. ' Das Gericht über diese untreuen Geister ist vom Va ter 'dem €•!» übergeben; -Liefe. stud. in den Finsterulfferr

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 455 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
Sechs zehntes Hanptsti'ick. - Merblieb, daß er wahrhaft lebe, und sie der ganzen Welt sagen konnte: Was vom Anfänge war, was wir gehöret, und mit unfern Augen gesehen und be schauet, und unsere Hände betastet haben, von dem Worte des Lebens . . . das Verkündigen wir euch. 1. Br. Joh. 1, 1. 3. Erstens, erschien Jesus der Maria Magdalena im nämlichen Garten, wo sein Grab war. Job. 20, 11 — 18. Zweitens, den frommen Weibern am Grabe. Matth. 28, 9. Drittens, dem Jünger Petrus. Luk. 24, 34. Viertens

, zwei Jüngern auf dem Wege nach Emmis. Luk. 24, 13—33. Fünftens, der gesummten Jünger schaft, wobei jedoch Thomas nicht war , am Abende des Sonntages, an dem er auferstanden war. Job. 20, 19 —25. Sechstens, wieder allen Jüngern, wobei nun auch Thomas war. Joh. 20, 26—29. Siebentens, den gesummten Jüngern am Meere Tiberias bei einem Fisch fänge. Joh. 21, 1 —14. Achtens, einer Schaar von mehr als fünfhundert seiner Verehrer. 1. Br. Kor. 15, 6. Neuntens, zeigte er sich seinen Jüngern

, als er in den Himmel fuhr. Luk. 24 , 50—52. Jesus ist auch dem heiligen Apostel Paulus erschienen; jedoch erst, nachdem er schon gegen Himmel gefahren war. 1. Br. Kor. 15, 8. Die Jünger waren anfänglich nicht geneigt, zu glauben, daß Jesus auferstanden ftp. Luk. 24, 11, Allein, da sie ihn mit Händen berühren, die Finger in seine Wunden legen, nnd mit essen durften, kam es in ihrer UeberZeugung so weit, daß Keiner mehr zweifelte, und ihn fragte: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr sey. Joh. 21, 12. Luk

. 24, 38—43. Joh. 20, 25. 27. ' ■ ■ Der zweite Endzweck dieses Verweilens Jesu auf Erden machte nochwendig, daß er mit ihnen vom Rei che Gottes redete; dieß war der Inhalt aller seiner Reben. Apostelgesch. 1, 3. Endlich bestellt«' er Petrus Zum Oberhirten aller seiner Lämmer und Schafe. Joh. 21, 15— 17. und ließ den Aposteln mit seinem Geiste auch seine Gewalt,

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Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 136 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
§. 80. Der Sohn Gottes ist im Reiche Gottes Alles. 129 Mit diesem besondern Amte des Sohnes Gottes im Reiche seines Vaters ist auch eine besondere Ehre ver bunden; dieß heißt: Auch als Menschensohn ist der Sohn Gottes vom Vater im Himmel verherrlichet; er hat einen über Alles erhabenen Namen — in seinem Namen sollen sich alle Kniee beugen. — Jesus freut sich der Herrlichkeit, die er bei seinem Vater haben werde. Joh. 17, 5. Des Menschen Sohn wird in der Herr lichkeit seines Vaters zum Gerichte

kommen. Als der Vater seinen Sohn in die Welt einführte, sprach er: Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbethen. Hebr. 1, 6. Der Vater hat seinen Sohn zum Erben über alle Dinge gesetzt. Hebr. 1, 2. Der, welcher sich der Welt als diesen Herrn be weisen wird, sagt selbst: Mir ist vom Vater Alles über geben. Luk. 10, 22, Der Vater hat den Sohn lieb, und hat ihm Alles in seine Hand gegeben. Joh. 3, 35. Der Vater richtet Niemanden, sondern er hat alles Gericht dem Sohne übergeben; deßwegen wird der Sohn

Gottes zum Gerichte kommen. Joh. 5, 22. Apostelgesch. 17, 31. Sie, die Menschen, waren dein, sobethet Jesus zum Vater, und du Haft sie mir gegeben. Joh. 17, 6» Joh. 13, 3. Wie lange soll dieses besondere Regentenamt des Sohnes Gottes dauern ? So lange, bis der Auftrag, dem der Vater dem Sohne gegeben hat, vollkommen er füllt, und Gottes Reich das einzige Reich ist; darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergeben, und alle weltliche Herrschaft und Gewalt und Macht zernichten

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 10 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
§. 58. Beschreibung des Reiches Gottes. A Heber des Lebens ist, so ist er auch der Urheber der Se ligkeit. David gibt Gott die Ehre: Bei dir ist die Quelle des Lebens. Psalm 35, 10. Es gibt nur ein Reich, wo das wahre Leben genoffen wird; dieses ist das Reich Gottes. Das Work Leben drückt in der heiligen Schrift alles ans, was zum vollkommenen Glücke eines vernünf tigen Wesens erfordert wird; deßwegeü wird uns bei Gott das Leben, die Krone des Lebens/ das ewige Le ben versprochen. Joh. Offenb

. 2, 10. I. Br. Joh. 4, 9. I. Br. Joh. 5/ 11 13. Weil das wahre Leben bei Gott ist/ deßwegen nennt der heilige Paulus den Herrn des Himmelreiches den seligen König. I. Br. an Timoth. 6, 15. Wie Gott allein selig ist, und die Quelle der Se ligkeit, fs est auch fein Reich allein beseligend. In diesem Leben.ist noch der wahre, beste und ewige Friede nicht. Das Wort Friede drückt wieder alles Gute aus; denn, was befriediget, sättiget auch, Fesus glaubt seinen Jüngern alles Erfreuliche gewünfchet nnd hinter- laffen

zu Haben- wenn er ihnen sagt; Der Friede sey mit euch. Joh. 20, 21. Den Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden, den ich . in meiner eigenen Seele genieße, und der mich selbst beseliget, gebe ich euch; ich gebe ihn euch, doch nicht, wie ihn die Welt gibt. Joh. 14, 27. Der Friede, den die Welt gibt, ist kein Friede, oder nur ein höchst unbeständiger Friede; so läge die Welt seyn wird, wie sie setzt ist/ dieß heißt, ehe nicht auch die Welt durch ihre Wiedergeburt veredelt ist, wer den in der Welt Kriege seyn; da ruft

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Category:
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Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 214 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
§. 97 . Trennung der Welt vom Reiche Gottes. 207 Allein die Geschichte wird es zeigen/ daß die Welt mit ihrer Lust vergehe / Jener aber in Ewigkeit bleibe, welcher den Willen Gottes thnt. 1, Br. Joh. 2, 17. Die Liebe zur Lust der Welt wird von nun an Freundschaft der Wett heißen; und wer das Vers derben der Welt liebt, ist ein Freund der Welt. Allein ihr Ehebrecher! wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund seyn will, der wird Gottes Feind seyn

. Jakob 4 , 4 . Licht und Finsterniß — Christus und Belial — der Welt Geist und Gottes Geist werden von nun an einander in Ewigkeit nicht annehmen. Deßwegen kann die Welt den Geist der Wahrheit nicht annehmen; denn sie sieht ihn nicht, und kennt ihn nicht; sie hat für den selben den Sinn nicht. Joh. 14, 17. Die Welt wird die Wahrheit, fliehen, und jene Männer hassen, welche von ihren bösen Werken Zeug- uiß geben werden. Die Geschichte wird uns viele der gleichen Männer zeigen. Der Sohn Gottes sagt

Allen, die von der Welt sind: Die Welt kann euch nicht has sen, mich aber hasset sie; denn ich zeuge von ihr, daß ihre Werke böse sind. Joh. 7, 7. Weil die Welt den Geist Gottes nicht hat, und nicht haben kann, so wird sie auch die Lehre vom Reiche Gottes nicht annehmen; und wer diese Lehre annimmt, wird sich von der Welt losreißcn müssen. Die Welt hat ihn, den Gesandten des Himmels, nicht angenom men. Joh. 1, 10. . Dieses Widerstreben der Welt gegen das Reich Gottes wird bis ans Ende dauern.

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 215 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
Dieses Widerstreben wird sich in einen tödtlichen Haß auflöstn, den die Welt auf Gott, sein Reich und Gottes Freunde Wersen wird. Der Ueberwinder der Welt sagt den ©einigen : Wenn euch die Welt hasset, so wisset, daß sie mich vor euch gehastet hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt st yd, sondern ich euch von der Welt abgesondert habe, darum hasset euch die Welt. Joh. 15, 18. 19. Bei diesem Kontraste — bei dem Uebermuthe der Welt

und der Sanftmuth der Guten kann es nicht an ders seyn, als daß die Guten in der Welt Drangsale und Verfolgungen erleben werden. Jesus sagt: In der Welt werdet ihr Drangsale erleben; aber habet Muth! denn ich habe die Welt überwunden. Joh. 16, 33. Die Welt wird die Freunde Gottes wahrhaft ver abscheuen , 1. Br. Kor. 4, 13,; sie werden der Welt wahrhaft ein Geruch des Todes seyn, 1. Br. Kor. 2, 16.; die Welt wird glauben, wohlzuthun, wenn sie die Freunde Gottes tödtet, Joh. 16, 2. ; die Welt wird sich erfreuen

, wenn sie Gottes Reich und die Beförde rer desselben verfolgt sieht. Joh. 16 , 20. Dennoch wird die Welt der Männer nicht wür dig seyn, die sie verfolgt, haßt und tödtet. Hebr. 11, 38. Da liegt es im Begriffe, den wir mm von der Welt und dem Reiche Gottes haben müssen, daß sich von nun an die Freunde Gottes von diesem unartigen Geschlechts losmachen, Apostelgesch. 2, 40.; sich vor dem Verderben der Welt hüten, Br. Jakob 1, 27.;- den Umgang der.Welt fliehen, die fromme Einsamkeit dem Getümmel

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 31 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
mittheilen werde und wolle. Dicß ist bewiesen, wenn sich Gott aus allen vernünftigen Wesen ein Reich und Volk gesammelt hat, welches er sein Reich, sein Volk, seine Kinder und seine Erben nennet. Der Sohn beschreibt selbst die Ordnung, nach wel cher das Leben vom ewigen Vater kömmt. Gleichwie der Vater das Leben in sich und von sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, das Leben in sich selbst zu haben. Joh. 5, 26. Wie der Sohn Gottes vom Vater ist, so, das ist, in diesem Sinne

ist es Niemand; denn jener ist in einem ganz eigenen Sinne der Sohn Gottes. Hier ist ein Ge her mn iß , welches wir nur aubeten könne». §. 56. Allein, es hat dem Vater gefallen, dem Sohne zu geben, das Leben in sich selbst zu haben, und das Glück des Himmels andern Wesen mitzutheilen. Dreß will Jesus sagen bei Joh. 5, 26. Die Ordnung des wahren Lebens ist demnach diese: Der Sohn Gottes ist vom Vater; vom Sohne Gottes aber kömmt das wahre Leben über jene, denen der Sohn Gottes sein Leben mittheilet

. In ihm war das Leben. Joh. 1, 4. Da kann Niemand eine andere Ordnung des Lebens machen, als welche Gott selbst ge macht hat. Bon nun an hat der Vater viele Kinder, viele Er ben seines Reiches, und der Sohn Gottes hat viele Brüder, viele Miterben seines Reiches; von nun an ist er der Erstgeborne unter vielen Brüdern; sein Gott ist auch unser Gott; sein Vater ist von nun an auch unser Va ter; sein Reich ist nun auch unser Reich. Dieß sind lauter eigene Worte der heiligen Schrift. Rom. 8, 17. 29. Joh. 20, 17, Hebr

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 2
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Page 28 of 282
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 274 S. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/2
Intern ID: 317434
21 §. go. Der Erstgeborne des Reiches Gottes. ihm find alle Wesen Geschöpfe. Von diesem sagt der Prophet Michäas: Dieser soll über Israel herrschen, Mt' sein Ausgang ist von Anbeginn und von den Tagen der Ewigkeit. 5, 2. Daß diese Stelle vom Mesfias rede, ist gar keinem Zweifel unterworfen. Joh. 7, 4L. Matth. 2, 6. Die Propheten hielten also den ewigen Sohn Gottes für den König des Reiches Gottes, dessen ursprüngliches Volk Israel ist. In diesem Sinne nennet Paulus den Sohn Gottes

den Erstgebornen vor allen Geschöpfen. Koloss. 1, 15» Als er der Vater, den Erstgebornen in die Welt einführte, spricht er: Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten. Hebr. 1, 6. Weil fich Jesus von Nazareth als den ewigen Sohn Gottes bewiesen hat, deßwegen hat die Welt in ihm die Herrlichkeit des Eingebornen vorn Vater gesehen. Joh. 1, 14. Ohne Offenbarung wür den wir Gott nicht kennen; denn wer hat ihn gesehen? Der eingeborne Sohn, der in des Vaters Schooße ist, hat ihn uns verkündiget. Joh

. 1, 18. Dieser Sohn Gottes ist von Ewigkeit vom Vater: Gleichwie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohne gegeben, das Leben in sich selbst zu haben. Joh. 5, 26. Dieser Sohn Gottes ist von Ewigkeit beim Vater, der ewige und erste Erbe seines Reiches, verherrlichet bei und von seinem Vater, ehe noch etwas war; denn im Anfänge war das Wort; ehe noch etwas war, da gab es schon einen Sohn Gottes, und das Wort war bei Gott dem Vater, und Gott war das Wort, der Sohn Gottes war mit dem Vater Eins

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 504 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§. 338. Ende der Gottsoftn. 1^9 Richters nicht ertragen können, sondern fliehen wollen, nnd in der Angst ihrer Seelen sprechen : Berge und Fel sen! fallet auf uns, und Verberget uns vor dem Ange sichte Dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn es ist der große Tag ihres Zorns gekommen; und wer kann bestehen? Joh. Offenb. 6, 16. 17. Von nun an ist ihr Zustand ein Zustand des Todes, oder eines Lebens, das eher Tod als Leben ge nannt werden sollte; denn der Sold der Sünde

ist der Tod. Röm. 6, 23. Ihre Verwerfung ist ihr zweiter Tod. Joh. Offenb. 20, 14. Sie werden den Tod su chen, und nicht finden; sie werden sterben wollen, und der Tod wird vor ihnen stieben. Joh. Offenb. 9, 6. Sie sind verloren; Luk. 15, 32. sie sind von Jesu, dem Ecksteine des Gebäudes des Himmelreiches, zerquetscht; Matth. 21, 44. von Gottes Familie abgesondert, und haben ihren Lohn mit den Heuchlern, Matth. 24, 51. sie sind in die äußerste Finsterniß verstoßen; Matth. 25, 30. werden ewige Ursache

sind die Hunde und Zauberer, und die Hn- rer, und die Todtschläger, und die Abgöttischen und Alle, die Lügen lieb haben und thun. Joh. Offenb. 2, 15. Gott wird sie, die draußen sind, richten., 1. Br. 5, 13. Der Verfasser des Buches der Weisheit beschreibt die alsdann vergebliche Reue und Verzweistung der Gott losen im 5. Kapitel mit sehr lebendigen Zügen. Der Ort, wo die Verworfenen die'Tage ihrer un glückseligen Ewigkeit zubriugen werden, heißt in der hei-

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