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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 176 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
Die Herren kamen auch oft M den Predigern. ^ Der prior war ein Weltmann und konnte mit zàem verkehren, damit war man zufrieden. àherdèm hatte er auch ein paar kurzWeilige UsnveMuàn; unter denen ragte einer, der Ammerle, besonders hervor. Wie nun die Gesellschaft wie- der einmal im Master atz «d ganz fröhlich «ar, bat ^er Ammerle Herrn Johann« Werner um einige Hechte aus dem Teich zu Seeöorf. Herr Johann» Werner bewilligte sie ihm, sagte aber, er müsse danach schicken und sie auf seine Uosten

holen lasse». Damit war die Lache gut. Unter- Wen ließ Herr Johann« Werner seinem alten Amtmann zu 5eedorf sagen, wenn etwa der Mönch nach den ^hechten schicke, so solle er den Voten mit guten warten hinhalte» und Hm die FWein derweil mit Fröschen füllen, aber so gut verschließen, daß man von dem Inhalts nichts sehen tonn«. DW geschah; der alte Amtmann überredete 'en Voten, einen Trunk zu tun. Inzwischen wurde das FaWem »it Fröschen gefüllt und ein Zuber mit hechten daneben. gesteNt

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 341 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
wäre. Als Graf Johann Christoph vom Tisch kam, saß jeder ganz still da, denn so hatte man's miteinander aus gemacht, und niemand tat dergleichen als ob ihm heiß wäre. Nun konnte aber Graf Johann Christoph keine warme Stube leiden, es war ihm auch angst für sein holz, darum schalt er auf die Unechte. Zeder sagte: „Ls ist nicht be sonders warm hier', oder-. „Es wäre mir eben recht so', oder: „Man kann sich sonst vor dieser großen Rälte nicht retten.' Dem Graf wurde angst, er lief im Zorn hinaus

um sich, hin und wieder, ging einmal, zwei-, dreimal auf und ab und fragte mehrmals: „Wer will baden? Will jemand baden?' Aber niemand gab ihm eine Antwort, man wich seinem Zorn aus und einer nach dem andern schlich aus der Stube, wollte sich keiner finden lassen. Also wollte er auch nicht länger darin bleiben, sondern ging hinauf in seine Bibliothek' dabei blieb es seinethalben. Und ich glaube, er merkte wohl, daß eine Schalkheit dahinter steckte, darum wollte er sich's nicht weiter annehmen. Graf Johann Christoph

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 357 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
, und er mußte zahlen, oder dem Wirt die Zeche schuldig bleiben. ie Truchsessin, die Witwe, zog mit guter Ein willigung ihres Schwiegervaters nach Meien dorf. Dort bewilligte ihr Graf Johann Werner allen Schutz und Schirm. Die beiden Schwe- stern waren so einig miteinander, daß sie auch des Rmmerle, ihres haushahns wegen, nicht uneins oder zwieträchtig wurden. Es ging so grob zu, daß ihr Bruder schließlich alles merkte. Der nahm Graf Jos, seinen Vetter, zu Hilfe und verhandelte mit Graf Johann Werner

um die Bewilligung, daß sie ihre Schwester und Vase samt dem Rmmerle aus Gberndors wegführen dürften, wogegen sie ihm eine Erklärung wegen des Eingriffs oder Einfalls zu geben versprachen. Also Wurde die Praktik gemacht. Graf Johann Werner befahl seinen Amtleuten, falls sich Reiterei in der Stadt sehen ließe, sich nicht darum zu kümmern- sie sollten auch die Bürgerschaft ermahnen, sich in keine Gegew 354

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 321 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
Ich habe es selbst von Herrn Wilhelm dem jüngeren gehört, der es hoch rühmte und sich den jungen Herren gegenüber zu allen Diensten erbot. Nachdem sich das im August und Zu Ansang des September ereignet hatte, verbreitete sich ein großes Sterben über das ganze Schwaben- land? besonders zu Meßkirch, Stockach, im Hegau, am Neckar, SchwarZwald und an der Donau ging es an ein schnelles Scheiden. Graf Johann Wer ner blieb Zu Falkenstein, Graf Gottsried Werner begab sich nach Wildenstein, die Gräfin

auch dort den Studien obliegen und ist auch sonst allda etwas zu sehen und zu erfahren, weil des römischen Reiches deutscher Nation höchstes Parlament und Gericht mit den Gelehrtesten dort zu finden ist. Er nahm seinen Präzeptor mit, der, solange er in Meßkirch gewesen war, sich bei seinen Verwandten in Tübingen aufgehalten hatte. Zu Speyer kam er in seines Vetters Graf Wilhelm Werners Behausung, die freilich nicht ihm, sondern Graf Johann Christoph als Pfründhaus zu seinem Nanonikat gehörte, hier konnte

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 370 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
Philipp von Hanau zu sich, um dem Tanz zuzusehen. Die weihte er in seinen Plan ein, befahl daraus zwei Unaben, auf den Doktor Acht zu geben, und wenn er wieder die Schuhe von sich werfe, sie sogleich zu holen, aufzuheben und ihm zu bringen, alles aber ganz heimlich. So ge schah es, denn der Doktor hatte eine wilde Art beim Tan- zen, verdrehte sich und Mang, wie ein seiner Safsrian. Die Anaben waren behend und brachten die Schuhe Graf Johann Werner,- der schnitt schnell die vier Spitzen

den Herren, einem nach dem andern die Beleidigung, die man ihm angetan, mit großem Ernst' besonders gab ihm Graf Johann Werner recht und bestärkte ihn noch in seinem Zorn. Der Doktor drohte öffentlich, wenn er den erfahre, der ihm das getan, so müsse er unter seinen Händen sterben, er sei gleich hohen oder Niedern Standes. Namentlich hatte er den Herrn Domdechant und seinen Herrn Bruder, Graf Gottfried Christoph, im verdacht, daß sie es ihm getan oder doch angestiftet hätten

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 450 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
nun die Fässer geöffnet wurden, waren die herrlichen Lücher und alten geschriebenen Monumente zum größten Teil ver fault und verdorben; nicht der dritte Teil davon konnte noch gebraucht werden, um es zu lesen oder abzuschreiben. Aber sintemalen auf Erden nichts Wahrhaft oder beständig, sondern auch Himmel und Erde zergehen müssen, wie das die Schrift bezeugt, ist es da zu verwundern, daß schon solche alte Denkmäler und Schriften verloren werden? raf Johann Christoph von Zimmern bekam schon

in seiner Jugend eine Anwartschaft auf eine Präbend e im Stift zu Ronstanz. Diese Anwartschaft hatte er nun viele Jahre ge habt, ohne zu einer Präbende kommen zu können, denn die Prokuratoren, die ihm halsen, waren ihren Freunden mehr zugetan als ihm. Zudem hatte der Papst für bestimmte Monate das Vefetzungsrecht, und die Fürsten griffen manchmal auch ein. Daß die Domherren einander selbst oft Schwierigkeiten in den Weg legten, davon will ich schweigen. Nachdem aber Graf Johann Christoph bei Her zog Christoph

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