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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Page 124 of 247
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Rothschild
Physical description: XVI, 232 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [X] - XVI
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 8.655
Intern ID: 155155
dessen rasch erworbener, nicht zum wenigsten durch Fürsten- girnst geschaffener Reichtum, 5 ) zeitigten im Volke eine *) Fellner, Zentral Verwaltung i, d. Mitteil. d. Instit. YJII. 271. Über Salamanca vergi. Bauer, Anfänge Ferdinands 167 ff., Mayr, zur Biographie G. Salamancas i. d. Ferd. Zeitsclir. XXXVIII. 37 ff. *) Vergi. Alberi, relazioni s. I. v. 1. 96. 3 ) Fellner a. a. 0. VILI. 271. 4 ) ,,Ain walischer Spanier regiert euch frey all, wie er will, da ir vor nit vii guetter leut im lanndc habt zu guet

, die Menschen und ihre Parteiungen und Bestrebungen nicht kennen, können nicht leicht über Dinge urteilen, welche ihnen nicht bekannt sind.' 1 Baumgarten, Gesch. Karl V., II. 320; vergi, ferner Bauer a. a. 0. 201. s ) 1524 schuldete ihm Ferdinand bereits 180000 Golddukaten. Vergi. Bauer a. a. 0.169. 1523 war ihm das Gericht Ehrenberg um 10000 Gulden ver pfändet worden und wurden ihm neben fünfprozentiger Verzinsung des Pfand schillings jährlich 500 Gulden als „Burghut' zugesichert. Eopb. Gesch. v. H. 1523

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Page 89 of 247
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Rothschild
Physical description: XVI, 232 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [X] - XVI
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 8.655
Intern ID: 155155
Diese verhältnismäßig große wirtschaftliche Unabhängig- keit gegenüber den adeligen und geistlichen Grundherren kam in entsprechender Weise auch im Rechtsleben zum Ausdruck. Der adelige und geistliche Grundherr vermochte nicht seine grundherrlichen Rechte zur Unterwerfung des Bauern unter seine politische Herrschaft zu benutzen, ihn in ein Unter tänigkeitsverhältnis herabzudrücken. Der Bauer war in der Lage — was von großer Wichtigkeit für die Gestaltung seiner Standesverhältnisse

war — die unmittelbare Verbindung mit dem Landesfürsten zu behaupten. Gleich dem wirtschaftlichen steht auch das politische Moment in wechselseitiger Beziehung zu der sozialen Stellung eines Standes. Die gesellschaftliche Wertung eines Standes wird wesentlich bedingt von seinem Einfluß auf die öffent lichen Geschäfte, die Regierung im weitesten Sinn. Der politisch Rechtlose läuft Gefahr, auch an seiner sozialen Stellung Einbuße zu erleiden. Dadurchjiuii, daß der tirolische Bauer als -gleichberechtigter Stand neben

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Page 86 of 247
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Rothschild
Physical description: XVI, 232 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [X] - XVI
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 8.655
Intern ID: 155155
Die wirtschaftliche Lage Tirols zu Ausgang des Mittel alters kann, namentlich was den Bauernstand betrifft, im großen ganzen als keine ungünstige bezeichnet 'werden. Die Absatzverhältnisse für die Landwirtschaft waren gute und der Bauer in der Lage, dieselben auszunützen. Wurde hierdurch dessen Kaufkraft erhöht, so mußte dies ohne Zweifel dem einheimischen Gewerbe und Handel zu Vorteil gereichen. Dein gegenüber kommt den Klagen über Ungunst der Zeit, soweit sie nicht durch außerordentliche

zu halten. Zumal der Bauernstand wurde von der Preis steigerung um so weniger benachteiligt, als das bäuerliche Wirtschaftsleben sich vorwiegend im Kreise der Hauswirt schaft und Naturalwirtschaft abspielte. Aus demselben heraus zutreten wurde der Bauer veranlaßt einerseits durch die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Geldzinsen, andererseits durch die Nötigung, sich mit einer Reihe ge werblicher, in der Hauswirtschaft nicht zu beschaffender Produkte zu versehen und endlich durch seinen Bedarf an 5*

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