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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 60 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
klimatisch wertvoller Bäume enistanden. sind sür Jahrzehnte uuersestlich. In Bozen vererbt sich unter einer heimatstolzen Bürgerschast traditionell der alte Besitz an 5)mia und Garten und Kind und Klndeskindern. Der Sohn pflegt, was der Vater aepslanzt. In Meran, wo auch unter den gebildeten Einheimischen selten besseres Verständnis zu finden mar, wechseln meist im kurzen Turnus die Besiber, denen in den allermeisten Fällen Verständnis und, wen» landfremd (Nichttiroler) all das nbgeht, ivas

Ahnen muhten die Pflänzchen selbst vom Ravenna, von Florenz, von Rom nsit- bringenl Um Enttäuschungen vorzubeugen, sei erwähnt, dah in den älteren Stadtteilen von Bozen und Meran manche empfindliche Pslanzcn nicht gut gedeihen dürften, und anstatt des Edellorbeecs der (übrigens noch schönere) kalifornische Dcrglorbeer und die immergrüne Stein eiche zu empfehlen wären. Aber Gries und Obermais sowie der höher gelegene Teil von Untermais liegen günstig. Ebenso wären die Lagen von Ueberetsch, Marling

ist, lieber e' denn die Knödel waren meiner lieben Frau w ganz ausgezeichnet gut und tirolisch geraten. .'inmal „Ja, was machst du denn dann in Bozen?' frage ich ihn beim Kaffee und den altösterrelchischen Giftnudeln^ die man sich in selbiger Zeit noch nach einem guten Mittag essen aiiznbrennen Pflegte. „Wein kaufen', sagte der Karl'. „Wein kaufen — jetzt im Mai? Ja, hast du den Hanstrank schon zu Ende?' „So ziemlich,' Meint er und ich wundere mich ivieder, wie redefaul der Karl heute

die Ankömmlinge. Tann gingen ivir noch zum! „Beteten Jockel' auf einen Schlaftrunk — der Karl gefiel mir nicht, er war so einsilbig — und so gingen ivir bald nach Hans, Er wurde auch in den folgenden Tagen nicht -anders. Einsilbig säst er bei Tisch. ES schien, als ob er in einem-' fort mit univirschen Gedanken beschäftigt sei. Mich wnn- oerte es, hast er diesmal so lange in Bozen blieb, es der sonst die Eile und Geschäftigkeit.selbst ivar. Es fiel mir auf, baß er zu jedem' Zug „von drallsten

! Grüß Gott auch und Ich küß die Hand.' „Wo ist denn der Karl, Frau Meisterin? Ist er nicht Hanse?' „ Nein ' „Ja, wo ist er denn dann?' „ Fort ' ' „Fort? Wohin denn?' „— Nach Bozen.' „Nach Bozen? Was tut denn der Karl in Bozen?' zu Ja, das lveiß ich nicht einMah — Er ist halt fort.' „Wann kommt er denn wieder, der Karl? Ich braucht' ihn anr Chor zu Singen.' „ Das weist ich auch nicht ' „Das wissen Sie nicht, Frau Meisteren?' tt Nein ' „Ja, was ist denn da eigentlich los, Frau Aichner?' Und endlich

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 55 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
„historisch politischen' Forscher der „Libertä' oder des „Nuovo Trentino' könnte am Schluß dieser großen Liste gestellt werden: nach Namen italienischer Herkunft als Beweis für welsche Siedelung Im Oberetschtal (Alto Adige oder Venetia Tridentina nach Um taufe Südtirols) zu suchen. tssclate ogni speranza! würde ihr Nationalhero» Dante selbst ihnen und uns bezeugen! Weingeschichten. Bilder und Erinnerungen au» dem alten Südtlrol. Don Karl Felix W o l f f, Bozen. (Nachdruck verboten.) W& Zapfen-Zach. Bit

1287 und erst später, 1879 (Archivbericht I 241, 280, 267; Atz und Schatz S. 2. Abs. 8-8). — » seit 1704 eigene Kuratie der Pfarre Mats zugetetlt, durch den Aschlerbach die Grenze zwischen Dekanat Bozen und Meran, einst nach dem Vertrag von Verdun 843 die Grenze zwischen Deutschland und Italien, wie tausend Jahre später, (U08—1818) die Grenze zwischen Bayern und Italien bildend; früher Filiale der Pfarre Malten. — ' Väran, einst Sommerfrische des Meraner Adels der Egen von Dürenstetn — '* Burgstall

, Filiale der Kuratie Gargazon Expositur fett 17'8, Kaplanet seit 1330 dotiert. — l * eigene Kuratie seit 1642 1 * Pergerhof, urkundlich schon 1394 de- zeugt (Oswalds sub montel, am Ende des Dorfes gegen Bozen, wo ein« Marmortafel die Zurückwerfung der bis dahin vorgedrungenen Franzosen durch den Tiroler Landsturm unter Laudon tm Jahre 1717 meldet. (Beda Weber, Meran, S. 286.) Gargazon, nach dem 1028 genannten kluvlu, gargazanu», den in dt« Etsch mündenden Aschlerbach, wohl gebildet (Garg, gorg — ginge

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 31.12.1921
Physical description: 16
Okwber. Preisen von 130 bis 150 Lire per Hektoliter oder Weine alles mögliche dort verkauft und ausge- Der Menge nach kann der heurige Jahr- zu 14 Lire per Hektolitergrad in unfertigem Zu- schenkt wurde, was dem guten Ruf des Namens in den altösterreichischen und deutschen Landen sowie auch in der Schweiz guten Klang und viele begeisterte Anhänger gewonnen hat. Sehr be- Spaziergänge «yd Spazierfahrt««. N. » . Weidmannsheil! In einem Jagdrevier nahe bei Bozen liegt ir gendwo mit Stauden verblendet

eine tausendprächtige Weid-' mannsfreude. Vorausgesetzt natürlich, daß man einen gute n Buhin, der lebhaftes Temperament und chneid besitzt, haben tut. Denn lethargisch und furchtsam darf er nicht sein. Und wenn er das nichr ist, dann ist so ein Vieh einfach unbezahlbar. Und grad' einen solchen Buhin mit clllen diesen Vorzügen hat bis zum 22. Oktober d. Js. ein Bekannter von mir in Bozen gehabt. Ihr könnt euch deshalb vor stellen, was dieser Buhinist an seinem Vieh für eine Freude gehabt hat. Ja gehabt

hat! Denn keine Freude wahret ewig. Und das ist so gegangen. Da ist nämlich in Bozen eine Jagdgesellschaft, die hat ein eigenes Revier, das sie unsicher macht. Zu dieser Gesellschaft gehören, wie schon der Name sagt, mehrere. Einmal der Bu Hinbesitzer und dann . «ne Vermutung von mir und will ich dessentwegen beileibe nicht eine Boruntersuchung einleiten. Also gut! Der tote Buhin hatte mit einem Male eine auspichende Zweckbestimmung erhalten. Nun muh ich nur noch ergänzen, daß der Buhinkäfig

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