, jetzt mit Nr. 335 bezeichnet, und im Steuerkataster unter Nr. 109 einkom mend, mit allen In - nnd Zugebäuden, und dem daran stoßenden Garten, mit zwei schönen Bergl-Bögen besetzt, von 80'.^ Klaftern, und einem, wie aus dem Steuer- katc-ster erscheint^ dazu einverleibten Theil von 76 Klaf tern, Kat. Nr. ll0. Die ganze Realität gränzt 1. an die Stadtgosse Giimmcrthal, 2. an die Rainalter'fche Be hausung und an das Bernard'sche Weingut, Z. an den Eberleschen und ehemals Mandilifchen, jetzl Tschager- schen Garten
, 4. an den Silbernazl'schen Garten und an die Pfaffstaller'sche Behausung. Im Steucrkataster kommt es mit den allen Gränzen I. an die Gasse, 2. und 3. an die Johann Draßl'sche Behausung und Garten, und 4. an Peter Psaffstallerö HauS und v. Gummer'sch-n Garten ein. In der drei Stock hohen Behausung sind sieben heitzbare Zimmer, fünf Nebenzimmer, fünf schö nere unheilbare Zimmer, fünf Küchen, ein gewölbter Keller nebst Vorkeller, drei Wasch- und zwei Brannt weinkessel, Weinschank-Gelegenheit und Rustikal-Loka- lien
, als: Aorggl, Ansatz mit Preß und Holzhütten; durch den Hof mir einer Murgrube rinnt die Stadtrit- sche, und gewährt zum Waschen und zur Torggl-Arbeit die beste Bequemlichkeit. Vermög Sleucrkatastcr Nr. 109 ist die Behausung und 80'X, Klafter des Gartens den Nachfolgern deö Hrn. Paris Grafen v. Wolkenstein-Ro- denega mit Grundrecht unterworfen, hat aber jährlich nur 2 Hennen Grundzins zu entrichten; ferners 18 kr. T. W. Küchensteuer, und für den Tbeil per 76 Klafter Garten einen TheilzinS
von 3 kr. T. W. DaS Haus nebst den ganzen Garien ist im Steuerkataster mit dem unbe deutenden Steuerkapital von 334 fl. 14 kr. vorgclragen. UebrigenS soll das löbl. Spital einen geschaffenen ZiiiS von 2 fl., wahrscheinlich T. W., anzusprechen haben. Die Erblasserin hat das HauS nebst ganzen Garten aus der Verlassenschaft ihres Bruders Johann Werner mit der Abhandlung vom 22. August 1825, dieser aber selbes mit der gerichtlichen KausSverfachung vom T'8. Mai 1805 auS der Verlassenschaft des k. k. HoisaklorS und Armee
In- und Zugebäuden und Garten ohne Nachmessung und Nachzählung einzel ner Theile stl ^ni'i>us hindangelassen, und weder süc Maß und Inhalt, noch für Beschwerden und Lasten, wessen Namens und EntstehungSzeit sie seyn mögen, mit: Ausnahme allsalliger Hypothekarschulden, irgend eine Gewahrschaft geleistet, weshalb auch der Käufer oll< Steuern, Oblagen, Wustungen, sie mögen ausgeschrie ben seyn oder nicht, Grund- und andere Zinse, Auf- unb Abzug und andere Laudemialgebühren, kurz alle auf der Realität haftenden