meiner Frau, wir stammen aus Holland . . ." „Ach, Holland! Dort gibt es doch die Diamantenschleife reien!" „Ja, in Amsterdam. War mal dort, wegen eines Diaman ten." „Also, dann stimmt die Sache!" unterbrach ihn Herr Fox, der jetzt plötzlich ganz ruhig und hart geworden war. „Ich hoffe, daß ich Sie wegen des Finderlohnes . . ." „Na, ich denke, meine Frau sollte besser aufpassen! Mir ist es ja ganz gleich, ist ja ihre Kette! Also gut, was wollen Sie haben, Mister Fox?" Herr Fox überlegte nicht lange
. „Es ist eine wundervolle und teure Kette. Man könnte sie unter Freunden auf fünf tausend Dollars schätzen. „Möglich, möglich, aber die Zeiten sind schlecht, das wissen Sie!" „Ganz genau, Mister Slomly. Aber wenn Ihnen die Sache nichts weiter bedeutet, glaub ich, wird es besser sein, ich ginge damit zun . . ." „Ach, das wäre gelacht. Wissen Sie, unter uns, ich zieh die Sache schon mal ab vom Wirtschaftsgeld, oder wenn ein neuer Wagen kommen soll oder so . . . Also, hier! Einverstanden?" fragte Slomly und blätterte
an der Be lohnung kommen. Sie können also beschwören, daß der Sander Ihnen gegenüber behauptet hat, diese Gifttabletten einem, wie er sagt, hübschen Mädchen ausgehändigt zu haben?" „Jawohl, einem hübschen Mädchen, ich habe es nicht ver gessen," sagte die Frau finster, „und beschwören will ich es auch. Vielleicht hilft das seinem Gedächtnis etwas nach," schloß sie gehässig, während sie sich erhob. „Ja, lieber Dillmann, nun müssen wir uns den Sander wohl noch mal vornehmen." „Und das sofort," sagte Dillmann
, „ich habe ordnungsgemäß verkauft, und Sie sollen mir erst mal was beweisen, ehe Sie mich hier dauernd beschuldigen." Er hatte recht, verdammt noch mal, der Kerl war mit allen Wassern gewaschen. Bewiesen war ihm nichts, als daß er eine Tablette, die nach dem Gistbuch vorschriftsmäßig hergestellt war — auf den Namen Müller einem jungen Mädchen ausgehän digt hatte; das war sehr wenig. Aber es konnte viel sein, wenn man wußte, wer dieses junge Mädchen war. Sander schwieg, als Witt plötzlich fragte: „Würden Sie das junge