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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 12.09.1854
Physical description: 4
Ziehung und der Haupttreffer das VI -TvNtaU bar^^D^D^^ITI^D fl> ,'eiUede.ie derartige Sviele >rie uachfolaend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einlatct. alS: ..... . _ . 1. Mit Ivl) Losen I. Klasse, t00 Losen ll. Klasse, 23 Lose» III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und S sl. CM. Einlage, nebst 20 kr biennit svielt man 130 Mal in der I., 130 Mal in der II., 25 Mal in der III. und 250 Mal ,n der IV. Ziehung, »n Ganzen . tr.. yieniiit ipittr

ni^ii ^ ^ . m„,'nnp» „»d 5 kl. «M. Einlaae. »i it. Gebühr >e. Gebühr >c. Gebühr für Stempel kr si'ielt man 1SV Mal »n Der I., Ma, IN cer II., »I >,-> '» >' >^»> -' - Ziehung, im Ganzen 575 Mal. S Mit SN Losen l Klasse. S0 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1l Losen IV. Klasse mit 100 Personen und 5 fl. CM. Einlage. nebst StemPel- ' 20 kr hiermit spielt man 74 Mal in der I.. 74 Mal in der II.. 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganze«, 28« Mal. Z Mit 25 Losen I. Klasse. 25 Losen

II. Klasse, 5 Losen III. Klasse »nd 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und Z fl. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel 20 kr CM? hiennit'spielt man 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der III. und ««Mal in der IVZicY.mg i.„ GanZt'. I3o Mal. . 4. Mit IN Losen I. Klasse, 10 Losen II. Klasse, ' ' ^ ' ^ ^ ^ ....k kk s?-w nebst Stempel- 0 CM., hiermit spielt man 14 Mal 5. Mit 5 Losen I. Klasse, 5 Losen I». ^ >'>>- ^ ^ ' >- > - - v V - ,c. ' -n, , CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, soh.u ,m Ganzen 2, Mal. ^ ^ , Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, als: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl.. der III. pr. k ss. nnd der IV. pr. 10 fl.. stets .» größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur noch zu ersuchen, bei geneigten auSivärtige» 'Aufträge» um gefällige frankirte Einsendung d.-S Betrages, sowie um weitere Aeischliefiung von 13 kr. für rekommaiidirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit

die betreffende» ZiehinigSlisten gewunsche» werden, um weitere 23 kr. CM. Wien, im August 1L54. , 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der «l. uno liU Mai oer iv. Zievniig. im ^a.ize.r iz^- . sei, II. Klasse. 2 Losen III. Klasse und 2 Lose» IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage., nebst Stempel- ,e. Gebühr 12 kr. al in der I., 14 Mal in der II.. 2 Mal in der III. nnd 24 Mal in der IV. Ziehnng. im Ganzen S4 Mal. II. Klasse 1 LoS III. Klasse lind 1 Los IV. Klasse mit 12 Personen

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Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
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Page 14 of 16
Date: 16.03.1930
Physical description: 16
Männer fand ich in den 11 Bezirkshauptmannschaften Tirols im Handels-, Industrie- und Gewerbeberuf. Josef steht an der Spitze, er kommt 1591 mal vor. während Johann 1139 mal und Franz 873 mal vertreten sind. Diese drei Ra- men sind überall die Hauvtgräßen. Aber das fand ich, daß Franz in den westlichen Teilen Oesterreichs nicht fo beliebt ist wie z. B. in Niederösterreich, wo er an der Spitze der Häufigkeit steht. 31 Perzent, also säst ein Drittel machen diese drei Namen aus. Nach länge rem Abstande

folgen dann die Namen Anton und Alois, die 539 mal, Alois 516 mal Vorkommen. Alois ist in Tirol sehr beliebt, viel häufiger als in den anüe- ren von mir untersuchten Ländern. Karl 392 mal, reiht sich dann an. Peter 215 und Georg 214 mal fol gen in der Häufigkeitsreihe. Diese acht Namen tragen demnach 47 Perzent der Gesamtsumme. Zwischen 200 und 109 mal kommen dann vor: Rudolf 193, Andreas 182, Ludwig 167. Jakob 166, Heinrich 159. Micl>ael 137, Wilhelm 127, Max 126, Friedrich 121. Martin 113, Hermann

111, Eduard und Sebastian ie 110, Ferdi- nand 108. Das wären als 14 Namen, die mit wenig stens 1 Perzent vertreten sind. Es seien noch jene Na- men angeführt, die 100- bis 50 mal Vorkommen, eigent- lich schon seltenere Namen sind, denn wenn unter 11.658 also jeder 200ste ein Alfons ist. ist das nicht viel. Ignaz zählte ich 94, Albert 89, ein Name, der in der Schweiz ziemlich häufig ist, Otto 85. Adolf und Leo pold je 84. Mathias 81, Vinzenz 80. ebensoviele Tho mas, Gottfried 76, Nikolaus 61. Simon

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 23.10.1854
Physical description: 4
Spiele, wie nachfolgend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einladet, alS: 1. Mit 100 Losen I. blasse, 100 Losen II. Klasse, 23 Losen III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und 5 fl. CM. Einlage, nebst für Stempel» ,c. Gebühr 20 kr., hiermit spielt man 1S0 Mal in der I., 130 Mal in der II., 23 Mal in der III. und 250 Mal in der IV. Ziehung, in» Ganzen S75 Mal. 2 Mit 50 Losen I. Klasse. 50 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1t Losen

IV. Klasse mit 100 Personen und S fl. CM. Einlage, nebst Stempel- ». Gebühr ' 20 kr., hiermit spielt man 74 Mal in der I., 74 Mal in der II., 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 280 Mal. 3 Mit 23 Losen I. Klasse, 25 Losen II. Klasse, 3 Losen III. Klasse und 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und 3 ss. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 20 kr. CM., hiermit spielt man 35 Mal in der I., 33 Mal in der II., 5 Mal in der III. und 60 Mal iu der IV. Ziehung, im Ganzen 135 Mal

. 4 Mit 10 Losen I. Klasse. 10 Losen II. Klasse, 2 Losen III. Klasse und L Losen IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage, nebst Stempel-- zc. Gebühr 12 kr. CM., hiermit spielt man 14 Mal in der I., 14 Mal in der II., 2 Mal in der III. und 24 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 54 Mal. 5. Mit 3 Losen I. Klasse, 3 Losen II. Klasse, 1 LoS III. Klasse und 1 LoS IV. Klasse mit 12 Personen und 4 fl. 3K kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr 12 kr CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, sohin im Ganzen 27 Mal. Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, alS: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl., der III. pr. k fl. und der IV. pr. 10 fl., stets in größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur »och zu ersuchen, bei geneigten auswärtigen Aufträgen um gefällige frankirte Einsendung des Betrages, sowie um weitere Deischließung von 18 kr. für reko»,ma»dirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit die betreffenden

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.07.1930
Physical description: 8
- und Drei sprung mit Anlauf. Stabhochsprung. Stafetten: 4 mal 100 Meter. 3 mal 1000 Meter. Schlvedonista.sette (400. 300. 200. 100 Meter). Männlich über 30 Jahre. Mehr kam Pf (Dreikampf): 100- Meterlauif. Schleuderball und Weitsprung. Stafette: 4 mal 100 Meter. Weiblich (Mehrkamps). Dreikampf: 100-Mcterlaus. Hochsprung und Speerwurf. Einzelkamps: Laus: 60 Meter. 100 Meter; Stotzen und Werfen: Kugel (5 Kilogramm), Diskus. Speer und Schleuder ball: Stafette: 4 mal 100 Meter. Meldetermin

und Sportlerinnen, die Quartiere beanspru chen. müssen dies mit der Meldung bekanntgeben. An alle Sportler und Sportlerinnen! Die Austragungen'der diesjährigen Kreismeistcrschasten finden diesmal in Salzburg statt. Durch un^hlige Arbeitsstunden, und finanzielle Opfer ist es den Salzburger Turngenossen gelüngen, einen i.dealen Sportplatz in der Brathäuselau auszubauen. Ter Sportplatz besitzt sämtliche Sprung- und Wurfanlagen und eine Laufbahn mit 400 Meter. Ter Kreissportausschutz hofft daher dies mal

aus eine ohne schwachen Punkt spielende Elf und konnte sich besonders gegen die ausgezeichnet sicher: spielende Verteidigung seines Gegners nicht durchsetzen. Auch dies- ! mal wieder die Verteidigung sowie die beiden Flügefftürmer bin»; ^besten. Das Ergebnis entspricht so ziemlich dem SpiÄberlaus. Sehr schwach der Schiedsrichter, der mit den Abseits- und Foul- regeln nicht vertraut zu sein scheint. BerlmnmlMgs-Kalender. Vartei. Parteisektion Pradl. Dienstag den 29. ds. um halb 8 Uhr abends im Heim, Pradlerstratze

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 6 of 18
Date: 10.11.1912
Physical description: 18
eines Fremdenzimmers, das immer leer stand. Auf ihre Verschwiegenheit konnte ich natürlich unbedingt zählen. Ich fand sie mit dem Zuschneiüen eines Kleides be schäftigt, denn die fleißige Frau half ihrem Manne Geld verdienen und schneiderte für die Mägde und Bauern mädchen der Umgegend. „Na, ich dachte schon oft bei mir: Wann wird der junge Herr dich mal wieder mit seinem Besuch beehren?" begrüßte sie mich mit freudestrahlendem Gesicht. „Aber wahrscheinlich beansprucht Ihre Braut zu viel Zeit

, so daß Sie für unsereins keine übrig gehabt haben. Nee, was ich mich freue, daß Sie sich mal wieder bei mir sehen lassen!" „Liebe Marie, ich wäre längst gern gekommen, aber ich habe wirklich nicht gekonnt." „Ich weiß, ich weiß, junger Herr. Aber eigentlich Hab' ich's Ihnen doch übel genommen, daß Sie mich nich vorher nach meine Meinung gefragt haben. Ich bin nämlich gar nich zufrieden mit Ihrer Wahl. Die is nich gut genug für Sie, lieber Robert. Sie hätten was Besseres finden können." „Liebe Marie, Sie wissen

nicht alles." „Dacht' ich's mir doch, daß was dahinter stecken müßte." „Hat man Ihnen was erzählt?" „Na ja, Jakob Schuster prahlte mal vor zwei Monate. „Ich weiß," meinte er, „wer der reiche Herr von Dahr kehmen is!" Hab' ich geraten, wo Sie der Schuh drückt, lieber Robert?" „Er hat leider recht, Marie, denn Ihnen kann ich die Wahrheit gestehen. Sie lieben ja unsere Familie, und nament lich Mama, ebenso sehr wie ich. Es gibt kein anderes Mittel, Dahrkehmen in unserm Besitz zu erhalten." „Also, es steht wirklich

so schlimm. Das tut mir in der Seele weh. Sagen Sie mal, Robert, ich habe ein paar Groschen'gespart; wenn Ihnen damit irgendwie gedient wäre —" „Das hilft uns nicht, Marie. Es ist sehr gut von Ihnen, aber wenn Sie mir zehnmal so viel geben könnten, als Sie besitzen, wär's auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber das kann ich Ihnen sagen, täte ich's nicht Mama zu liebe, so würde ich lieber alles ausgeben, als Ulrike Schuster heiraten." „Wirklich? Sie soll aber doch mächtig in Sie ver schossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1952
Physical description: 4
verfügen, sind sie gewiß nicht chan cenlos und stellen eine große Konkurrenz für Innsbruck dar, zumal sie bereits 1928 zugun- 200-m-Brust, Damen: Reisigls Sieg stand von Anfang nie in Frage. Erfreulich jedoch die Zeit der Zweiten, Strickner, TWV, die ihr enstes Rennen ln 3:31,1 absolvierte. 1. Reisigl Traudl, SCI, 3:23,6. 2. Strickner, TWV, 3:31,1; 3. Mathoy Anny, Landeck 3 37,4. 4 mal 50 m Kraul, Herren, VoH: Schwaz siegte erwartungsgemäß mit Melier, Adel wart, Thummer und Rainer vor Telfs

. 3- mal-200-m-Brust, Damen: Das span nendste Rennen des ersten Tages! Die TWV- Staffel mit Lang, Niederhuber und Murauer führte bis zur letzten Staffelablöse mit einer Bahnlänge, doch Reisigl kämpfte sich Meter um Meter an Murauer heran und schon glaubte man, daß es für den SCI doch noch zu einem Sieg reichen würde. Doch um Handschlag war die kleine Murauer dann doch noch schneller am Ziel und sicherte damit dem TWV den ersten Meistertitel. 1. TWV I 11:09.0; 2. SCI 11:09.2; 3. Landeck 3-mal-lO0

-m-Lagen, Herren, VoH: Ein wei terer Sieg der Schwazer (4:11.5) vor Kuf stein (4:40.7) und Landeck (4:42.3). 4- mal-100-m-Kraul, Damen: Nachdem an fangs die junge TWV-Kraulerin Stecher mit der guten Zeit von 1:26.5 einen Vorsprung für den TWV herausschwimmen konnte, holte Möslacher diesen Rückstand zur Gänze wieder auf und schickte Waroschitz mit klei nem Zeitplus Ins Wasser. Diese schwamm persönliche Bestzeit (1:32) und Beer zum Schluß hatte wenig Mühe, den Sieg sicher zustellen. 1. SCI I 5:57.8

; 2. TWV 6:15.4; 3. SCI II 7:14.7. 3-mal-100-m-Lagen, Herren: Erwartungs- gemäßt siegte der SCI mit Dr. Nowak, Pajek, Posch in 3:35.5. 2. TWV I (Dr. Keller, Cver- lin, Stecher) 3:43.2; 3. SCI II 3:55.2. Die wichtigsten Ergebnisse vom Sonntag: 200 m Brust, Herren: 1. Günter Pajek (SCI) 2:45; 2. Cverlin (TWV) 2:52.3; 3-mal-100-m- Lagenstaffel, Damen: 1. SCI 4:35.8; 2. TWV 4:49.8. 100 m Kraul, Damen: 1. Beer (SCI) 1:20; 2. Möslacher (SCI) 1:24. 400 m Kraul, Herren: 1. Posch 5:21.4; 2. Dr. Nowak 5:35.9

. 4-mal-100-m-Kraul, Herren: 1. SCI I 10:52.6; 2. SCI II 10:56.2. 4-mal-200-m-Brust, Herren: 1. TWV 12:03.3; 2. SCI 12:22. Das 100-Meter- Rückenschwimmen der Herren für VoH ge wann Rainer (Schwaz) in 1:28, das 100- Meter-Kraulschwimmen Meller (Schwaz) in 1:10.5. 100 m Kraul, Herren: 1. Posch 1:05.8. sten von 8t. Moritz auf die Abwicklung ver zichtet haben. Davos und Klosters haben für eine eventuelle Durchführung bereits 1% Mil lionen Schweizer Franken sichergestellt. Man ist sich in der Schweiz

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Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
an es so wunderhübsch, daß wir mit allem zufrieden sind." Man wurde sich dann schnell einig. „Aber wie ist es mit dem Wein?" forschte Costa. „Haben Sie etwas An ständiges, Besonderes da?" Der Wirt schnalzte mit der Zunge: „Das will ich meinen! Einen ganz prachtvollen Einundzwanziger Markobrun ner zum Beispiel. Wirklich ein Prachtstück, Herr! Sie werden bestimmt zufrieden sein." „Schön. Also dann mal los!" Sie ließen sich das einfache Essen und den Wein, der in der Tat ein Glanzstück war, vortrefflich schmecken

Birkner war allmählich verstummt, eine weiche, träumerische Stimmung hatte von ihr Besitz ergriffen. In ihren Augen war ein sehnsüchtiger Glanz, der dem Funkeln der Sterne nichts nachgab. Costa erhob sich plötzlich und trat langsam und wie unabsichtlich zu ihr he ran. Er sah durch die Büsche über das Wasser hin. „Ach, sehen Sie nur mal dort —", deutete er mit der Hand hinüber. Sie wandte sich gespannt zur Seite. Da beugte er sich plötzlich zu ihr herab und umschlang ihren Kopf. Sie war über rascht

. Und wenn schon — es sind ja auch nur Liebesleute, die habm schon Verständnis dafür." Ehe sie es sich versah, hatte er sie ein zweites Mal umfaßt und geküßt. Und dies mal trank sie in durstigen Zügen seinen Kuß in sich hinein. Er ließ sie wieder los und zog seinen Stuhl an ihre Seite. Sie duldete es nur zu gern, daß er seinm Arm um ihre Schultern legte. Plötzlich lachte sie leise in sich hinein. „Wenn das unsere gute Mia Wüßte! Wenn Sie wüßte, daß ihr getreuer Costa auf Abwegen wandelt

. Das ist gerade etwas für mich, darin könnte ich mich rettungslos verlieben." Sie lachte leise auf. „Bei dauernder Beschäftigung damit würde Ihnen vielleicht sehr bald der Appe tit vergehen. Es sei denn. Sie wären wirk lich ein Mann, d er ab und zu die mied Men Krallen spüren muß, wenn er sich richtig wohl fühlen soll. Aber ich sehe natürlich ganz deutlich, daß Sie im stillen darauf brennen, zu hören, was es mit Ihrer Mia auf sich hat. Und das sollte mich eigentlich veranlassen, mich schnell mal

wieder an ders zu besinnen." Er zuckte gleichmütig die Achseln. „Wie Sie denken. Daß ich ein bißchen neugierig geworden bin. ist doch mal klar, aber es stört mich durchaus nicht, wenn Sie es nun doch wieder vorziehen, Ihre kleinen Geheimnisse für sich zu behalten!" „Gang hübsche kleine Geheimnisse!" lachte sie erneut mit dunklen Blicken. Dann wandte sie sich ihm zu. „Also, Sie sollen wissen, was los ist. Ich habe natürlich Ihr Wort, daß Sie mich unter keinen Umständen verraten werden?" „Selbstverständlich

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.05.1928
Physical description: 8
Ls »l S - Z e »r u » g sSCUfi'V Nr. 101 Mttrwoch ücu 2 . Mal 1028 Bürgermeister Genosse Gncker von Kirchbichl gestorben. Am Vorabend des Weltfeiertages der Arbeit starb nach längerem Leiden und doch unerwartet rasch Genosie Egyd Gruber, Bürgermeister von Kirchbichl, im Alter von 65 Jahren. Im Herbste 1927 traf den nun Verblichenen ein Schlaganfall, der eine längere klinische Behandlung zur Folge hatte. In den letzten zwei Monaten war eine gewisie Besserung in seinem Befinden zu beobachten

, so daß er be reits wieder seine Amtstätigkeit aufnehmen wollte. Am Sonntag den 29. April nahm er an einer sozialistischen Ge- meindevertreterkonferenz in Wörgl teil. Mitten unter den Beratungen wurde er ein zweites Mal von einem Schlag- sluffe gerührt und mußte in bewußtlosem Zustande nach Hause überführt werden. Ohne wieder zu sich zu kommen, jf* er dann am Montag um 11 Uhr nachts verstorben. Mit Gen. Gruber scheidet wieder einer aus der alten Garde der Unterinntaler Parteigenosien aus dem Leben. Drüber wurde

geworfen wurde. War das Unternehmen auch formal im Recht, so kann man dessen Verhalten gegen ^Gruber und auch noch andere alte Arbeitskollegen von ihm, idenen das gleiche passierte, nur als eine Schande bezeichnen, Die zum Himmel schreit. 1912 entsandte die Arbeiterschaft von Kirchbichl Gruber zum ersten Mal in den Gemeinderat. Seit 1914 war er bis zu seinem Tode Verwalter des Armenhauses und wurde |1919 das erste Mal zum roten Bürgermeister von Kirchbichl gewählt. Ab 1922 wurde Gruber

, daß ihm die gesamte Bevölkerung stets ein ehrendes Gedenken bewahren wird. Der Filmschläger allerersten Ranges lif Wiste Kries Ein erschütterndes Drama aus der Zeit des Weltkrieges mit den Lieblingen des Kinopubliknms Edmund Lowe, Victor Mac Legion, Dolores dei Rio. — Kartenbestellungen unter Telephon Nr. 300. — Donnerstag den 3. Mal keine Vorstellungen.

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 13.05.1931
Physical description: 12
. Das Interesse der Bevölkerung hkefür ist sehr lebhaft. In folge der guten Witterung gehen die Feld arbeiten jetzt flott vorwärts, so daß sich dann die Leute an der kirchlichen Feier zahlreich beteiligen können. Besonders feierlich wird die Marienfeler am 25. Mal (Pfingstmontag) in CHIesa gehalten werden. Bel günstiger Witterung wird die Festpredigt im Freien abgehalten werden, da die Wallfahrtsikrche die Gläubigen nicht zu fassen vermag. Re Zeidchexe Abenteuer des Harry Eould. Von Eduard Halliwello

werden mußten. Und wahrscheinlich kamen dabei die Buchstaben d. E. l. I. in Betracht. Stundenlang starrte ich heute nacht auf den Duchstabcnwirwarr. Und bis ins Unendliche veralich ich mit dem Durcheinander von Buchstaben den Spruch: Bier mal eins und zwei inal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor und sind ein' Zier. Dieses' sind ein' Zier'! Wovon war da die Rede? Wo waren sie eine Zierde? Das war offenbar das Problem. Plötzlich fiel mir ein, es hieß ja nicht: 2-1 sind ein' Zier

' — sondern: vier mal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier, einzeln aufgezählt. Das mußte eine Bedeutung haben. Und diese einzelnen Zahlen stehen irgendwo davor? Aber wo? Bestand über haupt ein Zusanimenbanq mit dem Bers chen, so mußten sie in demselben voran stehen. Was waren die vier mal eins und zwei mal vier...? Vier mal ein Buchstabe zwei mal vier Buchstaben, zwei inal zwei und wieder zwei mal vier standen also voran und waren eine bloße Zierde, be deutete also nichts. Da bedeuteten

ein nichtssagender Buchstabe voraus, dem I ebenfalls. Zwei mal ein Buchstabe wäre eine Zier... Der Schlüssel war in den Spaten ein- graviert. Jetzt lag das Geheimnis auf- gedeckt vor mir. Ich stieß einen Freuden- schrei aus und empfand eine unendliche Erleichterung. Bier mal stand ein Buchstabe, zwei mal standen vier, zwei mal zwei und wieder zwei mal vier Buchstaben zwecklos, ohne Bedeutung vor den Buchstaben, die etwas bedeuteten. Mit neuem Mut nahm ich die erste Zeile vor und unterstrich die nichtssagenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 24.12.1923
Physical description: 12
sich im Schaukelstuhl und sah zur Decke „Ja. höre mal, Martha war wohl nicht dabei?" „Martha?" Frau Kupfer überflog die Liste. „Wirk lich! Die habe ich vergesien! Du lieber Gott, da kann man ja sein Hirn noch 'mal zergrübeln!" Mit einem fiesen Seufzer nahm sie die Feder und schrieb: „Martha". Dann setzte sich der Halter nach der Nase zu in Bewegung j jmd verharrte dort. „Ja. was denn nun gleich? Sie hat )n den zehn Jahren wohl schon alles bekommen, was tzran einem Dienstmädchen schenken kann. Rate

mir doch Mir, Alfred!" Er fand dies, sie das. Aber alles wurde schließlich bieder verworfen, weil es „unpraktisch" oder „nicht für sin Dienstmädchen pasiend" sei. Bis Herr Kupfer sagte: ,Ja. höre mal: ich habe keine Lust, mir bis Mitternacht darüber den Kopf zu zerbrechen. Dir fällt nichts ein, p*v nichts. Also rufe sie und sie mag sich etwas Mün chen." j „Ja, das einfachste!" Frau Rat drückte auf einen Knopf | und der gewünschte Mensch war da. Mit nackten Armen und naffer Schürze: „Verzeihung, gnädige Frau

, ich bin beim Aufwaschen." „Sagen Sie mal, Martha, mein Mann und ich möch- ten Ihnen eine recht große Freude zu Weihnachten machen; wir finden aber nichts. Was wünschen Sie sich?" „Was ich mir —?" Ganz erstaunt, verlegen und ratlos stand das Mädchen. „Jq, reden Sie nur." Der Rat nickte freundlich. „Es hat ja keinen Sinn, etwas zu schenken, was dem Be schenkten keine Freude macht. Na, und Praktisch soll es doch auch sein." „Gewiß. Herr Rat. Aber ich wein wirklich nicht —" „Sie werden doch irgend einen Wunsch

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