Sie, wie . . . „Ja, ja, ich weiß Frau Bell!' „Nun denken Sie sich mal, nun gehen diese wüsten Burschen, der Heinz ans der Thalmühle und der Christian, wissen Sie, kein anderer istS nämlich ge wesen, der so was ausbringt — nnn gehen die hin und machen im ganzen Dorf ein Geschwätz, der Her mann hielt? mit der Brandkäth und lief heimlich des Abends zu ihr, und wer weiß was für gottloses Zeug mehr! Ich bin sicher, dass das nicht wahr ist, und die Burschen Wissens auch, aber sie thuuS dem Her mann alle zum Tort, und der Winkelmann
Ihnen, weil Sie ein stiller, ordentlicher Mann sind, mit dem man wohl schon ein Wort im Vertrauen reden kann. Und wegen Klärchen — na da brauchen Sie sich auch gerad keine granen^Haare drum wachsen zu lassen! Es gibt noch mehr nette brave Mädchen, die gut zur Frau für Sie passen, ich will mich schon mal umsehen aus den Höfen, wo ich die Butter hole.' „Damit HatS noch keine Eile, Frau Bell', wehrte ich ab, „vorläufig bin ich noch ganz zufrieden, Sie sorgen ja so gut für mich, dass ichs nicht besser wün schen
kann.' So hatte ich die gnte Alte wieder versöhnt, und ganz gerührt sagte sie mir „Gute Nacht!' Ich blieb allein zurück und ich wusste nicht recht, warS das Gerede der alten Frau oder der Herbst wind, der stöhnend und henlend um das stille Schul- hauS fuhr und die welken Blätter der Kastanienbäume draußen gegen die dunklen Fenster warf, wa« mich so trübselig stimmte und mir heute zum erstenmale niein Auf dass des Jselbcrges Halle ein unoeraänglich Denk mal ist. Von dem ein nie verwelkter Lorbeer, hinau« in all« Lande
wollte haben, ich sollt um die Lena anhalten, und wenn sie und ihre Mutter ja sagten, sollte am Sonn tag der Berspruch gefeiert werden. Es schien mir gerade so, als obS mit der Frau Reinberg schon ab gekartet wär. Da konnt ich nicht anders, ich sagte ihn«, dass die Marie und ich uns lieb hätten, und dass ich keine andere zur Frau möchte. Nun ist er sehr zornig und hat gedroht, er wolle mich nicht mehr als seinen Sohn ansehen, wenn ich unter meinem Stand heiraten würde. Auf Sie hält er viel, sprechen Sie doch mal
, können Sie ihm mal das vierte Gebot auslegen! (Fortsetzung folgt.)