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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 615 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Quellen-Verzeichnis. Das Archiv und dir Registratur der tirot. Landschaft. , Scimmtliche Hilfsmittel der tirol. Landesbuchhaltnug: Hauptbücher, Rechnungen, Normalien und Acten. Die stenographischen Berichte des tirol. Landtages seit 1861. Die Rechenschaftsberichte des tirol. Landesausschusses, verfasst vom Landes -Secretar Ernst v. Liebe (seit 1873). Die Proviuzial-Gesetzessammlung für Tirol und Vorarlberg von 1814—1848. Die Neichsgesetz- und tirol. Landes-Gesetzblätter von 1849

an. Die Manz'sche Sammlung der österr. Gesetze. Dr. Josef Egger, Geschichte Tirols, 1872—1880. „ die Tiroler und Vorarlberger, 1882. Mous. Albert Jäger, Geschichte der landständischen Verfassung Tirols, 1882. ■ „ die alte ständische Verfassung Tirols, 1848. ' Archiv für Geschichte und Merthumskunde Tirols, 1869. Zeitschrift des Ferdinandeums. Beiträge zur Geschichte, Statistik rc. von Tirol, 1825—1834. Hörmann, Tirol unter der bayerischen Regierung, 1816. Dr. Johann Jacob Stafsler, Statistik von Tirol

und Vorarlberg, 1839—1846. Tinkhauser und Rapp, Topogr.-hist.-stat. Beschreibung der Diöcese Brixen, 1886—1891. Dr. Josef Hirn, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol, 1885. „ die Entwickelung der Landeshauptmannswürde in Tirol und die Familie Brandis, 1892. Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck, 1816. Primisser, Denkwürdigkeiten von Innsbruck, 1813. Hieronymus v. Klebelsberg, Biografie, 1868. Dr, Alfons Huber, Geschichte der österr. Verwaltungs-Organisation, 1884. Dr.' Ignaz Bidermaun

, die Jtaliäner im tirol. Provinzialverbande, 1874. Christ. Bolie, Darstellung des tirol. Steuersystems, 1827. Ernst Mayrhofer, Handbuch für den politischen Verwaltungsdienst, 1880 und 1881. Dr. Joses Ulbrich, Handbuch der österr. politischen Verwaltung,'1888 und 1890. „ das österr. Staatsrecht, 1892. Dr. Ludwig Gumplowicz, das österr. Staatsrecht, 1891. „ Verwaltungslehre, 1882. Jnama-Sternegg, Verwaltuugslehre in Umrissen, 1870. Wilhelm ^ Roscher, Volkswirtschaft, 1888—1892. Dr. Lorenz v. Stein, Lehrbuch

der Finanzwisseuschaft, 1885. Dr. Anton Hoflacher, Landtagsordnung und Landtagswahlordnung für Tirol, 1889.

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Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 10 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
Heifert, Dr. Alex. Frhr. v., Kaiser Franz und die europäischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. (Ocsterreichische Geschichte für das Volk.) Band XVII. Wien 1867. Hueber, Dr. Ad., Michael Pfnrtscheller von Bulpmes, ein Tiroler Schützen- Hauptmann aus dem Jahre 1809. Innsbruck 1891. Sonderdruck. Jäger Albert, Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813—1816. Wien 1871. Jäger Albert, Die Priesterverfolgung in Tirol von 1806—1809

. Wien 1868. Jnnsbrucker wöchentlicher Anzeiger vom Jahre 1799. Innsbrucks Wochenblatt vom Jahre 1801, 1805 und 1806. Jnnsbrucker Zeitung vom Jahre 1807, 1808 und 1809. Kriegsblättchen, Bozen er, vom Jahre 1796. Krones, Dr. F. R. v., Handbuch der Geschichte Oesterreichs. IV. Band. Berlin 1879. Krones, Dr. F. R. v., Tirol 1812—1816 und Erzherzog Johann von Oester reich, zumeist ans seinem Nachlasse. Innsbruck 1890. Krones, Dr. F. R. v., Ans dem Tagebnche Erzherzogs Johann von 1810—1815. Innsbruck 1891

. Krones, Dr. F. R. v., Ans Oesterreichs stillen und bewegten Jahren 1810—1815. Innsbruck 1892. Leben des Saudwirts Andreas Hofer, Oberanführers der Tiroler in ihren glorreichen Kämpfen von 1809. Leipzig 1834. Lebensbilder aus dem Befreiungskriege. 3 Bände. Jena 1845. Lo riha Karl, Bilder und Erinnerungen aus Tirol 1809. Wien 1347. Materialien zur Geschichte des österreichischen Revolutionirnngs-Systems. (Bon I. v. Hörmann.) 2. Ii. 1809. Moriggl Alois, Einfall der Franzosen in Tirol bei Martinsbruck

und Nauders im Jahre 1799. Innsbruck 1855. Moriggl Alois, Der Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders. Innsbruck 1861. Peternader Anton, Tirols Landesvertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landes- vertheidigcr. Innsbruck 1849. Platter I. C, Josef Eisenstecken, ein Lebensbild aus dem Jahre 1809. Meran 1885. Probst, Dr. Jakob, Geschichte der Universität in Innsbruck seit

ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860. Innsbruck 1869. Mi VP. Dr. Josef, Tirol ini Jahre 1809 nach Urkunden. Innsbruck 1852. Rapp, Dr. Josef, lieber Tirols Wiederkehr an Oesterreich 1813 und 1814. Innsbruck 1855. Sammler, Der — für Geschichte und Statistik von Tirol. I.—IV. Band. Inns bruck 1807—1809. Schallhammer, A. R. v., Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger. Salzburg 1856. Schallhammer, A. R. v., Kriegerische Ereignisse im Herzogthnm Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809. Salzburg

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 558 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 1108 — §18 dem Bischof von Freising zugehörigen Ortschaften von Seiten Österreichs Abzugsgeld erhoben (10,pro cento, d. i. 6 Kr. vom Gulden). K. Josef II. hob 1785 für ganz Osterreich das inländische Abzugsgeld der Herrschaften und Städte auf. Für Tirol wurde hierdurch nichts Neues geschaffen. Beim Tiroler Gubernium liefen damals von sämtlichen Kreisämtern Tirols Berichte ein, daß in ihrem Gebiete ein inländisches Abfahrtsgeld niemals bestanden habe. Seit dieser Zeit mehren sich die Verträge

mit dem Reichsdienst zusammenhingen, von sämtlichen Höfen und Huben im Eisack-, Puster- und Imitale gefordert zu haben. Die Umlegung des Kuppelfutters erfolgte nach der Größe der Besitzkategorie, indem jeder Meierhos sür sechs Pferde, jede Hube für vier Pferde, eine halbe Hube *) Stolz, fiber ÖaS ius albinagii unb baS ius defcraetus ilt Tirol unb Vorder österreich in: ZSWG. XI, 219 f. Layer, Abfahrtsgelb in: Qsterr. Staatswörter, buch-, I, 1 f. **)-@eit dem 11. Jahrh. besaßen die Bauern nicht mehr das Recht

und die Pflicht ber Heerfolge (Fehr in: ZStSRG. XXXV, Bd. g. A. S. 134). Dafür würben sie wie überall so auch in Tirol mit Naturalabgaben und Fronden für das nurmehr aus Rittern bestehende Heer belastet. ***) Stolz im AöG. CII, 166 f., CVII, 60 f. Fajimajer, Stubien zur Berwaltungsgeschichte des Hochstiftes Brixen, Sonberabbruck 93. Kogler im AöG. X0, 463. f) Kuppel, bezeichnet burch ein Banb verlmnbene Hunde, bann Haufe, Schar von Tieren, auch Pferben. §18 - 1109 - für zwei und eine Viertelhube für ein Pferd

in jenen Gegenden größten- . teils an die Dynastien der Lehensgrafen übergegangen war.' Später wurde statt der Einforderung eine regelmäßige und ständige Abgabe, die zweimal im Jahre zu leisten war, eingeführt, dem Zuge der Verding- lichung folgend nahm sie den Charakter einer Reallast auf den einzelnen Gütern an. Im 14. Jahrh. erschien die Erhebung des Kuppelsutters für den Bischof in dem seiner Landeshoheit nicht mehr unterworfenen Ge- biete als antiquiert. Seit etwa 1300 war es den Grafen von Tirol gelungen

, den Bezug des Kuppelfutters in verschiedenen Gerichten des Inn- und oberen Eisacktales an sich zu bringen und die Verwaltung desselben ihren Richtern zu übertragen.*) Aber auch in den Grafschaften des Etschlandes und unteren Eisacktales, welche aus dem.alten Trienter Grafschaftsgebiete hervorgegangen sind, haben die Grasen von Tirol eine dein Kuppelsutter entsprechende pabuktio erhoben. Während int Urbar ans dem Anfang , des 14. Jahrh. das Kuppelfutter durchwegs als Naturalleistung erscheint

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 578 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- und Rustikal-Ordinaristeuer, wie sie Trient und Bozen, den reichsten Ge meinden, zugemutet wurde.**) In dem seit dem Pariser Vertrag vom 28. Febr. 1810 zum Königreich Italien gehörenden Südtirol wurde die nach der österreichischen Peräquierung erhobene Grundsteuer per Termin aus mehr als das Vierfache erhöht.***) Von K. Franz, der durch den ge- Heimen Vertrag mit K. Maximilian Joses vom 3. Juni 1314 Tirol zurück- erhalten hatte, ist nur noch seine Mitteilung an den Gouverneur und Landes- Hauptmann

von Tirol, Friedrich Grafen von Wilczek, bekannt, daß an die Stände von Tirol bei dem nächsten Ausschuß-Kongreß, der auf den 17. April 1826 einberufen wird, ein Postulat von 542.987 fl. für die Jahre 1824/25 und 1825/26 gestellt werden wird.f) Mit Patent vom 6. Juni 1759 führte Maria Theresia die Erbschafts- st euer, also eine Vermögensverkehrsteuer für ihre Erbländer ein, die nicht nur bei der Erbfolge, sondern auch bei allen unentgeltlichen Vermögens- erwerbungen unter Lebenden und von Todes wegen

eintrat und 10% des Wertes des Nachlasses oder der Schenkung betrug. Erbportionen unier 500 fl. (später nur unter 100 fl.), Legate unter 100 fl., alle Übertragungen zwischen Eltern und Kindern und an piae causae waren ganz, solche zwischen Ehegatten zu s / 3 frei. Geistliche hatten bei Erlangung einer Pfründe 3% des kapitalisierten Einkommens ein für allemal als Äquivalent zu entrichten, ft) Dieses Patent galt kurze Zeit auch für Tirol und Vorarlberg, in geänderter Form wurde es 1. Dez. 1785

in diesen Ländern wieder ein- geführt, aber mit Hofdekret vom 16. Dez. 1791 die Geltung desselben hierzulande sistiert.fff) Im österreichischen Stempel- und Taxgesetz vom 27. Jan. 1840 wurden alle Abgaben vom Rechtsleben, auch die Erbsteuer, soweit sie in den Staatssäkel einzufließen hatten,- zu einer einheitlichen Stempelabgabe verschmolzen. Diefes Gesetz galt in allen österreichischen Ländern, also auch in Tirol und Vorarlberg. Indirekte Steuern. Verbrauchsteuern. Auch unter K. Josef I. und K. Karl

für sie wesentliches Requisit dieser Steuer ist, und da die Entrichtung mittelst des Stempels wegen seiner Anwendung auch auf andere Abgaben für sie nicht charakteristisch ist, wird sie als „Schriftsteuer' bezeichnet. In Tirol wurde die Stempelpapierabgabe schon 1687 eingesührt, obgleich die Landschaft dessen Abschaffung bei ihren Steuerbewilligungen zur Bedingung machte. Aber schon 1693 wurde das Stempelpapier all- gemein aufgehoben und wieder der Papieraufschlag eingeführt. Seit 1716 wurde die Stempelabgabe

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 579 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1150 - §18 Abgabe in allen Erblanden eingeführt und trat ein einheitliches Stempel- gesetz ins Leben. Das Patent von 1784 brach mit dem Verpachtungs- system definitiv. Für Tirol und die vorarlbergifchen Herrschasten wurden Stempelpatente 1784 und 17LS erlassen, letzteres bestimmte die nach dem Stande des Ausstellers der Urkunde abgestuften Stempelklassen mit 1 sl., 30, 10 und 3 fr.*) Das Patent von 1302 vermehrte die Abgabensätze auf 14, sie stiegen jetzt bis zu 100

fl. auf 1 fl. und für jedes weitere Tausend auf abermals 1 fl. Diesem Stempel unterlagen Testamente, Quittungen, Verträge, Rechnungen. Der Klassenstempel zer- fiel in 13 Klassen und stieg von '/zkr. bis 120 fl.; ihm waren Kalender, Spielkarten, Eingaben, gerichtliche Urkunden und andere össentliche Doku mente unterworfen. Ein eigenes Stempelamt für Tirol wurde in Inns- brück errichtet.***) Das österreichische Stempel- und Taxgesetz vom 27. Jan. 1840 vermochte die Besteuerung nur in beschränktem Umfange zu ver- einheitlichen

und ließ es durch eine Tabakgesällsdirektion verwalten, der Bau, Erzeugung und Verschleiß des Tabaks zugeteilt waren. Unter der bayerischen Herrschaft wurde in Tirol eine Tabaksteuer eingehoben (a. a. O. 825). Nach Rück- kehr unter Österreich (1814) hörte die Geltung des Tabakmonopols in Tirol auf (a. a. O. 845). Wann es in Tirol wieder eingeführt wurde, müßte archivalifch festgestellt werden. 1835 wurde die Leitung des Tabakverschleißes von der der Tabakfabriken getrennt und letztere

- ralien. Jeder Kämmerer legte vor einer fallweise bestimmten Kommission Rechnung.f) Den Kämmerern untergeordnet war der „Kammer- *) v. Myrbach im ÄStWB.-, III, 496. Egger III, S3. **) ti. Mensi im SStWB.2, II, 40. ***) Hellberger, Das Urkunden- und Kanzleiwesen der Grafen von Tirol, Herzoge von Kärnten aus dem Hause Görz in :MJöGf., Erg.-Bd. 9, 96 f., 309 s. Theodor Mayer, Beiträge zur Geschichte der tirolischen Finanzverwaltung im späteren Mittelalter in: FMGTV., XVI. und XVII. Jahrg., S. 110

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 18 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Stné dem gleichen Anlasse, und besonders wegen Deckung der neuen Land- schaftsschuldm. Entschädigung der Marschstationen und wegen Stmermaßregeln sehen wir nun mehrmals den kleinen Ausschuss einberusen. Tie Folgen der französischen Revolutionskriege auch auf anderem als aus finanziellem Gebiete blieben für Tirol nicht aus. Sie bestanden in der Er bitterung der zwei unteren Stände gegen die' oberen, besonders gegen die vom ... Adel beherrschten Ausschüsse und Act ivi täten wegen der ungleichen

Tirol ein geschlossenes Land genannt werden. Der Kreis Vorarlberg, von Josef II. 1782 jedoch unbeschadet seiner eigenen ständischen Verfassung mit Tirol vereiniget, wurde im Jahre 1806 von Tirol ivieder ansgcschicdeu. Hirols HemmgMg Mi Haiern. Moriwiiksn Isskk, liönra von Laiern, inssige des zdreßdurger Friedens bis ISl0 in Zanz Tirol Lfcrrscber, und dann im Norden und Mesten. »SY4-kSk-?. P®pl*t«» Kaiser der Franzosen und ASuiz »o« ItaUen, infolge des Straß- harzer Vertrage» wtn 2». Februar

is?;o im Süden und Osten de» tan- des. i»io—HSM 4 . Obwohl gemäß Art. 8 die «»'Kd|e Art, unter dm Am 11. Februar 1806 übernahm infolge der bekannten geschichtlichen Ereignisse der bairische Hofcommissär Graf v. Arco das Land Tirol ans den Händen des sranzvschen Generals Billemanzp, und ergriff hievon gemäß königlichen Patentes vom 22. Februar Besitz. Was seit senem Tage bis zum 26. Juni 1814, wo es Baiern an de» kaiscrl.-österreichisrheu Hofcommissär Roschmann wieder übergab, von der bairischen Regierung

verfügt und geändert tvordeu, soll hier in größter Kürze nur angedeutet werden. des Preßburger Friedens Tirol an Baiern »auf nämlichen Titeln, Rechten und Prärogativen' ab-

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Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 13 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
sich ein deutlicher Verfall des Ständewesens und ein Wachsthum des Absolutismus; besonders ans dem Landtage von 1640. Vorher Landtag von 1633. Erzherzog Leopold V. 1<3|9—1652 (bis 1625 bloß Gubernator, dann Landes- fürst). Erzherzog Ferdinand Karl {652—\f>6\ (bis 1646 unter Vormundschaft der Mutter Erzherzogin Claudia als Re- gcntin). Tirol war in einem traurigen Zustande, die 1635 im Lande gelegenen kaiserlichen Regi menter hatten furchtbar gehaust und überdies die Pest mitgebracht. Weiterer Landtag 1643

. Endlich brach nach 1648 wieder eine sried- Erzherzog Sigmundfranj ^,6,—lass, liche Zeit an. Tie leider kurze Regierung des (Ende der 2. tirol.-österr. Rcgeritenlinie.) sparsamen Erzherzogs Sigmund Franz bedeutete für Tirol einen großen Nutzen. Landtage fanden statt 1663 und 1665. ^ Sigmund Franz war der letzte der eigellen Landesfürsten. Tirol wurde ^ mit den anderen östlichen Erblanden lvieder vereiniget. Der 30jährige Krieg mit seinen Folgen hatte die Landesmittel erschöpft, und die Entfernung

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Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 50 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Im Jahre 1703 zählte dagegen der Beamtenstand: 28 Geheimräthe, 39 Regimentsräthe, 37 Hoskammerrüthe n. s. w. zusammen 262 Personen mit 85.308 fl. Besoldungen. Unter Maria Theresia war der Drang nach einheitlicher Gestaltung der Monarchie unwiderstehlich geworden. Zuerst entzog sie das Militärwesen der Macht der Stände, erließ jedoch Tirol die Conscription. Anstatt dieser leistete Tirol seit 1744 das Rational- oder Landregiment, vier Regimenter Scharf schützen und die Miliz nach dem Libell

II., die Besitzergreifung Tirols durch Baiern und die Lostrennung Vorarlbergs von Tirol. Baiern behielt anfangs die gleichen Behörden und die gleichen Beamten von Österreich bei, bald aber führte es politische, dann kirchliche Reformen und endlich die Constitution ein, wobei mit der Vergangenheit völlig gebrochen wurde. Die Berwaltungsänderungen betrafen die Errichtung eines Generalcommis- sariates, der Provmzial-Hauptcasse, der Kreisämter, von 23 Landgerichten und 22 Rentämtern bei Auslassung der landschaftlichen

aber auch gleich eine eigene Provinzial-Schuldmtilgnngscommission ein.' Rach der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich erhielt Tirol eine neue Justiz- und Civilverwaltung, das LandeSgnbernium mit 6 Kreisämtern und 70 Landgerichten. Nebstbei wurden die Patrimonialgerichte wieder hergestellt. Durch die Änderungen des Jahres 1848 in den Centralbehörden, welche theil-

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Books
Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 172 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
seines Heimatlandes war ja auch sein eigener geworden. Die gericht liche Schützung seiner „Berlassenschastsfahrnisse' ergab ein Inventar von fl. 401 40; testamentarische Verfügungen hatte er nicht getroffen, da er wohl nicht an ein so rasches Ende seiner irdischen Lausbahn denken mochte.') Den Gedanken an eine unbehinderte Heimkehr nach Tirol hatte Wörndle, wie erwähnt, bis an sein Lebensende festgehalten; es be weisen dies wiederholt seine letzten Briefe, in denen er sich auch als zärtlich

gedenkt er seines Vermählungstages mit den Worten: „Dm gestrigen Tag hätte ich gerne bei meiner Familie Zugebracht, aber es braucht Geduld' und tröstet seine Gattin: „Gedenke, dass unsere gewaltthätige Trennung bald ein Ende nehmen wird.' Noch im letzten Briefe vom 12. Juli empfahl er sich und die Seinigen der göttlichen Vorsehung. Gott hatte es anders beschlossen und dem Patrioten den bitteren Schmerz erspart, noch länger Hoffnungslos harren Zu müssen. Dass man Wörndle für immer von Tirol ferne

halten wollte, scheint wirklich der Fall gewesen zu sein; denn sein Sohn schreibt in dem Briefe vom 13. August an die Mutter: „Wegen dem bäldigen Wiedersehen in Tirol würde es noch lange Zeit beim Hoffen geblieben sein; ich glaube Ihnen jetzt Folgendes eröffnen zu dürfen: H. versicherte mich bei seiner Durchreise nach Wien, dass er von den bedeutendsten Beamten in Innsbruck und selbst von ben wahren Gönnern des seligen Papa für ganz bestimmt behaupten hörte: Philipp v. Wörndle werde nach Tirol

10
Books
Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 9 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
im Jahre 1809. Berlin 1814. Baur C., Ter Krieg in Tirol während des Feldzuges von 1809, mit besonderer Rückficht auf das Corps des Obersten Grafen Arco. München 1812. Beiträge zur neuereu Kriegsgeschichte, gesammelt von Friedrich Förster. I. Band. Berlin 1816. Brandis Gs. Clemens, Joh. Nep. Gs. v. Welfperg, ein Beitrag zur vater ländischen Geschichte. Ferd. Zeitschrift III. 4. Innsbruck 1854. Denkwürdigkeiten von Innsbruck und seinen Umgebungen. Innsbruck 1813. Daublebsky Moriz, R. v. Sterneck

, Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes in Tirol und Vorarlberg. Wien 1872. Egger, Dr. Josef, Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit. III. Band. Innsbruck 1880. Eiberg, Karl v., Tirols Vertheidigung gegen die Franzosen in den Jahren 1796 und 1797 nach ihren .Hauptepochen und Grundzügen ans Urkunden. Inns bruck 1798. Hausotter, Dr. Hans, Die Einweihung des Denkmales in Spinges am 1. Mai 1882. Innsbruck 1882. Hagele I. M., Andreas Hofers letzter

Gefährte. Freiburg 1862. Heer, Das — von Jnnerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tirol und Ungarn. Leipzig 1817. Heyl Joh. Ad., Gestalten und Bilder aus Tirols Drang- und Sturmperiode. Innsbruck 1890. -Hofer Andreas und der Freiheitskampf in Tirol 1809, von ì 3 Bändchen. Leipzig 1841. Hormayr, Frhr. Josef v., Geschichte Andreas Hofers, Sandwirts aus Passeier, Oberanführers der Tiroler im Kriege von 1809. Durchgehen ds aus Original- Quellen. Leipzig

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 497 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Die Augsburger Kaufherren verfügten über zuverlässigeren und schnelleren internationalen Nachrichtendienst als die Regierung. Ferdinand II. selbst bediente sich der „Augsburgerboten' zum brieflichen V erkehr mit Rom und Venedig.***) Die durch Tirol führende *) Vgl. die oben, S. 377, A. in angefühlten Aufsätze von Graf Taxis und Kofel. **) Wortlaut derselben im: AKOGF. XXII, 148f. ***) Schon Karl V. hatte sich in den Jahren 1523—.1525 einer Reihe an gesehener Handelshäuser bedient, die gegen entsprechendes

er seine bis- herigc Stelle als Obristhofpostmeister am ksl. Hose, in Österreich ob und unter der Enns, Ungarn und Böhmen, nieder, worauf dieses Amt dem Johann Jakob von Magno übertragen wurde, von welchem es 1623 mit ksl. Konsens durch Kauf an den „obristen Hos- und Erblandpostmeister in Steyr', Johann Christoph von Paar überging; das neugeschaffene Obrist- Hof- und Generalerbland-Postmeisteramt verlieh ihm Ks. Ferdinand II. als Mannlehen (4. Sept. 1624). In Tirol und den vorderösterreichischen Landen

der Staatseinkünfte, was man als Jnkamerierung bezeichnete. Im Rezesse vom 1. Juli 1722 wurde das Einkommen der Grafen von Paar aus deren Postlehen statt des bisher unverrechnet be- zogenen Postgefälles auf ein Fixum von jährlich 66.000 fl. rh. beschränkt; das übrige Posteinkommen sollte dem Landesfnrsten zufallen. Die In- kamerierung des Postwesens in Tirol und Vorderösterreich ersolgte > erst unter Kaiserin Maria Theresia 1769. Die Summe der jährlich an die erblichen Postlehensinhaber zu entrichtenden

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 14 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
, jedoch diesem Übel konnten auch sie nicht abhelfen. Die Landesausschüsse und Äctivitäten nützten damals wohl nur jenen wenige» Familien, die regelmäßig als deren Mitglieder erschienen, denn sie wurden reichlich belohnt. Leider schwand auch immer mehr die Eintracht unter den Ständen, und da auch der Wohlstand in Tirol immer mehr verfiel, bot das Land unter der Regierung Karl VI. ein trauriges Bild. Rur der bairisch-französische Einsall 1703 hatte Tirol inzwischen aus seiner Schlaffheit aus- gerissen

, reinigte wie ein Gewitter und legte den Grund zum Ruhme Tirols. Offene Landtage in diesem Zeiträume fanden stakt 1605, 1668. 1678, 1683. 1691, 1693. 1695 und 1704. Unter Josef I. dauern die schlechten Landes- zustande fort, der Absolutismus und die Cen- tralisation schreiten vor, Tirol erhielt Karl Philipp von Psalz-Nenburg als Gubernator; das erstemal fand kein Erbhuldigungs-Landtag statt, wohl aber 1711 für Kaiser Karl VI. Ans dein weiteren Landtage von 1713 erfolgte die Annahme der pragmatischen

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 146 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Josef I. nach Italien sowohl, als auch die bezüglichen Kosten für das erste stehende Militär in Tirol — ein regelmäßiges Landbataillon — selbst tragen. In den 18 Jahren von 1700 bis 1718 erliefen an solchen fammi Schäden und einzelnen Zuzugskosten 7,938.953 fl. Diese Zustände führten endlich zu den Anfängen einer allgemeinen Marsch- conmrrenz. Kaiser Karl VI. hatte nämlich 1711 Etappengelder bewilligt, für 1 Mund portion 12 kr., für 1 Pserdeportion 15 kr. und für 1 Vorspannspserd

überließ Maria Theresia wenigstens zur theilweisen Deckung einen Theil des Postulats hiefür und half mit Umlagen und Salzaceis. Im Jahre 1747 'entstand eine Marsch- und Bagage-Ordnung, und am 13. Juli 1748 wurde in allen deutsch-böhmischen Erblanden ein Generalsystem zur Verpflegung des Militärs mittelst Erhöhung des Contributiouales eingeführr, nur in Tirol nicht. In den Jahren 1770—1780 erkannten nmt die tirol. Stände die Billigkeit eines Beitrages zu den Militär-Einquartiernngs- und Vorspannskosten

14
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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 554 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
->S 548 gr ober Bozen, und eine dritte für Wälschtirol in Trient ober Rovereto. (Con gress 19. April 1823 Z. 254.) Über diese wiederholten Anträge geruhten nun Se. Majestät Kaiser Franz I. mit der a. h. Entschließung vom 27. April 1824 (Gub.-Nvte 21. Mai 1824 Z. 10260) anznordnen; dass für Tirol eine Provinzial-Zwangarbeitsanstalt mit den vom Gu bernium vorgeschlagenen Modalitäten im Orte Schwaz für 130 Arbeiter er richtet, zu diesem Behufe das Kloster St. Martin hergeftellt, die Ankaus- uud

die stand. Activität, nachdem die Verwaltung des Getreideausschlagsondes (vom 2. Nov. 1824 an) aus sie übergegangen war. Alle Ankauf- und Herstellungskosten erreichten die Summe von 25.024 st. 17'/s ì C.-M. Es ist gewiss am Platze, hier auch über den Ursprung dieses St. Martin klosters als nunmehrigen tirol.-landschastlichen Eigenthumes Einiges zu berichten. Kaiser Maximilian I. baute für die Nonnen aus dem alten Kloster der Waldschwestern im Hallthale im Jahre 1510 beim Kirchlein zu St. Martin

erzählt, durch Kauf von den beiden Seiten in den Besitz-der Tiroter Landschaft übergieng. Wir kommen nun wieder zur Geschichte des Zwangarbeitshauses zurück. Am 1. Jänner 1826 war das Werk soweit gediehen, dass die Anstalt eröffnet und Arbeiter ausgenommen werden konnten. Die gleichzeitig mit der früher erwähnten a. h. Entschließung genehmigten Statuten (Gub-Circ. vom 10. August 1825 Z. 13845, Prov.-G.-S. 1825 S. 455) stellten als Grundsätze aus, dass diese Anstalt eine Landesanstalt für ganz Tirol

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Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 16 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
Vertrauen zu rechtfertigen. Es war die bewegte Zeit der josefinischen Reformen, welche nicht allein auf kirchlichein Gebiete, sondern auch in politischer Hinsicht dem Lande Tirol und damit auch dem Stifte vielfache Aendernngen und Neuerungen brachte. Hievon berührten das Wiltener Hofrichteramt zumeist die Reformen im Justiz- wesen, die Datierung der Klostervermögen, besonders aber die neue Steuervertheilung, nnd des Hofrichters Aufgabe war es, in allen derartigen Angelegenheiten das Kloster dein Fiscns

von ganz Tirol zuerst in allen unter der Wit ten er Jurisdiction stehenden Gemeinden, wenngleich mit vielen Hindernissen, eingeführt wurde. Seine „Gedanken' über die neue Gerichtsordnung legte Wörndle in einem Broschürchen nieder, das 1786 auouym erschien und ob seiner Freimütigkeit manches Auf sehen machte.') In diese Zeit (1784) fällt auch Wörndles erste Fahrt über den Brenner. Veranlassung hiezu war die am 3. Februar 1784 in der Kirche zu Kollmann erfolgte Vermählung seines Bruders Joses Gottlieb

mit Maria Nothburga von Pfeiffersberg zu Angerbnrg, Heinzberg und Matzen, wobei er und Josef von Pfeiffersberg als Trauzeugen fungierten. !) „Freye Gedanken von den wesentlichen Gaben und Gebrechen der Gerichtsordnung cmsgehekt bey dem Fache der unmittelbaren Jilstitzpslege.' Inns bruck bei Joh. Thom. Edlen v. Trattnern, k. k. Hofbnchdrncker und Buchhändler. 1786. Bibl. tirol. Dip. 165.

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Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 154 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
'Geschäfte in erprobte Hände gelegt; er hatte also keineswegs leicht sinnig gehandelt und vermuthete wohl nicht, dass man seine Verdienste Am Tirol bereits vergessen hatte oder vergessen wollte. Ob auch das unbestimmte Gefühl der Ohmnacht gegen Roschmann dazu mit- -gewirkt, Wörndles Entschluss zum Aufgeben semer Stellung in Linz .zur Reife zu bringen, ist zwar nicht zu erweisen, Wohl aber auch 'denkbar. Er strebte jedenfalls umsomehr die Auflösung seines Haus- Wesens in Linz

, allem Roschmann N>ar ihm bereits zuvorgekommen. Der Ober-Landes-Commissär hatte sofort auf dem Wege über Wienan Minister v. Baldacci Bericht erstattet; er habe das Ent lassungsgesuch Wörndles an Se. Majestät geleitet und diesen davon ') Laut ärztlichem Zeugnis von Dr. Caspar Duftschmidt ddo. Linz, 15. April 1814 (Familienpapiere), welches bestätigt, „dass nur durch die Über siedlung nach Tirol ihre geschwächte Gesundheit wieder gestärkt werden könne'. 2) Nm Wörndles Sohn Johann weilte noch in Wien

, wo derselbe am Polytechnicum studierte. Staatsarchiv, Wien, Abth. „österr. Uà', Rubr. „Tirol' 46. Rosch manns Schreiben ist an eine hervorragende Persönlichkeit des auswärtigen Amtes in Wien gerichtet, unter der Herr Geheimrath Ritter v. Arneth, wie er dem Ver fasser gütigst mitheilte, „mit ziemlicher Bestimmtheit den Staatsrath Josef von Hudelist vermuthen würde, wenn dieser den Titel eines Freiherrn geführt hätte, während jene (officiellen) Berichte allzeit an einen solchen, jedoch ohne Nennung seines Namens, adressiert

17
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Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Page 239 of 281
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 277 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Location mark: II 109.754
Intern ID: 201916
Literatur. Steub, Dr. Ludwig: Ueber die Urbewohner Rätiens und ihren Zusammenhang mit den Etruskern. München 1843. — Zur rhätischen Ethnologie. Stuttgart 1854. — Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen. Nördlingen 1885. — Thaler Josef: Tirols Alter- thümer in dessen geographischen Eigennamen. In der «Neuen Zeit schrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg — 11. und 12. Bd. Innsbruck 1845 und 1846. — Koch Matthias (Gegner Steub's): Die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns

. Leipzig 1856. — Rufi- natscha Pirmin: Ueber Ursprung und Wesen der romaunschen Sprache, Gymnas. Programm Meran 1853. — Zur Genealogie der Räter. Gymnas. Progr. Meran 1863 und 1865. — Daum Josef: Zur tirolischen Alter thumskunde. Gymnas. Progr. Innsbruck 1853. — Mairhofer Theodor: Zu Dio Cassius Cocceianus über die Unterjochung Rhätiens durch die Römer. Gymnas. Progr. Brixen 1870 (kennt nur keltische Ortsnamen).— Mitterrut^ner Dr. J. Chr. : Slavisches aus dem Östlichen Pusterthale in Tirol. Gymnas

. Progr. Brixen 187g. — Buck Dr. Michael Richard: RStische Ortsnamen. Im 12. Bd. der von A. Birlinger herausgegebenen Zeitschrift Alemannia Bonn 1884. — Unterforcher Angustiti (Professor am Staatsgymnasium in Leitmeritz bis 1889, seither am Gymnasium in Eger) behandelt in Gymnas. Programmen von 1885, 1887, 1888, J889 (Leitmeritz), 1890, 1891, 1892 Romanisches und Slavisches in Puster thal und Romanisches in Tirol überhaupt. Ausserdem: «Rätoromani sche Ortsnamen aus Pflanzennamen» in der Zeitschrift

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