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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
als die „direkte Folge der von den russischen und serbi schen Panslavisten betriebenen Agitation, deren einzlaes Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist" er klärt, ist nicht weiter verwunderlich, ebenso, daß er von einer Mitschuld der serbischen Regierung an der Bluttat spricht, wenn er selbst es buch als „vermutlich unmöglich" erklärt, „die Komplizi- tät der serbischen Negierung nachzuweisen". (Ne benbei sei hier auf das Telegramm des von Berch told nach Sarajewo

entsendeten Sektionsrates v. Wiesner verwiesen, der. am 13. Juli erklärt, Mitwissensckaft der serbischen — • an der Leitung des Attentates oder dessen Vor dere! tun g und Beistellung der Waffen durch nichts erwiese:; oder auch nur zu vermuten ist. daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, dies als ausgeschlossen anzusehen.) Aber Franz Joses hat ein Ziel vor Augen und er spricht es hier offen aus' „Das Bestreben meiner Regierung muß in Hinkunft auf die Isolierung und Verklei nerung Serbiens gerichtet

sein." Ein Ziel, demzuliebe Millionen Menschen'ge opfert wurden. Hier wird aber nicht von Genug tuung und von Bestrafung der Schuldigen ge sprochen, sondern offen dem Freund zugestanden, was Habsburg will! Und nicht minder deutlich ist der Schluß die ser Epistel. Da werden allerlei Pläne eines „neuen Balkanbundes" erörtert, der aus Grie chenland, Bulgarien und der Türkei unter der Patronanz des Dreibundes gebildet werden soll, „um dem Vordringen der panslavistischen Hoch flut ein Ziel zu setzen und unseren

Wi chen kein Grund für Besorgnisse vorliege. Es sei bei der gegenwärtigen Sachlage die Gewähr dafür vorhanden, daß die Versor gung mit Brot und Nährmitteln bis Mitte Fe bruar völlig gesichert sei. Erzbergers Reformen. Stuttgart, 4. Jänner. In einem Vor trage führte der Neichsfinanzminister Erzberger über sein Programm betreffend Deutschlands Gesundung u. a. aus, er'habe sich zum Ziel ge setzt, die WiederberltellunL einer aeord neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.02.1952
Physical description: 4
, immerhin aber unter 13 Staffeln den 5. Rang erkämpfte. An der Spitze vom Start bis ins Ziel Als im Holmenkoüenstadion vor dreißig tausend Zuschauern der Startschuß zum Staffellauf über viermal 10 Kilometer fiel, spurteten dreizehn Läufer nebeneinander auf breiter Fläche los. Nach zweihundert Meter verengte sich die Fläche zur schmalen Lang lauf spur, die jeweils nur einem Läufer ge hören kann. Nur einer konnte der erste sein, der in diese Spur fand. Dieser erste Läufer war der Finne Heikki Hasu

. Zweihundert Meter nach dem Start hatte er schon zehn Sekunden Vorsprung. Nach wenigen Minuten war er aus den Augen entschwunden und niemals sahen Norweger oder Schweden, von den anderen Läufern ganz zu schweigen, je wieder einen Finnen. Die Finnen liefen weit vorn ihr triumphales Rennen und siegten schließlich mit fast drei Minuten Vorsprung. Start, Uebergabe und Ziel waren im Sta dion. Ein Helikopter kroch wie eine Himmels wanze über der Strecke herum und funkte ständig die Positionen der Läufer

ins Stadion. Diese Meldung war immer gleich: Finnland vergrößert den Vorsprung. Auf dem Turm der Schanze saßen, wie Matrosen im Mast korb, Beobachter. Tauchte fern aus dem Wald ein Läufer auf, riefen sie es hinab ins Stadion. Der bloße Ruf: ,.Ein Läufer kommt!“ genügte. Die Tausende brachen, ehe sie noch etwas sahen, in Beifallsstürme aus. Als Mäkela, der Schlußmann der Finnen, durch das Ziel fuhr, tobten die Zuschauer minuten lang. Das ist bezeichnend, denn schließlich war der Sieger kein Norweger

Zum erstenmal wurde der Langlauf der Frauen als olympische Disziplin durchge führt. Die Befürchtungen haben sich nicht erfüllt: die Frauen boten keinen traurigen Anblick, sie waren im Ziel erstaunlich frisch und lächelten sogar. Die Französin Michele Angirany wurde zwar Letzte, dafür rauschte sie ln vollem Make up durch das Ziel, als hätte sie hinter dem letzten Waldeck fünf Minuten für das Rougen der Lippen verwen det. Das war die eigentliche Ueberraschung dieses Rennens: daß es die Frauen so gut

ich bis zum Ueberdruß und vermutlich geschicktere, als sie vorderhand fertig bekommen“, und als ob sie fühlte, wie in ihm wieder dies Ge fühl der ohnmächtigen Demütigung au f - brannte, „Sie dürfen mir auch nichts übe!- nehrrien — wenn Sie das werden wollen, was ich von Ihnen erwarte, dann müssen Sie mir vertrauen. Unbedingt mir ergeben sein, nur auf das Ziel blicken, den Weg müssen Sie mir überlassen.“

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.04.1918
Physical description: 4
ist es mit kürzerem Ziel zuftieden. Genau einhundertdreiundachtzig Sekunden wird es auf dem Wege bleiben — Wir stehen still und starren in die Weite. Vögel, die angstvoll in den Himmel flohen, kommen zu rück in das Gezweigs — still, wie ein starres Tier aus Ur weltzeiten steht der Kran. Drei Minuten — so — und jetzt ist das Entsetzen in Paris gelandet. Reife des Reichskanzlers ins Hauptquartier. KD. Berlin. 9. April. Reichskanzler Dr. Graf von Hert° ling begibt sich heute abends für einige Tage ms Große

, je stärker gerade der Wettstreit unter ihnen entbrennt. Diese gegenseitige Angewiesenheit aufeinander scheint nur di tetzts Gewähr für einen Wirtschaftssrieden, der Dauer versprich und nicht vermeint, auf kriegerischem Wege wirklich Vorteil» & erlangen. Nehmen wir an, das feindliche Ziel wäre erreicht. Deutsch lands Handel ganz ausgeschaltet: es fehlte dann einfach an de Arbüt. am Frachtverkehr, an Erzeugnissen und an Menschen, un pch an unsere Stelle zu setzen. E» fehlte vor allem an Kaufkraf um fremde

gefunden hat und der Hoffnung Ausdruck gibt, daß das gemeinsame Ziel triumphiere« werde. Aus dem Osten?' Deutscher Vormarsch ans Heisings TE. Haag, 7. April. Aus Petersburg wird Deutsche Schiffe, darunter zwei Dreadnougt? im Hafen von H a n q ö ankamen, haben das Feuers russischen Schisse eröffnet. Die Leiter dieser letzteren!»! es für gebot m erachtet, drei größere Schiffe zur E ' zu bringen. Die Verluste der D e u t f ch e n M, der Ausschiffung waren s e h r g e r i n g. weil die die 1 des russischen

Regierung erachtet, mit dem Ziel, Bürgerkrieg in Finnland ein Ende zu machen. TC. Haag, 8. April. Im Laufe der Nacht (7.) jjt einziger Bericht bezüglich des weiteren Vordringen Deutschen in der Richtung H e l s i n g f o r s eingetch Infolge der deutschen Anstrengungen in Finnland h« allgemeine Versammlung der Schiffskapitäne unt Commiffare der Ostseeflotte in Helfingfors beschlossen, fort die ganze russische Handelsflotte in de: fee an Privatreeder zu verkaufen. Eine Mitteilung-, « Tagesblätter besagt

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 27.08.1926
Physical description: 12
Menschen zu er ziehen: sie war auch groß genug zu zeigen, wie sie Männer aus ihren Reihen ehrt, die in arbeitsreichen Jahren ihre ganze Kraft in den Menst der Erziehung stellten. Es mag gut sein, wenn die Bevölkerung Osttirols er fährt. daß diejenigen, denen sie ihre Jugend anvertraut, trotz allem und jedem festhalten an den Idealen. Darum soll es an die Oeffentlich- keit: das war der Wunsch der Teilnehmer und diesem Wunsche sei Hiemit nachgekommen. Das Ziel des Ausfluges war gut gewählt, denn es mag

wie die Berge. Stürzt morsch in sich zusammen. Nur was in heißen Flammen Wie diese Bergeswelt Sich mächtig hat gestählt. Das mag sich hier noch halten, Das trotzet den Gewalten. — — — — Wir sind heraufgestiegen aus dem Tal, Um fern von allem Schmutz und aller Qual Ein Fest zu feiern. — Was unten oft so hart Gelingt im Streite um des Kaisers Bart. Das mag hier oben mächtig sich erheben. Es ist das Ziel, das alle wir erstreben: „Für unsre schöne Heimat eine starke Jugend Voll Manneskraft und echter, stolzer

Tugend!" Das ist das Ziel — und keiner weilet hier, Der das nicht wollte, das wollen alle wir. Man hat den Berg den Rigi hier genannt: Man mag ihn Rütli nennen, denn ein Band, Ein starkes Band umschlingt für alle Zeiten Uns Lehrer: „Laßt andre um den Flitter streiten — Wir wollen unsrer schönen Heimat geben Das Beste: unser ganzes heißes Streben Sei ihr geweiht. Und ist sie heut' zerrissen. Mit unserem vollen Können, unserm Wissen Erstreben wir, daß unser roter Aar Tirol — das ganze — überfliegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.11.1918
Physical description: 4
eingeben kann, haben sie Europa in Brand gesetzt; sie wollten den Krieg, und da die Blutmenschen nicht anders all das Ziel ihrer grausamen Wiinsche kommen konnten, haben , jsie das Volk beschwindelt und belogen, jr Im vorigen Herbst hat die amerikanische Regie rung den Zentralmächten ein Angebot auf einen lVerständigungsfrieden unterbreitet; wir erfahren jaus der gestern veröffentlichten Mitteilung des bayerischen Ministers Jaffe, daß es -sich da um einem ernsten Friedensschritt handelte

. Aber die Sippschaft, die damals bei uns die Macht in Hän den hielt,'hat das Angebot abgelehnt. Die Blutmenschen wollten keinen Verständigungsfrie den, sondern die Welt unterjochen. Graf Czernin und die deutschen Minister haben elend geheuchelt, so oft sie ihre Verständigungsfriedens-Reden hiel ten; nicht der Friede, sondern die Fortsetzung des Krieges war ihr Ziel. Kaiser Karl wie .Kaiser Wil helm waren selbstverständlich mit dieser Politik Einverstanden.; der eine und der andere glaubten durch das Blut

, die lügenbeschmutzten Menschen wie der auf,den Thron zu brinAn. Alle Mittel der Ir reführung, alle Methoden des JesuitiZMus werden allgewendet, dieses Ziel zu erreichen. Es wird vergebene Arbeit sein. Die Mörder Europas komlnen nie mehr auf den Thron. Mit Zähnen und Fingernägeln wird sich das Volk da gegen wehren, noch einmal, unter die schandenvolle Herrschaft einiger gewissenloser und blutbeschmutz- ter Individuen gebeugt, das Opfer unfaßbarer Ver logenheit und Heuchelei zu werden. Monarchische Agitation stürzt

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1929
Physical description: 10
unter dienstbaren Geistern än sich schon keine Seltenheit mehr darstellt, den Staub ihrer ersten Dienststelle von den Füßen. So kam sie innerhalb dreier Jahre um die Welt, gab nichts aus, sammelte Erfahrungen, reiste immer höchst be quem und billig und blieb von allen Mißgeschicken verschont, die den Globetrottern ohne Geld zuzustoßen pflegen. Heiraten, sonst Entlassung. Das italienische Blatt „II Messagero" veröffentlicht eine Erklärung des Hut fabrikanten Giaeomo Borsalino, er habe sich als Ziel gesetzt

und jetzt ist der Papa krank." Alles zu fsinsr Zeit. Man wählt die Schönheitskönigin. Eulalia Immerjung erscheint ebenfalls vor der Jury. Höflich sagt der Vorsitzende: „Bitte kommen Sie wieder wenn wir die Königin-Mutter wühlen." Im Zug». „Sie reisen also zum Vergnügen mein Herr?* — „Keine Ahnung. Ich reife zu meiner Frau " Familien-Beilage des „Arbeiter" für Geist und Gemüt. Rr. 8 20. Februar »929 Frauendienst. Ein hehres Ziel ward jeder Frau gegeben, Mag sie jungfräulich ihrem Gott sich weih'n. Mag

(das heißt, man kann auch Vagabund sein) — wenn man aber schon einmal arbeitet, dann mutz mans gründlich und mit Ucberlegung tun. (Amerikanisches Sprichwort.) Bau in die Höhe, wo mit Flammenlettern Uns Gott das Ziel in Sternengold geschrieben; Wie Lerchenflug soll stets zum Himmel klettern. Dein Glauben all, dein Hoffen und dein Licbcn. # Bruder Willram. Wir wissen es heut noch zu wenig, welch unendliches Volks gut wir in den stillen stummen Kleinigkeiten des täglichen Lebens um uns sammeln. Hans

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 5
Date: 29.06.1924
Physical description: 5
einen Markstein dar in der Entwicklung der Deut schen Studentenschaft, eine Kundgebung, die aller Welt zeigt, dich die Deutsche Studentenschaft im Verlaufe der Jahre eine Organisation geworden ist, die sich nicht um künstlich aufgerichtete Grenzpfähle kümmert, sondern die nur ein Ziel kennt: Die praktische Bemvirklichung des gvoßdeutschen Gedankens. „Die Deutsche Studentenschaft setzt sich das Ziel, an den Ausgaben der Hochschulen mitzuarbeiten. Aus der Grundeinsjellung einer immer engeren Verknüpfung

der Hochschulen und ihrer Bürger mit der Volksgemeinschaft, behandelt sie alle die Studenten bewegenden vaterlän-- dischen, sozialen und kulturellen Fragen. Sie arbeitet für das wirtschaftliche Wohl der Studenten. Fragen des Glaubensbekenntnifses und der Parteipolitik sind von der Behandlung ausgeschlossen." So lautet die Ziel formel der Deutschen Studentenschaft. Sie ist die Grundlage für alle Arbeiten. Es ist nicht leicht gewesen, diese Zielformel zu finden und darauf aufbauend die Studentenschaften

herzig sein. — Ja — dieses Geschöpf zu küssen! — Weiter dachte Tankred nicht. Er riß sich zusammen: setzte sich an den Schreibtisch und begann den Brief an feine Mutter. Es war ein kurz gefaßtes, scharf auf das Ziel losgehenöes Schreiben, das Lady Tankred am näch sten Morgen in ihrem kleinen Hause in Quen-Street erhielt. Der Brief lautete: „Meine liebe Mutter! ' Endlich werde ich mich verheiraten. Meine Erwählte ist die Tochter von Maurice Grey (ein Bruder des im letzten Jahr verstorbenen Colonel

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Tiroler Post
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Page 9 of 19
Date: 29.12.1905
Physical description: 19
, nicht an sein Ziel gelangt. Mühsam mit gesenktem Kopfe schleppt der magere Gaul das Wägelchen, das trotz der langsamen Fahrt in allen seinen Fugen ächzt und stöhnt und kracht, nach sich, unbekümmert darum, wann er wohl nach Marien see, der nächsten Posthaltestelle, kommt, und auch der Postillon ist auf dem Kutschbocke eingenickt. Es ist ein Nachmittag im Hochsommer. Fast senkrecht fallen die Sonnenstrahlen auf die dürre Erde nieder, daß sich breite Risse im Boden bilden. Ueber den Stoppelfeldern

, die sich zu beiden Seiten der Straße weithin ausdehnen, und auf welchen in gleichmäßigen Abständen die abgemähten Getreide bündeln, Mandeln genannt, aufgetürmt sind, liegt wie ein leichtes, durchsichtiges Gewebe eine goldig flimmernde Dunstschicht gebreitet, während um die waldbestandenen Hügel, die im Hintergründe das Tal einsäumen, bläuliche Nebel wallen. Dort hinter den Wäldern liegt der Ort Mariensee, das, Ziel des einzigen Insassen des lautknarrenden Postkarrens. Der junge Mann, der, müde und abgespannt

schützend, die Augen mit der Hand und blickt eine Weile nach den Wäldern hinüber. Da huscht über sein Antlitz ein leichter Freuden schimmer und seinen Lippen erpreßt sich ein leises „endlich !" Nun kann es ja nimmer lang dauern. Eine halbe Stunde noch, dann ist er am Ziel. .. daheim! Daheim! Ec lehnt sich wieder in seinen Sitz und schließt die Augen. Und durch seine Seele ziehen Erinnerungen, Bilder aus einer vergangenen Zeit, die ihn unablässig beschäftigen und sein Herz höher schlagen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.05.1935
Physical description: 6
lingt und Wehinger, der ausgezeichnet fuhr, blieb ihm auf den Fersen. Aus der schnurgeraden Strecke nach Lauterach werden die Fahrer wieder durch die geschlossenen Bahnschranken vor Lauterach aufge halten. Es ist 6.46 Uhr geworden. Rasch liegt Lauterach hinter den Rennern, die unter der Führung von Sandri wieder mit 50 bis 60 Kilometer dahinflitzen. F r i ck bleibt wieder zurück. Näher und näher rückt das Endziel heran und wir verlassen die Fahrer mit unserem Kraftwagen, um zum Ziel vorauszueilen

. Dort hatte sich inzwischen eine große Zuschauermenge versammelt. Man erwartet, daß Huber wieder als Erster den weihen Strich überfahren und Sieger bleiben wird. Aber man hatte sich verrechnet. Kurz vor dem Ziel erlitt Huber einen Reifenschaden und aus ist es mit den Siegeshoffnungen. Als Erster geht Wehinger durchs Ziel, ihm folgen in kurzen Abständen fieb'en Fahrer, als letzter der junge Letsch mit etwa drei Minuten Verspätung. Um 8 Uhr fand im Gasthaus „Löwen" in Hard die Preisver teil u n g statt, die der Obmann

des durchführenden Vereins, Oskar Köhlm'eier, mit einer kurzen Begrüßung und einem Dank an die Teilnehmer und Förderer des Rennens eröffnet. Den Vorsitz führte der Vorsitzende des Landesradsportausschusses, Heinzle. Alle Fah rer, die das Ziel erreichten, erhielten Kränze, die drei ersten Sieger auch noch Ehrenpreise. Ergebnisse: 1. Wehinger Albert, Radfahrerklub Gisingen, 1 Stunde 14 Mi nuten 14.4 Sekunden, Meister über 50 Kilometer; 2. Adolf Sandri, Radfahrerverein Dornbirn, 1 :14 :15; 3. Rudolf Huber

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