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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1933
Physical description: 8
beschleunigt werden. Es ist nur gut, daß das Ziel nach T u l f e s ver legt wurde. Trotz dieser Verlegung und der nicht gerade einladenden Witterung war der Andrang der Zuschauer beim Ziel in Luises ziemlich groß. Die Zuführung der Zuschauer zum Ziel erfolgte mit allen zur Verfügung stehen den Omnibussen und ununterbrochen stiegen auch Zu schauer zu Fuß von Hall nach Tulfes auf. Wie vorauszusehen war, fuhren die Läufer zum größten Teil mit der Seilbahn auf den Patscherkofel und stiegen

hatten für eine günstige Placie rung keine guten Aussichten, während die mit den höheren Startnummern beglückten Läufer doch schon über eine bes sere Bahn fahren konnten. Die Spannung unter den Zu schauern war groß und löste sich erst nach dem Auftauchen des ersten Läufers. In rascher Folge erschienen dann die nächsten. Als erster fuhr L e u b n e r - Oesterreich mit Start nummer 3 durchs Ziel, von den Zuschauern lebhaft be grüßt. Ihm folgten Mayer- Oesterreich (Startnummer 5) und Kleinmayer-Deutschland (Startnummer

. Einer der aussichtsreichsten Läufer, der Schweizer Furrer, mußte wegen Skibruchs auf geben. Trotz des außerordentlich schlechten Zustandes der Lauf strecke wurden gute Zeiten erzielt. Das Rennen ist ohne nennenswerten Unfall verlaufen. 9tach der Ankunft beim Ziel wurden die Läufer einer ärztlichen Untersuchung zu- gesührt und gelabt. h—fl. Ae Ergebnisse der SpeM-Abfahrtrlanfes: 1. Hmrser Hans. Oesterreich. 18.-05,6. 2. Lanffchner Gustav, Oesterreich. 18:07. 3. Zogg David. Schweiz, 18.13.2. 4a. Zingerle Franz. Oesterreich

, Oesterreich. 21:16. 17. Lanffchner Gerhard, Oesterreich 21:30. 18. Blattt Christian. Oesterreich. 21:36.4. 19. Palouro Franz. Oesterreich. 21:42,8. 20. Lettner Harold. Oesterreich 21:49,6. Heute AaffeUauf Der 40.Kilometer-Staffellauf hat Start. Ueber- gabsstelle mL> Ziel in Land. Dort starten alle Konkurrenten, gleich zeitig um 13 Uhr. sie kehren alle auch dorthin zurück, nachdem jeder Läufer eine andere Strecke zurückgelegt hat als sein Vorgänger. Zum Staffeltarif haben sich 13 Verbände gemeldet

des Einlaufes der Schlußmänner der einzelnen Staffeln ergeben. Der Startort Lans wird am leichtesten mit der Mittelgebirgs bahn ab Berg Jsel oder im Kraftwagenverkehr ab Boznerplatz oder Hauptbcchnhos zu erreichen sein. Die Konkurrenz wird als Sternstasfe! ausgetragen, d. h. Start. Uebergabsstelle und Ziel befinden sich am gleichen Ort. Das Ren nen wird auf folgenden Strecken durchgeführt: 1. Lans—Schönruh— Ampaß—Aldvans—Lans; 2. LanS—Villa Obexer-Jgls (Gruber- Hof) —Grünwalderhos—Rbnrerkapelle—-Lan

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 06.02.1924
Physical description: 10
werden, daß bei dem durch die Verhältnisse bedingten vielgestaltigen Pereinsleben sich das settens der holländischen Gewerkschaftsrichtung ge übte Vorgehen nicht so leicht durchführen läßt. Auch würde es bei uns, hierzulande, speziell im Hinblick aus den in der eingangs erwähnten Führerkonserenz als schmerzlich empfundenen Mißstanh, nicht zum Ziel führen, wenn nur ein Teil konfessioneller oder auf christlicher Grundlage stehender wirtschaftlicher Organisa tionen sich dazu entschlösse, Sonntags keine Versamm lungen oder Konferenzen

zum Aus druck gelangte: Zunächst vereinbaren einige bedeutende und im Ziel gleichgerichtete Organisationen, z. B. die christlichen Gewerkschaften und die konfessionellen Arbeiter- und Standesvereine, daß einstweilen nur ein be st im mt er So nnt a g im Monat fr ei bl e i b t von jeglicher Konferenz und Veranstal tung zu dem Zweck, daß dieser Tag ausschließlich der Pflege der Familie gewidmet sein soll. Wenn eine solche Vereinbarung zustande kommen könnte, wäre damit schon viel erreicht. Es dürfte

, so darf man auf das Erziehungsmittel das die Religion dgrbietet, unter keinen Umständen verzichten." Ja er, der einstige Bekämpser allen Kirchentums, findet nun anerkennende Worte für die Kirche: „Heute greife ich niemand an: heute will ich gern be kennen, daß meine Vorwürfe zum Großteil ungerecht waren. Die Bekenntniskirche gibt ihren Getreuen ein klares Ziel und einen sicheren Stab. Tie konfessionelle Erziehung hat Großes geleistet. . Nur unsere Linkser sind noch so r ück ftä nd.i

aber den Mitgliedern wieder viel des Neuen und Interessanten. Herr Prof. Dr. Schranz sprach über Turnen und Sport, deren Herkunft und Alter, Ziel und Nutzen und über die Bewertung vom katholi schen Standpunkt aus. Während das Turnen von Deutsch land ausging, hat der Sport seine ursprüngliche Heimat in England und Amerika. Als Ziel des Turnens bezeichn nete der Redner die körperliche Ertüchtigung. Der Sport hinwieder sucht sehr häufig nur Rekordleistungen und in diesem Streben nach Höchstleistungen bei Wettspielen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1929
Physical description: 10
unter dienstbaren Geistern än sich schon keine Seltenheit mehr darstellt, den Staub ihrer ersten Dienststelle von den Füßen. So kam sie innerhalb dreier Jahre um die Welt, gab nichts aus, sammelte Erfahrungen, reiste immer höchst be quem und billig und blieb von allen Mißgeschicken verschont, die den Globetrottern ohne Geld zuzustoßen pflegen. Heiraten, sonst Entlassung. Das italienische Blatt „II Messagero" veröffentlicht eine Erklärung des Hut fabrikanten Giaeomo Borsalino, er habe sich als Ziel gesetzt

und jetzt ist der Papa krank." Alles zu fsinsr Zeit. Man wählt die Schönheitskönigin. Eulalia Immerjung erscheint ebenfalls vor der Jury. Höflich sagt der Vorsitzende: „Bitte kommen Sie wieder wenn wir die Königin-Mutter wühlen." Im Zug». „Sie reisen also zum Vergnügen mein Herr?* — „Keine Ahnung. Ich reife zu meiner Frau " Familien-Beilage des „Arbeiter" für Geist und Gemüt. Rr. 8 20. Februar »929 Frauendienst. Ein hehres Ziel ward jeder Frau gegeben, Mag sie jungfräulich ihrem Gott sich weih'n. Mag

(das heißt, man kann auch Vagabund sein) — wenn man aber schon einmal arbeitet, dann mutz mans gründlich und mit Ucberlegung tun. (Amerikanisches Sprichwort.) Bau in die Höhe, wo mit Flammenlettern Uns Gott das Ziel in Sternengold geschrieben; Wie Lerchenflug soll stets zum Himmel klettern. Dein Glauben all, dein Hoffen und dein Licbcn. # Bruder Willram. Wir wissen es heut noch zu wenig, welch unendliches Volks gut wir in den stillen stummen Kleinigkeiten des täglichen Lebens um uns sammeln. Hans

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1935
Physical description: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 10.01.1945
Physical description: 4
und englischen Verbündeten wird sich Paris wieder auf richten und mit ihm die im Bau begriffene französische Na tionalarmee sowie ein kommendes Sowjetfrankreich." Der Leiter der Sowjetabordnung, Solojew, erklärte, daß sich der bevorstehende internationale Gewerkschaftskongreß zu seinem Ziel gesetzt habe, eine enge Zusammenarbeit aller demokrati schen Staaten sowie die Bildung einer machtvollen staat lichen Organisation zu erreichen, die imstande wäre, die or ganisierten Kräfte der Lanzen Welt zu vereinigen

werden, so hat Stalin mit dem de-Eaulle-Pakt seine Hand auch schon nach dem Westen ausgestreckt, nachdem er in de Gaulle ein willfähriges Werkzeug für den Vollstrecker der Moskauer Wünsche gefunden hat. Als nächstes Ziel wird schon jetzt offen ein Sowjetfrankreich proklamiert, wobei die Ueber- einstimmung mit den englischen und amerikanischen Verbün deten ausdrücklich hervorgehoben wird. Gleichzeitig unter strich der Sowjetvertreter erneut die weltrevolutionäre Ten denz des bolschewistischen Machtanspruches. Immer

mehr werden die europäischen Völker erkennen, in welche Falle sie mit dem ganzen Befreiungstheater gelockt worden sind, das nur das Ziel hat, Europa dem Bolschewismus auszuliefern. Eine Gebirgsdivision kämpft im Men Norden (Schluß) Im Kampf mit den Panzern, denen unsere Jäger und Grenadiere zum erstenmal gegenüberstanden, haben sich Pan zerschreck und Panzerfaust ebenso bewährt wie unsere Pak. Selbst unsere Artillerie kam auf nächste Entfernung auf sie zu Schuß, wobei ein Gebirgsgeschütz in offener

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1936
Physical description: 6
an die Standsicherheit der Teil nehmer einige Anforderungen, während die letz> en vier Kilometer in leichter Neigung zum Ziel Mren. Der Zufall wollte es, daß einige der Besten unter den Ersten starteten. Larghieri hat Num mer 1, Morsigli 6 und Holzner 8. Man gab den zwei Letztgenannten die größten Siegesaussichten. Morsigli legt gleich nach dem Start großes Tempo vor und holt schon nach drei Kilometern Larghieri ein. Holzner nimmt sogleich die Verfolgung seines Gegners auf. Es kommt zu einem heißen und 'pannenden

Kampf, der erst am Ziel fein Ende indet, Zu Beginn des Anstieges spannt Morsigli eine ganzen Kräfte an Und Holzner hat harte !lrbeit, ihm zu folgen. Die nun folgende Abfahrt teilt das Gleichgewicht wieder her und am Ende »er Schußfahrt hat Holzner seinen Abstand von Narstgli auf 30 Sekunden herabgemindert. Es 'ehlen noch vier Kilometer bis zum Ziel und das mmer noch unverminderte Tempo des Trentiners Aßt für einige Minute an der Erfolgsmöglichkeit unseres Mitbürgers zweifeln. Aber Schritt

für Schritt nähert sich Holzner seinem Vormanne. Noch wei Kilometer vor dem Ziel und der Abstand ist chon auf 20 Sekunden gesunken. Die Zuschauer menge am Ziel wartet voller Ungeduld. Aber da erscheint Holzner schon auf der Anhöhe vor dem iel. In tiefer Hocke saust er den letzten Hang munter und durchs Ziel.^Mit knapper Not be- egt er seinen hartnäckigen Gegner und wird Erster. Der Sieg ist nun auf Seite der Bozner. Aber es genügt noch nicht. ' , In der Wertung für die Zuteilung des Mene- ghello-Pokals

zählen die Heiten der drei besten Läufer. Larghieri. der zweite Trentine?, erzielt e ne Zeit von 1. Tt. 87 Min. Er startete als < -rster, während der zweite Bozner, Sanoner, mit Nummer 34 startete. Es dauert noch einiae Zeit, bis ex ans Ziel kommt. Indessen, kommt De, Fe» rari än, der zwar nicht besonders gut trainiert ist/ aber immerhin ein gutes Rennen geliefert hat. Nun kommt auch Sanoner. Man sieht ihm kaum an, daß er ein strenges Rennen hinter sich habe. Seine Zeit ist zwar um drei Minuten höher

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