di! Sepp: Grüaß di Gott, Nanndl! Hosch es woll guat überstandn? Nanndl: Woasch woll, Sepp, insperrn kennen si ins wia lang si wölln. -- Mir werdn lei no ärger. — Wia i mi gfrei, wieder zu die Kinder zu kemmen. Wia isch es denn sunscht alleweil gwesen, Voter? Bauer: Isch a horts Johr gwesen für mi und für ins alle. Aber iatz geaht's decht wieder auwärts. Der Hof isch no alleweil mein, hat schon dr Sepp olm zu mir ghalten. Und iatz hoff i, dass der Hof olm mein blei ben werd, deutsch wia as Land
, und Hoamat für alle, dö deutsch denkn und deutsch hondln. Was ist? Nähe jodeln Bauer, das ist die 'Nanndl! Vater, der sie gerührt umarmt Vater, mein guter Vater! Nanndl, dass du nur wieder hier bist Nanndl schmiegt sich an den Vater. Wie geht es dir überhaupt, Nanndl? Gut, Vater, mich haben sie heute frei gelassen, weil sie mir nichts nachweisen haben können. Und jetzt, Vater, bin ich frei, ganz frei, und bin wieder ganz bei dir. Nanndl, schau, der Sepp ist heute auch da! Oh, der Sepp, grüße dich. Grüß
dich Gott, Nanndl! Hast Du es wohl gut überstanden? Weißt wohl, Sepp, einsperren können sie uns, wie lange sie wollen - wir werden nur noch ärger. Wie ich mich freue, wieder zu den Kindern zu kommen. Wie war es sonst so gewesen, Vater? Es ist ein hartes Jahr gewesen für mich und für uns alle. Aber jetzt geht es doch wieder aufwärts. Der Hof i st noch immer mein, hat schon der Sepp immer zu mir gehalten. Und jetzt hoffe ich, dass der Hof immer mein bleiben wird, deutsch wie das Land und Heimat
für alle, die deutsch
