¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
—1898 nach Plänen des Architekten-Weber aus Wien von J. Unterpertinger umgebaut und um zwei Joche verlängert. Neu die Fassade» abgesehen von der übertragenen Portaìrahmung, die Treppentürmchen, das n. Seitenportal, die Fenstermaßwerke, die Orgelempore und die Rippennetze. An den alten Teilen die Quadern abgestockt.' Hochaltar: Neugotisch. Entworfen vom Architekten Weher. Ausführung Meraner in Klausen, Mittelstatue, thronende Maria mit Christkind, gehäufter, rundlicher Faltenwurf» zarter
, ausdrucksvoller Kopf, gotische Haltung. XV. Jahrhundert, 1. Hilf te. Die Engel mit der Draperie und die Seitenfiguren, St. Florian und Georg, und die Kreuzigungsgruppe im Aufsatz von A. Winkicr, 1898. Seitenaltäre (2): Neugotischer Flügelaufbau. Entwurf Weber, Ausführung Meraner. Skulpturen, links St.Wendeliii, Urlali, Notburga, rechts Mutter Anna, Ursula, Stephan, Joseph, von J,. Bachlechner. Flügelbilder, hl. Dreifaltigkeit. St. Nikolaus, Sebastian und an der Predella Engel mit Schweißtuch, von A. Siber
, 1898. Kanzel: Stein. Hut aus Holz, Neugotisch. Plan von Weber, Ausführung Steinmetz Egger von Meran. Um 1898. Chorstühle (2): An der gebauchten Brüstung und an den Docken Schnitzornament. Um 1800. Ktrchensttthle: Neugotisch, J. Meraner. Orgel : Neugotlsch. Firma Mauracher, Salzburg. Beicht stuhl e * Neugotisch von Lobis in Sarnthein. Tauf stein: Weißer Marmor. Deckel aus Holz. Neu- gotisch.-Egger Meran. . Geni il de : Maria Himmelfahrt, XVII. Jahrhundert, 2, HSKfte. -Beeinflußt von Rubens, Wohl