¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
fl. verabreichen ließen. Johann Dominicus Mahlknecht, welcher den zugesicherten 6000 fl. im Jahre 1804 noch weitere 1000 fl. hinzu fügte. Johann Nep. von Zimmermann zu Ehrenhausen, der nicht nur große Almosen gab, sondern auch als Greis von 73 Jahren die Repa raturarbeiten leitete und täglich zweimal nachzusehen kam, obwohl seine Wohnung eine halbe Stunde vom Kloster entfernt war. Der Stadt magistrat von Innsbruck, der sich die Wiederherstellung des Klosters recht sehr angelegen sein ließ und über 1000
fl. geschenkt hat. Der hochwür digste Herr Prälat von Wilten, Marcus Egle, der im Landtag immer wieder die Wiederherstellung des Kapuzinerklosters zur Sprache brachte, die sieben großen Passionsbilder (von Josef Anton Funk in Wilten) zurückgab, Kanzel und Betstühle für die Kirche und sehr viel Gerüche für das Kloster machen ließ. Der 'gnädige Herr Abt von Stams, Se bastian Stöckl, der das Holz übersandte, aus dem die Tische im Refec- torium verfertigt sind. Sodann Herr von Aigner, Anton von Carneri, Carl
Baron von Sternbach in Mühlau, Johann von Unterrichter, Jgnaz Graf von Tannenberg, Franz Xav. von Tasch in Hall, Herr von Madler, Josef von Stolz in Hall, Herr von Schrentewem, Herr Wenger, Herr Schweiggl, Gabriel Oberauer, Fischnallers Erben, Martin Tschurtschen- thaler, Franz Xav. Suitner, Gogls Erben, Carl Rauch, Joh. Ambros, Jakob Gamper, Herr Artillerie-Oberlieutenant von Klug, die als Coope- ratoren exponierten Kapuziner, besonders?. Hilarion; das Kloster der Ursulinnen, Frau Xaveria von Prato