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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 209 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
Statt „quid® int der siebten Zeile hieß es wohl zuerst ..quod«. Die letzte Silbe von »eris® in der vorletzten Zeile wurde mit poetischer Freiheit als Länge gebraucht, Der Nachfolger des Abies Johannes war Kuno 1 ). Ihm scheint Graf Albert von Tirol ganz besonders gewogen gewesen zu sein. Am 7. Okiober 1213 8 ) schenkte er, seine Ministerialen und die Gemeinde Mais aus freiem Willen dem Kloster das Gut Ruminum in Hagen, einer Parzelle von Untermais, als Eigentum mit allen Einkünften

, welche die Gemeinde davon hatte. Bei Strafe von 100 Pfund kaiser licher Münze wurde jedermann verboten, diese Schenkung anzustreiten. Inni Jahre 1215 3 ) besuchte Abt Kuno den Graten Alberl. von Tirol und bat ihn seine, seiner Vorgänger und seiner Ministerialen Schen kungen an das Kloster zu bestätigen. Graf Albert willfahrte zu Mais am 27. April dieser Bitte und bestätigte nicht bloß alle diese Schen kungen, sondern gestattete auch, daß seine Ministerialen noch künftig denn Kloster Güter zuwenden durften

. Auch erlaubte er dem Kloster, alle seine Ireien Leute, wenn sie in den Orden treten wollten, auf zunehmen. Unü r den Zeugen finden wir Ulrich VI. von Uiten. Eich horn 4 ) nennt den Grafen von Tirol merkwürdigerweise Otto. Noch unter Kunos Regierung, nämlich am 24- November 1214, starb die Mutter des Abtes Friedrich/ 1 ). Wenn es in Goswins Kaien- darium heißt, sie habe den Hof im Naiftale und viele andere Güter zu einem Jahrtage für sich und ihren Sohn Egeno gestiftet, während wir früher*) hörten

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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 207 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
ja der Papst die Entscheidung des Bischofs Reiner in einem besondern Schriftstücke. Eine doppelte päpstliche Entscheidung für dieselbe Sache, noch dazu am nämlichen 9. Februar 1217 ausgestellt, wäre doch sicher unnötig gewesen. Es zeigt somit diese päpstliche Entscheidung, daß wenig stens die Tatsachen der Urkunde von 1186 richtig sein müssen, Goswin 1 ) erwähnt noch, das Kloster habe hinsichtlich der Wege, Wälder, Weiden, Brunnen, Brücken und Freiheiten die nämlichen Rechte, wie die Gemeinde Burgeis

, so daß diese nichts einführen oder abschatten könne, ohne sich mit dem Abte darüber zu beraten. Einen sehr erbitterten Strauß hatte Johannes I. gegen die Ge meinde Kortseh auszufechten-). Ulrich IV. hatte nämlich dein Kloster auch den Berg Mon lazzo hei Schlanders mit seinen Waklungen ge schenkt. Mehr als 40 Jahre blieben die Mönche in ungestörtem Besitze. Nach dieser Zeit aber nahmen die Einwohner von Koriseli in diesem Walde gewalttätigen Holzschlag vor und beschädigten noch dazu durch ihre Holzfuhren arg die am Fuße

des Berges gelegenen Äcker des Klosters, Der Abt wandte sich nun durch seinen Vogt Egeno an Graf Albert von Tirol um Abhilfe. Dieser ließ sechs vor nehme Männer aus Kortseh auf das Evangelium schwören, sie wollten der Wahrheit Zeugnis geben, d. h. er zog Kundschaften ein. Darauf hin erklärten diese sechs Männer einhellig, das Kloster habe von altersher das Eigentumsrecht über den Berg gehabt und das Vorgehen der Kortseh er sei nichts, als ein unberechtigter Eingriff gewesen. Hierauf verbot Graf Albert

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