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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.09.1935
Physical description: 6
des Verbrechens der Brandlegung. Den Vorsitz führte OLGR. Dr. H o h e n l e i t n e r, die Anklage vertrat StA. Dr. O b r i st, die Verteidigung lag in den Hän den des RA. Dr. B r o z e k. Die Anklage. In der Nacht zum 30. April brach im Hause des Bartlmä L e ch n e r in K u f st e i n ein Dachbodenfeuer aus. Der Brand entstand am rückwärtigen Dachbodenteil unmittelbar neben der einen Aufgangsstiege. Dank des umsichtigen und tatkräf tigen Eingreifens der Hausbewohner konnte der ausgebrochene Brand, noch ehe

er sich weiter ausdehnen konnte, von der Hausfeuerwehr des Hausbesitzers gelöscht werden, so daß die Feuerwehr Kufstein nicht mehr einzugreifen brauchte. Weil die Brandausbruchstelle unmittelbar neben der elek- irischen Hauptleitung gelegen war, vermutete man zuerst, daß der Brand durch einen Kurzschluß entstanden sei. Eine genaue Ueberprüfung der elektrischen Leitung ergab jedoch die Unrichtigkeit dieser Vermutung, da alle Leitungen in Ordnung waren Es schien also eine Brandlegung wahr scheinlich. Der Verdacht

, um ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen und auch nicht die geringste Aufregung zeigte. Das Geständnis. Die Verdachtsgründe wurden der Angeklagten von der Polizei in Kufstein vorgehalten, worauf sie nach anfänglichem Leugnen zugab, den Brand gelegt zu haben. Die ses Geständnis wiederholte sie bei ihrer ersten Einver nehmung durch den Untersuchungsrichter in Innsbruck voll inhaltlich. Nach ihrem Geständnis hat die Angeklagte in den Herd noch einige Birkenscheite nachgelegt, damit es in der Wohnung

nicht so kalt werde, und sich dann in den Lehn stuhl gesetzt, in dem sie bald einschlief. Nachdem sie einige Zeit geschlafen habe, sei sie erwacht und da sei ihr plötzlich der Einfall gekommen, einen Brand zu legen. Zu diesem Zwecke habe sie mit einem Drahtseiher aus dem Herde einige Glut brocken geholt, auf die sie noch Salz schüttete, damit die Glut besser brenne. Dann sei sie mit der Glut auf den Dach bodenraum hinaufgegangen und habe sie auf den Boden geschüttet. In die Küche zurückgekehrt

einer Strickmaschine eine neue Existenz gründen und es liegt daher nahe, daß sie deshalb den Brand legte, um sich durch die Versicherungssumme die Mittel hiefür zu verschaffen. Das Verhör mit der Angeklagten. Die Angeklagte leugnet heute ganz entschieden, den Brand gelegt zu haben. Sie gibt zu, daß es ihr finanziell sehr schlecht gegangen sei und daß sie sich eine Strickmaschine anschaffen wollte, ihr aber dazu das nötige Geld fehlte. Vorsitzender: Wie kommen Sie dazu, bei der Polizei und beim

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.06.1930
Physical description: 6
, daß sie mit 8000 8 versichert fei; doch sei weiter nichts gesprochen worden,- erst später habe die Frau Suit ner zu ihm gesagt, sie gebe ihm 200 8, wenn er das Haus anzünde. Der Besuch der Frau Suitner in Innsbruck. Später sei sie zu ihm nach Innsbruck gekommen und habe ihn neuerlich aufgefordert, den Brand zu legen, und zwar zu einem Zeitpunkte, wo sie sich mit ihren Ange hörigen auf der Alm befände. Ueber die näheren Um stände, wie der Brand zu legen sei, habe die Suitner ihn dahin unterrichtet

,- dort habe ihm die Frau Suitner die 200 8 gegeben. Vom Gelde habe er sich K l e i ö e r g e k a u f t, die er durch Nachnahme von Graz bezogen habe. Nachher sei er noch ein paar Mal mit Frau Suitner zusammengekommen, aber es sei weiter nichts mehr ge sprochen worden. Knapp vor der Verhaftung sei sie zu ihm gekommen und habe hiebei die Befürchtung ausge drückt, daß die Tochter die Anzeige wegen der Brand legung machen wolle, weil sie ihr die Kleider nicht heraus gebe. Im übrigen habe sie ihn ermahnt, gleichartig dahin

bei der schon in der Anklage veröffentlich ten Verantwortung. Bon einer Erpressung an Dablander sei keine Rede, er habe nur von der P r ä m i e gesprochen. Später einmal habe Dablander ihn aufgefordert, in S i l z einen Brand zu legen, weil er bei der Versicherungs gesellschaft nach dem Brande in Wald schlecht abgeschnit ten habe; er werde ihn gut dafür entlohnen. Hier in Silz sei er (Tablander) besser versichert. Aus Scharmers Lebensgeschrchte. Scharmer war ein Bauernsohn, dessen Vater infolge

auf 700 8 und die Tochter Marie auf 1600 8 versichern. Von diesem auffallenden Umstande behauptete Frau Suitner nichts gewußt zu haben. Sie blieb dabei, daß sie den Scharmer nicht angestistet habe; warum er den Brand gelegt habe, wisse sie nicht. Die 200 8 habe sie dem Schar mer nicht freiwillig gegeben, sondern er habe sie am Leben bedroht; deshalb habe sie ihm das Geld gegeben. Frau Suitner meinte, Scharmer habe eine Freude daran gehabt, alte Hütten anzuzünden, daß es „recht praschle

. Sie wird belehrt, daß sie sich der Aussage ent- schlagen könne. Luise Suitner erklärt darauf, nicht aussagen zu wollen. Sie wird hierauf entlassen. Revierinspektor Gröber gab unter Eid an, daß Er hebungen über den Brand gepflogen wurden, aber völ lig resultatlos verliefen. Die Familie sei nicht be sonders beliebt gewesen, weil Frau Suitner im Kon kubinat gelebt habe. Nachdem Frau Suitner den Kober wegen Entführung angezeigt hatte, sei die Tochter Luise zu ihm gekommen und habe die Anzeige über die Brandlegung

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 25.08.1929
Physical description: 16
durch hilfsbereite Personen be freit werden. Er trug nur eine leichte Verletzung davon. — Am 15. August mittags entstand im Anwesen der Be sitzerseheleute Anton und Maria Stummer in Ober-Aigen 10. Gemeinde Hellmonsödt, ein Brand, der das Haus bis auf die Mauern einäscherte. Sämtliche landwirtschaftlichen Geräte, Maschinen und Fahrnisse, die gesamten Mehl- und Getreidevorräte fielen den Flammen zum Opfer. Am Brand- platze fanden sich die Feuerwehren Reichenau, Habruck, Sonnberg. Hellmonsödt, Oberdreiegg

sich starker Wassermangel empfindlich bemerkbar. Der Schaden, den die Eheleute Bayrhuber erleiden, beträgt ungefähr 11.000 8. (Versicherung 5200 8.) Das Schicksal, das die Eheleute Bayrhuber traf, ist umso tragischer, als ihre leibliche Tochter Maria Bayrhuber den Brand gelegt hat. Sie ist der Tat geständig und begründet sie damit, daß sie am 10. August in St. Pölten einen Dienftposten hätte an- treten sollen. Sie nächtigte am Heuboden ihres Elternhauses. Als sie um 4 Uhr morgens von Meggenhofen

Gebetläüton hörte, stand sie auf und steckte das neben ihrem Bett befind liche Heu in Brand. Hernach flüchtete sie in den nahen Wald und begab sich dann auf den Bahnhof in Grieskirchen, wo sie von der Gendarmerie verhaftet wurde. Sie legte bereits im Jahre 1926 an eine alleinstehende Scheuer in Grieskir chen Feuer und im Jahre 1927 in der Ortschaft Hiering bei Grieskirchen an ein Haus. Sie erhielt damals eine zwei jährige Kerkerstrafe zudiktiert, die sie erst im Februar d. I. verbüßt

Habe entsprechend versichert, während die durch den Brand ebenfalls geschädigten Wirte Eitzinger und Harrer auf das ihnen verbrannte Gut nicht versichert sind. Als erster entdeckte den Brand der Lambacher Nachtwächter Karl Platzl. Um die Lokalisierung der Feuersbrunst bemühte sich in anerkennenswerter Weise die Feuerwehr Lambach unter Leitung ihres Kommandanten Josef Erlach. Am Brand platze, wo die Gendarmerie Lambach für Ordnung und Sicherheit sorgte, erschienen auch die Feuerwehren Stadl- Paura

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.02.1923
Physical description: 8
- richtshos in Moskau hat ein 14jähriges Mädchen namens Kokorewa zum Tode verurteilt, weil es einen Stein nach dem Automobil des Tschekafüh- rers Dihershinski geworfen hat. Der Stein ver- fehlte sein Ziel, verletzte dagegen den Chauffeur. Angeblich soll das Mädchen die Absicht gehabt haben, den Polizeichef $u töten, der ihren Vater hatte hinrichten lassen. Der Brand im Neuyorker Jrrenhause. Ueber dön Brand imJrrenhause vonNeuyort, das ausWards Island, einer kleinen Insel zwischen Brooklyn und Neuyork

, steht, berichten die amerikanischen Blätter: Der Brand brach am Sonntag um 5 Uhr morgens in einem Flügel des Irrenhauses aus, rn dem 720 Pfleglinge untergebracht waren. Zu so früher Stunde gab es aus dem East River keine Schiffe, die genügend grch gewesen wären, um die schweren, modernen Feuerspritzen herauszu bringen. Das Feuer breitete sich mit großer Schnelligkeit aus, die Irren erhoben ein gräßliches Geschrei, das die Alarmsirenen übertönte. Die Wärter öffneten die Zellen und brachten die Kran

ken in einen anderen Teil des Gebäudes. Aber eine Anzahl von Kranken klammerte sich an die Fenstergitter und war nicht fortzubringen. Schon drohte der Brand, die Rettung unmöglich zu ma chen, als einer der Wärter aus den Einsall kam, zu rufen: »Alles zum Frühstück!" Nun stürzten die Irrsinnigen aus den Zellen und man brachte sie in den Hof. Zu spat bemerkte man, daß zwei undzwanzig Pfleglinge und drei Wärterinnen, die sich von den Kranken nicht hatten trennen wollen, fehlten. Es war nicht mehr

möglich, sie zu retten. Der Flügel des Irrenhauses, in dem das Feuer ausgebrochen war, wurde völlig zerstört, doch ge lang es der Neuyorker Feuerwehr, den Brand zu lokalisieren. Die Eisenerzlager der Welt. Die Ruhrbesetzung hat die Aufmerksamkeit der Welt auf die Erzlager gelenkt- In den Besibverhältnissen der Erzlager ist bekanntlich nach dem Kriege eine Endlegende Aenderung eingetreten. Die großen Eisenerzlager von Lothringen find gegenwärtig fast alle in fran zösischem Besitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1931
Physical description: 8
, einen Brand zu legen. Wieso es gekommen sei, daß es mehrmals im Haufe „fast" gebrannt hätte, wisse er nicht. Ueber Befragen gab Rafsl noch an, daß sein baufälliges Haus bei der Wiener Städtischen Bersicherungsanstalt gegen Brand mit 15.000 8 versichert war. Die Mobilien ließ >er für 5000 8 bei der Versicherungsanstalt „Union" versichern. Die Bersicherungsfrist erstreckte sich auf zehn Jahre und hätte 1938 geendet. Das Haus gehörte zur Hälfte seiner Frau und zur Hälfte ihm. Die häuslichen Verhältnisse

einer Zusatz frage auf Sinnesverwirrung. Staatsanwalt Dr. Moser trat aegen t) eie Anrräge auf. Der Brand sei schon um halb 4 Uhr morgens entdeckt wor den, er ist also zur Nachtzeit, nicht zur Tageszeit gelegt wor den. Und Sinnesverwirrung läge bestimmt nicht vor. Nach langer Beratung verkündete der Gerichtshof die Ablehnung der ersten Eventualfrage. Die Zusatzfrage auf Sinnesverwirrung zur Zeit der Tat wurde zugelassen. Der Staatsanwalt betonte in seinem Plädoher-als be sonders mildernd die furchtbare

— die Verwirrung stelle aber keine strafausschließende Sinnesverwirrung dar. Der Verteidiger führte aus: Die Tat ist am Morgen, bei Tag, geschehen, denn um halb 4 Uhr morgens im Juni ist es nicht mehr Nacht! Die Art der Datverübung wie auch die Vorbereitung sind derart, daß man sagen muß: Dieser „ecce Homo" ist nicht recht bei den Groschen gewesen! Gleich nach dem Anzünden des Feuers legte sich der Brand stifter im brennenden Haus ruhig schlafen! Sinnesverwir rung liegt also trotz der beiden ärztlichen

Sachverständigen bestimmt vor. Der festgestellte Schwachsinn hat zum Begehen der Tat — laut Sachverständigengutachten! — mit beigetragen. Während des Resümees des Vorsitzenden sing Rafsl zu weinen an, was Bewegung iru Gerichtssaal hervorrief. — Die Geschworenen beantworteten die Hauptfrage — Brand legung— mit zwölf Stimmen Ja und die Zusatzsrage — Srnnesverwirrung — mit zehn Stimmen Nein, zwei Stim men Ja. Der Obmann der Geschworenen gab aber noch bekannt, daß alle Geschworenen trotz der nicht zugelassenen

Eventualfrage durchaus der Meinung sind, daß der Brand zur Tages-, nicht zur Nachtzeit gelegt wurde und daß keine besonders gefährlichen Umstände tn Betracht kamen. Es werde also von Seite der Geschworenen um möglichste Milde für Rafsl gebeten. Staatsanwalt und Verteidiger beton ten ebenfalls die vielen Milderungsgründe. Das Strafausmaß — zehn bis zwanzig Jahre — wurde also auf die allergeringste Strafe herabgedrückt: Ein Jahr schweren Kerkers! Vorsitzender: „Nehmen Sie die Strafe an?" — Rafsl: „Bitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1937
Physical description: 8
231 Donnerstag, den 7. Oktober 1937 Seite 5 3ur Brandlegung verleitet Innsbruck, 7. Oktober. Zum zweitenmal mußte sich in dieser Woche das Innsbrucker Schwurgericht mit einem! Brand-leger befassen. Diesmal saß der am 21. Oktober 1891 in Oberpersuß geborene und nach Zarz, Bezirk Krainburg, zuständige, verheiratete Hilfsarbeiter Wilhelm Tausch, Wen gen 'des Verbrechens der Verleitung zur Brandlegung! auf der Anklagebank. Den Vorsitz führte OMR. Dr. Vogl, die Anklage vertrat Staatsanwält Dr. Moser

. In der Nacht zum 17. Jänner 1933 brannte in der Frak tion Hinterburg der Gemeinde Oberperfuß das Haus des Wilhelm Tausch ab. Der Brand wurde zuerst bom Nach baranwesen des Peter Kuen aus, von der dort wohnenden 72jährigen Maria Kofler, gegen 3 Uhr früh, bemerkt. Zu dieser Zeit war aber das Feuer schon so weit vorgeschritten, daß an eine Rettung des größtenteils aus Holz gebauten Gebäudes nicht mehr zu denken war. Nur zwei Pferde, die in dem vom Bauern Johann Keitner gemieteten Teile un tergebracht

Leug nen legte Jordan schließlich auch das Geständnis ab, den Brand am Hause des Tausch über Verleitung der Maria Tausch gelegt zu halben. Schon in dem im Jahre 193-3 durch geführten .Strafverfahren schien auch Wilhelm Tausch ver dächtig, Jordan ebenfalls zur Brandlegung beredet, zu mindestens aber von bex von seiner Frau gehegten Vrand- legungsabsicht gewußt und deren Ausführung boshafterweise nicht gehindert zu haben. Auf Grund des Ergebnisses der damaligen Boruntersuchung wurde

. In der Folgezeit bis zur Abreise -des Wilhelm Tausch in die -Schweiz, habe dieser ihm mehrmals versucht, am Hause Brand zu legen. Tausch habe ihm da für als Entlohnung einen Geldbetrag von 4M 8 verspro chen. Bevor Tausch dann -wieder in die Schweiz abreiste, (ei er nochmals zu ihm in die Wohnung gekommen- und habe ihn dabei wieder ausdrücklich ersucht, das Haus be stimmt anzuzünden. Als nach der Abreife des Tausch dessen Gattin ihm erzählt habe, ihr Mann habe sie mit dem Er schlagen bedroht, wenn das Haus

aus der Schweiz betrieben habe. Vors.: „Wer Hatte zuerst die Idee, den Brand zu le gen?" Angekl.: „Meine Frau." Vors.: „Also die Frau hat diesen unglücklichen Ge danken gehabt." Angell.: „Ja, ich habe mich lange dagegen gewehrt, sie sagte aber immer: der Jordan werde es schon machen. Ich Aas V&twMeHQ, Radfahrer zusammengestoßen. Am 2. Oktober gegen 20.30 Uhr fuhr der Radfahrer Ferdinand Montebello von Ludesch aus der Bundesstraße von Wraz in Richtung Bings, ßtwa sechzig Schritte südwestlich der Bahnüber fahrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1932
Physical description: 8
erleichtern, wurden die Geschworenen vereidet. Staatsanwalt und Verteidiger hatten diesmal auf Zeugen verzichtet. Die Anklageschrift wurde verlesen. Bors.: Bekennen Sie sich schuldig? Angekl.: Ja. Ich habe den Drohzettel gelegt, der Brand ist durch mich ausgebrochen. Aber mit Absicht habe ich es nicht getan. Rur zur Warnung wegen der Bettler. Die Angeklagte erzählt, wie es zur Abschließung der Versicherung in der Höhe von 15.000 Schilling gekommen ist. Sie habe auf Drängen der Versicherungsagenten we gen

der Furcht vor einem Brand etngewilligt Und ohne Wißen ihres Mannes die Versicherung aus ihren und ihres Mannes Namen abgeschlosien. Die fälligen Prämien hat sie aus eigenem gezahlt. Von einigen Nachdenkpausen unter brochen, erzählt die Angeklagte dann zusammenhängend den Vorgang des Zettellegens und rechtfertigt sich mit ihrem „Unverstand". Nun erzählt sie die Vorbereitungen zur Tat. Sie hatte eine Kanne znm Schweinefüttern mit einem Pechknüttel ver kitten wollen und habe dies äber auf der Tenne

auf einen Handwerksburschen- sie bestritt zuerst die Tat, und erst dann legte sie ein Geständnis ab, das sie öfters wieder holte. Es gibt eben nur einen Beweggrund für ein bewuß tes Handeln. In diesem Zusammenhang darf die Versiche rungssache nicht vergessen werden, denn wäre sie nicht ab geschlossen worden, wäre es vielleicht nie zu einer Brand legung gekommen. Die Angeklagte hat nie eine Not gehabt, es ist ihr immer gut gegangen, sie hätte nur auf das Elend der anderen blicken zu brauchen; nein, sie wollte immer

an. Er will wider legen, daß ein erhMicher Schaden durch den Brand ent standen sei, plädiert für Sinnesverwirrung und appelliert am Schlüße an Milde und Erbarmen, das dem Gesetze ent spricht. Nach Replik und Duplik gibt der Vorsitzende eine zusammenhängende Uebersicht über alle im Prozeß austau chenden Fragen und gibt dann die Rechtsbelehrung. Spruch «uS Urteil Nach eineinviertelstündiger Beratung verkündet der Ob mann der Geschworenen den Spruch: 1. Hauptfrage (gefährliche Drohung

sein. Er hatte vor kurzem ein Haus um 200.000 Dinar ver kauft und trug zwei Einlagebücher auf über 100,000 Dinar bei sich. Großer Brand in Hamburg Hamburg, 10. Dezember. (-) Im Hamburger Vergnü gungsviertel, dem sogenannten „Hamburger Dom", entstand aus noch nicht aufgeklärter Ursache ein Schadenfeuer. Den Flammen fiel eine große Waffelbäckerei zum Opfer. Außer dem sind bei den zwei angrenzenden Sporthallen die Zelt planen verbrannt, so daß insgesamt fünfzig Meter Buden front zerstört wurden. Der Schaden

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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1930
Physical description: 12
. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

, welche die Feuerwehr alarmierte, die in einigen Minuten mit ihrer Motorspritze am Platze war, ohne in Tätigkeit zu treten, da mittlerweile der Brand von Nachbarsleuten mit Wasser, welches in Eimer herbeigeschafft, erstickt wurde. — Unser junger Kolpingsverein hat uns zu Weihnachten wieder mit einem The aterstück (2 Einakter), „Leidens chastund Pflicht" und „Am Weihnachtsabend verhaftet" überrascht. Gespielt wurde von der jungen Gesellschaft tadel los und wir wünschen, daß uns der rührige Verein

an Brandwunden schwer verunglückte Schwester Riedls, Frau Anna Hechle ist am 8. Jänner im Innsbrucker Krankenhause nach langem, qualvollem Leiden verschieden. Vom Fern gegen Aeutte * Ehrwald. (Eine außerordentliche Gene ralversammlung) des Verkehrs- und Win tersportvereines findet am Sonntag, den 19. Jän ner 1930 im Hotel Sonnenspitze statt. Beginn 2 Uhr nachmittags. Stimmberechtigte Mitglieder haben sich durch Vorweisung des Mitgliedsbu ches zu legitimieren. Ehrwald. (Brand.) Am Sonntag, den 5. Jänner

nachmittags brach im Transformatoren haus der bayr. Zugspitzbahn infolge Kurzschluß ein kleiner Brand aus, dem ein Reserve-Trans formator und ein Faß Oel zum Opfer sielen. Menschenleben waren nicht gefährdet. Der Bahn betrieb ist dadurch nicht beeinflußt und der Sach schaden gering. Lermoos. (Die Weihnachtsfeiertage) waren bei uns durch sehr viele Veranstaltungen belebt. Die Anstaltskinder hatten eine Christbaum bescherung. Auch der Jugendhort und der Bur schenverein hielten bescheidene Feiern

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 17.07.1901
Physical description: 8
in der Tatra. Am 10. d. M. wurden in der Nähe der Ge meinde Likavka in der Tatra die arg verstümmelten Leichen zweier Touristen aufgefunden. Beide hatten am Sonntag von Tepla aus einen Ausflug in die Berge unternommen und sind hiebei, von einem heftigen Sturme überrascht, abgestürzt. Nach Papieren, die man bei ihnen fand, waren die beiden Verunglückten aus Wien und hießen Adolf Lindenfcld und Eugen Schwör. . Brand im Eisenbahncoupe. Aus Krakau wird gemeldet: In dem Personenzuge Lemberg- Krakau ereignete

sich zwischen den Stationen Mosciska und Medyka ein aufregender Vorfall. Eine gewisse Frau Rechen wollte auf einer Spiritusmaschine im Zuge Milch aufwärmen, verschüttete jedoch den Spiritus, und das Innere des Coupss gerieth in Brand. Ein Passagier, welcher in diesem Coupä saß, sprang aus dem Fenster. Die anderen Passagiere, deren sich eine Panique bemächtigte, gaben das Nothsignal und und der Zug wurde zum Stehen gebracht. Das Bahnpersonal löschte das Feuer, und der aus dem Zuge gesprungene Passagier wurde in schwer

. der Pfarrhof und das Nonnen kloster fielen ebenfalls den Flammen zum Opfer. — Bei Marion (Missouri) stieß ein fahrender Personenzug mit einem Güterzug zusammen, wobei die beiden Ma schinen der Züge zertrümmert, acht Personen getödtet und 25 schwer verletzt wurden. — Im Narra-Stadt- theile von St. Petersburg äscherte ein Brand dreißig Häuser ein. Der Schaden beträgt ungefähr 150.000 Rubel. — In der Umgebung von Valladolid in Spanien wurde durch ein heftiges Gewitter die ganze Ernte vernichtet. — In Totlak

bei Steinamanger er schlug ein Bauer nach einem Streite seinen Schwieger vater mit einer Hacke. — In Glogau (Schlesien) wurde ein Feuerwehrmann, welcher zahlreiche Brand stiftungen verübte, um zuerst an der Brandstätte zu sein, zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt. — In Horka im Gömerer Comitate ist die dortige Papierfabrik sammt den Arbeiterwohnungen und Magazinen niedergebrannt. — In der Leipziger Bierbrauerei der Firma Riebeck L Comp, ist ein großes Schadenfeuer ausgebrochen. — Aus Buenos-Ayres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.06.1936
Physical description: 8
einer Ortsstelle des GewerksHaftisbundes, Grnppe^Bau- gewerbe stattgefunden. In dieser Versammlung hielt Sekre tär Reinisch vom Landeskartell einen ansführlichGn Bericht über den Abschluß des Kollektivvertrages, wobei er aüichlie- Das Hotel Fhrenbachhöhe" in Flammen K i tz b ü h e l, 18. Juni, 12 Uhr mittags. In der ver gangenen Nacht schlug der Blitz in das auf 1800 Meter am Hahnenlamm gelegene Hotel „Ehrenbachhöhe" ein, zündete und verursachte in'dem modernen Hotel einen großen Brand. Das Hotel

zerstörte ein Blitz den Blitzableiter und die Radioanlage des Hotels? Zwischen 9 und halb 10 Uhr abends schlug ein Blitz zum zweiten Mal ein und zündete im Dachbodenraum. Der Brand wurde lange Zeit nicht bemerkt. Im Hotel weilen derzeit keine Fremden; man erwartete erst in den nächsten Tagen die Ankunft einer größeren Reisegesellschaft. Die Besitzer des Hotels, das Ehepaar Christalnigg, besindet sich derzeit auf Urlaub in Niederösterreich und in Ungarn und dürste die Nachricht von der Katastrophe

im Lause des heu tigen Vorluittags in Wien erhalten haben. Im Gebäude befanden sich eine Schwester der Frau Käthe Christalnigg und drei Knechte. Da das Feuer zu spät bemerkt wurde und die Feuerwehr von Kitzbühel erst gegen Mitternacht am Wrandplatze eintras und dazu noch zu wenig Wasser zur Verfügung stand, konnte sich der Brand im Innern des Ge bäudes ungehindert ausbreiten. Dem Brande sielen der Dachstuhl und die Inneneinrichtung des dritten und zwei ten Stockes zum Opfer. Die Zimmer int ersten

und zwei ten Stock und die Gesellschastsräüme sowie die Re'staura- tivnslokale im Erdgeschöß wurden nur teilweise beschädigt. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch unbekannt. Die Feuerwehr arbeitete mit Aufbietung aller Kräfte die ganze Nacht hindurch und ist derzeit noch am Brandplatze tätig. Ehre n b a ch h ö h e, 18. Juni, 1 Uhr mittags. Bon der Schwffter der Besitzerin erhielt die „I. Z." über den Brand noch folgende weitere Einzelheiten telephonisch mit geteilt: Ungefähr um halb 6 Uhr abends ging

und verständigten mit dem Betriebs- telephon die Feuerwehr von Kitzbühel. Nach eineinhalb Stunden trafen die ersten Seilbahner ein, um helfend ein zugreisen. Während dieser Zeit tonnten nur einige Bur schen, die in Hoch-Kitzbühel wohnen, uns zu Hilfe eilen. Zweieinhalb Stunden nach Ausbruch des Brandes kameir d:-e Feuerwehren von Kitzbühel und Aurach mit der Hah- nenkammbahn an. Erst sie brachten geeignete Feuerlösch geräte mit, doch konnten sie anfänglich lvegen des herrschen'- den Wassermangels dem Brand

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 16.03.1930
Physical description: 16
nach ist ein Sägemehlosen in Abwesenheit des Besitzers ex plodiert und hat das Haus in Brand gesteckt. Ueberaus schwer waren die Löscharbeiten, mutzte doch das Was ser durch die Motorspritze von der Drau hergeleitet werden. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand bald soweit eingedämmt werden, baß bloß Dachstuhl und Dachwohnung ein Raub der Flammen wurden. Bezirk Völkermarkt. In der Ortschaft L o k o w i t- z e n bei Bleiburg brach in der Nacht auf den 3. März gegen Morgen beim Besitzer vulgo Otej

ein verheeren, der Brand aus, dem das ganze Wohngebäude samt Schuppen zum Opfer fiel. Nur der Viehstall und das Vieh konnten gerettet werden. Das Unglück ist infolge Unvorsichtigkeit beim Brotbacken entstanden. Auch die Nachbarn konnten nur schwer zu Hilfe kommen, weil der Besitz stanz einsam und weitab von den an deren Gehöften liegt. Bezirk Wolfsberg. Der 59 Jahre alte, in R e d i n g Nr. 85 bei Wolfsberg wohnende Hilfsarbeiter Anton Ioham hatte in seinem Kasten Schießpulver aufbe wahrt

ergeb nislos. Großes Aufsehen eregte die Verhaftung zwei« Wiener Arbeitslosen Stöger und Barth, die aber ihre Schuldlosigkeit beweisen konnten. Nun wurde in En- g e l s b e r g der 30jährige Schmiedgehilfe Josef Wim mer verhaftet, in dessen Besitz zwei Silberanhänger gesunden wurden, die von der geraubten Uhrkette 5« Ermordeten stammen. — Am 2. März entstand im An wesen der Marie Fried!, vulgo Staudinger, in Hofstatt Nr. 6. Gemeinde T a r s d o r f, ein Brand, der das ge samte Anwesen

sehr unruhig war. ist es zuzuschreiben, daß die Tochter Christine Friedl wach und gleichzeitig aus dev Brand ausmerksam wurde. Es war dies allerdings be reits zu erner Zeit, da das ganze Haus schon vollends in Flammen stand. Mutter und Tochter konnten mit den Enkelkindern nur das nackte Leben retten. Haueruckviertel. Im Februar waren bei Zeileis iv G a l l s p a ch : 80 Wiener, 130 andere Oesierreicher, 680 Reichsdeutsche (!), 320 Tschechen, 11 Schweizer. 10 Italiener. 22 Jugoslawen, 14 Ungarn, 17 Schweden

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 08.03.1925
Physical description: 14
. — Plötzlich gestorben ist am i. März an den Folgen eines Schlagarrsalles Frau Rosa Liebt, geb. Thaler, die Witwe nach dem verstor benen Stadtapotheker Herrn Mar Liebl, im 73. Lebens jahre. -- Ueber Erlaß der Unterpräfektur in Bozen wurde die Gemeindevertretung von S a r n t a l unter dent 23. Februar einstweilen ihrer Amtstätigkeit ent hoben. Als Kommissär wurde Tr. Konrad Milazzo für die Dauer von zwei Monaten bestimmt. — Ein Brand ist am 24. Februar im Stadel des Aagglecbanern Peter Gostner in Oberbozen

ausgebrochen, d^»r das .Ge bäude samt all den Futtervorräten in Asche legt«. Vier Kühe, ein Kalb und zwei Schweine konnten gerettet werden, während sieben Schafe in den Flammen umge kommen sind. Wahrscheinlich ist der Brand durch Funken flug aus dem Kamin des Wohnhauses entstanden. Wohl gelang es. den größten Teil des Viehes zu retten. Der Besitzer vergaß in der Aufregung und im Schrecken auf die sieben Schafe, die leider verbrannten. Der Schaden beziffert sich auf über 20.000 Lire. Leider ist Gostner

hier, ein Zillertaler. Friedrich G r u b e r aus Kaltenbach. Letzte Woche hat er einen Brief erhalten: Welch ein Glück! Meine Adresse: M. Posta Bajoba, Nowo-Nikolaijowskv, Gubernh Ko- men Ski Njefti, Terebni Breslarvucka, Sibirien." Krofter Brand in Söflan. Göflan, 3. März. In der heutigen Rächt hat ein fürchterliches Brandun glück unser Dörflern heimgesucht. Gegen 12 Uhr nachts brach im Hause der pensionierten Lehrerin Marie Sie i-- ner auf unbekannte Meise ein Brand aus. Das Haus liegt in einer engen Gasse

schwere Brandwunden. Ein Kind mutzte beim Fenster hinausgeworfen werden, weil sonst das arme Wesen nicht mehr anders zu retten war. Das Kind wurde von einem Manne mtt ausgespannten Armen ausgefangen nnd erlitt keinen Schaden. Die Abbrändler sind wobl bei der Lande s-Brand schaden-Versicherungsanstalt versichert, doch nur mit einem kleinen Betrage. Die Rettung der umliegenden Objekte war wegen des starken Windes mit großen Schwierigkei ten verbunden. Sin Nachwinter in Gicht? Der Berliner Wetterdienst

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 20
Date: 10.04.1932
Physical description: 20
und das Andenken an diesen edlen Apostel der Liebe soll durch dieses bescheidene Stand bild der Nachwelt erhalten bleiben. — ver Besitzer Flo rian Traußner der Bruckmühle in de» Nähe von Sankt Florian bei Linz gestand ein, daß ct am 26. Jänner 1929 über Veranlassung des Mühlenbauers Anton Lu- ger aus Enns die Bruckmühle in Brand gesetzt habe. i Luger versprach ihm, bei der Flüssigmachung der Scha- ! denssumme bei der Versicherungsanstalt behilflich zu ' sein und ihm die Mühle so aufzubauen, daß sie kon

die Schädeldecke abgehoben, so daß der Tod sofort eintrat. Innoiertel. Am Abend des 31. Mai kam im Hause der Gastwirtseheleute Stegmüller in Teichstätt 27, Ge meinde Leng au, Feuer aus, dem das Anwesen zum Opfer fiel. Sechzehn Hühner kamen bei dem Brande um. Der Gesamtschaden stellt sich auf 35.000 8. Am Brand platze erschienen die Feuerwehren Teichstätt, Friedburg, Lengau, die Werkfeuerwehr der Firma Brüll aus Mun- derfmg und die Feuerwehr der Kunstmühle Leikermoser in Munderfing, Straßwalchen, Achenlohe

und Weißau. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt. Brand legung ist nicht ausgeschlossen. Hausruckviertel. Am 30. März kam im Anwesen des Landwirtes Josef Pramhas, vulgo Brunnbauer, in Ittensham, Gemeinde Eber st all zell, Feuer aus, dem der große Hof samt einer alleinstehenden Wagen hütte, allen Fahrnissen, Futtervorräten, landwirtschaft lichen Maschinen und Geräten zum Opfer fiel. Sieben Schweine (darunter ein Mutterschwein mit 14 Jungen), 50 Hühner und zwei Schafe kamen in den Flammen

, Maschinen, Geräte und 50 Hüh ner verbrannten. Der Schaden stellt sich aus etwa 20.000 Schilling. Verdächtig, den Brand selbst gelegt zu haben, wurde der Besitzer von der Gendarmerie Grein ver haftet. — In kurzen Zwischenräumen wurden in Pins dorf vier Bauernanwesen ein Raub der Flammen. Gleich darauf, am 30. März, kurz nach Einbruch der Dunkelheit, brannte am Hochkogel in Gmunden ein großer Heustadel, welcher der Gmundner Bürgerspi- talsstistung gehörte, nieder. Bei dem letzteren Brande ergaben

sich keinerlei Anhaltspunkte hinsichtlich der Tä terschaft und es ist möglich, daß sich dort Kinder mit Feuer gespielt haben, es kann aber auch sein, was wahrscheinlicher ist, daß der Brand gelegt wurde. Dar auf läßt nachstehender Umstand schließen: Am 31. März kurz vor 7 Uhr abends bemerkte bei dem großen Heu stadel der Gemeinde Gmunden in den Satori-Anlagen ein des Weges kommender Mann einen Burschen» der sich bei dem Heustadel zu schaffen machte. Als der Bursche den Mann kommen sah, flüchtete

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 13.05.1916
Physical description: 8
aus Achenkirch, der Gendarmerie - Wachtmeister, der erste Gemeinderat und noch ein paar andere Per sonen und auch ein Sarg wurde zur Stelle geschafft. Als man aber daran ging, den „Leichnam" aus der Tiefe herauszuholen, zeigte sich, daß es sich nicht um einen Toten handle, sondern um eine — Werkelmanns- Figur, die seinerzeit im Hotel Scholastika stand und nach dem Brand dieses Hotels im beschädigten Zu stande in den See geworfen wurde. Unter allgemeiner Heiterkeit verließ die Kommission wieder den Ort

am 6. Mai mittags im Sägewerke des Josef Adler ein Brand aus. der sehr rasch um sich griff, so daß nicht bloß das ganze Gebäude, sondern auch eine Menge Scheiterholz vernichtet wurde. Der Gesamt schaden beträgt über 10.000 Kronen, wovon nur 2000 Kronen durch Versicherung gedeckt sind. Iendack. (Am Achensee) wird am Sonntag, 14. Mai die Lahn- und Dampfschiffahrt wieder er öffnet. RelcksÄU (Todesfall.) In Kelchsau starb Balthasar Achrainer, Bauer zu Zillerfeld, im 80. Lebensjahre. Mrckclorf

bis zum Schluß. Da die Schwoicher Bevölkerung der Einladung des Komitees fleißig Folge geleistet hatte, konnte der Zweck dieser Veranstaltung vollends erreicht werden. Wir sagen daher Herrn Grudl und seiner Tochter für ihre Mit hilfe an dieser patriotischen Feier herzlichen Dank, i Orienr. (Brand.) Im Hause des Flaminio Riga nächst der Eisenbahnlinie entstand am 9. Mai ein Brand, welcher sich auf mehrere Magazine erstreckte und einen Gesamtschaden von 20.000 Kronen verursachte. Milcibickl. (Das Gasthaus

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 20.12.1936
Physical description: 20
- ten bei Attnang-Puchheim, im Rötlbache in Hohen- baumgarten den Tod. Ob er in der Dunkelheit vom Wege abgekommen war oder, wie er es feit Jahren auch in der kältesten Jahreszeit zu tun beliebte, ein Bad hatte nehmen wollen, läßt sich nicht mehr feststel len. Gampern. (Ein Bauernanwesen abge brannt.) Am 6. ds. kam im Bauernanwesen der Eheleute Rudolf und Anna Sulzberger in Piesdorf, Gemeinde Gampern, ein Brand aus, dem das Anwe sen mit Ausnahme des Stadels zum Opfer fiel. Ein Teil der Futtervorräte

eingedrückt, so daß er auf der Stelle tot war. Rühlvreelel. Ein Kind verbrannt Das vierjährige Gastwirtsföhnchen Rudolf Rei st nger in Rohrbach hatte, während die Eltern in oer Kirche waren, im Schlafzimmer mit Zündhölzern gespielt und dabei sein Hemdchen in Brand gesetzt. Das Dienstmädchen traf den unglücklichen Buben, der die Zündholzfchachtel noch in der Hand hielt, im Vorhaus mit brennendem Hemd an und suchte ihm Hilfe zu bringen. Der Knabe hatte am ganzen Körper mit Aus nahme des Gesichtes so schwere

Verbrennungen erlit ten, daß er verschied. * St. Oswald bei Freistadt. (Die Rache einer Schülerin am Lehrer.) Von unbekannten Tätern wurde ein Lehrmittelkasten in der Volksschule in Brand gesetzt und mit verschiedenen Lehrmitteln zum Großteil vernichtet. Wie nun von der Gendarmerie er mittelt werden konnte, ist der Brand von einer 13jüh- rigen Schülerin gelegt worden, die Rache an ihrem Lehrer üben wollte, der sie einmal wegen einer Ver nachlässigung zurechtwies. Es konnte aber im Laufe der Erhebungen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.08.1938
Physical description: 6
er den zappelnden Dackel auf den Flur und schloß rasch die Tür. Erleichtert aufatmend lehnte er sich da gegen. „Da hätten wir noch mal Schwein gehabt, daß der Hund den Hasen nicht gekriegt hat, nöch?" Vater ermordet seine sechs Kinder Entsetzliche Bluttat in Stuttgart Stuttgart. 29. Aug. Am Samstag, kurz vor Mtternacht. wurde die Kriminalpolizei davon benachrichtigt, daß in dem Hause bei der Meierei Jtv. 1 (bei Groß) ein Brand ausgebro- chen sei. Der Feuerwehr und der Kriminalpolizei bol sich beim Betreten

und steckte die Wohnung in Brand. Der Mörder verließ dann das Haus, fuhr in rasendem Tempo nach Stuttgart-Feuerbach und zündele dort auch seine Werkstatt an, die völlig ausbrannte. In einem angrenzenden Maisfeld verübte er Selbstmord. Die getölelen Kinder standen im Alter von vier bis elf Jahren. Verlustreiche AngrMveriuche der Röten Salamauca, 29. Aug. Wie der Heeresbericht meldet, haben die nationalen Truppen an der Ebro-Front ihren Vor marsch fortgesetzt und ihre Stellungen verbessert

. An der Estremadura-Front wurden heftige Angriffe der Bol schewisten abgewiesen. Der Gegner verlor 400 Tote und mehrere hundert Gefangene. Die nationale Luftwaffe unterstützte dar Vorgehen der Infanterie. zwei Bahnstationen in Halßstiaa in Brand gellech Jerusalem, 29. Aug. Auf der Eisenbahnstrecke zwischen L y d d a und der ägyptischen Grenze sind wiederum zwei Stationen in Brand gesteckt worden. Die Telephonleitungen auf derselben Strecke sind zerstört. In Haifa fand ein Jude bei einer Schießerei den Tod

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.09.1948
Physical description: 4
entwürdigende Arbeit un ter der Aufsicht des ruffischen Soldaten verrich ten. Erst als sie wieder in der Nähe ihres Sitz platzes angelangt war, verließ sie der Soldat und der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Kommunisten werden über den Vorfall schön schweigen und uns dafür um so mehr von amerikanischen Gangsterstücken berichten. Rtesenhrand in Amsterdam Amsterdam, 12. September (Reuter). In Amsterdam brach in den frühen Morgenstunden des Samstags in den Kühlhäusern des östlichen Handelskais ein Brand

sein dürfte. Bis jetzt konnte die Ursache des Brandes nicht festgestellt werden. Im Laufe des Spätnachmittags gelang es der Feuerwehr, den Brand zu lokalisieren. Die Lösch arbeiten werden fortgesetzt. Die Amsterdamer Feuerwehr war auch heute noch in nahezu voller Stärke damit beschäftigt, den gewaltigen Brand der Kühlhäuser, öct gestern ausbrach, zu loschen. Man rechnet damit, daß dies erst am Mittwoch möglich sein wird. Die unmittelbare Umgebung bietet ein nieder schmetterndes Bild. Auf dem Kai

sich aus dem nach oben abgerundeten jeweiligen Schweizer Kurs, vermehrt um den Verdienstanfschlag des auslan» difchen Zwischenhändlers und L^m Gewinn des österreichischen Verkäufers. Wodurch eben die Schokolade einen Preis erklimmt, den die meisten Oesterreicher nicht erschwingen können^ Ein Straßenbahntriebwagen in Brand geraten Am Samstag, um 22J25 Uhr, geriet in der Maria-Dherefien-Straße ein Triebwagen der Li- nie 1 infolge eines Motorschadens in Brand. Das Feuer wurde vom Wagenführer gelöscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1950
Physical description: 6
auch dadurch verloren, daß man ver suchte, die Gitterstäbe, die vor allen Fenstern angebracht waren, zu durchschneiden. Eine große Anzahl von Insassinnen im vierten Stock mußte nach stundenlangem Leiden lebend verbrennen. Der Zustand einer Reihe der ge retteten Frauen ist kritisch. Fabriksbrnnd in London London. 8. Jänner (AFP). In einer Klei- derkabrik in dem Londoner Borart Hackney brach ein Brand aus der binnen kurzem gigantische Ausmaße annahm. 2000 Feuerwehrleute waren drei Stunden hin durch bemüht

, das Feuer zu lokalisieren, 26 auto« waliiche Feuerwehrpumpen wurden hiebei in Tätigkeit gesetzt. Bereits nach einer Viertelstunde hatte der Brand auf sämtliche Fabriksgebäude nbergegriffen, worauf in aller Eile die Evakuie rung der umliegenden Wohnhäuser angeordnet werden mutzte. Feuertod von sechs Kindern Medway (USA). 8. Jänner (AFP). In einem Landhause bei Medway im Staate Maine brach ein Brand aus, der den Flammentod von sechs K:ndern verursachte und durch den fünf wei tere Personen schwere

Verbrennungen davontru gen. Der Brand war dadurch verursacht worden, datz ein junger Mann einem brennenden Ofen mit einem Benzinkanister unvorsichtigerweise all zu nahe kam. Acht Insassen eines Altersheimes verbrannt Helsinki, 8. Jän. (AFP). In Ostfinnland, wo gegenwärtig eine Temperatur von 30 Grad unter Null vorherrscht, brach Freitag in einem Altersheim infolge eines Kurzschlusses ein Brand aus. durch den vier Greise und vier Greisinnen, die das 70. Lebensjahr überschritten hatten, den Tod fanden

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