und das Andenken an diesen edlen Apostel der Liebe soll durch dieses bescheidene Stand bild der Nachwelt erhalten bleiben. — ver Besitzer Flo rian Traußner der Bruckmühle in de» Nähe von Sankt Florian bei Linz gestand ein, daß ct am 26. Jänner 1929 über Veranlassung des Mühlenbauers Anton Lu- ger aus Enns die Bruckmühle in Brand gesetzt habe. i Luger versprach ihm, bei der Flüssigmachung der Scha- ! denssumme bei der Versicherungsanstalt behilflich zu ' sein und ihm die Mühle so aufzubauen, daß sie kon
die Schädeldecke abgehoben, so daß der Tod sofort eintrat. Innoiertel. Am Abend des 31. Mai kam im Hause der Gastwirtseheleute Stegmüller in Teichstätt 27, Ge meinde Leng au, Feuer aus, dem das Anwesen zum Opfer fiel. Sechzehn Hühner kamen bei dem Brande um. Der Gesamtschaden stellt sich auf 35.000 8. Am Brand platze erschienen die Feuerwehren Teichstätt, Friedburg, Lengau, die Werkfeuerwehr der Firma Brüll aus Mun- derfmg und die Feuerwehr der Kunstmühle Leikermoser in Munderfing, Straßwalchen, Achenlohe
und Weißau. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt. Brand legung ist nicht ausgeschlossen. Hausruckviertel. Am 30. März kam im Anwesen des Landwirtes Josef Pramhas, vulgo Brunnbauer, in Ittensham, Gemeinde Eber st all zell, Feuer aus, dem der große Hof samt einer alleinstehenden Wagen hütte, allen Fahrnissen, Futtervorräten, landwirtschaft lichen Maschinen und Geräten zum Opfer fiel. Sieben Schweine (darunter ein Mutterschwein mit 14 Jungen), 50 Hühner und zwei Schafe kamen in den Flammen
, Maschinen, Geräte und 50 Hüh ner verbrannten. Der Schaden stellt sich aus etwa 20.000 Schilling. Verdächtig, den Brand selbst gelegt zu haben, wurde der Besitzer von der Gendarmerie Grein ver haftet. — In kurzen Zwischenräumen wurden in Pins dorf vier Bauernanwesen ein Raub der Flammen. Gleich darauf, am 30. März, kurz nach Einbruch der Dunkelheit, brannte am Hochkogel in Gmunden ein großer Heustadel, welcher der Gmundner Bürgerspi- talsstistung gehörte, nieder. Bei dem letzteren Brande ergaben
sich keinerlei Anhaltspunkte hinsichtlich der Tä terschaft und es ist möglich, daß sich dort Kinder mit Feuer gespielt haben, es kann aber auch sein, was wahrscheinlicher ist, daß der Brand gelegt wurde. Dar auf läßt nachstehender Umstand schließen: Am 31. März kurz vor 7 Uhr abends bemerkte bei dem großen Heu stadel der Gemeinde Gmunden in den Satori-Anlagen ein des Weges kommender Mann einen Burschen» der sich bei dem Heustadel zu schaffen machte. Als der Bursche den Mann kommen sah, flüchtete