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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.10.1862
Physical description: 8
Hindernisse, die sich ihrem frommen Vorhaben entgegensetzten, c^oßmüthig und standhast besiegt, und sowohl von Sr. Ma jestät Leopold I. als tirolischem Landesfürsten die Genehmigung zur Errichtuug irgend eines Klosters in Bozen, wie auch von ihren beiden Herrn Brüdern das Versprechen thätiger Beihülfe erwirkt. Als nun auch ihrem Ansuchen vom Kloster in Steyer mit Freuden war entsprochen worden, eilt sie, kaum genesen, nach Wien, nm den kaiserlichen Majestäten ihren Dank ab zustatten, und von da kehrt

sie alsbald in die Heimat zurück, um mit Hülfe vorzüglich ihrer chohen Verwandten den Grund zum neuen Kloster zu legen. — Neue Hindernisse stemmen sich ihrem schönen Vorhaben entgegen, besonder - ein Wechsel- sieber, das sie ein ganzes Jahr lang zurückhielt. Aber Ka- tharinens Geduld ist größer, als alle Hindernisse; der Herr steht ihr bei. und a m 19. April 1695 wurde in Anwesenheit der hochgräflichen Familie beim herrschaftlichen Sitze Rottenbuch in der Gemeinde Gries an der Gränze Bozens der Grundstein

zum neuen Kloster des Ordens der hl. Verkündigung Mariens feierlich gelegt. —. , Mit wahrem Heimweh sehen wir auf jene gläubigen Zeiten zurück, wo die Errichtung eines Klosters mit allge meinem Jubel der Umgegend begrüßt wurde, und »o bei dieser Feierlichkeit der hochgeborne ^err Gras von Sarnthein. wie auch seine tugendreiche Schwester es sich — und wohl mit Recht — zur höchsten Ehre anrechneten, ein großes hölzernes Cruzifix auf ihren Schultern nach dem neuen Bau platze zu tragen

, um es dort aufzurichten als ein Zeichen, daß hier eine Schule des Kreuzes gegründet werde, die jedem ver ständigen Christen vernehmlich zuruft: ^Mir ist die Welt, und ich bin der Welt gekreuziget'. — Nachdem nun der Kloster bau glücklich begonnen war, beeilte sich Katharina auch das innere Gebäude des Klofterlebens aufzuführen. Mit 4 Kan didatinen reiste sie ins Kloster nach Steyer, wo sie am 17. Juli 169K ins Noviziat trat und den Namen Maria Viktoria Theresia erhielt. Es. läßt, sich denken, mit welch' lebendigem

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1864
Physical description: 8
1^79 einen Ablaß von 16V Tagen verliehen hatte, ein eigenes Pfarrhaus erbaut, und zw gleich von Seite deS Klosters St. Georgenberg mit der Gemeinde ein Vertrag abgeschlossen, daß von nun an ein eigener Priester hier beständig bleiben und wohnen soll. DaS Kloster erhielt zum Unterhält desselben von der Gemeinde eine Dotation von 200 Gulden. ^) Kaiser Maximilian ließ nun, um den Verkehr mit Achenthal zu erleichtern, den Weg von Jenbach nach Eben neu herstellen und erweitern. Am Erchtag nach St. Martini

. Eine Peison , so trägt, zahlt — einen Kreuzer; eine Person, so ledig geht — zwei Vierer' u. s. w. Am Schkusse heißt eS: „Darum empfehlen wir dir ernst lich, und gebieten und wollen, daß du hkefür von Mäniglich Zoll und Mauth nach dem vorbeschriebenen Maße nehmest und sonst Keinen fürpaß lassest.« .*)' ES ereignete sich oft, daß die Jäger deS Kloster» Tegernsee ihre Jagden bis nach Achenthal herein, aus dehnten. Der Kaiser zog> den Abt auf wiederholt^ Ansuchen der Aebte^vpn St. ,Georgenberg darüber zltr

sehr unzufrieden und zeigte sich äußerst diS- gustirt. Allein der Kaiser ertheilte ihm, um daS gute Einvernehmen mit ihm aufrecht zu erhalten, schon im folgenden Jahre 1<l93, mit Einwilligung deS Kloster?, von St. Georgenberg, die Erlaubniß: hin und wieder zu seinem Vergnügen in Achenthal jagen zu dürfen. *»*) Diese Erlaubniß gab dann später zu vielen Streitig keiten Veranlassung. Der Kaiser unternahm seine ÄuSflüge nach Achen thal theils vom Schlosse SkgmundSlust, theils vom Schlosse Tratzberg

: „MaximilianS-Z mmer'. f) Im Juli desselben JahreS 1500 hielt sich der Kaiser in Augsburg auf. Von dort begab er sich nach Tegern see, wo er dem Kloster die Erlaubniß ertheilte: jährlich 50 Fuhren Salz auS der Saline in Hall zollfrei durch Achenthal führen zu dürfen, ff) Von Tegernsee kam er nach Achenthal und unter hielt sich da durch mehrere Tage wieder mit Jagen und Fischen. . (Fortsetzung folgt ) Stattkalterei-Arcbiv. Stalthalterci-Archiv. ***) Bcfehltuck dkS Jägermeister-Amtes. Die Zeitschrist: Phöni'r

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1865
Physical description: 8
ermächtiget, einstweilen Besitz zu nehmen zum Gebrauch des Militärs von dem Kloster der Cr'ociferi in Messina, wie auch von dem Kloster des hl. Dominikus zu Maglio in Florenz.' Nicht bester ergehts den Kapuzinern von Chieti, von welchen die „Vespe' von Florenz schreibt: „Die italienische Regierung, nicht zu frieden, alle besitzenden Mönche, Franziskaner, Augustinianer, Crociseri, Observanten und die Nonnen von Chieti vertrieben zu haben, wagte es auch von jener guten-Bevölkerung die von ihr so geliebten

und wegen der Demuth so verehrten Kapuziner zu vertreiben. Kaum sind die Camaldulenser vom Berge Conero vertrieben, wie man am 17. Juli der „Unitä Cattolica' schrieb, so greift man schon wieder zu neuen Räubereien, und übt neue Gewaltthaten. Es ist der Befehl er gangen an die Töchter des heiligen. Herzens Jesu, am Ende des Monats Juli ihr Kloster zu verlassen. Diese guten Frauen besorgten die Erziehung der armen Waisenmädchen im Institute zum hl. Ka- jetan. Vor sechs Monaten hatten sie das Verbot

werden sollen, weil es für russische Beamte (gleichviel welcher Religion?) umpassend sei, andere als russische Religions- Embleme zu haben. Gegen die kathol. Geistlichkeit und die Klöster ^ wird, wenn auch unter einer weniger brutalen Form und scheinbar geringeren Härte, aber im Wesentlichen auf gleiche Weise verfahren, wie unter-Murawieff, und die russischen Agenten werden unaufhörlich ! und durch alle Mittel zu immer größerem Eifer angestachelt. Der i geringste Argwohn, daß zwischen einem Kloster

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.11.1862
Physical description: 8
ländlicher und verschönert durch den See. Von Frascati aus stiegen wir durch Waldungen wie in Tirol zu einem Kloster von Camaldnensem hinauf. Es wurde gegründet vom Papste Paul V. aus dem Hause Borghese, in dessen Gallerie und Glypotheke, im Pallaste so wohl als in der Villa so ausgezeichnete Kunstwerke siud. Diese Mönche leben wie die Karthäuser ganz abgesondert im fast steten Silentium (Stillschweigen), immer nur Fasten speise genießend. Zeder, hat sein eigenes Häuschen, eigenen Garten. Das Kloster

ist jetzt überfüllt, weil die Camaldueuser von Msnte Corona, durch die Piemontefen verjagt dort, soviel möglich, untergebracht sind. Da der Herr Botschafter im Hause gut bekannt, entstand eine große Freude über den Besuch. Das Kloster liegt zwischen mäßigen Anhöhen wie in einer Bucht h. Friedens mit der Aussicht auf Rom, die unermäß- licbe Campagna rechts und links bis ans Meer, das blau in der weiten Ferne im Sonnenglanze schimmert; man kann mit einem guten Perspektive die Schiffe leicht unterscheiden. Fünf

bis sechs Patres bedienten und unterhielten uns auf die freundlichste Weise durch heitere Gespräche vor und bei der Tasel. Nach der Tafel führten uns zwei Patres um das Kloster herum in den Wald hinauf; da fanden wir an zwei Stellen Mosaikböden einer Villa, wie man meint von Cicero, und plötzlich wird man durch den Anblick einer kreisförmigen Stelle mit amphitheatralisch herumgebauten Sitzen überrascht und hat so nach mündlicher Ueberlieferung die Schule der Beredsamkeit von Cicero im Walde von Tuskulmn

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.11.1861
Physical description: 4
bei Ljubovo von drei Seiten zu umzingeln. Obwohl der Feind nur 4 bis 3W Mann stark war. wurden die Türken dennoch gegen Erwarten geschlagen und bis zu den Hohen von Trebii'je verfolgt; was man aus den Häusern der Stadt genau beobachten konnte. Die Zahl der Tovten be- lief sich türkischerseits auf.L0 bis 70. vie der Verwunvet-n auf etwa 23 (?) Die Baschi-Bozuks der Kraina haben sich sehr wacker gebalten unv (bekannilich) ihren Bimbaschi verloren/ Vukawvich drang darauf gewallsam in das Kloster

zu'Düzi. ünv brannte ll Häuser nieder die zum Kloster gehörten. Außerdem wnrden noch zwei türkische Dörfer angezündet/ ohne daß sich die Einwohner venheidigten; diese flüchteten vielmehr über- den Fluß. 3» ver Stadt herrscht unter dem Militär und Civil große Verwirrung und Nicdergcschlägenbeit. Wie man sagt, hat Vukalovich gestern noch eine Verstärkung von 400 Montenegrinern an sich gezogen, und man nimmt an. daß er einen Ftußüber- gang bewerkstelligen^ die Dörfer jenseits angreifen, unv

durch ihre Hächel ziehen, — wenn zwei sittsame Spießbür ger, die nie ein Kaffee» over Wirthshaus besuchen, einan der ailf eine Halbe Heurigen zu Hause zu Gast laven, und bei der dritten Halben über den neuen Magistrat sich är gern, daß er nicht das lhuc.was gerate sie wolle», lind nicht jo thut, wie sie eS thäten — im Widm», im Kloster, wenn der geistliche Herr über die Sünden und politische Verkehrtheit semer Pfarrkinder seufzt, u.id seine Strafpre digt in stiller Nacht zu Papier bringt — in der Kirche

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.04.1863
Physical description: 4
auch zur Linderung der Noth in den unermeßlichen Städten Englands Unglaubliches. ' Zudem verfügen sie über reiche Mittel, da die Töchter, der Kaufherrn oft mit stattlicher Aussteuer ins Kloster treten. Sie spenden, die Werke der leiblichen wie der geistigen Barmherzigkeit in gleichem Maße : sie pflegen Kranke in den Hänsern, nehmen die Kinderchen.vom zweiten Jahre an in ihre Obhut und unterrichten sie, bis sie ihr Brod ver dienen können, vor Allem sind sie den weiblichen Dienstboten rettende Engel

. Zn den schönsten Conventen der barmherzigen Schwestern in England zählen wir den anf Blandfordfqnare in London, den bei Birmingham nnd den großen Mntterkonvent in Liverpool. Beim Bau des Konvents anf Blandfordfqnare war viel Gottvertrauen nöthig; hätte Charles P.igliano nicht 3200 Pfund Sterling großmüthig her geschenkt, er wäre nicht so rasch zu Stande gekommen. Nun aber sind immer 60—70 Dienstmädchen im Kloster, die hier so lange be schäftigt werden, bis sie wieder einen Dienst finden. Sie besorgen

die Wäsche für eine Menge von Familien Londons; auch fahren täglich die vornehmsten Ladis vor, im ucch D ienfimädchen zu fragen; die einen kommen, andere gehen ab. An 300—400 Kinder finden sich gleich falls im Kloster, von den kleinsten, die eben gehen gelernt,-bis hinauf zu denen, die bald in Dienste eintreten könneir. Das ist nun ein überaus lieblicher Anblick, so an 50 —60 Kinderchen von 4—Z Jahren in Reih und Glied auf Kommando der Schwestern im Takte 'mar- schiren zu sehen, dabei hell singend

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1860
Physical description: 6
gestellten zeigt sich als Gesinnungsgenosse des Darsteller«. Wer die Schöpfungen d«S MittelalterS restaurirt, restaurirt wenigstens theilweise auch den Geist desselben. Welch' herzzerreißende Szenen weiß Steub ferner» von der Aufhebung der Klöster zu erzählen! „Albrecht,' sagt er, „der fromme Fürst, einst der Gatte der unglücklichen SlgneS Bernauer, schlief in stillem Frieden in seiner Abtei, bis das Kloster aufgehoben wurde. Da ging der Kommissär mit brennender Pfeife in die Fürstengruft hinunter

Beziehung. Was Steub vom Am mersee, von Dießen, von Wessobrunn u. f. w. erzählt, ist mit der älteren Geschichte unseres Vaterlandes innigst verknüpft. Was von den Welsen auf dem Lechrain, von den Andechsern in Huosigau, von den mächtigen Grasengeschlechtern in den Ländern am Jnn und im Chiemgau gesagt wird, hat auch für Tirol das größte Interesse. JnSbesonderS aber ist für unser Land die . Geschichte der Abteien und der Stifter, die am und im Gebirge lagen, von mannigfachem Reize. DaS Kloster

in Tegernsee stand einst mit dem Kloster in St. Geor, genbirg im innigsten Verkehre. Im Jahre 1447 wan- derte HanS Frankfurter, Salzmair von Hall, später Gründer deS KlosterS in Hallthal, dorthin, um sich für immer dort niederzulassen. Bei Mittenwald gedenkt der Verfasser des berühmten Geigenmachers Jakob Stainer aus Absam, und deS AegidiuS Klotz, der in Absam daS Geigenmachen erlernte. — Auch gedenkt der Verfasser vieler Persönlichkeiten der Gegenwart, wie z. B. deS Dichters, Hermann von Gilm

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