1,111 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/18_11_1933/AZ_1933_11_18_6_object_1855581.png
Page 6 of 6
Date: 18.11.1933
Physical description: 6
Seite 6 „Alpenze»tu«g* >v» Samstag, den 18. November Igzz Zur Kontingentierung der Schweizer Weineinsuhr Wie die „Schweizer Weinzeitung' berichtet wird die Festsetzung der Kontingente nach der Einsuhr des Jahres 1932 berechnet. Jede Schweizer Firma hat das Recht, zu den bisherigen Zollsätzen im Jahre 1933 gleich viel wie 193'^ an Weinen ein- zusühren. Eine Sonderbehandlung ersahrcn die Weine aus Italien, Frankreich und Algier, sür welche sal zende Kontingentmengen in Prozenten der Einsuhr don

Perzentsätze gelten. Hat z. B. eine Schweizer Firma vor dem In krafttreten der Kontingentverordnuttg, also am 9. November, schon mehr als 102 Prozent ihres im Jahre 1932 bezogenen Quantums von italieni schem We?n eingeführt, dann kann sie 1933 nur mehr gegen Zahlung eines Zuschlages von IO Frank per Hektoliter, italienische Weine einführen. Für Frankreich kommen überhaupt nur i 1/12 des Kontingents in Betracht, da der sranz.-schweizeri- sche Handelsvertrag auf 1. Dezember 1933 gekün digt worden

ist. Eine Kompensation der Kontingente der einzel nen Staaten oder Positionen wird nicht bewilligt. Wenn also eine Schweizer Firma ihr Kontigent an Rotwein'' unter 13 Grad aus Italien nicht voll ausgenutzt hat, so kann sie die Disserenz weder für die Einfuh«: v?n Rotwein über 13 Erad aus Italien noch für irgend einen anderen Wein aus einem anderen Lande geltend machen. Für die Einfuhrbewilligung, die für jede ein zelne Wiinfendung einzuholen ist, welche auf den bisherigen Zollsatz Einspruch erhebt

, haben die Schweizer Firmen 29 Rappen pro q zu entrichten. Die Freilager werden als Ausland betrachtet. » » Es steh^ jedc«: Schweizer Firma srei, soviel Wein aus irgendwelchem Land: einzuführen als sie will, nur muß sie sür Weine, welche über den Kontin gentsatz hinausgehen, den Zollausschlag von 10 Franken entrichten. Die Gründe der Kontingentierung sind nach der „Schweizer Weinzeitung' solgende: Bor allem sollte verhindert werden, daß vor dem Inkrafttreten der neuen Geiränksstener zu große Vorräte an gelegt

werden: ferner sollte eine Kampsposition gegen Frankreich geschaffen werden, mit dem die Schweiz jetzt in Verhandlungen über einen neu en Handelsvertrag eintritt. Der Schweizer Weinhandel sindet die Bestim mung, daß eine Ueberiraguug der einzelnen Kon tingente auf andere Länder oder Positionen un statthaft ist, a!>> Erschwerung, da ihm dadurch die Auswahl gesperrt wird. Die Sweizer Zeitung gibt der Hoffnung Aus druck, daß die Kontingentierung eine vorüber gehende Maßnahme fein werde und je 'eher je lieber

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_04_1936/AZ_1936_04_30_2_object_1865554.png
Page 2 of 6
Date: 30.04.1936
Physical description: 6
dabei wiederum beträchtliche Verluste. So wurden z. B. Caisse Communewerte in der Höhe von 21 Millionen Schweizer Aranken für Rechnung einer ausländ! schen Regierung angekauft. Mit einem großen Teil der Zahlung durch diese Regierung blieb der Phönix hängen, während seine Zahlungsverpflich tungen gegenüber dein westlichen Ausland in dem die Pàpiere gekauft wurden und wo sie lombar- diert''verblieben, in weitem Maße aufrecht be stehen. Aus diesem Geschäft ergab sich abermals ein Verlust

q (internal. Cup). Für 6. Mai 1937 ist ferner ein Match zwischen der Schweizer B-Mannschaft^ und einem italien. Auswahlteam der 2. Zone vorgesehen. Mitropacup-Spiele An den diesjährigen Mitropacupspielen betei ligen sich bekanntlich zum erstenmale auch die Schweizer Mannschaften, so daß die 5 teilnehmen den Nationen (Italien, Oesterreich, Ungarn, Tschechoslowakei und Schweiz) im ganzen 2V Teams stellen. Vor Beginn der eigentlichen Mitropacuprunden hat je eine der Schweizer Mannschaften

gegen die viertbestklassifizierte Elf der restlichen am Turnier teilnehmenden Länder zwei Qualifikationsspiele auszutragen. Da die den italienischen Cup gewinnende Elf nicht in Betracht kommt, wird jene italienische Mannschaft dieses Oualifikationsmatch austragen, die sich bei der Meisterschaft an dritter Stelle klassifiziert, und zwar hat dieses Team gegen die bei der Schweizer Meisterschaft an vierter Stelle gewertete Mann schaft anzutreten. Das erste dieser Oualifikations- piele erfolgt am 7. Juni in der Schweiz, das Rückspiel

: Zeitgenössische Schweizer Musik. Luisse Romande, 20: Orgelvortrüge, anschl. Unter haltungsmusik. Berlin, 22.30: Auf zum Tanz! Hamburg. 20.10: Unterhaltsame Tanzmusik. Königsberg, 21.20: Unterhaltungsmusik. , Breslau, 21: Lied der Arbeit. 21.15: Eine Wal purgisnacht auf >dem Dorfe. Leipzig, 20.10: .Die-tapzendei Welle.. >2m ,Rhythmus d<; Tanzes durch Länder und Zeiten. . München, 21.20: „Waldweben' aus „Siegfried' von Wagner. , Frankfurt, 22.30: Hörfolge. Köln, 20.40: Bilder aus dem Handwerkerleben der Bäcker

, Müller und Metzger. Handwerkerliedcr, Tänze und Märsche. 22.30: Unterhaltungskonzert. Stuttgart, 20.10: Mozartkonzert. Toulouse, 20.40: Buntes Konzert. 21.40: Operetten musik. ' , Zürich, 20: Hörfolge. 21.10: Mozart-Konzert. 21.3g: Zeitgenössische Schweizer Musik. Prag. 22.1S: Blasmusik. Kurse vom 29. April (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 89.60, Paris 83.55, Lon don 62.7S, U.S.A. 12.71, Zürich 413.73, Berlin 5.09, Prag 52.50, Amsterdam 8.60. Mailänder Bors« / , twàl. vrvio. rrràs

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/14_06_1936/AZ_1936_06_14_2_object_1866084.png
Page 2 of 8
Date: 14.06.1936
Physical description: 8
Caftainers 1. Eineinhalb fliegender Salto vorwärts, mit Anlauf 2. Handstand mit Hocke und Auerbachsprung 3. AuerbachfSalto, gestreckt, mit Anlauf 4. Zweieinhalb Salto vorwärts, gehechtet, mit Anlauf Doppclsprünge: 1. Eineinhalb Salto vorwärts, gehechtet, vom Stand 2. Auerbachsprung, gestreckt, vom Stand 3. Mühle (Salto rückwärts, gestreckt und Auer bach-Salto, gestreckt) 4. Eineinhalb fliegenden Auerbach-Salto und eineinhalb fliegenden Salto vorwärts. Mball „Mitropa-Pokal' Werden die Schweizer

noch aufholen? F. C. Bern heute in Torino In den heutigen Rückspielen der Oualislzierungs- runde entscheidet sich das Schicksal der Schweizer Nach den gewaltigen Niederlagen am letzten Sonn- tag haben diese eine harte Aufgabe vor sich. Am nächsten Sonntag beginnt das eigentliche Turnier. Nach dem Abschluß des Qualisizierungsturniers in Oesterreich und der „Coppa Italia' hierzulande sind die Mannschaften des Mitropa-Turniers end gültig festgestellt. Es sind: Italien: Bologna, Roma, Torino, Ambrosiana

. Oesterreich: Admira, Vienna, Austria, Favoritner Ungarn: Hungaria, Ujpest, Phoebus, Ferene- varos. Tschechoslowakei: Sparta, Slavia, Zidenice, Pro- steiov. Schweiz: Lausanne, Joung Fellows, Grasshop- pers, Bern. Das eigentliche Mitropa-Turnier beginnt, be kanntlich, am 21. Juni. Um aber die Mannschaf ten auf die vorgeschriebene Zahl zur Durchfüh rung der direkten Ausscheidungskämpfe zu brin gen, wurde eine Qualifizierungsvorrunde vorge schaltet, in welcher die vier Schweizer Mannschaf ten als neu

hinzugekommene gegen 4 der anderen Mannschaften anzutreten haben. Am vergangenen Sonntag begann diese Vorrunde und brachte eine Niederlage der Schweizer auf ganzer Linie. Heute Sonntag, den 14. Juni finden die Rückspiele mit vertauschten Spielfeldern statt, und zwar: In Turin: Turin-Bern In Zürich: Grasshoppers-Austria In Budapest: Phöbus-Doung Fellows In Lausanne: Lausanne-Zidenice Zur besseren Uebersicht bringen wir nochmals die Ergebnisse des vergangenen Sonntags: Turin-Bern (in Bern) 4:1 Austria

-Grasshoppers (in Wien) 2:1 Zidenice-Lausanne 5:0 Phöbus-Joung Fellows 3:0 Um diese zahlenmäßig hohen Niederlagen wie der aufzuholen, wären jedenfalls ganz große Ue- berrafchungen heute nötig, die aber so gut wie aus geschlossen erscheinen, so oaß die Schweizer eigent lich wenig Aussicht mehr haben. Einzig und allein ole Grasshoppers kommen in Frage, eventuell die Sache zu ihren Gunsten zu gestalten. Es ist hierzu Nämlich zu beachten, ' daß im Falle. von Punkte gleichheit das Torverhältnis maßgebend

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_10_1938/AZ_1938_10_02_4_object_1873559.png
Page 4 of 8
Date: 02.10.1938
Physical description: 8
S«itt 4 Alpen,eltung Sonntag, den 2. Ottober ISZS-LVl Zxhtttiii« »er Setmii« Wnà mie de WWIe Am 27. Juni fand in tm Rahmen der internationalen Postwertzeichen » Ausstellung „Praga 1S38' die oiessährige Iahreslagiing der Federation internationale de Philatelie statt. Die Tagung war recht gut besucht. Aus oer giille der sehr eingehend erörterten An gelegenhelten seien erwähnt: Znlernalionale Aäischungsbekämpfung Auf Antrag des Neichsbundes, sowie des ungarischen und Schweizer Verbandes wurde

>e^eb.>n. Wie war er aber überrascht, als er mit Schub wieder in seiner Vaterstadt ankam und entdeckte, daß alle Häuser statt des früheren Anstriches von unten bis oben mit Briefmar ken beklebt waren. Beim künftigen Schwieger vater angelangt, der inzwischen nicht weniger als 25,00» Bände mit Briesmarken gesammelt tèrsiti tzunà verwendet, oft in einem drei fZhrlne» Turnus àbwechsslijd nach verschiede tieft AlterWsen Schweizer Iugeftd zugute kanten. gesamte Erlös der Juventute Marken während vèr 2g Jahre weist

einer während Nettobetrag von Franken auf, Jahre weist einen 1.5 Millionen Schweizer atte, aber Immer noch keine Chinamarken be saß, kann er triumphierend die begehrten Kleinodien überbringen, de» Preis sür die heißbegehrte Adelgunde. Wie jäh aber war lein Entlehen, als er In einer alten Dame seine gelieble Adelgunde wiedererkennen muß te. „Hören Äe meinen Entschluß', sagt der Baron zum Rentier, „die Liebe zur Adelgunde, aber nur zu der jungen, trieb mich einst »ach China. Die Hand der Geliebten

i» ganz Eu ropa fabelhaftes Aufsehen erregten, wurde zum ordentlichen Prosessor an der Universität N. ernannt, wo schon eit Jahren ein Lehr- markenkunde errichtet So wurde nicht nur der Schweizer Jugend e outch die unterstiij,ung zuteil, sondern auch allen Philatelisten eine Freiide durch die 'tets geschmackvolle» Pro - Juventute - Serien, knd was liegt näher, als sich nach anderen Ländern mit solche» Marken umzusehen. Mit Genugtuung kann man feststellen, daß es ähn liche Hilfswerke

, einiges über das Schweizer Hilss» werk „Für die Jugend» zu sagen. Im November 1912 wurde von der Schwei zerischen Gemeinnützigen Gesellschaft die Stif tung „Pro Juventute' ins Leven gerufen, um der damals unter dem Schweizer Volk tark verbreiteten Tuberkulose schon bei der Zugend Herr zu werden. Die nötigen Geld mittel sollten durch Ausgabe einer Wohlfahrts erie beschafft werden und schon im Dezember desselben Jahres erschienen drei marken,' die als Verschlnßmarken gedacht waren. Die Zeich nung stellte eine Kindergruppe

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/30_10_1939/AZ_1939_10_30_4_object_2611998.png
Page 4 of 6
Date: 30.10.1939
Physical description: 6
Schiffe, von denen eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mit einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den. Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu d«n deutschen Truppentonzenlralson<n Bern, — Das DRB. meldet ans Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, daß sie von London und Paris verbreitete Nach richt van dem Aufmarsch von zwölf deut schen

Divisionen an der Schweizer Nord- grenze den Tatsachen in keiner Weise «nj- spricht. Die Bewegung an unserer N0sv> grenze gibt keinen Anlaß zu besonderer Beunruhigung.' Dazu schreiben die „M.N.N.': Zur Ablenkung von den immer größer wer denden inneren Sorgen und Mißständen bereitet die Entente-Presse seit einigen Tagen eine deutsche Großoffensive im Westen vor. Die überwiegende Meinung dieser Privatstrategen geht dahin, daß die ser gewaltige Angriff über ein neutrales Land gehen wird mit dem Ziel

, die Ma- ginotlinie zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen aufmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papierverschwendung vorgebracht« Erfin dung des britischen Lllgenminifteriums fällt damit in sich zusammen

für den inneren Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' ausschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Sie englischen Pressephivtasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 2S. — Die Zeitungen wer den nicht müde

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/22_11_1938/AZ_1938_11_22_2_object_1874160.png
Page 2 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
vor, das zu den schwächsten Darbietungen ihrer Kunst überhaupt gehört. Dag Feh len der beiden Kanonen Meazza und Piola halte sich sehr bemerkbar gemacht, wenn auch der dafür eingesetzte Ersatz nicht versagte. Sowohl De mari a als auch Boffi erwiesen sich ihrer Aufgabe gewachsen, reichten aber nicht über das gute Mittelmaß hinaus. Da die Schweizer besonders körperlich überlegen waren und auch in technischer Hinsicht zu einem großen Teil des Kamp- fes das Feld beherrschten, Ist der Sieg der Azzurri ganz besonderen

Umständen zu verdanken. Dies ist die größere Aufsas- sungsgeschwindigkeit, der wachere Kom- binationsgejst, und schließlich die tiefere Feinheit des Spieles überhaupt, die aus kleinen Gelegenheiten entscheidende Si tuationen aufzubauen weiß. Mehr als ein Kamps um die wertvollen Punkte war das Spiel eine Vorführung akademischer Stilistik, deren feinsten Ausdruck Fer rari erreichte. Neben Ferrari zeichneten sich am meisten aus: Foni als Unter- binder der Schweizer Angriffe, Lo ca telli als linker

in der 27. Minute der ersten Spielzeit ge schossen, die mit dem Stande 1:0 endete. Las zweite Tor fiel in der 14. Minute, durch den Schweizer Tormann selbst ver- ! Duldet. Die beiden Länderelf traten in der sol- genden Ausstellung an: Italien: Olivieri? Foni, Rava; Se rantoni, Andreolo, Locatevi; Biavati, Demaria, Bossi, Ferrari, Colausii. Schweiz: Huber: Minelli, Lehmann; Springer. Vernati, Rauch: Steltzer, Aebi 1, Bickel, Walaceck, Aebi 2. Als Schiedsrichter fungierte der Bel gier Baert, der den Kampf

zur Zu friedenheit leitete, doch einen sicheren Strafstoß zugunsten der Azzurri übersah. Dem Kampfe wohnten 30.000 Personen bei. Das Unentschieàen von Lugano Nachdem die Schweizer B-Mannschaft noch ein jedes Treffen gegen die Reser ven der italienischen Ländermannschaft verloren hatte, erreichte sie in Lugano ein 0:0, das ihre offensichtliche Begeisterung auslöste. Die Ueberlegenheit der Spieler Italiens war nicht von der Hand zu wei sen und brachte nur infolge einer Serie von unglücklichen Umständen

keinen Er folg. Störend in der technischen Entwick lung des Kampfes war das hohe Spiel der Schweizer, die damit die Hegner in Unsicherheit bringen wollten. Die beiden Eis spielten in der folgen den Aufstellung: Italien: Mosetti: Marchi, Sardelli; Genta, Olmi, Milano: Pasinati, Perazzo- lo. Bollano, Chizzo, Ferraris 2 Schweiz: Bizzozero: Rossel, Binder; Hochstrasser; Andreoli, Loertfcher; Belli, Soldini: Monnard, Sydler, Peverelli. Schwarzer Tag in àer 1. Division A. C. Bolzano auch gegen Scaligera unterlegea

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/17_08_1938/AZ_1938_08_17_2_object_1872985.png
Page 2 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
niedergestreckt. oom sonntags Valetti Sieger äer ö. Schweizer Tour Italien an der Svihe der Nationenwerwng. — Sergprek «beafakt an ZkaNen durch Valetti. — Eanavefi Dritter in der absolulev Werktwg. in in m Die Gesamtklassifikation: 1. Valetti Giovanni, Italien, 48.12'16'; 2. Mersch Arsene. Luxemburg, 48.25'05'; 3. Canaoesi Severino, Italien, 48.28'36': 4. Buchwalder Werner. Schweiz, in 48.29'23'; 5. Amberg Leo, Schweiz, in 48.30'26'; 6. Zimmermann Roberto, Schweiz, in 48.Z2'23'; 7. D el Concia C., Italien

, war aller Au genmerk auf sein Abschneiden gerichtet. Seine Leistung, und die seiner Kamera den, denen er Kapitän und Ansporn war, ist beispiellos in der Geschichte der Schweizer Tour. Drei verschiedene Wer tungen galt es zu erobern, und alle drei fielen Italien zu: 1. Die Wertung nach Rationell, 2. Die Wertung des Berg- preise? und schließlich die Punktewertung der ersten fünf Angekommenen in jeder Etappe. Unte? den ersten acht Bestklassifizierten in dem Gesamtergebnisse, scheinen vier Italiener

sich allen anderen Konkurrenten derart überlegen, daß die Schweizer Presse nicht genug rühmende Worte fand, das „Wun der der Bergpässe' zu loben. Direkt als zweiter Bartali wird der Sieger der Schweizer Tour hingestellt. Tatsächlich wird ein baldiges Zusammentreffen der beiden, alle Radsportkreise interessieren. Die größten Gegner Paletti? waren, Zimmermann und Mersch, wenn man von seinen Landsleuten Del Cancia nnd Canaoesi Abstand nehmen will. Zimmermann hat sich als neue Schweizer Größe im Bergfahren entpuppt

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/17_08_1938/AZ_1938_08_17_6_object_1872994.png
Page 6 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
worden, nachdem er zuvor, .nach dem .Ende Gamarniks, kurze Zeit das Amt des Chefs der Politischen Verwal tung der Roten Armee bekleidet Hatte. Smirnow steht ,im .militärischen Range eines -Armeekommissars ersten Grades ei ne Würde, die ibis .jetzt außer ihm nur noch seinem durch Selbstmord geendeten Porgänger Gamarnik verliehen worden A Valetti Sieger àer s. Schweizer Tour Italien m> der Svlhe der Nationenwertung. — Vergprei« ebenfalls an Italien durch vasetti. — Eanavest Sriiter in der absolute

der Schweizer Tour. Drei verschiedene Wer tungen galt es zu erobern, und alle drei fielen Italien zu: 1. Die Wertung nach Nationen, 2. Die Wertung des Berg- preises und schließlich die Punttewertung der ersten fünf Angekommenen in jeder Etappe. Unter' den ersten acht Bestklassifizierten in dem Gesamtergebnisse, scheinen vier Italiener auf. Die Konkurrenten, die Italien den Nationenpreis oerschafften» sind: Valetti, Canavesi, Del Tancia. In dem Bergpreis steht Valetti an erster Stelle, Del Cancia an dritter

und Cana vesi an vierter Stelle. Der Erfolg ist also ein wahrer Mann schaftssieg, wie es in der Schweiz von keiner ausländischen Mannschaft noch er rungen wurde. Valetti ein zweiter Bartali Der stärkste Mann im Rennen war ohne Zweifel Valetti. dessen Sieg weder eine Sache des größeren Glückes noch günstiger Umstände war. Valetti zeigte sich allen anderen Konkurrenten derart überlegen, daß die Schweizer Presse nicht genug rühmende Worte fand, das „Wun der der Bergpässe' zu loben. Direkt als zweiter

Bartali wird der Sieger der Schweizer Tour hingestellt. Tatsächlich wird ein baldiges Zusammentreffen der beiden, alle Radsportkreise interessieren. Die größten Gegner Valettis waren, Zimmermann und Mersch, wenn man von seinen Landsleuten Del Cancia und Canavesi Abstand nehmen will. Zimmermann Hat sich als neue Schweizer Größe im Bergfahren entpuppt, während Mersch sich als hervorragender Sprinter mit einer unerhörten Ausdauer zeigte. Arnberg war nur teilweise auf seiner ge wohnten Höhe

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/14_05_1936/AZ_1936_05_14_1_object_1865712.png
Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/10_08_1939/AZ_1939_08_10_2_object_2610777.png
Page 2 of 6
Date: 10.08.1939
Physical description: 6
E., 13. Eanavesi S., 14. Rogora B., 13. In- trozzi A., 16. Romanatti E., 17. Bizzi O., 18. Tinelli G., 19. Paletti G., 20. Simo nini S,, 21. Benente M., 22. Mollo S., 23. Pasquin! B., 24. Bartal! G., 25. Leo ni A., 26. La Rocca. Schweizer MMHrt Die vierte Etappe, die mit einer Län ge von 16Z Kilometern von Sierra nach A)un führte, sah einen neuerlichen Sieg der Schweizer. Die italienischen und deutschen Teilnehmer konnten sich nur auf die rückwärtigen Plätze stellen. Das Ergebnis: 1. Zimmermann, Schweiz

, in 4:48:28 mit 36,6 StdKm.: 2. Wagner, Schweiz, idem; 3. Egli, eben falls Schweiz. Von den Italienern besetz ten Mollo den Ii), und Pasquini den 22. Platz. Schweizer Rennfahrer für die Weltmeisterschaften in Varese Zürich, 9. August Der nationale Verband hat eine pro visorische Auswahl unter den Elementen getroffen, die für die Weltmeisterschaften der Radsayrer in Barese in Frage kom men. Es wurden vorderhand bestimmt: Flieger-Dilettanten: Baumann und Ganz Flieger-Berussfahrer: Dingelmann und Kaufmann Dauerfahrer

— fertig werden. Zwar ist Merlo größer als Heuser, überlegen an Reich weite, außerordentlich schnell und wendig, aber gegen einen Heuser in bester Forin hat er doch einen schweren Stand. Ättti'z-Tsokiien Der Schweizer Geher Schwab siegt in Berlin Bei den in Leipzig durchgeführten Prüfungswettbewerben der deutschen Ge her startete auch der Schweizer Früz Schwab im SlM-Meter-Bahngehen. Er siegte ganz überlegen mit der Zeit von 82:45,8 vor dem Berliner Nord mit 23:12,6. Peter Kane K. O. - Sieger

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_02_1935/AZ_1935_02_24_1_object_1860651.png
Page 1 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
der unterstützten Arbeitslosen betrug in Frankreich am 16. Februar 501.000, um über 4000 mehr als in der ersten Jebruarwoche und um 153.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. IHDÜI HeKUK b»« Wal» «»» «IN 5!« Zürich, 23. Februar, '.n, 24. Februar soll sich das Schweizer Volk Zu >)<>r Wehrvorlag« äußern, die eine Verlan- Sttung der Ausbildung in den Reirutenschulen ori^ht. Dieses Projekt ist nach lebhasten Diskus- 'vnen von den Kammern gebilligt worden. Par- ?>nnil und Regierung sind der Aussassung

Wiederholungskurse aus geglichen werden, obwohl unzweifelhaft feststeht, daß das Schweizer Volk aus Crund seiner Ge schichte und aus Grund seiner Liebe für dm Sport hervorragendes Soldatenblut in den Adern hat. Sicherlich hat.die Schweiz Vertrauen in das Wort ihrer Nächbarn, die seierlich versprachen, ihre Neutralität zu wahren, und man betont hier gerne, daß «s in dem auf dem Wiener Kongreß s.yrh»ulierten Bertrag.'heißt:^' „Die Neutralität der Schweiz..siegt', im -Interesse ganz .Europaß

, damit die Schweizer Armee auf der Höhe ihrer Ausgabe sei. - ' Di« nationale Verteidigung steht heute an erster Stelle aller drängenden Probleme. Auch die Sozialisten, die bisher den Notwendigkeiten der nationalen Verteidigung wenig Verständnis ent- gegengevracht hatten, zeigen sich jetzt mit großer Mehrheit dem. Wehrprinzip günstig. Eigenartiger weise, lehnt nun die sozialistische Partei die Wehr- Vorlage der Negierung ab. und der 24. Februar wird erweisen/ ob es der Regierung gelungen ist, die Mehrheit

der Wähler sür ihren Standpunkt zu gewinnen. Die bedeutendsten politischen Köpfe der Schweiz haben sich in össentlichen Versammlungen sür die Wehrvorlag« eingesetzt, vor allein der Prä sident des -Schweizer Bundes, Minger, selbst ein großer-Schütze. - Der . heftige .Wahlkanips um - die Wehrvorlage ist bezeichnend für. das.^rantwortung^gesühl der politischen Mtung des Bunhes,,,sowohl gegenüber dem Schweizer. Volk als gegenüber den Staaten, die die Neutralität garäntieren., Die Schweiz wird sich dagegen

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/06_05_1932/AZ_1932_05_06_5_object_1828638.png
Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
den Frühling sehnsüchtiger erwartet haben, als in diesem Jahre nach einem Winter voll Nöten und Sorgen, der ihnen zu allein Ueberfluß noch reichlichen Mörzschnee beschert hatte. „Wir entschlossen uns deshalb' — heißt es wörtlich weiter — „zu einem kleinen Oster- ausflug über die Berge, um Italiens Sonne i'nd Fvuhlingsmärme aufzusuchen.' „Von Stuttgart bis zur Schweizer Grenze — wir folgen hier nur sprungweise den Aus führungen — „brachten zunächst vereiste Straßen, einige Rutschpartien, die In das Fahr

, dann aber wird die Straße meist fürchterlich und beeinträchtigt die Freude an der herrlichen Landschaft erheblich.... Von Schwyz ab zeigt die Schweizer Straßenbauverwaltung ein freundlicheres Gesicht.... Wegen eines Felsabsturzes an der Axenstraße, deren Frei- ilegung Monate beanspruchen soll, blieb keine andere Wahl, als den Wagen mit der Bahn nach Flüelen zu verladen. Doch die dafür ge forderten Schweizer Franken!... In Anbetracht oer hohen Tarife und der chronischen Schwind sucht unseres deutschen Geldbeutels

an vielen Stellen derart, daß kein Sonnenstrahl sie je mals berührt, und dort ist sie ein Meer von Schlamm. Bis an die Felgen sind wir ver sunken und unser armer kleine? 1.8 Eent.-Opel mußte furchtbar im ersten und zweiten Gang schnaufen, obwohl es gar nicht mehr sehr steil iist. Die Schweizer sind immer sehr stolz auf ihre Straßen. Ick) würde an ihrer Stelle etwas bescheidener sein, denn es gibt auch bessere Hochalpenstraßen. (Bgl. Brennerostraße, über die später gesprochen wird.).. Einige Zeilen

wir im Auszuge — hatten Böllerschüsse „Bevor wir die Grenze überschreiten, der Schweiz einen Nachruf: Wenn Ihr Schweizer in Euren Preisen vielleicht auch stellenweise gegenüber den ersten Jahren nach dem Kriege etwas bescheidener geworden seid, die Preise sind trotzdem noch viel zu hoch. Ein bescheiden Mittagsmahl in Sisikon in einem ebenso be scheidenen Gasthaus kostet 3 5g Fr. In Lu gano in einem bürgerlichen Lokal Suppe und Fisch ohne Nachspeise 3.8g Fr.! Das ist für unsere deutschen Begriffe Wucher

13
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/13_06_1936/DOL_1936_06_13_7_object_1149353.png
Page 7 of 12
Date: 13.06.1936
Physical description: 12
Spott Der Mitropa-Cuv 193« DerSe» alle Schweizer Mannschaften in irr OuaN» fikattonSrunde auSfcheiden? Lausanne. Zürich. Turin und Budapest sind morgen die Schauplätze der erste» Mitropacup-Käinpfe für 1936. Die vier Schweizer Mannschaften und je ein Vertreter der „Mten Mitropacup-Gardc' Oesterreich?, umnm >u uiu Hauptrunde de? heurigen Mitropa cup,Bewerbe?. Nach den Ergebnissen de? vergangenen Sonntags zn schließen» dürften die Schweizer jedoch kaum eine Chance haben» auch nur eine einzige

Mannschaft über Wasser halten zu können. In Lau sanne gastiert die Brünner Elf Ze d enrce» me dem Schweizer Meister ein klare? 5:0 aufgcvrummt hat. Da wird also kaum etwas zu machen sein. In Zürich empfängt die GraShopper-Elf die Wiener Austria. Dies kann diejenige Begegnung,werden, der man am unstchcrste» gcgenübersteht. Die Gras- Hopper? haben sich in Wien sehr gut gehalten und nur mit 3:1 (nidjt 4:0 wie irrtümlich gemeldet) ver loren. Zwei Tore können also leicht ausgeholt wer

5:1 die Alessandria im Cnpfinale der „Covva Jtalia' besiegt. PhöSuS (die Firmenelf eines Elektrizitäts werkes) hat auch einen Vorsprung von 3:0 Treffern Segen Boung Fellows. Da muß wohl eine ganz besondere Sensation eintreten, wenn die Schweizer durchkommen wollen. Die morgigen Spiele: In Turin: Turin—Bern; In Zürich: GraShopperS—Austria: In Budapest: PhöSuS—Boung Fellows; In Lausanne: Lausanne—Zedenice. Der vierte Teilnehmer Oesterreichs im Mitropacuv ist nun auch gesunden. QualisikationSsieger wurde

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_08_1936/AZ_1936_08_13_2_object_1866785.png
Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/26_03_1931/AZ_1931_03_26_3_object_1858595.png
Page 3 of 8
Date: 26.03.1931
Physical description: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_02_1938/AZ_1938_02_02_2_object_1870683.png
Page 2 of 6
Date: 02.02.1938
Physical description: 6
, dann.aber.gegen.eine «bei der Souijetbot zschaft »in Paris «hinterlegte Kaution .von Sv.lM Franken »wieder jfreigelassen »wur .de, »ist »vor einigen Tagen »plötzlich »spurlos «verschwunden: allem Anschein »nach »ist ,sie »ihrem Gatten nachgereist, -der. .ebenfalls »in idie Mordaffäre »verwickelt, gleich zu Be- ,ginn »der «Untersuchung »nach Rußland iflüchtete. Die Grosovski «sollte Ibis zur «Er- iledigung der Auslieferungsforderung ider Schweizer Behörden durch -die »französische Polizei Meng »überwacht

»werden. Das Verschwinden »der Russin »wurde .erst «klar, «als »sie -der Vorladung ides «Untersuchungs- .richters, ider «seinerseits.eine .neue -dringen de Aufforderung seitens ider Schweizer Polizei erhalten »hatte, .nicht Folge «leistete. Scharen von Agenten .wurden .auf «ihre! Spur gesetzt, ,'edoch «vergeblich. „Journal' behauptet, idie Sowjetbotschaft «hätte »der Agentin ein »starkes Auto zur Verfügung! gestellt. Die Polizei »habe »übrigens -alles getan, »um -das -Verschwinden -der -Russin möglichst »lange «geheim

, daß «die .Grosowsky «bereits mach Moskau zurückgekehrt »ist. Die .Flucht.aus Frank reich sei ihr nur .unter «dem ^Schutze -der sowjetischen Botschaft -geglückt. Die «Gro- «sowskn wohnte .bei .einem Beamten »der ^sowjetischen Handelsdelegation jin 'Paris und.verfügte »über.ein Auto jder -Bot schaft, idas «anzuhalten »der jfranzösischen Polizei «für «keinen .Fall .gestattet .war. Stürme «über àv Schweiz »und Frankreich «E.e.Njf, 31. Jänner Im Schweizer Hochgebirge, «besonders aber »im «Gotthard-Massiv, jim Werner

. I Ptsiel lZiiI»«) j«qtt.ch!> Unzm Anläßlich seines 25jährigen Bestandes, veranstaltete der ungarische Skiverband in Matrahaza ein internationales Ski- treffen, an dem sich bekannte Namen aus ganz Europa beteiligten. Am Abfahrtslauf, der über eine jchwie. rige Strecke von 3800 Meter Länge ging, beteiligten sich 54 Konkurrenten, aus de nen der Italiener Pakset siegreich hetvar. ging. 2. wurde der Schweizer Franrinli. Zwei weitere italienische Teilnehmer be. setzten den 11. und IS. Platz. Nationaler

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/31_10_1939/AZ_1939_10_31_2_object_2612011.png
Page 2 of 4
Date: 31.10.1939
Physical description: 4
eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mir einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den, Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu den deutschen Truppenkonzentrationen Bern, 30. — Das DNB. meldet aus Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, das; die von London und Poris verbreitete Nach richt von dem Aufmarsch von Hwölf deut schen Divisionen an der Schmelzer

zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen ausmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papieroerschwendung vorgebrachte Erfin dung des britischen Lügenministeriums fällt damit in sich zusammen

Gebrauch gewesen wäre, was ihn allerdings nicht hindert, nach der Preisgabe der ersten Lüge die zweite von Truppenansammlungen an der Schweizer Grenze seinen Lesern als „sehr begründet' aufschwätzen zu sollen. Das amtliche Schweizer Dementi enthebt uns der Mühe, diese „sehr begründete' Behauptung im einzelnen als eine plumpe und naive Erfindung zu kennzeichnen. Die englischen Pressephantasien über eine bevorstehende deutsche Offensive London, 29. — Die Zeiwngen wer den nicht müde, von einer großen deut

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_01_1934/AZ_1934_01_07_8_object_1856148.png
Page 8 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
. Der Matrose saß säst unbeweglich nen nieder. zucncl und ließ sich dann neben ihm ans dem Brun- „Wv loinmst du her. Kamerad?' sragte der Ja paner. Ter Schweizer wandle sich zn ihm um und be trachtete ihn mit erstaunten Blicl. Die dünnen Lip pen des Gelben verzogen sich zu einem Lächeln. ..Ich bin auch Matrose, Kamcrad.' „Das ist was anderes', murmelte Fred. „Ich ans dem Tampser „Dublin' vor kurzer j Zeit in Iokohama angekommen,' „So.' .Kennst dti das Zchiss?' „Bin ans dem .Lasten noch nicht gefahren

? Ich bin doch in Iokohama noch keinem Japaner in die Hände ge laufen?' „In Iokohama nicht, in Bombay hat er dich ge sehen.' „In Bombay?' fragte der Schweizer über rascht. „Aes. Du warst in eine Schlägerei verwickelt und hast ihn nicht sehen können.' Fred lachte hell ans uNd schlug den beiden Ja panern burschikos auf die Schultern. „Kinder, d^e Sache beginnt mir riesigen Spaß zu machen. Ihr könnt überzeugt sein, daß ich zu eurer Zufriedenheit arbeiten werde. Sagt das dem alte» Zawaguchi.' Fred verabschiedete

sich und schwang sich an dem Seil hinab. Seine Füße spürten einen dicken, wei chen Teppich. „Alia wird bald kommen und eine Lampe mit bringen!' ries Komatfu noch zu ihm hinab, dann wurde die Luke an der Decke gefchlosseu. Der Schweizer schaute sich um. Allmählich ge wohnte» sich seine Augen an die Dunkelheit. Da aber der Raum kein Fenster befaß, konnte Fred nur hier und da eiueu hellen Gegenstand oder ein Helles Kissen sehen. Er tastete sich umher und sand ein weiches, mit zahllosen Kissen übersätes Lager

, brauchige Flafche voll eines süßen, gekühlten Wei>- nes. „Das ist ja wie ein Märchen!' rief Fred aus und langte zu. > Nachdem er sich gesättigt hatte, griff er,nach einer silbernen Dose, in der europäische Zigaretten la gen. Der Schweizer genoß die stille, behaglich. Stunde und machte sich in diesem Augenblick kei nerlei Gedanken über das Morgen. Plötzlich berührte eine Hand seine Schulter. Fred wandte sich um. Ein juuges, japanische? Mädchen stand lächelnd hinter ihm. „Good evening', sagte

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_07_1935/AZ_1935_07_09_1_object_1862224.png
Page 1 of 6
Date: 09.07.1935
Physical description: 6
und einige. Offiziere des Heeres. Anregung eines Kulturabkommens zwischen Oesterreich und der Schweiz .... Genf, 8. Juli Die „Baseler Nationalzeitung' ver öffentlicht an leitender Stelle einen Artikel über die geistigen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz, der Beachtung verdient. Der bekann te demokratische Schweizer Politiker I. B. Rusch schreibt hier: ,Mehr geistiger Zusammenschluß zwischen der . Schweiz, und Oesterreich war nie ge boten wie jetzt, da wir gemeinsamen Gefahren ausgesetzt

sind.' In Verbindung mit den Zei- tungsverboten Schweizer Blätter in Deutschland, die beweisen,, daß Deutschland sich gegen den freien Geist d?r Schweiz absperrt, macht Rusch darauf flufmerksam, daß die Schweiz noch immer das Hauptabsatzgebiet für das deutsche graphische Gewerbe, besonders für 20 Modeblätter und 15 illustrierte Zeitungen Deutschlands ist. Er sagt, man solle sich an Oesterreich erinnern. „Oesterreich ist ein großes eigendeutsches geschlossenes Kultur gebiet >mit einer sehr reichen Literatur

, mit einem regen und nicht gleichgeschalteten geistigen Schas sen. mit sehr wertvollen, gehaltreichen Unterhal- tungsschristsn.' Der Artikel fordert, man solle fortan an den Schweizer Zeitungskiosken dafür sorgen, Wiener Zeitungen, Wiener Modejournale, österreichische Dichter und Erzähler feilzubieten. Es würde eine lange vernachlässigte Kulturaufgabe erfüllen, so sagt, der Artikel, wenn wir uns vom Büchermarkt Berlin, München, Leipzig einmal mehr demjeni gen von Wien, Graz, Innsbruck zuwendeten, wo gerade

in dieser schweren Zeit ein von der Leip ziger Bücherbörse ausgeschlossenes opferfreudiges und tapferes Verlegèrtum für ein noch selbständi ges deutschsprachiges Geistesleben kämpft, an des sen Ausrechterhaltung niemand mehr interessiert sein kann, als die deutschsprechende Schweiz und die Schweiz überhaupt. Der Artikel sagt, es wäre eine große und zeitgemäße Tat, wenn kulturelle Vereinigungen Oesterreichs und der Schweiz einb gewisse Zusammenarbeit anstreben würden. Eben so sollte eine Gruppe Schweizer

21