), Tochter weil Sr. fin. Hoheit des Herzogs Max Josef von Bayern, geb zu Possenhofen den 24. Dez. 1837 ; verm. zu Wien den 24. Apr. 1854, gekrönt als Königin von Ungarn zu Ofen am 8, Juni 1867, gest. zu Genf am 10. Sept. 1898. Kinder: 1. Sophie, geh. m Wien den 5. März 1855, geft. zu Ofen am Lg. Mat 1867. 2, Gisela. Sternkrcuz-Ord.-, des span. Maria-Louisen- Ord. M>d des portug. Jsabellen-Ord..Dame; geb. zu Sojen- bürg 12. Juli 1856 ; vermählt zu Wien so. April 1873 mit Sr. SM Hoheit de« Prinzen Leopold

«. Bayern. Z. Rudolf (Franz Karl Joses), d. Kaisertums Üster» reich Kronprinz und Thronfolger, geb. zu Laxen bürg 81. August 1858, gest. 30. Jänner 1889 zu Mayerling. Dessen Witwe: Stesami« Tochter E.M. des Königs Leopold II. d. Belgier, Sternkreuz Ord.- und des span. Maria- Louisen-OrdenS-Dame, geb. zu Lacken Li. Mai 1864, verm. p Wien, 10. Mai 1881. MedervermShlt am 2ä. März 1900 zu Miramar mit Elemer Grafen Lonyay. Kind: Elisabeth, Maria Henriette, geb. zu Laxenburg 2. Sept. 1888 ; verm. 28. Jänner

des Kaisers Franz I. und desse» zweiter Gemahlin Maria Theresia; leistete aus die Thronfolge Verzicht am à. Dez. 1848, gest. den 8. März 1878. Sophia (Fried. Dor.), Tochter weil. S. M. d. Königs v. Bayern, Maximilian I. (Josef), geb. den 27. Jänner 1805, vermählt den 4. Nov. 1824, gest. zu Wien den 28. Mai 1872, Vaters Geschwister. Halbschwester: a) Ludovica. geb. 1730, gest. 1791. Bollbürtige Geschwister: b) Maria Ludovica (Maria Louise), geb. 1791 t, Z. April 1810 mit Napoleon I., Kais. v. Frankreich

, geb. zu Florenz den 12. Febr 17W: Regierungs-Antritt 1. März 1792, gest. d. 2. März 1835, Erste Gemahlin: Elisabeth«, geb. 21. Apxìì 1767, verm. 6. Jänner 1788, gest. 18. Februar 1790. Zweite Gemahlin: Maria Theresia v. Sizilien geb. den 6. Juni 1772, gest. den 18. April 1807. Drit te Gemahlin: Maria Lud»vica v. Est. geb. d. 14. Dez. 1787, gest. d. 7. Apr. 1816. Vierte Gemahlin; Karolina Augusts von Bayern, geb. s. Feb. 1792, gest. 9. Feb. 187», Großvaters Geschwister. — Söhne und _ Töchter

>«25, verm' «it Luitp 0 ld, Wn. Prinzen (»cht Prinzregent) von Bayern, geb. IL. Mär^ 1821; gest. 2<5. April 1864. 3, Maria geb. 1827, 18S4. Kinder zweiter Ehe: la) Marta Isabella geb. 21. Mat 1834, verm. mit Don Francesco di Paolo Graf b'. Trapani, köli. Prinz beider Sizilien. Witwe seit St. Sept. 1892. gest. 16. Juli 1901. 2 a) Ferdinand IT., Großherzog v. Toscana, FMZ 11. Znh. d. k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. gest. Satzburg 17. Jänner 1908. 66, geb 10. Juni I835'

„Auf! Aus! Du bist verraten und ver- kauft an die Bayern. Ich behorchte den Wirt, als er mit den Bayern verhandelte und ich bin aus geheimen Fußpfaden zu dir geeilt.' Wallner dankte dem edlen Priester mit einem kräftigen Handschlage und sprang, seinen Stutzen auf die Schulter werfend, aus der Hütte. Zehn Minuten später drang die vom Wirte ge- führte bayrische Abteilung von 100 Mann in die Hütte ein und — sand zum Er- staunen des Wirtes das leere Bett. Der Verräter aber erhielt von den miß

- trauischen Bayern, die sich gefoppt wähnten, sofort und auf dem Rückwege, auf dem er sie wieder begleiten mußte, eine tüchtige Anzahl von Kolbenstößen, statt — der 1200 Gulden, auf die er sich viel zu früh gefreut hatte. Auf Gott vertraut! Johann Panzl, Landesschützenhaupt- mann und Unterkommandant Wallners aus Windisch-Matrei in Tirol, pflegte zu sagen: „Während ich vogelfrei war, befand ich mich oft in sehr schlimmer Lage. A solches mal, wenn nit der Schutzengel das Kommando führet, war' einer gar

sollte für die Bayern die volle Verpflegung herbeischaffen und die Be- wohner der Stadt herbeiholen. Da er das nicht konnte, sprachen die Bayern davon, daß sie ihn am Spitaltor aufhängen würden. „Wegen meiner, wegen meiner,' sagte das Haupt der Stadt, denn so lautete fein Lieblingsspruch, „tuts was . wollts, ich kann's nicht beim Schnürl herziehen.' Da er den Spruch immer wieder, wenn vom Aushängen die Rede war, vorbrachte, entließen ihn die Offiziere lachend mit den Worten: „Mit diesem Dummkopf

und in allem das wahre gemeine Beste ge- fördert werde. Ein Tiroler Lied über die Bayern. (Von einem Bauern 1813 verfaßt.) Jetzt fing' ich noch eins, wenn ich gar nimmer möcht', Und setzt werden wir kaiserlich, ist's enk etwa recht? Wenn's euch nit recht ist, so tut ihr's grab sag'n. Denn wer bayrisch will bleib'n, den tun wir erschlag'n, Jetzt habt's noch' die freie Wahl, jetzt sagt'K - - nur bald. Jetzt hat sich das Blattl auf einmal gewend't. Jetzt haben die Boarn ihr Untreu erkennt.

von Franz V. v. Modena; in zweiter Ehe mit Erzhzg, Karl Ferdinand, zum zweiten Male Witwe seit 20. Nov. 1874, gest. 14, Febr. 190g. Kind erster Ehe: Maria Theresia (Henr. Doroth.), geb. 5. Juli 1849, venn. 20. Febr. 1868 mit dem Prinzen Ludwig Leop. v. Bayern; geb. 7. Jän. 1845. 4. Josef, GdK. -u. Ober-Komdt. d. Landwehr d. Länder d. ung. Krone, Jnh. d. k. u. I. Inf.-Reg. Nr. 37, geb. L. Wärz 1833, gest. 1». Juni Isv5. Gemahlin: Miarta Kwltwe, Prinzessin v. Sachsen- Koburg-Gotha, Herzogin zu Sachsen

(v. Bayern), geboren 28. SlprU 1875, verm. 15. Nov. 1893. Kinder: Jose, Franz, geb. SS. März 1885 Gisela, geb. 5 Juli 1897 zu Kis-Tapvlesanh, gest. SS. März 1301 m SSoloäca. Sophie, geb. zu Bolesca 11. Mär^ 1899. Ladislaus Leopold Joseph, geb. 3. Jänner 1901 in Bolosca. Mathias, geb. 26. Juni 1904 in Budapest, gest. den 7. Oft. 1905 „ e) Ladislaus Ph.. geb. iE. Juli 187S, Leut. « I. n. k. Jns.-Reg. Rr. 37, gest. !v. Sept. 1895 zu Budapest. L) Elisabeth Henriette, geb. S. März IS83. C) Klotilde Mar. geb

. und Fürst-Erzbischos von Olmiitz geb. 1788, gest. 1831. Aus der Linie von Urgrotzdaters Bruder. Maria Beatrix» geb. 13. Febr. 1824; Tochter d. Erz- herzog Franz IV., Herz. V. Modena und Frau ErzHerz. Maria Beatrix v. Sardinien, verm. zu Modena 6. Febr. 1847 mit Don Juan Carlos de Bourbon (geb. 16, Mai 1822). Witwe seit 18. Nov. 1887, gest. den 18. März IZOS- Adelgunde, Tochter des Königs Ludwig von Bayern geb. 19. März 18W: verm. zu München SO. März 1848 mit Franz V., Herzog v. Modena, geb. 1. Juni 1819

in der Hand gefangen genommen. Die Gefangene rief den Feinden zu: „Untersucht meine Patronen und ihr werdet finden, daß in keiner eine Kugel steckt?' Man habe sie gezwungen mitzu- marschieren, sie aber habe alle Kugeln weggeworfen und stets nur blind ge- schössen, eingedenk des fünften Gebotes Gottes: „Du sollst nicht töten!' Die Untersuchung ergab die Richtigkeit ihrer Behauptung und so wurde das „gottes- fürchtige' Mädchen von den Bayern I wieder in Freiheit gesetzt.

. äußerlich nicht allzutief erschüttert und am gläubigen Kern des Tiroler Volkes wenig geändert worden. Deshalb pflegte auch der sei. Petrus Canisius Bayern , und Tirol die dem Herrn allein treu gebliebenen Stämme .Juda und Benjamin zu nennen. Eine verdienstvolle Studie von Prof. Dr. Alois Hamm er le im »Sammelblatt des histor. Vereins Eichstätt« 21. Jahrg. S. 55—100 be schäftigt sich mit dem Rokokomaler Johann Wolfgang Baum gartner (1712—61), der aus Kufstein gebürtig und vielleicht der Sohn

Untersuchungen über die Herkunft d. tirol. Edelgeschl. v, Wanga, 23 Gräribünden ab, woselbst sie bis zum . Jahre 1258 die Burg Reams 1 ) und noch im Jahre 1287 2 ) einen Teil der Grafschaft Pontalt im Enga- din besaßen,, und ist der Ansicht, daß dieselben nicht, wie Professor J. Malfatti darzutun versuchte 3 ), aus; Bayern stammen .dürften, daß sich vielmehr „ihre Blutsverwandtschaft mit den rhätischen Edlen von Tarasp ö nachweisen 4 ) und ihre Einwanderung nach Tirol vielleicht

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