Das Winlersemester an der Innsbrucker UniverM. Falsche Gerüchte im Deutschen Reiche. — Die bisherigen Inskriptionen. „Arzt anwesend!" Eine begrüßenswerte Aktion des Alpenveremes. 2er D. u. Oe. A l p e n v e r e i n verwirklicht eine ganz vor treffliche, vom Deutschen Alpenverein Prag ausgehende Idee- Cr empfiehlt seinen hüttenbesitzenden Sektionen auf den Schutzhütten eine Tafel auszuhängen, die folgenden Wortlaut trägt: „In dieser Hütte ist zur Zeit ein Arzt anwesend." Die Tafel weist
hat. Bis jetzt konnten 1500 Inskriptionen gezählt wer- den, dabei sind aber die Einschreibungen noch im Gange und es laufen so viele Anfragen ein, daß die Rekord- zahl des letzten Semesters sicherlich erreicht, wenn nicht überschritten werden dürfte Merkwürdigerweise sind aber scheinbar im Deutschen Reiche Gerüchte aufgetaucht, die verbreiten, daß an der Innsbrucker Universität keine reichsdeut sch e n Studierenden immatrikuliert würden. Wie wir er- Der Tonfilm in Hall. Dem Zuge der Zeit folgend, wurde
in den Straßen, um jedem Versuche zu einer Ansammlung entgegenzutreten. fahren, wurden an das Rektorat der Universität verschiedene dahinlautende Anfragen aus Norddeutschland gerichtet. Von solchen Maßnahmen kann natürlich gar keine Rede sein; im Gegenteil, es werden auch heuer alle Studierenden aus dem Deutschen Reiche gern gesehen sein und nach Mög lichkeit gut ausgenommen werden, ja, die Abmachungen der Innsbrucker Universität mit den reichsdeutschen Universitäten sichern den deutschen Studenten sogar
Stöcklmair am 11. d. M. ihre silberne Hochzeit. Tiroler Meisterschaft im Schach. Ergebnis der dritten Runde: Wagner-Dr. Kapferer V 2 : V 2f Sigmund—Elsenhans 1:0, Koch-Singer 1:0, König-Niescher 1:0, Rieder-Cora- dello abgebrochen. Stand: König 3, Wagner 2V 2 , Dr. Kavfe- rer, Sigmund je 2, Coradello 1 % (1 H), Koch iy 2 , Elsen- hans 1, Rieder V 2 (1 H), Niescher und Singer 0 Punkte. Der letzte Ausweg. Heute, Donnerstag, vormittags um 10 Uhr wurde in Mühlau die Leiche des ehemaligen groß deutschen
hatte Arthur auf Grund der Pläne seines Großvaters, des deutschen Ingenieurs, eine furchtbare Erfin- düng gemacht. Eine Erfindung, die denjenigen, der sich ihrer bedienen konnte, mächtig machte. Da wußte ich auf einmal, wo ich den ersten Hebel meiner Rache ansetzen mußte. Ich rief Lu. Er kam, und durch meinen Willen wurde aus ihm der berühmte Einbrecher von Newyork." Herr Grensburne blickte mit weit aufgerissenen Augen auf die Mutter Lus. Seine Frau hielt sich nur mit äußerster An strengung noch aufrecht