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Der Burggräfler
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Page 5 of 18
Date: 03.03.1906
Physical description: 18
und Handelsmann in Meran, Wasserlauben, und als fleißiger und reeller Geschäftsmann bekannt. Die Beerdigung ist am Sonntag nachmittags halb 2 Uhr in Mailing. Der Ehrenbeleidigungsprozeß Dr. Mar Putz kontra Bezirkshauptmann Viktor Nagl, Bau rat R. v. Chabert und Advokat Dr. Tinzl endete erst am Mittwoch abends gegen 8 Uhr mit einem Freispruche der Angeklagten R. v. Chabert und Dr. Tinzl und der Verurteilung des Angeklagten Viktor Nagl zu 48 Stunden Arrest, umgewandelt in eine Geldstrafe

ungünstig für den Privatkläger aussagten, da runter Reichsratsabgeordneter Pfarrer Schrott, Landtagsabgeordneter Dekan Schönafinger und Gastwirtsgattin Frau Estirner von Staben. Abg. Dekan Schönafinger fand die von Dr. Putz ge machten Schätzungen zu hoch. Bei einer Umfrage unter den Bauern wurden die erzielten Ablösungs beträge für genügend erklärt. Weg- und Wasseran gelegenheiten seien von Baurat von Chabert und Dr. Tinzl gütlich geordnet worden. Estirner von Staben sei befriedigt abgekommen, daher

zu ziehen, weiters die Wiederholung und ersucht um Verfügung einer Arreststrafe. — Dr. Tinzl bemerkt, der Kostenaufwand bei diesem Prozesse erinnere an jenen des Eattenmörders Tourville. Redner habe die Eingabe Chaberts versaht, aber nicht veranlaßt. Herr v. Chabert hatte die Pflicht, gegen die Putz'sche Tätigkeit Remedur zu schaffen, er (Dr. Tinzl) muhte den Weisungen seines Vorgesetzten folgen. Dr. Puh machte zuerst große und viele Eingaben und war dann nicht imstande, die Rekurse zu führen

, er (Dr. Tinzl) würde auf keinen Fall die Anklagebank mit der Bank des Privatklägers vertauschen. — Verteidiger Dr. Stainer besaht sich hauptsächlich mit Bezirkshauptmann Nagl und R. v. Chabert. Anzeigen zu erstatten^ sei für einen Staatsbeamten eine schwere Pflicht, es muh ihm daher gestattet sein, die ihm richtig scheinenden Worte zu gebrauchen, wie dies ja jedem Gendarm und Polizisten erlaubt sei. Redner besprach den Fall Maier und anderes eingehender, sagte, Dr. Puh sei durch die Zeugen aussagen

, das von dem zahlreich anwesenden Publikum mit großer Ausmerk- samkeit angehört wurde. Die Angeklagten Dr. Tinzl und N. v. Chabert wurden sreigesprochen, Be zirkshauptmann Nagl jedoch für schuldig erkannt und zu 48 Stunden Arrest, umgewandelt in 50 K Geldstrafe, verurteilt. Das Urteil wurde eingehend begründet. Bezüglich der Angeklagten Dr. Tinzl und R. von Chabert konnte sich der Richter nicht die Ueberzeugung verschaffen, dah sie dem Kläger den Vorwurf des Verbrechens machten, wohl aber be züglich des Angeklagten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 15.08.1903
Physical description: 16
bei Herrn Baurat v. Chabert vorgesprochen und um Vorweisung des Situa tionsplanes für den neu projektierten Bahnhof ersucht habe; diesem Ansuchen sei willfahrt, eine Kopierung der Pläne aber nicht gestattet worden. Es wurde dieses Projekt zu Beginn der laufenden Woche auch von einigen Herren des Gemeinde ausschusses, welche für die unbedingte Beibehal tung des alten Bahnhofes sind, eingesehen. Er (Sprecher) und Baumeister Lun haben das Pro ergrimmt ob diesem Spuk, den der Ritter von Welsberg

-wie aus dem ganzen Verhalten des Herrn Baurates von Chabert die Ueberzeugung gewonnen, daß, es sich um ein vollständig ernstes Projekt handleund daß das Trassierungsbureau hiÄei bemüht ge wesen sei, den Wünschen' der Stadtgemeinde gerecht zu werden. d) Daß der „BnrggrLsler' in seiner Nr. 62 vom 5. ds. M. die Steuerzahler Merans öffent lich zur Unterfertigung der an das' k. k. Eisen bahnministerium zu richtenden Eingabe, welche Gegenstand der Debatte ist, aufgefordert habe. «) Daß der Deutsche Bürgerverein

von der Reichsstraße betrage zwischen 400 bis 500 uz, die Entfernung vom Nennweg, Hotel Sonne, 500—600 ru. Die Einzeichnung der Bahnhofsprojekte wurde vom städtische» Bau- Adjunkten Herrn Sandpichler vorgenommen nach einer Kopie, die Herr v. Chabert zur Verfügung stellte. Er glaube nun, daß nach dem heute vor liegenden Materiale die Abstimmung über die im Protokolle Punkt 94 vom 31. Juli ds. Js. gestellten Anträge allerdings werde ersolgen können, und eröffnet die Debatte. Herr Auffiuger stellt für seine.Person

, daß kein Vorträg über das Ergebnis der Audienz statt fand. Er glaube übrigens gleichfalls, daß. ein günstiges Resultat in der Bahnhofsfrage imur durch Einigkeit der Bürgerschast.erzielt werden könne. Was das.neueste Bahnhofprojekt betreffe, so sei er bei Herrn von Chabert gewesen, habe sich von diesem Projekte überzeugt und diesbe züglich mit Herrn Chabert gesprochen, sowie auch den Platz sewst besichtigt, habe aber aus all dem die Ueberzeugung gewonnen, daß man erst recht beim alten Bahnhof bleiben solle

etwas hinausgeschoben würde und habe er Herrn Baurat v. Chabert gefragt, ob es nicht ein Mit telmaß in dieser Beziehung gebe, was dieser ver- Ein Künstler, ein Sammler von Kuriositäten und Antiquitäten, ein Wissensdurstiger, ein Mann, der den Kopf voll Phantasie hat, und der viel leicht nur der richtigen Lehre bedürfte, um ein Meister zn werden, nicht blos ein biederer Schmiedemeister, wie er jetzt einer ist. Natürlich ist Peter Torner als echter Tiroler ein echter Realist. Er formt in Eisen nach was er just sieht

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 16
Date: 01.10.1904
Physical description: 16
Nationalrat Dr. Vital und dem, Präsidenten des Euga- diner Bahnkomitees Dr. Otto Töndury an der Spitze. Präsident von Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden' Kammer die Erschienenen worauf Bürgermeister Dr. PerathoNer den Zweck der Versammlung be sprach. - Baurat von Chabert gab die erfor derlichen technischen Aufklärungen, wormff die. obengenanuten Führer der Schiveizer Interessenten über die bisher'von der Schweiz rücksichtlich der aiizllftrebeiidcii Vcrbiiidung mit Tirol unternommenen

,lfcre>lzen seine Amvesen- heit dringend, erheischen. Dienstag abend er statteten Hofrat Jahoda vom. Cisenbahn- ministerium und Baurat v. Chabert' von der Meraner Bauleitung der Vinschgaubahn, welche , znm So»,per in: Hotel „Erzherzog Johann' zugezogen wurden, über die Nan- derer Bahnkönferenz am 26. d. M. Bericht. Ucberdics soll dem Minister von der Händcis- kammer Bozen eine diesbezügliche Resolution, ! welche wir an anderer Stelle bringen', über reicht werden. Mittwoch früh 7. Uhr fuhr

Se. Exzellenz in Begleitung des Banrates v. Chabert, leider bei strömendem Regen, der das Landschaftsbild sehr trist und verschleiert erscheinen ließ, auf die Tüll, ging zu Fnß zum dortigen Timnelausgang und im Tunicel bis zum Vorort, sodann erfolgte die Rück fahrt bis zu den Etschiverken,- dort der Auf stieg zum Tnnneleingang und wieder der Marsch bis znm Vorort. Ueber Forst ging die Fahrt nach Marliug,. wo' man nur den Ttllmeleillgang besichtigte, da ' arn Ausgaug gegenüber nicht gearbeitet

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 24.10.1903
Physical description: 16
ein, welcher folgenden Wortlaut hatte: E sei jedenfalls eine Verlegung des Bahnhofes an zustreben, da die gegenwärtige Bahnhofsanlagc auch nach dem Erweiterungsprojekt v. Chabert ganz unzureichend sei, doch möchte er beantragen: 1. Es sei eine Verlegung in dem Sinne an zustreben, daß die Bahnhofsanlagc (Personen Aufnahme) näher und aus städt. Territorium zu liegen komme; 2. falls obiger Antrag undurchführbar er scheint, bei dem alten Bahnhof zu verbleiben, wobei die bereits beschlossenen Verkehrserlcich

des k. k. Eiseubahnministerinins, Hauptmann Schcibenreitcr als Vertreter des k. k. Kriegsmini- stcriums, Oberkommifsär Graf Sales, Obersinanz- rat Pernikärz, Bezrrkshauptmann Frhr. v. Frey- bcrg, Baurat Groß, Oberinspektor v. Stockert, Baurat Ritter von Chabert mit Oberingenieur Friedl, Oberingcnieur Rudolf Baron Hartlieb, Inspektor Josef Kögk, Sekretär Dr. Siegl und Dr. Christomannos als Vertreter der Handels kammer, Ingenieur Josef Richt als technischer Beirat der Stadt Meran, Post-Inspektor Corü als Vertreter der k. k. Post

und nur der Perron (es wird ein Flügclbau) auf Algundcr Ge biet liegt. Baurat v. Chabert erklärte, dieses Projekt der Regierung zu empfehlen. Nachmittags wurden die Stationsanlagen begangen. — Der Vertreter des k. k. Postärars machte die Mitteilung, daß dasselbe ein Gebäude für das Hauptpostamt in unmittelbarer Nähe des neuen Babnhofes plane, während die Oberstadt eine Postamtsfiliale bekomme. Stndtttzrnt«*. Die Aufführung der Operette „Die Puppe' von Maurice Ordonneau hat in der letzten Theatcrsaison

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