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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.08.1872
Physical description: 4
der letzten Woche tauchte wieder — wir VüMll wirklich nicht angeben, zum wievielten Male - ein Gesucht auf, welches freilich inzwischen schon tlsml.rt worden ist. aber aus verschiedenen Gründen nxdtw eine nähere Beachtung verdient. Es verlautete Mich: der ReichSkriegsmiilister beabsichtige seine De> zGoa zu nehmen, ohne jedoch aus dem Staatsdienste jii scheiden. An seine Stelle werde der Feldmarschall- Mlenant Baron Koller treten, während für ihn, den Zrcihcrrn o. Kühn, eine militärische RangeSerhShung

sid die Direktion des geografischen Institutes be stimmt sei. Diese Nachricht hat nirgends überrascht, denn ein- M ist dieselbe knneswegS neu und ferner ist in mi litärischen Kreisen der Rücktritt des Ministers Kühn schoii seit mehreren Monaten, elwa seit dem Mai dieses Jahres als sehr wahrscheinlich dargestellt.wor den. Wir wissen jedoch nicht warum. Denn Baron Kühn ist der eigentliche Trcger unserer gegenwärtigen Httres-OrganislUion, die bisher nur in ihren großen Zügrv vclkvdet, keineswegs

aber schon vollständig bis in ülle Dclails durchgeführt und ganz besonders noch Acht eingelebt ist. Wir meinen nun, es genüge eine zmiige Uebcrlegllng, um die Annahme nicht aufkommen zu lassen, daß ein Anlaß je dahin führen könnte, dcn Lchvpfer jcneS großen Werkes zum Verlassen seiner eigenen Schöpfung, noch ehe dieselbe fix und fertig dasteht, zu bringen. Es ist bekannt, daß Baron Kühn in der Zeit, während welcher er an der Spitze des gemeinsamen Porurtheile. Novelle von C. Loewmhcrz. »Bitte

zu fliehen, wül meine Blicke das *) Autonsirter Abdruck, Nachdruck nichl gestattet. Samstag dm 17. August 1872. Reichskriegsministeriuyts steht, schon manche Anfech tungen hal erleiden müssen. ES war dies namentlich der Fall, ali die Durchführung des 1868 zu Stande gekommenen WehrgesetzeS begann. Trotzdem ging Baron Kühn unverdrossen an die Fortsetzung seiner Ausgabe, und jeder Unparteiische muß gestehen, daß in der That Baron Kühn, wenn nicht die einzige be fähigte, so doch die befähigste Persönlichkeit

wird, als bis die von ihm geschaffene Organisation fest be gründet ist. Seit langer Zeit war einer der größten Mängel unserer Armee, der sich wiederholt furchtbar gerächt hat, die Zerfahrenheit unserer ganzen Heeresleitung. Dieser Zerfahrenheit suchte Baron Kühn seil seinem Amtsantritt möglichst zu steuein. Daß dieser Zustand noch nicht ganz gehoben, kann man ihm jesenfalls nicht allein zur Last legen, und es ist mehr als un gerecht, wenn man die Thätigkeit unseres und des preußischen Kriegsministers fortwährend zu Ungunsten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 11 of 12
Date: 06.10.1881
Physical description: 12
, er könne uns keine größere Freude machen, als wenn er recht bald seine Braut mit ihren Eltern zu uns führe? Der Baron schrieb an seinen Sohn. III. Auf Schloß Mehringen war wiederum ein Diebstahl verübt; ein unbedeutenter zwar, wie seinem Betrage nach, so auch in Rücksicht auf die Umstände, die ihn begleiteten. Aus dem Schreibsecretair des Baron Mehrinqen war eine Banknote von zehn Thalern entwendet. Der Sekretair stand in dem Arbeitszimmer des Barons, war unverschlossen ge wesen, wie das Zimmer

. Die Leute im Schlosse waren ehrlich und zuverlässig; Fremde kamen nicht in das Schloß. Der Baron hatte gleich nach Tisch einen Ausflug zu meh reren Vorwerken gemacht; als er am Abend zurückkam, ent deckte er den Diebstahl. Er wollte noch denselben Abend eine Summe Geld in Banknoten zur Post senden. Er hatte die Summe am Vormittage abgezählt. Er zählte sie vor dem Einpacken noch einmal nach, vermißte den Schein, unter Hunderten nur Einen. Er war seiner Sache gewiß. Wer war der Dieb? Er sprach

nur mit zwei Menschen im Schlosse darüber, mit seiner Frau und mit seinem al ten Kammerdiener, auf den er sich verlassen konnte, wie auf sich selbst. Beide hatten so wenig eine Ahnung, wie er. Er wurde unruhig, die Baronin wurde es mit ihm. Ein Fremder konnte im Schlosse nicht gewesen sein; er hätte auch den ganzen Haufen der abgezählten Scheine ge nommen, anstatt des einen einzigen. W:r war der unge treue Hausgenosse, den man nicht zu errathen vermochte? Der Baron mußte darüber in's Klare kommen

od.r nichts, sah sich viel um, beobachtete Alles, ließ sich am dritten Tage ein Pferd des Barons satteln, zu einem Spazierritt, wie er sagte; kam Abends zurück, wollte sich sofort bei der Baro nin melden lassen, erfuhr, daß unterdeß Gäste im Schlosse angekommen seien, der junge Baron mit seiner Braut und ihren Eltern aus Amerika. Bis morgen, sagte zu sich der Criminalrath. Da trat die Baronin in sein Zimmer. Sie war unruhig, aufgeregt; ihr nervöses Zucken ver ließ sie kaum. Sie müssen mir rathen

, helfen! rief sie. Was ist hier vorgegangen, gnädige Frau? Sie erzählte ihm. Bald nachdem er das Schloß verlassen hatte, war eine telegraphische Depesche angelangt, durch welche ihr Sohn, der Baron Theobald von Boslar, anzeigte, daß er mit seiner Braut und deren Eltern am Nachmittage auf der nächsten Eisenbahnstation eintreffen und von da sofort nach Schloß Mehringen weiter fahren werde. Wir fahren ihnen entgegen, hatten Baron und Baro nin beschlossen. So geschah es. Ihre Abfahrt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.04.1873
Physical description: 4
wir e« un« versehen, kann die Flamme auflodern und Alle« verzehren, wa» wir bis jetzt heilig gehalten haben. Eine deutsche Republik — das ist schwerlich da» Ziel, welche« dem deutschen Reichskanzler vorgeschwebt hat, al« er mit der Niederwerfung Oesterreichs das kühne Wert be gann, da» er in so überraschend kurzer Zeit zum Der Irre von St. Pierre. Original-Novelle von F. Slinck. (Fortsetzung.) > »Sie sind Ihrer Sache sehr gewiß. Herr Baron, devvoch bin ich nicht Ihrer Anficht. Unter dem er heuchelten Zustande

von vollkommener Gleichgültigkeit verbirgt sich oft ein außerordentlicher Scharfsinn.' Der Baron schien einen Moment nachzudenken, doch dann blickte er um sich. «Ah bah, mein lieber Doctor, ich kenne meinen PiUirnte«, er ist sehr leicht zu bändigen. Und wenn ich mich getäuscht hätte, uun, wa« wäre eS da weiter ? Berufen Sie sich doch selbst auf die Vortresslichkeit und die Einrichtungen Ihre«-Institutes. Weiterer Dinge bedarf es ja nicht einmal, den Kranken un schädlich zu machen. Sehen'Sie sich für alle Fälle

vor, das wird gut fein, und damit fei eS genug. Haben Sie meine Instruktionen genau behalten?' «Ganz genau.' »Erinnern Sie ihn nie an seinen Namen, sein Name sei eine seiner fixen Ideen.' - ..Sch weiß — ich weiß, Herr Baron. Ueb-rlassen «ie mir getrost Alle», Sie werden sehen, wie 'sich dir Sache macht. Befindet sich der Patient allein in dem Wagen?' . «Ganz allein.'' «Und er verhält sich so ruhig?' «Ja) wie gesagt? mein lieber Doctor, eS ist nicht die geringste Gefahr mehr bei ihm vorhanden, er ist vollständig

gleichgültig g-gen Alles und läßt sich leiten wie ein Kind. Ich setze voraus. Sie haben sein Zimmer in Bereitschaft gesetzt?' „Der Herr Baron können sich davon überzeugen; ich habe auf Ihren Wunsch alle Bequemlichkeit.» darin Herrichten lassen, die sich mit der Einrichtung einer solchen Stätte vertragen. Wollen Sie da« Gemach in Augenschein nehmen?' „Nicht doch, nicht doch', sagte der Baron mit einer abwehrenden Handdewegung uno einem leisen Schauder. „Ich habe eine angeborene Antipathie

gegen solche AusenthaltSorte und Sie werden mir erlauben. Sie nur bis an die Thüre des Hause« zu geleiten, um Ihnen dort meinen armen, beklagenSwerthen Neffen zu übergeben. Kommen Sie, wir wollen die Sache gleich abmachen. Lieb wäre e« mir übrigens, wenn Sie irgend einen handfesten Wärter für alle uuvor» h »gesehenen Fälle in der Nähe hätten.' Dr. Leonard zog die Glocke und von serne herüber klang ein schriller anhaltender Ton. „Ich bitt« um einen Augenblick Geduld, Herr Baron.' Kaqm ein paar Minuten vergingen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1878
Physical description: 8
auf die eigenen Mitglieder beschränken. Dr. Roser stellt den Antrag, die Genossenschaften seien nur in Rücksicht des Gewinnes, den sie aus dem Verkehr mit NichtMitgliedern ziehen zu besteuern. Dr. Kronawetter findet diesen Antrag nicht im Inter esse der Genossenschaften und bekämpft ihn. Baron Walterskirchen beantragt, die Productivgenos- senschaften mit unbeschränkter Haftung in die Steuer freiheit einzubeziehen. Dr. Foregger polemisirt dagegen. Fuchs aus Schlesien stellt aber einen ähnlichen An» trag

, in welcher zu dem vielcitirten Paragraph 42 des Perjonal-Einkommcnsteuer»Gesetzes in. Ganzen neun Abänderungsvorschläge gestellt wur den. Der Abgeordnete Dr. Heilsberg beantragte „So, Herr Baron, kann ich nicht denken; vielleicht hat sie ihre That längst bereut und ein frühes Grab unter fremden Menschen gefunden/' „Wie Sie dieses Mädchen immer noch vertheidigen können, verstehe ich nicht!' siel der Baron unmuthig ein. „Freilich ist sie Ihre Nichte; aber bedenken Sie. daß Ihr Bruder der Vater ist, und dieser lein Kind mehr

mit dem deutschen Kaiser correspondirt. setzt «och immer einige Hoffnungen auf die Vermittlung des Berliner Cabinetes und soll be sonders Gewicht darauf legen, daß Oesterreich-Ungarn von einer directen Einmischung.zurückgehalten werde. «Bis jetzt hatte ich noch immer gehofft, wenn sie lebe, müsse die Qual ihres Gewissens sie zurückführen, um den Vater zu versöhnen, damit er deli Fluch zurücknehme, den er in seinem Schmerze ausgestoßen. Er war wahrlich zu hart!' „Zu hart, sagen Sie?' wiederholte der Baron

wird, und nun seinen bis dahin stets unbefleckten Namen mit Schande bedeckt sieht. Nein, meine gute Bertha, von solch' einem Vaterschmerz begreifen Sie nichts; denn damit belastet, können solche Menschen noch ganz herrlich in der Welt leben. Nein, für ein solches Kind müßte eine Todesqual erfunden werden, die es ewig dulden müßte, ohne ihr wirklich zu erliegen! Mein Wort zum Pfande.' fuhr der Baron ernst und feierlich fort, so sehr ich Hedwig, mein einziges Kind, das Abbild meines unvergeßlich theuren Weibes liebe

meiner Diener das Recht, sie von der Thiir zu weisen!' «Nicht weiter. Herr Baron, um des Himmels willen nicht!' rief Bertha flehend mit bebenden Lippen. „Un möglich könnten Sie so handeln, — es wäre unnatür lich, — es wäre grausam, — es bleibt immer Ihr Kind!' „Dann nicht mehr'.' entgegnete der Baron. „Aber,' — fuhr er fort, und sein Gesicht nahm die vorige Ruhe und Milde an, — „ich habe Sie mit meinem Phantasie bilde erschreckt, es ist eigenthümlich, wie man oft im Eifer die Vorstellung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.10.1873
Physical description: 8
kann. K. K. Postdirektion fiir Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 19. Oktober 1373. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik. Innsbruck, 22. Oktober. (Ergebnisse der ReichSraihs-Wahlen der Landgemeinden in Tirol und Vorarlberg.) Tirol. I. Gerichtsbezirke Innsbruck, Mieders, Steinach, Telfs, Hall, Sterzing. Innsbruck. Von 128 Wahlmännern stimmten 114 für Ferdinand Baron Sternbach von Mühlau, 14 für den Gutsbesitzer Franz Steiner in Matrei. Sterzing. Alle 26 Wahlmänner stimmten für Ferdinand Baron Sternbach

. Ist somit gewählt: Ferdinand Baron Sternbach mit 140 Stimmen. II. GerichtSbezirke Schwaz. Fügen, Zell, Kufstein, Rattenberg, Kitzbühel, Hopfgarten. Schwaz. Von 59 Wahlmännern stimmten 43 für Advokaten Rapp, 11 für Ingenieur Wild. In Kuf stein erhielt Advokat Rapp in Kältern 51, Ingenieur Wild 13 Stimmen aus 64. Kitzbühel. Alle 51 Wahlmänner sind erschienen, 36 stimmten für' Dr. Johann Rapp in Kältern, 15 für Oberingenieur Wild. Es ist somit Advokat Dr. Johann Rapp in Kältern mit 135 Stimmen gewählt. III

. IV. Gerichtsbezirke Bozen, Kältern, Neumarkt, Kaftelruth, Sarnthal, Klausen, Meran, Passeier, Lana. Bozen. Baron Jgnaz Giovanelli erhielt bei heu tiger Wahl 124, Dr. Marchesani, Advokat in Neu markt, 6 Stimmen; je 1 Stimme erhielten Dr. von Grebmer und Hofralh Baron v. Prato. Meran. Jgnaz Baron Giovanelli erhielt 71 Stimmen. (Es wird uns nicht errichtet, ob eine Minorität bei der Wahl in Meran zu Tage getre- ten ist und wie viele Stimmen dieselbe betragen hat.) Gewählt ist Jgnaz Baron Giovanelli mit 195 Stimmen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1874
Physical description: 6
wieder in Anspruch zu nehmen, bei der Papstwaht zu interveniren. Belgrad. 13. Juni. Der StaatSrath PetronjevitS wurde an Stelle ZukitS zum Vertreter Serbiens ia Bukarest ernannt. Telegramme der „Aly «r Mlwg« Wien.. !5. Juni. Mehrere Abendblätter melden : Ueber seine wiederholte Bitte erfolgte die Enthebung des Reichskriegsministers Ba ron Kühn und die Ernennung des Statthal ters von Böhmen, General der Cavallerie, Baron Koller zu seinem Nachfolger. Wien, 15. Juni. Die Dienstag- „Wiener- Zeitung' meldet

: Ein kaiserliches Handschreiben enthebt den Reichskriegsminister Daron Kühn von seinem Posten, ernennt denselben zum commandirenden Generalen von Graz und verleiht demselben in aufrichtiger, dankbarer Anerkennung seiner ausgezeichneten Dienste und insbesondere seiner erfolgreichen Durch führung der Heerwesensreformen das Groß kreuz des Stefansordens. Ein kaiserliches Handschreibeil ernennt den bisherigen Statthalter von Böhmen, Baron Koller, zum Reichskriegsminister unter dem Ausdruck besonderer Zufriedenheit

für seine bisherigen vorzüglichen Dienste. Der Kaiser ernannte den Commandirenden Generalen von Graz, Baron John zum Ge nera litabschef, den commandirenden Gene ralen von Brunn, Baron Josef Philippovich zum commandirenden Generalen von Prag, den Militärcommandanten von Kaschau, Baron Franz Philippovich zum Feldzeugmeister und den commandirenden Generalen von Brunn, Generalmajor Stransky zum Borstande des Präsidialbureaus im Reichskriegsministerium, den Generalmajor Schwertführer zum Fe- stungs

- und Platzcommandanten in Budapest, endlich den Statthalter von Mähren, Baron Weber zum Statthalter in Böhmen. Der bisherige Generalstabsleiter Feldmar schalllieutenant Gallina wurde unter Ausdruck der vollen kaiserlichen Zufriedenheit von die sem Dienstposten enthoben und zum Truppen divisionscommandanten ernannt. Der bishe rige Borstand des PräfidialbureauS im Reichs kriegsministerium Oberst Dumoulm wurde un ter Ausdruck besonderer kaiserlicher Zufrieden heit feines bisherigen Postens enthoben unter Borbehalt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1876
Physical description: 6
, . Pellegrini, v. Schmidt, „ v. Varth, Pichler, Radinger, „ Scheyrer, Pescoller, „ Hartmann, „ Gschwenter, „ Baron Streicher, „ Miniarz, k. k. Lieutenant, v. Fuchs, „ Neubacher, „ Dr. Neugebauer, k. k. RegimentSarzt, Dr. Haas, k. k- Oberarzt, . . Stöger, k. k. Hanptmann-RechnungSführe Ungenannt sein wollende Herren Graf Thun, k. k. Feldmarschall-Lieutenan Schmid, k. k. Oberst, Welsperg . . . . . Burlo, k. k. Feldmarschall-Lieutenant v. SemetkowSkh Dieterich .... Karst, k. t. General-Major, Pittel

...... Korwin ..... 3 o ch ...... Hochw. Herr Prälat des Prämonstratenser Stiftes Willen Br uckner, k. k. Oberst, . ..... Pölzl, k. k. Oberstlieutenant, . Fore stier . Strasser, k. k. RegimentSarzt, Braun. Noeth ..... Mitlacher .... PerelliS, k. k. Hauptmann, . kr. fl- 5 5 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 44'85 2 — 5 — 1 — 2 - 2 — 1 — 1 — 2 — I — 1 — 1 — 5 — 5 — 1 — 5 — 1 — 1 — 1 — 1 — 1 — 1 — 1 — 2 — 1 — 3 — 6 — 25 — 10 — 20 — 10 — 5 — 3 — 15 — 5 — 5 — 5 — 10 — 20 — 5 — 5 — 10 — 3 — 4 — 3 — 2 — 5 — Lichtenthurn Baron

Tinti, k. k. Major, Baron Dorth, k. k. Ritlweister, Spagnoli, k- k- Major, Sonclar v. Jnnstädteu, k. k. Genera Major .... v. Smekal . Albert Ga steig er, Khan, k. persischer General und Genie-Direktor Das Offizierskorps des k. k. Baron M roicic-Jnfanterie-RegimentS Agnes v. Prokefch Marg. Plahl Rosa Fan toni Katharina Macha . Cäcilia Jusa. Iosefine Geist Maria v. Köpf Offizierskorps des k. k. 5. Kaiser - Jäge Bataillons Marie v. Steinherr Karolina Wanka Katharina v. RehoroSzkl) Ennlie Ganner Maria

Klarner Marie Freifrau v. Bodeck-Ellgan, geb. Freiiu v. Hallberg-Vroich . Konrav Nuschelt er, k. k. Major, . Gebrüder Baron Hippoliti in Borgo Jsser, k- k. Lieutenant, . Konstantin Nengelrod, f. k. Hauptman Eugen Geliiii, k. k. Steuerinspektor, Julius Figala, k. k. Forstadjiinkt, Strele, k. t. Bezirkshauptmann, Gelb, k. k. Hanptmann, Das Offizierskorps des k. k. 1. Kaiser- Jäger-BataillonS Alois Felder, k. k. Hauptmann i. P. Leopold Rietzler, k k. Hauptmann i. ^ Eharlotte Ferstl. HauptmannS-Gattin

. Es wird sodann die Generaldebatte über daS Gesetz fortgesetzt, wodurch mehrere Bestimmungen des allge meinen bürgerlichen Gesetzbuches rücksichtlich des Ehe rechtes abgeändert werden. Abg. Baron Walters- kirchen polemisirt gegen die in der letzten Sitzung vorgebrachten Ausführungen der Abgeordneten von der rechte» Seite deö HaufeS. Es spricht sodann noch Dechant Pflügl gegen, Dr. Scharschmidt für das Gesetz, worauf der Schluß der Debatte ange nommen wird und Abg. Dr. Oelz gegen das Gesetz als Generalredner

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 25.02.1875
Physical description: 6
nach einem Original-Portrait vom Jahre 1809 beigegeben. Dem hochw. Herrn Verfasser wünschen wir Glück zu dieser ächten VolkSschrist, die sicher auch außerhalb unseres Landes Freunde und Beifall gewinnen wird. Ans dem Gerichtssaal» Der Prozeß Ofenheim wird erst SamStag zu Ende geführt werden können. Die Aerzte erlauben Baron Wittmann nicht früher seine Thätigkeit wieder auf zunehmen. Es wird mit der Fortsetzung des Pro zesses bis dorthin zugewartet werden, da man die Befürchtung hegt, daß eine Berzichtleistung

auf die Theilnahme Witimanns an der Befchließung des Prozesses die Besserung in seinem Zustande über haupt in Frage stellen würde. Doch soll Samstag, auch wenn Baron Wittmann noch nicht so weit her gestellt sein soute, der Prozeß mit Rücksicht auf den Angeklagten, der bei der sich immer weiter hinaus schiebenden Entscheidung eine förmliche Folter durch zumachen hat, wieder aufgenommen werben. Se. Majestät der Kaiser läßt sich täglich über das Be finden de» Baron« Wittmann Bericht erstatten. Auch Bertheidiger

Neuda war einige Zeit unwohl. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Wien» 25. Febr. Sine Zuschrift de» Präsidenten de» OberlandeSgerichte» Baron Hein an mehrere Journale constatirt, daß sein Schreiben an Baron Wittmann ein vertrauliche» Privatscbreiben fei, worin er Wittmann aufmerksam mache, daß die Darstellung der Vertheidigung Ofenheims, als sei der Prozeß gegen Ofenheim ein Tendenzprozeß des Ministeriums, zulebt doch in dem Satze gipfle, daß die Gerichte sich Werkzeugen für einen unberechtigten

Tendenzprvzeß hergaben. Er bat deßhalb Wittmann, gegenüber diesen die Unabhängigkeit und das Ansehen der Gericht? schwer verletzenden Angriffen seine diskretionäre Gewalt zum Schutze der Gerichte zu gebrauchen, worin gewiß kein Angriff gegen die Stellung des Richtcrstandes gesehen werde» könne. Pesth» 24. Febr. Baron Bela Wenkheim ist mit der Neubildung des KabinetS betraut. Versailles, 24. Febr. Die Natioualversamm- lung nahm das Senatsgesetz mit 448 gegen 241 Stimmen an. Eingesandt. Kommenden Juli beginnt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.12.1872
Physical description: 4
, und als sie nun die Augen wieder aufschlug, traf ein vorwarf»- volUr Blick Frau Katharine, welche in diesem Mo ment da» letzte Kerzche« an dem Baume befestigte. „Ich weiß, daß Sie mich von Herzen lieb haben und mir eine treue Freuudin sind,' sagte sie>5 deshalo zürne ich Ihnen nicht dieser Worte wegen, die ich gleichwohl lieber nicht vernommen hätte. Wie können Sie den« wisse», daß der Herr Baron mir seine Hand aubieten wird?' „Nnn, weshalb kommt er so oft hieher —' „Er ist uuser Verwandter, da haben Sie den trif

tigsten Grund, und nun bitte ich Sie, nicht weiter darüber zu sprechen. So, ich denk., wir dürfen zu frieden sein, in einer halben Stunde wird die kleine Familie kommen, später theilen Sie mir dann wohl mit, ob wir Alles recht gemacht hatten.« „Sie wollen bei der Besqeernng nichtzngegen sein?' „Nein, weine Anweseuheit würde die Leute geniren« sie zurückhatten, ihre Freude zu äußern.' Der Baron hatte leise da» Zimmer verlassen, er mußte beide Hände auf da» stürmisch pochende Herz pressen

geholfen und die Freude wieder eingekehrt in ihre Hütte. Den Kin dern hat der alte Mann e» zn verdanken? Nun freut e« mich doppelt, daß ich sie heute Abend für die mu thige That belohnen kann. Ja, Herr Baron, wenn Sie für den Karl ein gute» Wort bei dem gnädigen Herrn einlegen wollten, er möchte so sehr gerne ein tüchtiger Förster werden, aber die Eltern haben nicht dieM-ttet-' „Und der andre möcht» Schullehrer werden,' fiel der Baron ihr lächelnd in'» Wort, „ich weiß e», vielleicht werden die Wünsche

beider erfüllt.' „Ach, da» wäre eine große, große Freude !' „Geduld, Flau Kaiharinr, Eike mit Weile l Für wem haben Sie denn den Baum geputzt?' „Für die Kinder,' erwiderte die wackere Frau red selig, sie wären die Einzjaen: im Dorfe gewesen» denen das Christkind nichts beschenk hätte.' „Ging die Idee von Ihnen au»?' Vor dem forschenden Blick ve» Baron» senkte Iran Katharine verlese« die Wimpern- . .Herr Baron, ich kann und maß nicht lügen/' er widerte sie nach einer Pause, „aSer mit der Antwort

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1872
Physical description: 8
. Hierauf empfahl sich der Keiler in eine dicke Schonung, dem Grafen als eine Trophäe nichts zurücklassend, als die abgebrochene Waffe. Dies geschah, im Oktober 1872. Zn der vergan genen Woche nun machte der Jagdherr einen klei nen Druck auf Noth- und Schwarzwild. Im vorletzten Treiben kam meinem Schwager, dem Ländrath Baron B.-H., auf 23 Schritt ein star kes Keiler. Baron B. schoß mit dem Büchsen lauf seiner Büchsflinte, der Keiler schlug im Feuer zusammen und blieb, auf der breiten Landstraße heftig

um sich schlagend,'liegen: Baron B. trat auf-zehn -Schritt heran, um den zweiten Schuß abzugeben, hielt eSWer! nicht mehrMr nöthig, weil er sah, daß «die Kugel zur andern Seite am Blatt heraus war, der Keiler auch zu verenden schien. 'Inzwischen? trat Herr v. N. heran und bemerktem beide Herren, daß der Keiler, der nur noch wenig-zuckte, eine abgebrochene Waffe hatte, also.wahrscheinlich derselbe war, der den Grafen Ch. vierzehn Tage zuvor angenommen hatte. Es sollte noch'ein Trieb gemacht werden, die Herren

- mußten! 'fort und ließen bei dem Keiler eitlen Treiber zurück. Da der Bursche aber noch mals ünQsich zu-schlagen begann, gab Baron B. demselben ekneii Fängschuß (starker Schrot, der für einen Fuchs bestimmt war), auf zwei Schritte hin ter das linke Gehör. Der Keiler dehnte sich nach dem.Schuß und war sichtlich todt (wörtlich aus dem Munde des BaronB.), und verließen ihn darauf die Herren unter Obhut des Treibers. Baron B. war wo hl 200 Schritte fort und in eine andere Jagdlinie eingebogen

, als der Treiber zu schreien begann : »Das Schwein ist fort!' — Ungläubig kehrte der Herr auf wiederholtes Rufen zurück, und-richtig, verschwunden war der Keiler. Die beiden Schweißhunde, die bald zur Hand waren, wurden, da es schön zu dunkeln begann, vom Leit riemen geschnallt und stellten dem Keiler nach fünf hundert Schritt. -Baron B., der den Hunden gefolgt war, lief so schnell als möglich den Stand laut gebenden Hunden zu, hörte den Keiler nach dem einen der Hunde schlagen (beides waren junge Thiere

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 7 of 10
Date: 20.10.1881
Physical description: 10
Der alte Criminal-Rath. Eine Novelle von I. 2, H. Tcmme. (Fortsetzung.) Der kleine alte Herr ging, als hätte er nichts ge sehen, mit seiner vollen sicheren Ruhe auf den Schloß herrn zu. Herr Baron, der Dieb Ihres Schreibsekretairs ist ge funden. Mr. John Wilson flog auf, wurde, erdfahl, wußte sich kaum zu halten. Er hatte das Eintreten des kleinen, unscheinbaren Mannes nicht bemerkt. Die Stimme durchzuckte ihn, der Anblick des Eriminalbeamten dann entsetzte ihn. Ah, sagte der Baron

zu der Mittheilung des Erimi- nalraths. Erzählen Sie. Der Beamte erzählte dem Baron, was er der Baro nin mitgetheilt hatte. Die freche Diebin, sagte der Baron, wird hoffentlich exemplarisch bestraft werden. Der kleine Eriminalrath aber erwiderte mit seiner ruhigen und klaren Stimme: Kein Verbrecher entgeht seiner Strafe! Sie trifft ihn früh oder spät, aber immer und sicher! Damit verließ er das Gemach. Er kehrte zu der Baronin zurück. In Ihrem Salon ist Johann Weiler, der Raub mörder! Die Baronin hatte das Licht

— aber für die Lin derung ihrer Leiden bis zum nächsten Jahre. Der Baron hatte sie stets begleitet, diesmal schloffen dem Paare sich auch das junge Brautpaar an und die Eltern der Braut. Der Herr Wilson hatte darauf bestanden. Keinem der Anderen war seine Begleitung eine angenehme; er war nur der hochmüthige, manchmal gar übermüthige Geld mensch, ohne Bildung, ohne Formen und Manieren und mit der Prätension, der feine und elegante Gentleman zu sein. Dem feinen und gebildeten Tone gegenüber, der auf Schloß

Mehringen zu Hause war, wollte er diese Präten sion doppelt geltend machen; er wurde um so unliebens- würdiger. Aber sie ertrugen ihn und — Im Bade, sagte der Baron zu seiner Frau, wird er seine eigenen Wege gehen und uns desto weniger lästig sein. Der Baronin wurde das Herz dennoch schwerer. Der kleine Eriminalrath war unterließ wieder auf Schloß Mehringen gewesen, in der Untersuchung gegen die diebische Jungfer. Die Baronin hatte mit ihm auch über den Herrn Wilson gesprochen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 02.06.1881
Physical description: 8
menden Festtag angekündigt (Pöllerschüsse werden in Mori nicht mehr abgefeuert, weil vor einigen Jahren anlässlich ähnlicher Freudenbezeugungen leider Men schenleben zum Opfer fielen), begrüßte erneuertes Glockengeläute den anbrechenden Jubeltag. Um 3 Uhr war feierliches Hochamt, welchem der Landes- schützeu-Bataillouscommaudant Baron Sivkovich, die gefammte Gemeindevertretung, die Herren Beamten des k. k. Bezirksgerichtes, des k. k. Steueramtes, die Gendarmerie, die Fiuanzwache, die Vorstehungen

von 3 Ducaten in sehr hübscher Fassung, worauf der sehr verdiente Oberschützenmeister Carlo Abriano eine gehaltvolle Anrede hielt. Nachdem so fort Baron Sivkovich die Erösfnungsschüsse gethan und der Oberschützenmeister Abriano ein Glückwunsch- Telegramm an Se. kais. Hoheit den durchlauchtigsten Protector nach Wien abgesendet hatte, vereinigte sich zu einem Festessen mit 112 Gedecken der gesammte Clerus. die Gemeindevertretuug. der Landesschützen- Bataillons Commandant Baron Sivkovich, die k. k. Beamten

nach deutschem Muster als eine' dem Kriegsministerium nicht unter- sondern beigeordnete Behörde umzugestalten. Die Meldung, dass General- Adjutant Baron Beck an die Spitze de^ Generalstabs- corps treten soll, wird mit dieser in Combination gebracht. Ferner liegt gegenwärtig Sr. Majestät dem R0S4 Kaiser ein Entwurf zur Umgestaltung der Geniewaffe vor. Nach demselbem wären die beiden Genie-Negi» menter und das Pionnier - Regiment zu einer Pion- nier-Truppe zu vereinigen. Diese hätte sich iu fünf zehn

: Hr. Alfred Baron Unterrichter, 3fl.; Hr. Peter Wolsegger, 5fl.; Hr. Karl v. Anthoine, 5 fl.; Hr. Karl Edler v. Wa- rady, 1 fl.; Hr. Otto Traxl, 2 fl.; Hr. Anton v. Le- clair, 1 fl. und Hr. Christian Brandstätter, 3 fl. Von Herreu k. k. Lieutenants: Hr. Georg Thaler, 5 fl.; Hr. Willfried Dürr, 5 fl.; Hr. Josef Bortlik, 3 fl.; Hr. Emerich Seiler, 5 fl.; Hr. Franz Engl, 2 fl.; Hr. Kaspar Knänßl, 1 fl.; Hr. Hugo v. Kham, 3 fl.; Hr. Rupert Graf, 1 fl.; Hr. Dr. August Schlik, 2 fl.; Hr. Karl Leiter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1877
Physical description: 4
die Berufung an. Lokale» unä Krovmzielte«. Bozen. 8. März. Nlermomrtrrltinl» 7 Uhr Morzeii« K »r. lt. Wärme sch»» (Ksf- uud Veisouak-Zlachrichteu.) Erzherzogin Gisela befindet sich noch immer in München. — Prinz Leopold von Bayern wird Ende nächster Woche Kairo verlassen, um sich nach Sicilien zu begeben. — Im Befinden des Marschalls Canrobert ist eine Verschlim merung eingetreten. — In Graz ist der Sectionschef Baron Haun gestorben. — Der deutsche Kaiser empfing am 4. und 5. d. M. den General Jgnatieff

. — Der rumänische Finanzminister Sturdza hat seine Demmis- sion gegeben. — Frl. Gallmayer ist vorgestern in Wien angekommen. (Spende.) Se. k. nud k. Hoheit der Herr Erzherzog Heinrich spendete dein hiesigen Militär-Beteranen-Ver- ein einen nainhafien Betrag zu Bereinszwecken, («Loncurs.) Bom k. k. Landesgerichte Innsbruck wird über das viennmM des Zchuhmachermeisters Josef Mariacher. wohnhaft zu Fiberbrunn der Eoncurs eröffnet, der Be.zirkSrichter von Kitzbichl, Baron Lichten» thurm zum Eoiicurscomm.ssär

auf merksam. daß dort beide Gaste hohe Anerkennung und großen Applaus sich erränge». > nach dem heutigen Enolge werden sie Galle cnlweüer heilte ihr Gast spiel schließen, oder auch noch am Sonntage aufireten. i^in ctericaker Mgeordneter.) Ein Telegramm aus Wien meldete uns gestern, daß über den Abgeord neten Baron Seifffertitz von Siebeneich der Mandats- v> Nnst .losgesprochen worden isl. Wir erfahren heute, oan die>'er fromme Herr nch nicht entblödet hat. vie Aun.'>'.erung de Pranoemen seiner Pflicht

nachzu kommen, damit zu beantworten: er könne von Bozen nicht fort, weil er Mitglied der Einschätzungs-Commis sion für die Gruiidstener-Regnlirung ist. Mit mehr T-reistigkeit k.niii man einer Mahnung des Präsi- deuten des Abgeordnetenhauses kaum entgegentreten. Naturlich mußte diese Antwort in Wien im höchsten Graix entrüsten, besonders da der fromme Hr. Baron seit ^ctober v. ^ weder um einen Urlaub angesucht, noch ''ein Ausbleiben entschuldiget hat. Tie Gewissen haftigkeit dieser ^one .Ibgeor.inetec

ist eine engbegranzte uud dies koninen selb» die Abgeordnelen auf der Rech ten nicht gutheißen, 'oudern, wie es heißt, nahmen sie ihr Parteimitglied nicht nnr nicht in Schutz, son- deril ließen den Mandaisverlust ruhig über Baron Seyf- fertitz verhängen. Tie Landgemeinden voll Bozen. Meran und Maltern werden n.h einen anderen Bertreler suchen muisen (?»itter v. Holdegg.j Ter Präsident des Abgeord netenhauses nahm, dem ,Boten' zufolge, von dem Entschlüsse des Herrn Hugo Ritter v. Goldegg, sein ReichsrathS - Mandat

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1877
Physical description: 8
Kurgästen die Vertheilung I Seite der Liberalen Advokat Dr. Dordi aus Borgo, vornahm, 150 fl. dem Priester-KrankennnterstützungS- in Trient ansässig, und Johann Baron v. Ciani aus verein zu. Diesem trat als Gründerin jüngst auch l Trient. Von klerikaler Seile waren Kandidaten der Ihre Majestät, die Kaiserin von Oesterreicd bei. — I Dekan von Borgo, Don Venanzio Facchini, und der Die erste Abenvunterhaltnng unseres neuorganisirten Bürgermeister von Borgo, Baron AloiS v.Hippolili, Männergesang-VereineS

und bei den Abendunterhaltungen mit Enträe, ohne außer- I um 11 Uhr war die erste Wahl geschlossen mit folgendem ordentliche Mitglieder, weil er sich noch zu schwach Resultate: Baron AloiS Hippoliti erhielt 34 Stim- fühlt, um hoffen zu dürfen, diese befriedigen zu können, nien, Dekan Facchini 33, Advokat Dordi 33, Baron Der Verein hält übrigens fleißig Proben und wir ! Ciani 32 Stimmen, somit war nur ersterer mit ab- dürfen Wohl sicher hoffen, daß sich seine Mitglieder- foluter Stimmenmehrheit gewählt. Bei ver, zweiten Zahl

Baron AloiS Hippoliti und Herr Dr. Carl Dordi, nebst Stadel unv Stallung auf dem Bichl am Plaufer- ! Advokat, die Valsugana würdig vertrete» und zum Pirchberg bei NaturnS ab. Der Schaden beträgt für Wohle dieses Thales bei jeder Gelegenheit sich ver- jeden der Abgebrannten bei 5000 sl. Versichert war wenden werden. Die mehrjährige Erfahrung hat selbstverständlich weder der Eine noch der Andere, übrigen« gezeigt, daß beinahe jedesmal die gleichen »enn zwingen zur Versicherung kann man die Leute

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 23.10.1875
Physical description: 10
und werden die Wahlen des Ausschusses von 9 Mitgliedern über die Angelegenheit des Abg. Dr. Schrank und Er- gänzungsw^hlen in die Petitions«. Budget-, Steuer- Reform-, Preßgesetz, und Gebührengesetz-Ausschüsse, ferner in die Ausschüsse über die Anträge der Ab geordneten Graf Borida, Baron Prato, Dr. Wildauer und der Regierungsvorlage über die Registrirung der Seehandelsschiffe vorgenommen. Abg. Varon Dobblhoff erstattet sodann Namens des Steuerreformausschusses den Bericht über den Antrag des Abgeordneten Baron

KellerSperg und Genossen in Betreff Abänderung deS Z. 12 des Gesetze« vom 24. Mai 1369 über die Regelung der Grund steuer und beantragt die Annahme des vom Abg. Baron KellerSperg vorgeschlagenen, von der Regie rungsvorlage abweichenden Fassung: „Die Kommis sionen fällen ihre Entscheidungen mit absoluter Stim menmehrheit der anwesenden Mitglieder. Der Vor sitzende stimmt nur bei gleichgetheilten Stimmen und entscheidet in diesem Falle jene Ansicht, für welche er sich ausgesprochen hat.' Abg. Wolfrum

will diese Abänderung nur bei der EinschätznngSthätigkeit der Kommission angewendet wissen und stellt ein dies bezügliches Amendement, das unterstützt wird. Der Bericht wird bei der Abstimmung sammt dem Amen dement de« Abg. Wolsrum nochmals zur Berathung dem Ausschuß zugewiesen. Abg. Heilsberg erstattet den Bericht des Steuer- reformauSschusseS über den Antrag des Baron Schar- schmid, betreffend die Abänderung des §. 4 des Ge setzes über die Grundsteuerregultrung. Der Ausschuß stimmt der Abänderung

bei. Dieselbe lautet s. 4: „Die im Wege des Gesetzes von 15 zu 15 Jahren festgesetzte Grundsteuerhauptsumme wird nach Ver- hältniß des zu ermittelnden Reinertrages der steuer pflichtigen Objekte auf die einzelnen Länder, beziehungs weise einzelnen Steuergemeinden und einzelnenGrund- stücke gleichmäßig vertheilt.' Ueber diesen Antrag entspinnt sich eine längere Debatte, in welcher die Abgeordneten Dr. Kronawetter uud Dr. Nyger gegen, die Abgeordneten v. Plener, Neuwirth und Baron Scharschmid für Annahme

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.06.1872
Physical description: 8
Zeit. (Fortsetzung.) Obristlieutenant von Thavon berichtete unter dem 8. Nov. d. I. von Schlanders aus an die Stadt Meran, daß er am folgenden Tage mit einer Vinstgauer Kompagnie einrücken und daselbst übernachten werde. Der Bürgermeister soll auch die Kompagnie vom Burggrafen amte in Marschbereitschaft halten. Letztere Kompagnie bestand sammt den Offizieren aus 113 Mann. Hauptmann davon war Baron von Voglmair, Kellner auf Tirol, Lieutenant Baron von Flugi, Unter lieutenant Herr Schöpfer

kein feindlicher Einfall zu befürchten war, so erhielt dessen ungeachtet Baron von Voglmair als Hauptmann der Kompagnie des Burggrafenamks unter dem 20. Mai 1734 von der Regierung den Auftrag, die Kompagnie in Bereitschaft zu halten, so daß sie inner halb 24 Stunden ausmarfchiren könne. Ebenso befahl die Regierung M.nämlichen Jahre, Bericht zu erstatten, wieviel Schießgaben für die Scheibenschützen Burggrafenamte auszutheilen wären. In dieser Angelegenheit berief Baron Boglmair die Vertreter der Gerichte

von dem Hauptmanne Baron von Voglmair entworfen und von der Regierung angenommen. Boglmair erhielt auch noch den Auftrag, für Vinstgau einen ähnlichen Entwurf zu machen. In den Jahren 1733 und 1734 waren bündnerische Soldaten auf Werbung in Meran und hatten einige Kompagnien zusammengebracht. Da sie aber dem beiligsten Altarssakramente in der Kirche und auf offenem Wege nicht sie gebührende Ehre erwiesen, so entstand ein förm licher Aufruhr, der nur durch die Klugheit der Offnere ^ ^ Stadtobrigkeit gestillt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1872
Physical description: 4
wieder verlasse». Beim Abschied waren zugegen Bezirks hauptmann Klingler. Bürgermeister Putz, Haupt mann Kaler,'Kurvorsteher Dr. Pircher. Der Kaiser war iehr Huldvolt und gab Aussicht auf baldiges Wiedersehen. Bei der am vorigen Samstag um 11 Uhr Vormittags im Schlosse Nottenstein von Sr. Majestät gegebenen Audienz wurden empfan gen : Baron Krauß. Präsident des Reichsgerichtes, und Baron Handel, gew. Gesandter in Stuttgart, die Grafen Leopold Thun und Moritz Fries, der k. k. Bezirkshauptmann von Bozen Baron

a Prato, der Baron Puteani, daS Personale der k k. Be- irkshauptmcinnschcift und deS k. k. Bezirksgerichtes von Meran, eine Deputation der Stadtver» tretnng von Meran, bestehend aus dem Bürger meister, einem Gemei»deaus>chusse und einem Magistratsrathe, nm dem Monarchen den Dank für die der Stadt Meran allergnädigst gewährte kaiserliche Unterstützung zur Errichtung einer Bürgerschule abzustatten, so wie wegen der Er werbung des sürstl. Taxis'schen Rentamts.^bäudeS zur Umgestaltung

Bauern- Aufruhr kam in dieser Gegend zum Ausbruche durch einen mächtigen Schwärm von wenigstens 2000 Fanatiker, der hauptsächlich von Brixen > und andern Orten nach Meran heranzog. Am 14. Mai um 10 Uhr Vormittags rückte der wilde Haufen ganz unvermuthet und zuin Schrecken, der Bürger in Meran ein. Zuerst überfielen die Fanatiker oas Klarissen- Kloster dahier (das jetzige Baron Hausmann'sche Haus) und verüvten , alle möglichen Greuel. Die Ordensschwestern haben eine Schilderung davon der Nachwelt

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