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Tiroler Land-Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 15.01.1914
Physical description: 12
12 mitten in aller Seligkeit hörte ich es wie in ! weiter Ferne beginnend, mächtig, jauchzend anschwellend: „Schwing dich auf, Frau Nach tigall:" Und meine Seele flog ans: sie hatte Flügel bekommen, .Hei, wie die Finken schlugen! Das war eine Lust, hiueiuzuhorchen in den Wald. Edith saß neben mir in der Laube und hielt meine Hände. „Weißt du, Hans, tvenn >er's zu arg macht, dann laufen tvir einfach fort. Schau, ein Gutes hat's doch, daß ich so arm bin —, Tante Jda hat's dir ja neulich schon

'erzählt; auch das Hab' ich gehört; und ich habe wirklich nichts, gar nichts: dann kann er mir wenigstens nichts zurückbehalten." Der strahlende Schein von Fröhlichkeit auf ihrem Gesicht schwand plötz lich; tief ernst sah sie mich an! „Hans, hast du auch bedacht, ivas du getan? Wird es dir nicht einmal leid tmt um das Mäd chen, das mit ganz leeren Händen iit dein Hans kam, das dir nicht einmal den Hand druck des eigenen Bruders, sondern statt dessen Haß und Unfrieden als Morgengabe einbrachte

?" Was sollte ich darauf sagen? Sie ver stand die stumme Sprache der Liebe. — Ich ging an ihrer Seite durch den Wald. Mein Arm führte sie, stützte sie. Sie lehnte sich, ein herzlich vertrauend', glückselig Mädchen, an mich. * „Nein, Hans, laß Bruder Fritz aus dem Spiel!" sagte sie. „Sieh, es nutzt doch nichts. Glaube nur nicht, daß er jemals „ja" sagt. Wenn du jetzt an ihn schreibst, dann ist alles, ivas wir davon haben, daß er mir eine gräßliche Szene macht — o, du weißt nicht, wie schrecklich

er sein kann: doch, du weißt es doch, Hans, und daß wir dann nicht ein eiuzigesmal uns sehen, nicht einmal uns schreiben können. Hub wenn ich denn doch einmal verlobt bin, dann will ich auch etwas haben von meinem Bräuti gam, und wissen, daß ich einen habe!" Wieder blitzte der berückende, mädchenhafte Uebermnt aus ihren Augen, der in'der ersten Stunde mein Herz mit Sturm genommen. „Sattle deinen Braunen und komme zu mir: Zur Abendstunde!" „Aber dein Bruder —" warf ich ein. „Weißt du," sagte sie und stützte sich fester

ich." „Sei mir nicht böse," bat sie, als ich sie aus dem Arm ließ, „daß ich dir die Wege zu mir so leicht mache, Aber sieh', Hans, wenn ich dir nichts anderes bringe, dann will ich dir wenigstens rückhaltlose, tiefe Liebe bringen. Kein Gerede der Welt geht mich etwas an, wenn ich nur bei dir bin und du an mich glaubst ititb mich immer lieber und lieber hast. — E i n Gerede nur könnte ich nicht ertragen: Wenn deine Seele einmal in dir zu dein furchtbaren Bekennt nis käme, du habest dich getäuscht

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 30.01.1914
Physical description: 18
als ich dich ansah. Er ist ja doch im Grunde ein anständiger Mensch. Nur mit ihm selbst wollte und konnte ich nichts zu tun haben. — Aber es ist viel leicht gut so." Ich stand vor ihm. Hans, der Augen blick war schrecklich. Etwas wie Mitleid lag um seinen unschönen Mund. — „Ich soll von ihm lassen und du willst mich an Meyer ausliefern?" „Nein, das will ich nicht!" eutgegnete er. „Tie Sache liegt jetzt nur so, daß ich mich erschieße, wenn du Meyer nicht heiratest und daß dann der Name einer alten Offiziers

mich zum ersten Male seit langer Zeit. „Soll ich an Kugler schreiben oder zu ihm gehen?" fragte ich müde. O, Hans, Hans, was war's für ein Abend. Die Welt ein großes, tiefes Grab. „Willst du mir das überlassen?" fragte er. „Sag mir," fragte er mit ungewohnt weicher Stimme: „hat er dich sehr, sehr lieb?" „Er stirbt drüber.! Ein Opfer muß fallen! Und ich halt's auch nicht aus!" „Gut, dann muß er von Grund aus ge heilt werden, das ist die größte Barm herzigkeit!" hörte ich ihn murmeln; „und hassen

sich meine gequälte Seele. „Meine Liebe soll Ihnen alles er setzen, Edith!" Er faßte meine Hand zwi schen seine warmen, feuchten Hände. Mir war eigentlich jetzt alles gleich. Ich dachte, Hans, an dich, und was aus dir werden würde. Meine Hoffnungen hatte ich ein- gesargt. Aber ich hätte am liebsten laut aufgeschrien. Hans, Hans, wie ists mög lich, wie kann man das überleben! Und dann der Gewitterabend! Ich stand draußen, im strömenden Regen, als Fritz zu dir gegangen war, und hob die Hände auf zum Himmel: „O Herr

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Sterne und Blumen
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1917
Physical description: 8
zur Türe, als ob er sagen will, man möge mitkommen. Und Ne folgen ihm und eilen ins Freie uiid horchen wieder mit Er wartung in die Nacht. — — „Sch höre Stimmen." spricht Gertruds, „hört ihr nicht, wie sie näher kommen?" „Hags", jubelt Frau Nitzschke, als sie die Sprache ihres Sohnes erkennt. Setzt beleuchtet wieder der Ulond mit seinem fablen dichte die Welt, in dein Augenblick, als die Ulänner aus dem Walde hervortreten; Hans Nitzschke deii Vater unterm Arm gefaßt und Forst- gehilfe Brose

mit den gefesselten Wilderern. War das ein freudiges Wiedersehen. Zwar hat Ober förster Nitzschke eine klaffende wunde am Kopfe davonge- tragen, die glücklicherweise sich als ungefährlich erweist. Der Streifschuß am Arm ist ebenso untergeordneter Natur. Hans aber erzählt seinen sieben, wie er durch Gottes Fügung zum Netter des Vaters wurde. Denn wäre er nicht durch den Vorfall auf dem Gutshofe aufgehalten worden, so läge der Vaier draußen als Reiche im Forste, an der Stelle, wo jetzt der Verbrecher 'ein Ende fand

. Auch Broses ge denkt Hans in seinem Berichte; denn erst durch dessen Hinzu kommen gelang es, auch den anderen Wilderer dingfest zu machen. Gertruds aber blickte mit vor Glück leuchtenden Augen zu dem jungen Forstgehilfen empor, und als Hans und Brose hinauseilten, um die Leiche aus dem Walde zu holen, raunt sie ihm heimlich zu: „Morgen mußt du's wagen, Heinz, der Vater wird nicht nein sagen." . --« -Xr W- Der A kohol. (Ein Lebensbild von R. St) lo e ft et. (Nachdruck verboten.) |^uris Kraft und Fritz

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 12
Date: 31.12.1919
Physical description: 12
. Pirchmoser Josef d. Jüng. Pirchmoser Josef (Engelhart) mit Familie Prosch Eduard, Elektromonteur, mit Farn. Pirchmoser Hans, Elektromonteur Pirchmoser Martin, Lehrer i. R., Zell Pöll Adalbert mit Familie Pöll Adalbert d. Jüng., Spediteur, mit Farn. Petters Hugo, München, Erhartstrasse 32 Preindl Johann, Oberkondukteur, mit Farn. Penz Alfred, Postoffizial, mit Frau Polin Lina, Postoffizialin Pohl, Oberingenieur, München Praxmarer, Dr. Herrn., Rechtsanwalt, in. Fr. Pfahler Georg, Ingenieur, Thierberg

Therese, Verwalterswitwe, in. Fam. Scheffau, Gemeind« Steinbacher Anna, Kassier in Ströber Hans, Zolloberaufseher, m. Fam. Stöckner Johann, Gericbtskanzleioberoffizial, mit Frau Stadler Hans, Bahn Verwalter, m. Fam. Stöckner Berta, Postoffiziantin Stellenberger Franz, Postamtsdiener Steininger Karl, Sicherheitsw.-Insp. in. Fam. Steinadler Jos., Sicherheitswachin. m. Frau Stitz Michael, Finanzwacheoberrespizient Stöckl Jos. Finanzwachoberrcsp i. R. in. Fam. Stöger Josef, Kaufmann Steinegger Franz

, Zimmermann StuuiYoll Georg, Zuckerbäcker, m. Fam. Steinbacher Egyd, Sattlermeister ra. Fam. Stumpf Johann, Tischlermeister, m. Fam. Stumpf Anna, Hausbesitzerin Strele, Dr. Rudolf, Rechtsanwalt, in Frau Strillinger Jos., Oekonom, m. Fam. Stohanzl Leopold, Friseur, m. Fam. Sternbach Otto, Oberst i. R., in. Fam. Stecher Hans, Kaufmann Steinbacher Georg, Finanzwachekommissär, Hopfgarten Stangl, Fam. Staffinger Alois, m. Frau Stahlschmidt, Familie Strauss Dr, bayer. Grenztierarzt Steurer Eugen

, Südbahnrevident Steixner Hans, Postkontrollor, m. Fam. Staffier Georg u. Adelheid Steinmann Hans, Südbalinadjunkt Sturm, Dr. Fritz, Primararzt, m. Fam. Trachtenverein Kufstein Thaler Josef, Fbbs Thornton Wanda, Fabriksbeamtin Thaler Josef, Fabriksbeamter Tafatscher Fr., Gymnasialdirektor, m. Fam, Tscholl Joh. Ev., Prof. Tamerl, Supplent Thaler Karl, städt. Kanzleibeamter Tollinger Marie, Geschäftsinhaberin Thaler Jos, Gutsbesitzer, in. Frau Tinnauer Joh , Schmiedmeister, m. Fam. Thaler Anton, Metzgermeister

, m. Tochter Weinberger, Schwestern Weiss Ivastulus, Seilermeister, m. Fam. Weinberger Nik., Sattlermeister, m. Fam. Weth Karl, Steueroberverwalter, m. Frau Walchsee, Schulleitung Wesely, Gärtner, im Fam. Wörndle Seb , städt. Förster i. R., m. Farn. Widauer M. Wtw., Hausbesitzerin, m. Tochter Wach Alois, Obermaschinist, m. Fam. Willax Hans, Zolloberkontrolleur, m. Frau Weltin Max, Gastwirt, Zellerburg Wollensack Helene Wippern R., Farn. Wirl Karl, Gendarmcrierevierinsp. m. Fam, Wiesmayer Karl

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Tiroler Wastl
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Page 20 of 28
Date: 01.12.1912
Physical description: 28
rasch, wie sie den Tod der Mutter, dieser Mutter über ihren eigenen Nestsorgen ver wanden haben, so rasch würden sie meine Nimmerwiederkehr verwinden. Ganz gerecht beurteilt ist dies ihr Recht das Recht der Jugend und der Vollkraft des Lebens. . . Wir — Liesbeth und ich, haben es seinerzeit auch nicht anders gehal ten. Das ist der Lauf der Welt. — Ich sage mir das unzähligemal vor, wenn es so eigen kalt ans Herz kriechen will „Gott Hans", beschwichtigte Fritz, „Du bist halt auch alt

und wunderlich geworden und schickst Dich nicht mehr in neue Verhält nisse. Aber Deine Tochter hier?" „Alt und wunderlich, Fritz", unterbrach ihn Hans, „Du hast recht, daß ich es gewor den, merkte ich in dem heutigen Beisammen sein mit meinem Nesthäkchen am deutlich sten. Siehst Du mein Schwiegersohn ist ein tüchtiger, hochachtbarer Mensch und wir ver tragen uns aus Prinzip. Innere Gemein schaft haben wir keine. Er ist jung und mo dern, ich bin altvaterisch — überlebt. Meine Tochter

ist aber vor allem seine Frau — — das ist's ja Fritz: Du gibst Dein eigen Fleisch und Blut in fremde Hände und die modeln und richten an ihm herum ehe du 's denkst, findest Du eine brave Gat tin und eine tüchtige Mutter wieder aber kein Kind mehr, Dein Kind nie wie der!" „Ja, in Gott'snamen!" brauste Fritz auf, „dann Hab' ich ja zehnmal recht getan, wenn in meinem Leben das liebe Ich Atout ge blieben ist." Hans griff bedächtig nach dem funkelnden Römer. . . „Trotz allem Fritz, mich mußt Du danach nicht fragen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 22.01.1914
Physical description: 16
Verlag ber Tiroler Land-Zeitung. — Druck der Verlagsanstalt Minerva und Familienheim Zürich und Würzburg. Nr. 4 Untechaltungsdlatt zur „Tiroler Land-Leitung". 1914 Auf dem Ziegelhofe. Novelle von P. G. Heims. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) ' Sie blieb stehen nuD legte mir die Hände auf die Schultern. „Hans," sprach sie mit weicher Stimme, „du hast mich noch nicht „mein Engel" genannt, imb ich freue mich darüber und bitte dich, tu' cs auch nicht. Ich möchte nie

von dir als etwas anderes behandelt werden, als was ich bin. Nenn' mich deine Seele, dein Leben — das will ich sein; als ein liebendes Weib von Fleisch und Blut will ich deine Erdenlast dir tragen helfen, deine Erdenfrende teilen und mehren. Tn, Hans, hast mich heute morgen .zum Leben, zum Lieben wach ge küßt — und dich unsäglich lieb haben, dir zu gefallen, bei dir in Ehren zu stehen, daß du ilie einen Stein der Unehre auf mich werfen darfst, magst — das ist fortan mein Lebenszweck." Wunderhold, mit vor Glück leuchtenden Angen

. Hier die Nachbarn — na, du hast sie ja kennen gelernt; beson ders dieser Herr Meyer, der mir in oft beängstigender Weise den Hof macht — o Hans," drückte sie sich wie znsammen- schauernd an mich, „wenn ich dran denke, daß er mich hätte von meinem Bruder ver langen können für sich — furchtbar, furcht bar \“ „Und weil ich so allein, so einsam war, darum auch konntest du so schnell mein dur stig, sehnend Herz stürmen in deiner guten, ritterlichen Art!" Ich hatte oft von guten Freunden gehört, es sei

. Ich wand sie mir um den Arm und neigte mich über sie; „Sieh, Edith — machtlos mein!" Sie lächelte mich wundersam traumhaft! an und schüttelte langsam den schönen Kops. „O nein, Hans; leider noch nicht. Ich wär's gern. Aber manchmal kommt mir das Glück so unnahbar groß vor, daß ich nicht dran glaube, bis ich dich halte, wieder deinen Arm um mich fühle —" „Warum bist du solch süßes, so gar junges, junges Weib!" unterbrach ich sie; „wärst du nur mündig, dann wäre die .Hochzeit nach Tagen schon!" Sie sah

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Der Arbeiter
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Page 10 of 12
Date: 16.06.1912
Physical description: 12
, probieren Sie's mal mit Hans. Was Sie Ihren andern Kindern einmal befehlen, werden Sie ihm zehnmal, ja vielleicht zwanzig mal vorsagen müssen, bis er's versteht. Gewiß, viel Liebe und Umsicht gehört dazu und viel Geduld. Doch wer könnte die mehr haben als eine Mutter." Frau Schmidt nickt. „Ja, an so einem Unglückskind hängt das Mutter herz am meisten. Doch ich glaube, bei unserm Hans sind alle Worte ver gebens. In diesem Augenblick tut er, was man ihm mit vieler Mühe begreiflich gemacht

wieder durch gehen läßt. Sonst weiß ja so ein armes Kind nicht, was es eigentlich soll." „Ich will einmal mit Hans den Versuch machen." „Ich weiß, der Versuch wird gut ausfatten, wenn Sie beharrlich sind und in ruhiger, liebevoller Weise auf Hans einwirken," sagt Schwester Werner bestimmt. „Und noch eins, Frau Schmidt, Hans ist ein schwäch liches Kind. Ich habe schon oft gedacht, wenn er körperlich kräfüger wäre, dann würde sich auch sein Geist mehr entwickeln können. Ich weiß, es fehlt

bei Ihnen nicht an der Kost. Aber für Hans muß sie schon sorg- fälüger ausgewählt werden. Milch und Milchspeisen, Gemüse, Obst und eiweißhaltige Nahrungsmittel in regelmäßigen Mahlzeiten gereicht, sind gute Kräftigungsmittel für seinen blutarmen Körper." „Ja, wenn der Junge ordentlich am Mittagstisch einhauen würde," entgegnete Frau Schmidt. „Aber nichts als Butterschnitten fordert er sich. So sind nun einmal die Kinder." „Auch hier hilft sicher ein langsames Abgewöhnen. Geben Sie ihm nichts in Zwischenzeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 30.09.1911
Physical description: 12
; 10. Pomella Alsons, Knrtatsch; II. Gensbacher Franz, Sarn- thein; 12. Dellavaja Joses, Neumarkt; 18. Pattis Joses. Wesitmofen; 14. Äußerer Hans, Eppan; I5i. Bartlmä Mar lini, Salurn; IK. Sanol! Bigill, Äieumarkt; 17. Winller Joses. Tisens; 18. Dibiast .Karl, Karneid; !>.«. Berocai Anton, Neumarkt; 20. Kreidl Alois, Brixen; 21. Kasllunger Joses, Algund; 22. Zwerger Florian, Tramin; 28. Walter Paul jun., Neumarkt; 24. Guggenberger Josef, Deutschnofen; 25>. Stein- keller Julius, Bozen; 2l!. Zeiger Franz

. Tramin; 27. Ernst v. Martini, Salurn; 2S. Leonardi August, Rovereto; 23. Pfitscher Adols, Montan; W. Steiner Anton, Neumarkt (Teiler IN2), 2. S ch l e ck e r s ch e i h e. I. Panis Eduard, Kardaun (Teiler II); 2. Äußerer Hans, Eppan; A. Giovanetti Alfons, Kurtatsch; 4. Stein keller Julius, Bozen; 5. Pill Simon, Neumarkt; Steiner Anton. Neumarkt; 7. Kreidl Alois Brixen; 8. v. Verocai An ton, Nenmarkt; 9. Winkler Joses. Tisens; 10. Pomella Alfons, Kurtatsch; 11. Pfitscher Alois, Moman; 12. Zelger Franz

, Tramiii; 18. Eylhaler Hans, Meran; 14. Leonardi August. Rovereto; 15. Ortler Friedrich, Neumarkt; 16. Mall >iarl, Salurn; 17. Ruedl Franz. Kaltern; 18. Äaja Lamdert, Neumarkt; Iii. Dr. Hans Weber, Salurn; 20. Reinthaler Hans, Neumarkt; 21. Diviafi Karl, Karneid; 22. Herrenhoser Anton, Kalter»; 28. Gensdacher Franz, Sarnthein; 24. Stimpsl Peler, Nadein; 25. Peer Josef, Kurtatsch; 2K. Geier Johann, Tramin; 27. Kastlnnger Josef, Algund; 26. Pattis Joses, Welschnosen; 29. Heinz Anton, Aldein; 80. Äußerer

Alois, Eppan (Teiler 1141). Serien scheide zu 8 Schuß. I. Winkler Joses. Tisens (26 d. L.); 2. Kreidl Alois, Brixen (28 d, L.); 8. Dibiasi Karl, Karneid (27); 4. Ladnr- »>er Joses. ?llgund (27); 5. Pattis Eduard. Kardaun (27); Giovanell Alsons, Kurtatsch (27 d. L.); 7. Reinthaler Hans, Nenmarkt (27 d. L); 6. v. Berocai Anton, Neumarkt (2,!); !«, Pattis Joses, Welschnosen (26 d. L.); IN. Mall Karl, Salurn (2<! d. ^.); N. Evthaler Hans. Meran (26 d. L.); 12. Steiner Anton, Zieumarkt

(2K d. L ); 18. Gug genberger Joses, Deutschnose» (26); 14. Äußerer Hans, Ep pan (26); 15. Heinz Anton, Aldein (25); 16. Äußerer Alois, Eppa» (25); 17. Marlin Riss. Bozen (25 d. L.); Iß. Peter Stimpsl. Radein (25 d. L.); 19. Geier Johann, Trainin (25 d. L.); 20. Schmuck Johann, Bozen (25 d. L.); 21. Po mella Alfons, Kurtatsch (25); 22. Zeiger Franz, Tramin (25); S8. Herrenhoser Anton. Kaltern (24); 24. Peer Joses, Knrlatskh (24); 25. Ortler Friedrich, Nenmarkt (24). M e i st e r s ch e i l> e zu 8» Schuß

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 30.10.1914
Physical description: 20
Seite 8. Nr. 83, Welcher seit 20. August keine Nachricht mehr gegeben hat, Auskunft geben kann, wird innigst gebeten, solche an Frl. Albertine Leiter in Niederthei, Post Umhausen (Oetztal) gelangen zu lassen. Kaspar Maurer, Zugsführer der 6. Kom panie des 2. Landesschützenregimen: T Feldpost Nr. 83, hat seit 18. August keine Nachricht ge geben. Angehörige dieses Regiments sind gebe ten, etwaige Auskünfte an Dismas Kluiben- fchädel in Mieming, Post Obermieming, gelan gen zu lassen. Hans

H ö l l r i e g l, Reserve-Unterjäger dom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, 7. Feld komp., Feldpost Nr. 64, hat seit Ende August nicht mehr geschrieben. Hans Falch in Mötz, Oberinn» 4al, bittet jene, welche vom Genannten etwas Wissen sollten, gegen Vergütung um Auskunft. Alois Falch, Kaiserjäger, 1. Regiment, ü. Felokompanie, Feldpost Nr. 98, hat seit 18. August nichts mehr hören lassen. Kameraden oder Soldaten von diesem Truppenkörper oder Zurückgekehrte Verwundete sind gebeten, falls diese etwas davon wissen

, es an Herrn Hans Falch, in Mötz, Oberinntal, bekannt zu geben. Von U m h a u s e n (Oetztal) werden drei Vaterlandsverteidiger vermißt, sechs sind bis jetzt verwundet, von denen sich der Sohn des Besitzers des Gasthofes „Zum Andreas Hofer", Herrn Natter, hier, zur Erholung befindet. Er er hielt einen Brustschuß. Aus Huben (Oetztal) meldet man uns: Wie der Kaiserjäger Martin N ö ß i g von Huben (Oetztal) an seine Angehörigen schreibt, ist er durch einen Schuß in die linke Achsel verwundet und befindet

, Grenzschutz 3/6, Feldpost 53, hat seit 4. September keine Nachricht gegeben; man bittet gegen Vergütung Verwundete oder Bekannte, die etwas wissen oder hören, an Josef Wegscheider, Oberhofen, Post Pfaffe liefen in Tirol, Nachricht zu geben. An der bosnisch-serbischen Grenze fiel der Oberleutnant der Grenzschutztrnppen Hans F ü r t h m a i e r, ein Sohn des Oberbezirks arztes Fürthmaier in Brixen. Wer über den Verbleib des Alois S i g l, Tiro ler Landesschützenkompagnie, Feldpost Nr. 83 3/Il, welcher seit

wurde (drei Schüsse). Der Vermißte ist ein Bruder des Reserveleutnants Dr. Christian Bader und des Aissstenzarztes Dr. Hans Bader. Es wird herzlich gebeten, gegen Vergütung, wer genaue Auskunft geben kann, selbe an Familie Bader in Holzgau, Lechtal, Tirol gelangen zu lassen. Verzeichnis der der Militär-Krankenpflege in Innsbruck gewidmeten Anstalten. Um vielfachne Anfragen aus der Bevölke rung Rechnung zu tragen, veröffentlichen wir itli nachfolgenden eine Zusammenstellung aller der Militär

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Außferner Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 01.11.1914
Physical description: 20
Seite 8. Ar. 83, welcher feit 20. August keine Nachricht m-ehr gegeben hat, Auskunft geben kann, wird innigst gebeten, solche an Frl. Albertine Leiter in Niederthei, Post Umhausen (Oetztal) gelangen ZU lassen. Kaspar Maurer, Zugsführer der 6. Kom panie des 2. Landesschützenregiments, Feldpost Nr. 83, hat feit 18. August keine Nachricht ge geben. Angehörige dieses Regiments sind gebe ten, etwaige Auskünfte an Dismas Kluiben- fchädel in Mieming, Post Obermieming, gelan gen zu lassen. Hans

H ö l l r i e g l, Reserve-Unteriager vom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, 7. Feld komp., Feldpost Nr. 64, hat seit Ende August nicht inehr geschrieben. Hans Falch in Mötz, Oberinn» tal, bittet jene, welche vom Genannten etwa» wissen sollten, gegen Vergütung um Auskunft. Alois Falch, Kaiferjäger, 1. Regiment, 1. Fel-okompanie. Feldpost Nr. 98, hat seit 48. August nichts mehr hören lasten. Kameraden vder Soldaten von diesem Truppenkörper oder zurückgekehrte Verwundete sind gebeten, falls diese e^was davon wissen

, es cm Herrn Hans Falch, in Mötz, Oberinntal, bekannt zu geben. Von U m h a u s e n (Oetztal) werden drei Vaterlanüsverteidiger vermißt, sechs sind bis jetzt verwundet, von denen sich der Sohn des Besitzers des Gasthofes „Zum Andreas Hofer", Herrn Natter, hier, zur Erholung befindet. Er er hielt einen Brustschuß. Aus Huben (Oetztal) meldet man uns: Wie der Kaiserjäger Martin N ö ß i g von Huben '(Oetztal) an seine Angehörigen schreibt, ist er Lurch einen Schuß in die linke Achsel oerwunder Und befindet

3/6, Feldpost 53, hat seit 4. September keine Nachricht gegeben; man bittet gegen Vergütung Verwundete oder Bekannte, die etwas wisten oder hören, an Josef Wegscheider, Oberhofen, Post Pfaffenhofen in Firol, Nachricht zu geben. An der bosnisch-serbischen Grenze fiel der Oberleutnant der Grenzschutztruppen Hans F ü r t h m a i e r, ein Sohn des Oberbezirks arztes Fürthmaier in Brixen. Wer über den Verbleib des Alois S i g l, Tiro ler Landesschühenkompagnie, Feldpost Nr. 83 3/II, welcher seit Ende August

). Der Vermißte ist ein Bruder des Reserveleutnants Dr. Christian Bader und des Aiststenzarztes Dr. Hans Bader. Es wird herzlich gebeten, gegen Vergütung, wer genaue Auskunft geben kann, selbe an Familie Bader in Holzgau, Lechtal, Tirol gelangen zu lasten. Verzeichnis der der Militär-Krankenpflege in Innsbruck gewidmeten Anstalten. Um vielsachne Anfragen aus der Bevölke rung Rechnung zu tragen, veröffentlichen wir im nachfolgenden eine Zufarnmenstellung aller der Militär-Krankenpflege in Innsbruck gewidmeten

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Tiroler Post
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Page 17 of 20
Date: 17.04.1914
Physical description: 20
— 125 -- zuhelfen? Nein, Ilse, zu viel müßt ihr auch nicht von mir verlangen. Und du? Das mit der Heirat schlag' dir aus dem Sinn. Liebe hast du doch nicht zu dem, das, sieht ja ein Blinder; hör', Ilse, so weit darf das Opfer nicht gehen. Wozu müssen deine Brüder studieren, wenn nicht das Geld dazu da ist? Man kann auch ohne Studium was Tüch tiges leisten. Und Hans Friede? Na, er war ein Tor, daß er sein Geld noch in das Geschäft steckte. Aber ich werd' schon einmal herankom men

und mit deinen Eltern reden. Die Heirat dürfen sie nicht ver langen." Die letzten Worte hatte er fast undeutlich ge murmelt. Aber Ilse merkte doch, daß von dem Onkel nicht viel für Hans Friede zu hoffen war. Die Tranen rannen ihr über die Wangen, traurig nahm sie Abschied, und traurig schlich sie fort. Sie hatte gar keinen Blick für die wunder sam schöne Frühlingswelt rings. Auch Onkel war die Freude an seinen Blüm chen vergangen, die Sonnenstrahlen wärmten nicht mehr. Ihn fröstelte

." „Hm, hm —" räusperte sich Onkel. Seine Schwester sah ihn erwartungsvoll an. Ilse öffnete das Fenster, es war so schwül im Zimmer, die warme Frühlingsluft zog nun auch herein und ein Duft, wie von blühenden Veil chen. Onkel at mete tief die frische Luft ein, dann wandte er sich an Hans Friede, der dem Fenster zunächst saß: „Ich bin eigentlich zu Ihnen gekom men, Herr Friede." Der junge Mensch sah er staunt auf. Ach, wie er so trau rig aussah! „Ich habe ge- hört, Sie möch ten die Kunst- schule besuchen

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Außferner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 19.04.1914
Physical description: 20
zuhelfen? Nein, Ilse, zu viel müßt ihr auch nicht von mir verlangen. Und du? Das mit der Heirat schlag' dir aus dem Sinn. Liebe hast du doch nicht zu dem, das sieht ja ein Blinder: hör', Ilse, so weit darf das Opfer nicht gehen. Wozu müssen deine Brüder studieren, wenn nicht das Geld dazu da ist? Man kann auch ohne Studium was Tüch tiges leisten. Und Hans Friede? Na, er war ein Tor, daß er sein Geld noch in das Geschäft steckte. Aber ich werd' schon einmal herankom men und- mit deinen Eltern

reden. Die Heirat dürfen sie nicht ver langen." Die letzten Worte hatte er fast undeutlich ge murmelt. Aber Ilse merkte doch, daß von dem Onkel nicht viel für Hans Friede zu hoffen war. Die Tränen rannen ihr über die Wangen, traurig nahm sie Abschied, und traurig schlich sie fort. Sie hatte gar keinen Blick für die wunder sam schöne Frühlingswelt rings. Auch Onkel war die Freude an seinen Blüm chen vergangen, die Sonnenstrahlen wärmten nicht mehr. Ihn fröstelte. Nun ja, er hatte seine Schwester

." Seine Schwester Der Brand der Quirinusftircbe in Reich am Rhein: Der brennende Glockenturm. «Hm, hm. —" räusperte sich Onkel, sah ihn erwartungsvoll an. . Ilse öffnete, das Fenster, es war so schwül im Zimmer, die warme Frühlingsluft zog nun auch herein und ein Duft, wie von blühenden Veil chen. Onkel at mete ' tief die frische Luft ein, dann wandte er sich an Hans Friede, der dem Fenster zunächst saß: „Ich bin eigentlich zu Ihnen gekom men, Herr Friede." Der junge Mensch sah er staunt auf. Ach

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 7 of 16
Date: 23.03.1913
Physical description: 16
gestürmt, bis endlich, wie jetzt draußen die Natur, auch ihr Herz ruhiger geworden war, sich der Notwendigkeit fügend. Und . . . „Es muß doch Frühling werden!" taucht es in ihrem Innern auf . . . Und ihr werdet den Frühling erleben, ihr Bäume, rissig und kahl. Ihr werdet in Blüte stehen, welche eure Wunden verdecken. Lustige Vöglein werden in euren Zwei gen singen, und unter euren grünen Blättern werden, die Menschen fröhlich auf und nieder wandeln, wie einst sie mit Hans, dem Jugendfreund

. Da hatten ihre jungen Herzen geknospet und geblüht, wie hier Baum und Strauch. Und sie, die beiden glücklichen Menschenkinder, sahen den Vöglein zu, Nestchen bauen, und dann bauten sie in seligen Träumen am eigenen Nestchen und waren voll Zuversicht. Hans hatte Hoffnung auf eine Stellung in München. Bald war ein Ruf an ihn ergangen, er war nach München abgereist mit dem Versprechen, sobald ihm selbe sicher sei, seine süße Braut dorthin zu holen. Wie hoffnungsfreudig hatte sie auf seinen Brief gewartet

beiseite . . . Warum sie nur immer daran denken mußte? Und was hatte Hella damals geschrieben . . . „Erinnerst du dich noch deines alten Jugendfreundes Hars . . .!?" Erinnern? Ja, begriff denn Hella, nun selbst ein lieben des Weib, begriff sie nicht, daß man so etwas nicht vergißt, nie und nimmer . . . „Wir trafen Hans also mitten im Trubel der Gesellschaft, wo er sehr beliebt zu sein scheint. Ich erkannte ihn sogleich; dieselbe hohe Gestalt, vielleicht etwas stattlicher; dieselben lachenden Augen

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 17.02.1915
Physical description: 8
aus Wreschen, Provinz Posen, die mit ihrem angeblichen Manne Hans von Beskow auf dem un rechtmäßig erworbenen Schloß Pienzenau bei Meran ein raffiniertes Hochstaplerleben führte, wurde vom Bozener Kreisgerichte wegen großer Kreditschwindeleien zu zwei Jahren schweren Kerkers und Landesver weisung verurteilt. Hans Beskow, der früher Offizier war, wurde seinerzeit in Berlin verhaftet. Die Schulden der beiden in Deutschland betrugen 750.000 Mark. Kür die znrüLkgeStieSenen Inmitten der zur Inhne Mngerücßrttn

sind bei uns eingegangen: 20. Spender liste. Nebertrag . . Kr. 470.30 Ingenieur Hans Hussak an Stelle eines Blumengrußes für Leutnant Schähle . . „ 15.— Summe Kr. 485.30 Spenden für die Soldaten im Ietde, Witwen uud Waisen der Kefnuenen. Kriegssürsorgeamt im Magistratsgebäude. (Fortsetzung.) Neuner 2 Kr., k. u. k. Oberst Baron Sternbach monatl. 10 Kr., Fräulein Marin Richter 2 Kr. , Ungenannt 10 Kr , Tarock 4 Kr. 32 Heller, Wilhelm 10 Kr., Handelsgewerbe- genossenschaft Kufstein 50 Kr., Frau Ww. Salzburger monatlich

und namentlich zum Vierteljahrschluß ausgewiesen. Spenden der Handelsgewerbegenossenschaft für den Bezirk Kufstein durch den Obmann E. Renmayer 50 Kr , Herr Max Birzer (Brewing & Co.), Kanton Ohio, Nord amerika 130 Kr., Programm-Erlös vom Lehrt-Kino Kr. 5.99. Ortsgruppe Kufstein des österreichischen Silbernen Kreuzes zur Aürsorge Heiw- kehrender Meservilten. Ingenieur Hans Hussak zum Gedenken an Herrn Ingenieur Wermut 15 Kr. ßPflPtlfePt F b ^ eit unö allen Anlässen ULUL l ii\L i der vaterländischen

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 12.07.1912
Physical description: 20
Ehrenbürger-Fest- und Frei- schießen in Noppen am 23., 24., 29. und 30. Juni. F e st- und Ehrenscheibe: Wenzel Jäger, Roppen (386 Teiler); Josef Plattner, Wenns; Josef Schnaiter, Zirl; F. Ennemoser, Zirl; F. Schöpf, Oberhofen; E. Konrad, Jmsterberg; PH. Wechselberger, Jerzens; Hans Baumann, Landeck; Viktor Straudi, Landeck; Walter Merl, Landeck; Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; Anton Ritzl, Fügen; Seifert Franz, Zams; Josef Scholl, Jn- zing; Josef Leitner, Oetz (2878 Teiler). — Gedenk- scheib e: Josef

Leitner, Oetz; Hans Baumann, Land eck; Franz Ritzl, Fügen; 4. Dr. Dechristöforo, Zams; Anton Ritzl, Fügen; Josef Ruetz, Oberperfuß; Josef Weiß, Axams; Engelbert Konrad, Jmsterberg; Alois Klocker, Rappen; Viktor Straudi, Landeck; Gottlieb der lichte Sonnenschein. Alle diese Gedanken durch fluteten ihre Seele, während sie fragte: „Ob ich sie kenne?", um ihm dann die Antwort zu geben: „Ich kenne sie!" „Nun, dann weißt du auch, was ich leide. Bringe mich in dein Heim, Marianne, dann wird Rosa zu mir eilen

würde für alles das, was das Schicksal ihm geraubt. Sie verkenne nicht, daß es eme schwere Aufgabe sei, ihr Leben mit dem semigen zu verknüpfen; aber es sei wohl Zangere, Jmsterberg; Alois Bauhoser. Aldrans; Wen zel Jäger, Roppen; Franz Kuen, Längenseld; Alois M. Fischer, Roppen. Haupt: Jofef Weiß, Axams (335 Teiler); August Wächter, Imst; Josef Schnaiter, Zirl; Franz I. Kapeller, Haiming; Jofef Ratgeber, Abfam; Alois M. Fischer, Roppen; Richard Löffler, Haiming; Walter Merl, Landeck; Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; Hans Baumann

M. Fischer, Noppen; Franz Schöpf, Oberhofen; Hans Baumann, Landeck; Walter Merl, Landeck. Tagesnummern- Prämien: am 23. Walter Merl und Hans Baumann, Landeck; am 24. Franz Kuen, Längenfeld, und Josef Schatz, Telfs; am 29. Josef Ratgeber, Abfam, und Alois M. Fischer, Roppen; am 30. Franz Ennemoser, Zirl, und Viktor Straudi, Landeck. Kirchliche Nachrichten. Primiz. Am 1. Juli fand in Kronburg die Primiz des neugew ( iten Priesters Heinrich Schöpf statt. Obwohl die Feier nur für den engeren Verwandten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 21.12.1912
Physical description: 18
! Ob es mir aber auch ganz gewiß einen Puppen-Jungen bringen wird, den ich aus- und anziehen kann?" „Und mir den Jndianerschmuck aus lauter bunten Federn?" mischte sich Hans ins Gespräch. Olga beugte sich lächelnd zu den Kindern herab, die mit vor Erwartung blitzenden Augen zu ihr aufschauten, iinb während sic der rotbäckigen Hilde die zerzausten blonden Löckchen aus der Stirn strich und die rote Samtkapuze tiefer ins Gesichtchen zog, beant wortete sie die drängenden Fragen der Kinder. „Ihr kleinen Schelme! Woher

, das wir uns nicht gewünscht hatten. Die Auguste ist ja nie mit uns zufrieden!" „Daran seid ihr aber selbst schuld, vergeht das nicht!" sagte ermahnend das Mädchen. „Ihr seid auch nicht lieb zu ihr!" „Aber zu dir sind wir lieb, nicht wahr?" rief Hans und hing sich an ihren Arm. „Und du wirst das Christkind bitten, daß es uns bringt, was wir uns so sehr wünschen." „Ich will sehen, was sich tun läßt! Aber nun laßt mich los, ihr kleinen Trabanten, ich muß jetzt in die Stadt, um den Weih nachtsbaum für Onkel Fritz auszusuchen

! Aber machen Sie sich darum keine Sorgen — sie liegt bereits fix nnd fertig bei mir zu Hause. Ich habe ihr einen Puppenjnngen angezogen und denke, er wird Gnade vor ihren Augen finden. Auch der Häuptlingsschmuck, den den Hans so heiß ersehnt, ist nahezu fertig; heute abend lege ich die letzte Hand daran. Ich muß mir nur noch einige weiße Perlen kaufen, um in das Stirnband das Sinnbild seines Heldens, eine weiße Schlange zu sticken." „Fräulein Olga!" rief er tief bewegt, „wie soll ich Ihnen dafür danken

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 12.02.1915
Physical description: 8
Lassen Roman von Margarete Wolff. ' All (Nachdruck verboten.) Der Bauer sagte gar nichts. Er spuckte vz? sich hin, dann steckte er die Hände in AK Taschen. Eine ganze Weile stierte er vor jetzt hin. Dann schüttete er den Kopf und -fing an zu lachen. Immer lauter wurde das ^Lachen semer groben Stimme. Es erfüllte Ken ganzen niedrigen Raum. Es dröhnte von A-m Wänden wider. Es kam aus allen Ecken iun5 Mückeln . . . Hans sprang auf. Er zitterte am ganzen iA?rper. Sem Gesicht war feuerrot. Seine Äs'iqen

des Wagens genau so bedrückt und stumm wie vorher in der Stube. Im Bahmvagen war es auch stickig und schwül. Gustchen saß in einer Ecke, Hans stand am Fenster, das er geöffnet hatte, hielt seinen Hut mit gestrecktem Arm hinaus und ließ den Luftzug hineinblähen. Er sann darüber nach, wie er Gustchen trösten könnte, aber es fiel ihm nichts weiter ein als eine zornige An klage gegen den ungerechten Bauer. Darum schn»ig er. Erst vor dem Endziel wandte er sich wieder in das Coupe zurück. Da sand er Gustchen

aber vom Schaulgeld üpen Hunger tau spräken, min Sälin?' Es trat wieder eine Stille ein, und alle sahen wieder Hans an. Rieke hatte den Topf auf den Tisch gestellt, sab auf einem Stuhl und hielt die Hände gefaltet. Hans sah sinnend vor sich nieder, dann hob er den Kopf und sagte schnell und hastig: „Gustchen hungert auch ... Sie möchte viel lernen . . . Das Stück Brot, was Sie geben sollen, ist das Schulgeld.' Es kam keine Antwort. Sie schwiegen alle und starrten vor sich nieder mit grübelnd gefalteten Stirnen

. Endlich schüttelte der Bauer bedächtig den Kopf. „Dat lücht Ml nich inn . . . Neilen. dat lücht mi nich inn ...' Er schüttelte immer von neuem den Kopf und erklärte sich dann näher. „Wat hätt dat Vraud mits Schaltungen tau daune? ... Dat Gustchen hungert, is doch man 'n Spoaß.' .Ein Spaß, ein Epos:!' fuhr Hans heftig rmf. Dmm ahr r -.ah er in di? runden Auaen geröteten Klingln v'.'rr'eteu Tränen, die über ?.e Herniedz'^eroüt waren. „GnMen, wir sind da. Komin!' Er zupfte sie am Ärmel. Sie sprang

schnell ans und folgte ihm. noch ganz verwirrt voll dein unklare« Traumbild, das il,r Grsbvater Altmann und Hans heftig streitend gezeigt hatte. «still gingen sie durch die Strafen der Stadt. Nach einer Weile sagte Hans: .Gmtchen, Großvater A ün^nn ut hqrtherzig.' .Ich möchte so gern in die höhere Töchterschule', entgegnete sie in leisem Klageton, und ihre Augen füllten sich schon wieder mit Tränen. Hans sah sie von der Seite an. Ihre Tränen, die er noch vor kurzem verspottet hatte, bereiteten

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Der Burggräfler
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Page 11 of 12
Date: 03.01.1917
Physical description: 12
. Todesfall. In Innsbruck ist am 22. d. M. die Mutter des Schriftstellers Hans Schrott-, Fiechtl, Frau Marie Schrott, geb. Fiechtl, im 85. Lebensjahre gestorben. Ihr Gatte, Hoftapezierer Anton Michael Schrott, ist ihr schon im Jahre 1883 im Tode vorausgegan-, gen. Eine Auszeichnung. Dem Truchseß Emil Ritter D a l m a t a v. H i de g h 6 t und Zollern- rode in Wien wurde das Ossiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit her Kriegsdekoration verliehen. Eduard Strauß gestorben. In Wien ist vor gestern

, k. k. Statthalte- Schuhmacher Witwe Rosa reirat Nadherny-Borutin, Baronin Gudenus Freiherr Ernst Hartmann August, Bürgermeister M. R. Nägele Karl Tfchoner Friedrich v. Schlögl Leibt Franz, Hotelier Rungg Hans, Realitätenbesitzer Trogmann Mathias, Fink Freytag Friedrich & Co. Stoddard John Appelbaum M. ' Benediktinerstist Marienberg Spar» und Borschußkasse Mais Di Pauli Baronin Hölzl Josef, Posch Trogmann Anton Stubner Eduard ' - :»! * Gögele Alois, Hecher Bierbrauerei Blumau Pötzelberger S. Spechtenhauser

Anton, Hoch, platter Pob.^er Anton. Kunstmühlen- besitzet Früh'uf Anton Platzer Josef ' Caloille Export-Gesellschaft Sander und Stainer Kröfi'Hans An der Lan-Hochbrunn Otto von Hillebrandt Mathias Frau Dr. Binder Dr. Baranek Ludwig Giovanelli Baronin Luise Braun Anton. Billa Braun Rittmeister Meurer Dr. Nemecic Sparkasse Meran Frieden Hans, Spediteur Wiener Bank-Berein Filiale Frieden Hubertine Meran ° > Dr. Federspiel Josef Bank für Tirol und Borarlberg Baronin Concini . Filiale Meran Hellrigl

Tomazolli Witwe Filomena Familie Kozel v. Lonyay Katharina, Stistsdäme Wenter Peter, Meran Dr. v. Messing Michael Fitzgibbon Herbert Kurvorstehung Meran Mayr Marie, Billa Erika Smukawetz Hans Ebenberger Alois Lun Josef, Sparsguter Frau Cool Witwe Anna Umslach Josef Wielarwer Josef Delugan und Sohn Eoangel. Schule Delkieu Helen« Waldsier Paul, Siegler 7 Plant Anton Kaufmann Geschwisterte Ladurner Maria, Pregler Leimer Johann, Rempp. Bräun Alois T Jandl, Buchdruckerei Hechenderger Johann Dr. Lhannakaur

Karl, Rota? Klotzner Maria Trogmann Josef Firma Lehnert und Pfleger Gritsch Anna, Meran Hölzl Josef, Altbürgermeister Schwester Samuela Wenter Lehrer Fritz Bill Eichta Maria ^ Kalischnig Anna Schweinburg Olga Installateur Mohr Totzauer Franz ' ' Sieg! Karl * ' ' ' » ' Rottensteiner Barbara ^3 Huber Witwe Anna Stkef Witwe Anna ' ' Dr. Santifaller Hans ^ Silvia 0 . Bardecka Gamper Witwe Viktoria Hölzl Alois, Mondschelnwkr! Käserei Josef Till Hans * haben gelöst: Pederioa Hans Praxmarer Franz Haas

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