von seinem Kriegsminister begleitet sein wird — Wie es mit der l i der al e n Toleran z im Reiche aussieht, dafür liegen wiederum zwei classische Beispiele vor: Der Berliner Magistrat hatte sür die «grauen Schwestern der hl. Elisabeths die jährlich Tausende von protestantischen Kranken pflegen- eine Unterstützung von 109V Mark beantragt. Die Stadtverordneten hat diese Beihilfe gestrichen!! -- Die lib erale Partei in Karlsruhe faßte einen förmlichen Beschluß, wonach principiell alle Katholiken aus dem Stadtrath fern
Wohlthäter unserer Mission, wirkliche Freunde; sie wagen es nicht. Anderen die Hand ent gegenzustrecken, als den Patres und den Schwestern. Vielleicht werden auch wir bald von dem Unglück er reicht. Wir werden bis an's Ende unser Möglichstes thun, und wenn uns der liebe Gott zu sich ruft, er hoffen wir von seiner Barmherzigkeit das Paradies. . . . . Vielleicht haben schon, einige Glieder unserer lieben Mission von Mesopotamien Ihnen unsere Heim suchungen mitgetheilt und von Ihrer Nächstenliebe
ein Almosen erbeten; erlauben Sie mir trotzdem, daß ich mich an Sie wende, ich kenne Niemand anders, au den ich mich ^ sonst wenden könnte. Schon im Jahre 1890, als wir das Haus bauten, hatte ich mehreren guten Leuten geschrieben, von denen man mir die Adresse gegeben hatte; dann 1894, als wir sür die Armen von Malatia, nach dem Erdbeben, alle unsere Mittel erschöpft hatten. Ich hatte damals Schulden gemacht, mit den Schwestern Tag und Nacht gearbeitet, um diesen Armen durch eine kleine Lotterie zu Hllse
in Aleppo ist immer sehr gut zu uns; in diesen Tagen der Prüfung ist er ein treuer Freund und Rathgeber für unser Franziskanerkloster in Orfa;' ün' ihn bitte ich die Almosen zu senden — Im Paradies werden wir uns sehr viel zu fragen haben, aber einstweilen ist es zu den Füßen Jesu, welcher in Ihrer Kapelle lebt, Madame, sowie in der der grmen .Schwestern in Orfa, daß wir unsere ^Dankbarkirt^ünd Unsere Liebe in Christo (rell- ßieuss tenäresse) zum Ausdruck bringen. ...' (Schluß folgt.) marschall, Ban