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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Page 157 of 615
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Intern ID: 377423
und dem Kaiser hängt, auch ein wenig stolz auf den letzten Landsturm ist und mit Recht; denn es verwehrte den Franzosen das Lindringen in seine Ge birge, indem es die Kräfte der Vaterlandsliebe gegen die der neuen Freiheit ab wog und das Zünglein mächtig zu sich herüberriß.'«») Endlich hatöchil ! er (Wallensteins Lager, 1 1. Auftritt) dieser tirolischen Eigenart ein Denkmal gesetzt in dem Verse: „Der Tiroler dient nur dem Lan desherrn.' Wehrhaftigkeii der Tiroler Sm 16. Sahrhundert hatte nach den Berichten

! (1646 —1662) innerhalb 140 Sahren hat sich die Mannschaft also gemehret, daß letzter Zeit 100.000 streitbare Mann ins Feld auf die Konfinen gezogen werden, und gleichwohl die Bergwerk, Handel schaften und Ackerbau besetzt werden können. Sie (die Tiroler) sind großenteils herzhafte und im Schießen ziemlich geübte, doch auch zu schwerer Arbeit ge wohnte Leut.' Doch waren es nur bestimmte Formen und Seiten des Kriegsdienstes, für die nach der Ausbildung der stehenden Heere der Tiroler besondere Eignung

aufbringen.' Die Abneigung der Tiroler gegen den berufsmäßigen Soldatendienst, dessen Unstetigkeit und Gefühlshärte, gegen Drill und Kommiß auf der einen Seite, auf der anderen ihre ganz hervorragende Uebung im ernsten Gebrauch der Feuerwaffe, ihre Verwendbarkeit im Geländekampf und ihre Bereitschaft Mr

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 154 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
mit ausschließlicher Konserven ernährung dort einkehrte, schlemmte ich geradezu. Hoffentlich hat sich das Gasthaus inzwischen nicht zum Nachteil feines alten Ruhmes modernisiert. Am Stadtplatz erinnert ein schönes Denkmal von Eduard Posch, einem geborenen Imster (Professor an der Fachschule zu Ober- leutensdorf in Böhmen), an den vorZÜglichen Tiroler Dialektdichter Karl von Lutterotti, .der, 1793 zu Salurn geboren, lange Jahre am Kreisamt Hmst angestellt war und bis zu seinem Tode 1872 dort verblieb

. Mit dem feinsten Ohre für die Klänge der Volks sprache und einer scharfen Beobachtungsgabe ausgerüstet, hatte er von früher Jugend an lebhaften Anteil am Leben und Treiben des Voltes genommenz als eifriger Fußwanderer und Bergsteiger durchstreifte er Tirol nach allen Richtungen und übte sich hiebet im lebendigen Berkehr mit den Bauern in ihrer Sprache. Seine „Ge dichte im Tiroler Dialekte' lassen nicht ersehen, welche von ihm selbst sind und welche ihren Ursprung im Volke haben, doch lassen sich die meisten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 168 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
führte Speckbacher bei Matrei Zum letz tenmal«; eine Schar Landesverteidiger gegen die unter General Becker gegen Steinach vorrückenden Bayern; nach kurzem Kampfe mußten die Tiroler weichen, woraus die Stürmer nachhause gingen. - , ^ Me alte Pfarrkirche von Matrei enthält auf dem Hochaltar ein merkwürdiges hölZernes Gnadenbild „Christus im Elend', das der Legende nach Ritter Heinrich von Aufenstein 1210 als- Nach ahmung eines hölZernen Bildes vom Berge Golgatha mitgebracht haben soll. Ein böser

Ritter von Raspenbühel ließ das Bild in die Sill werfen, doch stand es andern Tages wieder auf seinem Platze. Der gottlose Ritter wurde selbstredend durch dieses Wun der bekehrt und bald wallfahrteten viele Andächtige zu dem wun derkräftigen Bilde. Die Zwei Meter hohe Skulptur steht starr und skelettartig da, zeigt keine Wundmale, „der Ziellose Blick wie die gramvolle Miene geben aber deutlich das Bild des Jammers, das Bild eines heiligen Mannes im Elende'. Einer der originellsten Tiroler

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