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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 14
Date: 09.12.1932
Physical description: 14
dort an, da st in einzelnen Ländern bis zu '400 bezahlte gottlose Agita toren arbeiten und daß die Russen jährlich! vier Millionen Dollar für Gottlosenpropaganda ins Ausland geben, um über die Gottlosigkeit die Meltrevolution zu erreichen. Solr statt Benzin! Holz statt Benzin? Ja, das gibt es! Man cher wird ungläubig lächeln, aber es ist Tat sache! Die neueste Erfindung hat es zuwege gebracht, ein Holzgas zu erzeugen, welches im Stande ist, jeden Benzin-, Benzol- oder Oelgas- motor zu betreiben. Der ungeheure Vorteil

ist der, daß man nun kein Benzin mehr zu kau fen braucht, sondern, daß man das Holz, wel ches man überall leicht und billig bekommt und das der Landwirt meist kostenlos in sei nem eigenen Besitz hat, verwenden kann. 2.5 kg Holz geben ebensoviel Kraft wie ein Liter Benzin. Ein Liter Benzin kostet aber 65 g und 2% kg Holz kosten im schlimmsten Falle 12 gl Also nur V 6 der Betriebskosten! Jeder Benzinmotor, also Lastauto, Schlep per, Bodenfräsen, Dreschmaschinen, Feld- und Waldbahnen, Lichtanlagen, Schiffsmotoren, fahrbare

im Jahre 6000 Liter Benzin. Das entspricht 15.000 kg oder 30 Raummeter Holz. Das Benzin kostet rund 4000 3, das Holz betriebsfertig, klein gemacht 540 8. Das ist ein Ersparnis, von 3460 3. Eine komplette Anlage aber kostet ungefähr 3000 8. Der Preis richtet sich natür lich nach der Stärke des Motors. Besonders ins Auge springend ist die Rentabilität bei den sogenannten Benzinfreffern. Hier gibt es Fälle, wo sich eine solche Anlage schon nach 2 Mo naten abzahlt! Dabei ist der Betrieb absolut

ungefährlich und ohne jede Explosionsgefahr. Die Bedie nung der Gaserzeuger ist denkbarst einfach und es eignet sich jedes Holz, hart oder weich, mit oder ohne Rinde dazu, wenn es nur entspre chend kleingemacht ist. Es ist die günstigte Gelegenheit zu rentabler Abfallholzverwertung. Die Firma „Kromag"-A.-G. in Hirtenberg (Niederösterreichj, als Inhaberin der bezüglichen Patente hat die Herstellung solcher Holzgas erzeuger bereits seit einiger Zeit ausgenommen und eine ganze Reihe von Anlagen in Betrieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.03.1931
Physical description: 8
, die ar beitslos geworden sind, weil das billige russische Holz unser Holz aus seinen ausländischen Absatzmärkten verdrängt hat, kennen die schweren Wirkungen der russischen Konkurrenz. Aber glaubt man wirklich, daß die Sowjetunion, die in ihren Städten das Brot auf Brotkarten auszugeben gezwun gen ist, absichtlich, aus politischer Absicht, den Roggen zu niedrigerem Preise ins Ausland wirft, als sie muß? Glaubt man wirklich, daß die Sowjetregierung, die dringend mög lichst viel ausländische Zahlungsmittel

braucht, um die Ma schinen, deren Einfuhr aus dem Ausland der Fünfjahrplan erfordert, bezahlen zu können, ohne Not ihr Holz billiger exportiert, als sie muß, nur um die europäische Forstwirt schaft zu schädigen? Nein, nein, das ist zu albern gedacht. Soweit man von Sowjet-Dumping reden kann, dient es nicht einem politischen Plan, sondern hat es wirtschaftliche Ursachen. Rußland hat vor dem Kriege große Mengen Getreide und Holz ins Ausland ausgeführt. Die Zerstörungen des Bürgerkrieges

über das russische! Ueberdies muß die Sowjetunion, um den Fünsjahrplan durchführen zu können, Maschinen, Instru mente, Apparate, Fahrzeuge in großen Mengen aus dem Ausland einführen; sooft sie diesen Import bezahlen muß, sooft ihre Wechsel fällig werden, muß sie Holz, Getreide um jeden Preis losschlagen, um sich die notwendigen Dollars. Pfunde, Mark zu beschaffen. Es ist nicht politische Absicht, es ist wirtschaftliche Not, die zu solchen Schleuderexporten zwingt. Aber das ist ein Uebergangszustand

gegen das Sowjet-Dumping getrieben; sie findet insbesondere in den Gebieten, in denen Forstwirtschaft und Sägeindustrie an der Konkurrenz des russischen Holzes schwer leiden, leicht Gehör. Aber in Wirklichkeit können wir Italien und Deutschland nicht zwingen, österreichisches Holz statt des rus sischen zu beziehen. Feindliche Maßnahmen gegen den russi schen Export würden unserer Forstwirtschaft und Säge industrie nicht helfen, aber sie würden den letzten Reit un seres industriellen Erports nach Rußland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1926
Physical description: 8
machte Minister Thaler Mitteilungen über den gegenwärtigen Stand der zollpolitischen Verhandlungen und kündigte die baldige Herabsetzung der Weinstener an. An das Referat über die geplante Erhöhung der Holz ausfuhrabgabe knüpfte sich eine lange Debatte an. Es er gab sich im allgemeinen die Auffassung, daß das Ausfuhr verbot zu satten hätte, da die Lage der Holzproduzenten sich immer schwieriger gestalte und der Absatz fast vollstän dig stocke. Nichtsdestoweniger wurde auch die Notwendig keit

auf. Gleichzeitig ein gewaltiger Donner und ein Luftzug, der mich zu Boden warf und mir auf Minuten die Sinne raubte. Als ich auffuhr, sah ich ein grausiges Bild. Der Blitz hatte in das alte Toltekenschiff geschlagen, hatte es mitten auseinandevbersten lasten, wenn auch das versteinerte Holz nicht Feuer gefangen. Vor meinen Füßen aber lag, eben falls zerschmettert, das bronzene Haupt des Tezcatlipcoa. Der Gott hatte 'das Gefäß des alten Schiffes zerschmet tert. seit ihm der goldene Inhalt genommen. Der Hagel

war wieder gebrauchsfähig und eilig huschte sie umher, um die verstreuten Schätze zu ber- gen. Nicht das Gold, an das dachte sie nicht, sondern die ge dörrten Fische, das Fett, das Holz und den Tang, damit sie nicht durchnäßt würden. Ueber dem Feuer aber, in der Ne- bengrotte, die trocken schien und in der auch keine Stalag miten von der Decke hingen, stand schon der goldene Kessel und in ihm kochte Fischfleisch zu-einem kräftigen Mahl. Wie glücklich wir beide waren a-n diesem Abend. Selbst wenn der Winter

uns den Ausgang verschloß. Selbst wenn es unmöglich war, die Wohnungen der Indianer zu er reichen, von denen Feuer und Fußspur zeugte. Hier waren wir geschützt. Groß war die Höhle. Frische Luft und Wasser zur Genüge. Holz eine ziemliche Menge und Fische, die wir nicht aufzehren konnten. Wir verbrachten, dicht aneinandergeschmiegt, eine ruhige Nacht. Wir hatten es beide nötig, zu schlafen. zur Arbeitslosensürsorge ergeben, daß der einer Monats- vorschreibung von 8 6,332.800 ein Beitragsrückstand

." Ihr Gesicht war froh und zufrieden- bei diesem Gedan ken und ihre geschickten Hände hatten bereits aus einem Goldgefäß, das noch zwischen den Barren gelten und mit herabgeworfen war, unter Benutzung von Fischfett und Tangdocht eine Art Lampe gemacht. Ich war zwar enttäuscht, aber ich fühlte, daß der Gott Ta vwoats uns wieder gnädig gewesen war, als er uns in diese Höhle führte. Auch ich hatte Arbeit. Während Limokoa das Holz und die Bohlen empor trug und mit geschickten Händen in der trockenen Grotte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.09.1938
Physical description: 8
du sie annehmen?" „Ja." Nun senkte sie doch die Stirn, als sie flüsternd sagte: „Ich brauche nämlich zum Herbst eine Wiege. Und sie soll aus Holz sein." Die festen Arbeitshände, die sich wie zum Kampf ge spannt hatten, sanken langsam herab, als hätte man ihnen die Kraft genommen. Holz-Johann spürte es wohl: sie war ihm verloren, seine Annemarie! Ihm und dem anderen Mann. Sie schritt bereits mit ihrem sicheren Lächeln in einem anderen Lande, zu dem sie beide keinen Zutritt hatten. Nur ihr großer Schatten fiel

ihnen noch über den Weg. Langsam neigte er wie in Zustimmung den Kopf. Es sah sehr ehrerbietig aus. Annemarie, die ihm so gern die Hände an die Schläfen gelegt hätte, konnte doch noch eines tun, das mehr war als ein Streicheln. Sie fügte leise hinzu: „Er weiß es noch nicht." Und somit war denn der einfache Holz-Johann zum König in einem ihin un begreiflichen Reiche ernannt. Diese Erkenntnis leuchtete plötzlich in seinem langsamen Gesicht auf und fiel als ein Dank in Annemaries angstvoll wartenden Blick. Holz-Jobann legte

sein kaum benütztes Handwerks zeug sorgsam wieder zurück in den Kasten. „Ich weiß ein gutes Holz dafür, Annemarie", sagte er. „Sie haben die Eiche im vergangenen Winter gefällt — unsere Eiche." Und ohne ihre Zustimmung abzuwarten, kehrte er sich um und verließ das Haus. Das an kulturgeschichtlichen Geschehen so überaus reiche Witten liegt auf einem Schwemmichuttkegel der Sill, der so mächtig ist. daß ihn der Inn im breiten Bogen um. fließen muß. Vom Peterbrünnl bis zur Kettenbrücke wird der Jnnfluß

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1886
Physical description: 8
st. d. B.-G. Bozen. Apr. 2100 fl. — Der GeieSacker der Nothburg Spiegl von Telfs am 3. Aug. ev. 3. Sept. beim B.-G. Telfs. Apr. 251 fl. — Hyp.-Gl. haben anzumelden. — Mehrere Meter-Zentner Drilch-, Ha dern-, Bast-, Strick- und Papier-Skarte bei der Tabak- Hauptfabrik Schwaz gegeir schriftliche Anbote bis 12. Juni dort einzureichen. zum Vergolden und Ausbes sern von Rahmen, Holz-, Metall-. Porzellan- und Glas • Gegenständen; zum Versilbern aller Metallge genstände. Jedermann kann die Vergoldung und Versil berung

. Zur Saison empfehle allen Hotel- und Bad» Inhabern meine bestrenomnurle -™bi Waschseife, und besonders den geehrten Hausfrauen die Kernseife nach alter Methode; zu sehr niedrigen Preisen. >n großer Auswahl. Auch stets zu haben beste Holzasche, Soda und frischer Kalk. Josef Peer, Seifenfabrik, Bozen. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum Ausverkauf. Tiroler Holz

- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn uud Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Spazier- und 3*ebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpteiten, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Vis Hinsehen, Monogramme u. Stick muster, Buttertormen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinrichtungsgegenstände. JOSEF MAIER, BOZEIN, Johannsplatz 10 Fleischgasse 56

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1933
Physical description: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1926
Physical description: 8
und nicht nach den GewinnauNstchten Einzelner behandelt. Wenn durch Berichte der Forst- oder Zollorgane bestätigt wurde, daß das Holz dem Schlägerungsplatze entspreäzend nahe der Grenze lag itnd die Bringung aus eine trrolisäje Säge unwirtschaft lich sei, wurde der Ausfuhr stets zugestimmt. War aber das Holz ohne besondere Soften aus eine tirol-ische Säge zu brin gen, wurde der Eigentümer veranlaßt, dasselbe in einer Fach zeitung anzubieten. Der Bürgermeister der betreffenden Ge meinde. an weläjen die Offerte einzusenden

waren, bestätigte unter Vorlage der eingelangten Offerte an die Landes-Forst- inspektron. daß nur diese, oder überhaupt keine Offerte für die betreffende Holzpartie eingelangt seien. War nun der von den Tirvler Sägen gebotene Prsi^ -nickst entsprechend oder überhaupt kein Offert eingelangt, so wurde das Holz auch zur Ausfuhr freigegeben. Daß die bayrischen Säger mit Rücksicht auf den ge ringen deutschen Einfuhrzoll von 70 Pfennig und dem Pro- hibitzoll auf Schnittware von 6 Mark, den Tiroler Säger weit

überbieten konnten, ist klar, und hier war es Pflicht des Fachbeivates, das Holz den Umständen entspreckstn-d, dem Inlandsbedarf zuzuführen, wenn der vom inländischen Sä ger gebotene Preis den höchstmöglichsten darstellte. Aus dem Kussteiner Grenzbezirke ist z. B. seit Oktober 1925 für zirka 62V0 Festmeter Rundholz um die Ausfuhrbewilligung ange sucht worden. Hievon wurden bis heute 5000 Fstm. zur Aus fuhr freigegeben, 1500 Fstm. sind noch unerledigt, weil zum Teil die Holzbesitzer

aus Schnittware seitens der Nachbar- staaten Deutschland und der Schweiz sck-wer belastet ist. wivd auch die Landwirtsckxrft eine billige Rücksichtnahme aus die für die gesamte Volkswirffchast wichtige Jnlandsindustrie nicht veviveigern können und auch künftig enffpreckzenden Ausfuhrzöllen auf Rundholz ihre Zustimmung geben müsien. Soweit die Fesfftellungen von berufener Seite. Dazu wäre noch folgendes zu sagen: Den bäuerlichen Waldvesitzern. die nur wenig Rundholz zu verkaufen haben, wird dieses Holz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 10.01.1935
Physical description: 12
auch Aussicht haben neben Donauhirschen und Rehkronen aus dem Flachland erste Preise zu erzielen, ist zu erwarten, daß sich Tirols Waidmannschaft an der Beschickung der österreichischen Jagdausstellung 1936 stark betei ligen wird. Eine wichtige Erfindung. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist die Er- findung, die es ermöglicht, anstatt des teuren, aus dem Ausland bezogenen Benzins heimisches Holz als Treib- stoff für Maschinen zu verwenden. In Deutschland und besonders in Frankreich gibt es schon viele

, viele Ma schinen und Fahrzeuge, die mit Holzgasmotoren be- trieben werden. Auch in Oesterreich werden solche Holz gasanlagen erzeugt, Minister Thaler hat österreichische Holzgasmotoren mit nach Amerika genommen und ist mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Der ermordete Bun deskanzler Dr. Engelbert Dollfuß hatte für die Erzeu gung der Holzgasmotoren ebenfalls größtes Interesse, weil er sich davon auch die Belebung des Holzabsatzes versprach. Verglichen mit dem Benzin, stellt sich das Holz

als Treibstoff um nicht weniger als 80% billiger. Beim Holzgasbetrieb wird ein Liter Benzin nach den ge- machten Erfahrungen durch zwei bis drei Kilogramm Holz ersetzt, so daß 50 Liter Brnzin etwa 125 Kilogramm Holz entsprechen. Der Holzgasbetrieb läßt sich bei Lastwagen, land- wirtschaftlichen Traktoren und allen Arten von Stabil- motoren anwenden. Durch den Holzgasantrieb kann man alte Lastkraftwagen, die sehr viel Benzin brauchen, im Betriebe noch weiterhin rentabel gestalten. (Siehe das Inserat

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1933
Physical description: 8
zu finden sind. Die Gebirge steigen auf eine Höhe von 800 m. Das Klima wäre dem Oberitaliens vielleicht gleichzuhal len, jedoch mit nicht so kalten Wintern, wenn auch in höheren Lagen manchmal Schnee fällt und bis zu 10 Grad Kälte Vorkommen kann. In lieferen Lagen, speziell im Küstengebiete, wachsen noch Bananen und Zuckerrohr und andere subtropische Pflanzen. Auf Hochplateaus ist neben Rindvieh, Schwei nen und Holz Getreidebau, Wein- und Obstbau und be sonders Mais das Rückgrat der Wirtschaft. Der Lage

entsprechend gepflanzt werden auch Kartoffel, Süßkartof fel, Manio und andere Wurzelarten. Aepfel und Birnen gibt es auch in höheren Lagen. Gut gedeihen Orangen, Zitronen, Pfirsiche, Marillen, Weintrauben usw. Be sonders gut gedeiht auch die Ananaserdbeere, ausgezeichnet auch alles europäische Gemüse. Nützliche Holzarten gibt es eine Unmenge. Nur braucht es gute Schulung, daß man jedes Holz seiner Eignung ent sprechend verwendet. Einige Arten sind für die von uns gewohnten Werkzeuge ob ihrer Härte

zu uns auch hierin noch riesige Arbeit zu leisten. Als Absatzartikel landwirtschaftlicher 'Siedlungen kommen in Frage: 1. Holz, u. zw. Bauholz, Schnittholz und in Bahnnähe besonders auch Brennholz, weil die brasilianischen Bahnen größtenteils mit Holz geheizt wer den. Auch Holzverkohlung dürfte eine gewisse Zukunft haben. 2. Vieh und dessen Nebenprodukte: Rindvieh wird zum Großteil nur auf Fleisch gezüchtet, jedoch haben gut- geleitete Sennereien, wie verschiedene Beispiele zeigen, guten Absatz und ganz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 27.02.1925
Physical description: 20
von Weintrauben frisch. Gemüse aller Art und anderer Gewächse für den Küchen- gebrauch, zubereitet, Samen aller Art, für den Detailhandel vorgerichtet, Honig, auch Kunsthonig, Getränke aller Art mit Ausnahme von gebrannten geistigen Flüssigkeiten, Wein, Obstwein, Wein- und Obftmost, alles in Fässern von Wein- maische und Keltertrauben, Waren aus Holz und anderen Drechsler- und Schnitzstoffen, Maschinen, Apparate und Be standteile derselben ans Holz, Eisen oder unedlen Metallen mit Ausnahme von Wasserturbinen

. Geflügel aller Art. Wild- pret und Federwild. Milch. Gcflügeleier, Eigelb und Eiweiß. Honig auch Kunsthonig, Holz mit Ausnahme von Brennholz. Sägespänen. Holzborke, Busch. Reisig, aus gelaugte Lohe, Lohkuchen, Faschinen. Flechtweiden, von Ban- und Nutzholz, rund beschlagen, gesägt oder einseitig gehobelt, von Weichselholz, Eisenbahnschwellen und nickt getränkten Telegraphenstangen, sowie Masten. Alle Textilroh stoffe. also auch Flachs, mit Ausnahme von Wolle und Wollabfällen roh. gewaschen gekämmt

(vorm. 1l Uhr). 16. März in Hall i. T. (Berufsgen. Hall u. WattenH. Unterinntaler Fleckvieh und graubraunes Gebirgsvieh. 18. April in Kufstein (Berufsgen. Kufstein). Unter« inntaler Fleckvieh und Pinzgauer. Sämtliche Ausstellungen, mit Ausnahme jener in Rot-, holz, werden um 9 Uhr vormittags beginnen und werde» bei denselben ca. 400 meist 1 Vs jährige Stiere, zum Groß- teil mit Abstammnugsnackweisen versehen, größtenteils streng, gealpt, vielfach bester Qualität, zum Auftriebe und auch, zum Verkaufe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 23.01.1925
Physical description: 20
keine Schußwaffe! — Das Be gräbnis am Mittwoch zeigte große Teilnahme nicht bloß von seiten der ganzen Schuljugend, sondern mich von sehr vielen Erwachsenen. Gar manche Träne floß da bei; der plötzlich gerötete Knabe erregte Erbarme::. Matrer n. Umg. (Das Neueste), was es zum berichten gibt, ist ein Winter ohne Schnee und fast ohne Frost. Mit der Lieferung von Holz und Heu ist :s wohl für viele ein Gfret und das Warten auf Schnee scheint immer umsonst zu sein. — Der Gesundheitszustand ist so weit gut

von Lärchenstämmen über das Gel erst; während aber das Fuhrwerk auf dem apern Geleise nicht sogleich weiter zu bringen war, gingen die Schranken zu. Seiner Entschlossenheit war es zu danken, daiß ilmr gleich einfiel, die Pferde auszuspannen mrd sie auf die Seite zu stellen; in dem selben Augenblick, als dies geschehen war. kam der Schnellzug vorbeigesaust. Man kann.da von Glück reden, daß nichts geschehen ist. Wäre aber das genannte Holz fuhrwerk auf dem Geleise gestanden, auf dem der Schnell zug vorbeigefahren

, auf die zu beschießenden Scheiben mit Oelfarbe gemalen. Die gewünschte Ansicht wird von einer einzusendenden Photographie abgenommen und auf eine Holzscheibe (ca. 45 cm «Durchmesser) über tragen. Jene Schützenfreunde und Gönner, die sich für diese Angelegenheit interessieren, wollen sich postwen dend cm die genannte Gildevorstehung (Absam Nr. 259) behufs näherer Information wenden. Braudenbertz. (Unglück beim Holz ziehen.) Am 15. ds. ereignete sich beim Holzziehen auf einen: steilen, vom Voldöpper Berg

nach Brandenberg führenden Weg ein Unglück. Der Sohn des Mooserbauern von Oberberg, Al. Neuhauser, verlor plötzlich die Herrschaft über seinen schwer mit Holz beladenen Schlitten und geriet mit einem Fuß so unglücklich unter die Kufen, daß er einen Bruch des Unterschenkels erlitt. Bei der Steilheit des Weges und der scharfen Kurse ist es ein Wunder, daß sich'hei der gefährlichen Arbeit nicht mch- rere derartige Unfälle ereignen. Einkauf und Eintausch gegen Schafwollftoffe und Bammvolll

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 18
Date: 07.05.1925
Physical description: 18
für die Holz- und Weideservitutsrechte der Landwirtschaft. Die bisher gegebenen Zusicherungen können die Bauern nicht beruhigen, da die Erfahrung gezeigt hat, daß solche meist nicht eingehalten werden. Der Wald hat in Tirol auch über den direkten Ruhen hinaus eine sehr große Bedeutung als Schutz gegen die Wildbache. Auch die klimatischen Verhältniffe des Landes sind von unseren Waldbestanden abhängig, ja die meisten hochgelegenen Ansiedlungen können sich nur halten, solange der Bestand des Waldes gesichert

, könne es nicht mehr weüer- gehen. Die Bauern bekommen die Ausfuhrbewilligung nicht, wohl aber polnische Zuden. Daher kaufen diese das Holz zusammen, konzentrieren es auf Wörgl und Inns bruck, drücken in der erbärmlichsten Weise die Preise und fjren dann noch mit großem Profit damit über die Grenze. Obmann Haueis gab dahin die Aufklärung, daß seine Ausführungen so zu verstehen sind, daß Sägemdustnen, die durch Verarbeitung von Holz aus den Bundesforsten ihr Fortkommen

. Lau- gus schilderte die Verhältnisse in Außfern so. Fremde Elemente bringen das Holz über die Grenze, die Ein heimischen und Bauern haben den Schaden. Hierauf wurde die Resolution einstimmig angenommen und Obmann Hau eis ersucht, bei dein am folgenden Tage (Mittwoch) stattfindenden Reichsbauernrat in Wien in der gewohnten Weise stramm im Sinne der Resolution für unsere Interessen einzutreten. Es svrach dann noch Landeskulturratspräsident Thaler über die Diehpreife. Das Sinken der Viehpreise

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1860
Physical description: 8
Tkürstock; 1 „ verkeimte Thür hi'ezu. Schlosser-Arbeiten. 1321^/, Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren ä 2^ breit, 2^ koch, sammt Nahme und Aufspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; 1 Stück verleimte ei'nflügl. Thür, mit Vorhängschloß und Anlegarbe beschlagen. Zimmermanns-Arbeiten. 2910, g/ Bodenstachenklafter Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 4Dl>, 2^, 0' Curr.-Maß 0/^^- neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 17<Z0 g' 0' Ci:rr

-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; iy3«, 0', 0^' Currl-Maß Vs'' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aiisstellen; 7850, 2', v' Currl-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 78«, 4', 6' Curr-Maß 6/g„ neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 35», (V V', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 420, 3-, g' Curr.-Maß ?/g' nri'es, vierkantig be- hantes ivei'ciies

Holz anarbeiren und aufstellen; 290, 5/, 0 ^ Cnrr.-Maß l>/g^^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; kl«, (V, 4' Cnrr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstelle»; ISl', 2', 2' Curr.-Maß s/g' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nio, 3', 3', Curr.-Maß s/g' altes, vierkantig be- hauteS weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 8», 0^, 0' Curr.-Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 3680, 0-, y' Flücheu-Maß

neue doppelte Hohlttegel- Daclieinlottung im 3. Stock; 140, 4', 8' Flächen-Maß neue, iVz^' weiche raube Bretter-Verfchallung; 2^°..^', 0' Curr.-Maß l'/-' dicke, 1' breite neue gehobelte Stiegenstufen; 2^°- v'. 8' Cnrr.-Maß U/z-- dicke, 8' breite neue gehobelte Stiegenstnfenblendung; ^ ^ Flächen-Maß neue .einerseits gehobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/s' wei chen Breitern; !4«, 2', 6' Curr.-Maß °/,g' weiches, neues vier kantiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeiten; MG4 40. 3^, 8' Eurr

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Date: 11.01.1934
Physical description: 16
Jahren an einer Kinderkrankheit. — Jahresschluß 1933 im Gebirge: Wertlos das Holz, — Zu wenig an Vieh, — Drückend der Zins. — Sauer die Müh'. — Wirr oft der Sinn, — Friedlos dre Zeit, — Gib, Herrgott, dem Neu'n, —Ein besser's Geleit. — Glück im neuen Jahre! Vomp. (Skispringen.) Am 6. Jänner hielt der Wintersportverein in Vomp aus seiner tadellos hergerich teten Sprungschanze ein Vereinsskispringen ab. Um 2 Uhr nachmittags sammelten sich etwa 30 Skrispringer aus Vomp, Schwaz, Innsbruck, Jenbach

Kapitel Tod schließt sich eine andere unliebe Sache an. Da wurden am 3. Jänner einem Bauern in Oetzer Um faß! sämtliche Runkelrüben, ein Stadel voll Heu und sämt licher dürre Holzvorrat aus der Schupfe versteigert; daS Holz, etwa sechs Klafter Hartholz, im Gesamtpreis von 40 S, das Heu per Kilogramm fünf Groschen. Und das alles mußte der Betreffende über sich ergehen lassen, obwohl er Mitglied des Schuldnerschutzes ist. Auch mich haben zweimal Agenten dieses Schuldnerschutz-Vereines bear beitet

in Frieden! Ehrwald. (Rauferei.) Zwischen Ehrwalder Burschen kam es in der Silvesternacht im Gasthos „Alpenhof" zu Auseinandersetzungen, die am Heimweg in eine Rauferei ausarteten. Ehrwald. (BeimHolzziehenverunglückt.) Am 28. Dezember verunglückte der hier wohnhafte Bundes bahnpensionist und Kaufmann Anton H o s p beim Holz ziehen in der Nähe der Talstation der österreichischen Zug spitzbahn dadurch, daß sich von seinem mit grünem Fichten holz beladenen Ziehschlitten der Anhang, den er zur Hemmung

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