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Unterinntaler Bote
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Page 8 of 16
Date: 14.08.1892
Physical description: 16
Die Lösungen können nach dem Gebrauche in verkorkten Flaschen aufbewahrt werden, also jederzeit wieder verwendbar werden. Zur Beur- theilung der Kartoffeln genügt es in den meisten Fällen, die Lösungen 2, 4 und 5 darznstellen. Verträge zur Kunstgeschichte Tirols von D. Schönherr. Die Glashütte in Hall. . ! 1533 — 1604 . Auf die Beschwerde des Sebastian Hochstctter ließ die Regierung zu Jnnsdrnck der Freifrau den gemessensten Befehl zukommen den Holz meister der Hast zu entlassen

und die Hochstetter'schen Knechte in ihrer Arbeit nicht zu hindern. Die Freifrau von Wolkenstein ließ den Holz- meistcr frei, aber die Knechte keinen einzigen Stamm mehr fällen. Als die Regierung zu Innsbruck eiusah, daß sie der Freifrau von Wolkenstein nicht gewachsen sei, wendete sie sich an König Ferdinand und beschwerte sich über sie, mit Beibringung eines evidenten Nachweises des landes fürstlichen Rechtes auf die Waldungen im Wattenthale. Die Entschließung K. Ferdinands lautete im Sinne des Vorschlags

durch Neubauten erweitert und auch verschönert indem er „zu dem einen Erker des Wolfgang Vitl sel. noch 3. Erker" hinzufügte. Sein Bedarf an Holz wurde immer größer. 1551 suchte er bei der Regierung um 12000 Klafter aus den Wäldern in Vomperbach und im Klauswald nach. In gleichem Maße steigerte sich die ^ Produktion von Glas, welches namentlich auch nach Wien reichen Absatz fand. Die Regierung aber fand es an der Zeit, durch Erhebung eines Zolles von 2 fl. für die Truhe Glas auch einen Nutzen davon zu ziehen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.11.1938
Physical description: 6
Menschen, der ihn Tag für Tag quälle! Nein, der Dichter Langer hatte keine Ahnung; er widmete auf der gleichen Sette Luise Raimund folgenden Vers: „Manchen UfotHtoktfdwffr M - zu Made rum Arbreuurn! NWD. Im System-Oesterreich lagen die Verhältnisie in der Holzwirtschast so, daß alljährlich mehrere Millionen Meterzentner Holz zu einem Verlustpreis ausgeführt und ein weiterer bedeutender Teil für den Hausbrand verwendet wurde. So kam es, daß in Oesterreich Bestände selbst aller besten Nutzholzes mit Null

zu Buche standen, weil die für die Ausfuhr oder den Hausbrand bestimmten Holzmengen einen Erlös brachten, der kaum die Kosten für Schlagung, Transpott und Bringung zur Säge decken konnte. Im Dritten Reiche ist das Holz zu einem der wichtigsten Roh stoffe geworden. Aus Holz kann nicht nur Zellulose und Papier gewonnen werden, sondern auch Zellwolle, Holz faserplatten, Holzzucker, Treibstoff u. a. m. Auf diese Weise ver wettet, liefett Holz einen Nutzen, der den durch Heizung der Oefen und Herde

um ein Vielfaches übertrifft. Die auch heute noch oft gehörte Meinung, daß Holz der billigste Brennstoff fei, beruht auf einem Irrtum: In Wärmeeinheiten umgerech net, ist die aus dem Holz um ein Drittel teurer als aus Kohle. Dazu kommt, daß ein bedeutender Teil der Feuerstätten der Ostmark nur einen sehr n i e d tt g e n Heizwirkungsgrad haben, also ausgesprochene Brennstoffvcrschwender sind. In diese Oefen strömt zuviel Luft ein, so daß mehr Holz verfeuert werden muß, als unbedingt notwendig ist. Es ergibt

sich die Notwendigkeit, beim Heizen der Oefen und Herde möglichst mit Holz zu sparen. Im Altreiche ist in den letzten Jahren der jährliche Brennholzverbrauch von 80 auf 14 Millionen Festmeter verringert worden. Auch diese Menge ist noch immer viel zu groß. Wenn auch Deutschland durch die Wiedervereinigung der Ostmark und des Sudetenlandes seinen Reichtum an Holz bedeutend vermehrt hat, so heißt das nicht, daß jetzt dafür umso mehr für den Hausbrand verwendet wer den kann. Der deutsche Erfindergeist hat für Holz

bessere Ver- wertungsmöglichkeiten entdeckt. Sie kommen der holzreichen Ostmark in besonderem Maße zugute. Es sorge also jeder, daß in seinem Haushalt nicht unnötig Holz verfeuert wird. Was im einzelnen Haushalt gespatt wird, summiert sich im ganzen zu vielen Millionen Festmetern, die weniger aus dem Aus lande eingefühtt werden brauchen. Urne und Börse Berliner Devisenkurse Berlin, 24. Nov. Belgien 42.21 Geld, 42.29 Brief; Dänematt 51.91 (52.01); England 11.625 (11.655); Frmrkreich 6.503 (6.522

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 14
Date: 09.12.1932
Physical description: 14
dort an, da st in einzelnen Ländern bis zu '400 bezahlte gottlose Agita toren arbeiten und daß die Russen jährlich! vier Millionen Dollar für Gottlosenpropaganda ins Ausland geben, um über die Gottlosigkeit die Meltrevolution zu erreichen. Solr statt Benzin! Holz statt Benzin? Ja, das gibt es! Man cher wird ungläubig lächeln, aber es ist Tat sache! Die neueste Erfindung hat es zuwege gebracht, ein Holzgas zu erzeugen, welches im Stande ist, jeden Benzin-, Benzol- oder Oelgas- motor zu betreiben. Der ungeheure Vorteil

ist der, daß man nun kein Benzin mehr zu kau fen braucht, sondern, daß man das Holz, wel ches man überall leicht und billig bekommt und das der Landwirt meist kostenlos in sei nem eigenen Besitz hat, verwenden kann. 2.5 kg Holz geben ebensoviel Kraft wie ein Liter Benzin. Ein Liter Benzin kostet aber 65 g und 2% kg Holz kosten im schlimmsten Falle 12 gl Also nur V 6 der Betriebskosten! Jeder Benzinmotor, also Lastauto, Schlep per, Bodenfräsen, Dreschmaschinen, Feld- und Waldbahnen, Lichtanlagen, Schiffsmotoren, fahrbare

im Jahre 6000 Liter Benzin. Das entspricht 15.000 kg oder 30 Raummeter Holz. Das Benzin kostet rund 4000 3, das Holz betriebsfertig, klein gemacht 540 8. Das ist ein Ersparnis, von 3460 3. Eine komplette Anlage aber kostet ungefähr 3000 8. Der Preis richtet sich natür lich nach der Stärke des Motors. Besonders ins Auge springend ist die Rentabilität bei den sogenannten Benzinfreffern. Hier gibt es Fälle, wo sich eine solche Anlage schon nach 2 Mo naten abzahlt! Dabei ist der Betrieb absolut

ungefährlich und ohne jede Explosionsgefahr. Die Bedie nung der Gaserzeuger ist denkbarst einfach und es eignet sich jedes Holz, hart oder weich, mit oder ohne Rinde dazu, wenn es nur entspre chend kleingemacht ist. Es ist die günstigte Gelegenheit zu rentabler Abfallholzverwertung. Die Firma „Kromag"-A.-G. in Hirtenberg (Niederösterreichj, als Inhaberin der bezüglichen Patente hat die Herstellung solcher Holzgas erzeuger bereits seit einiger Zeit ausgenommen und eine ganze Reihe von Anlagen in Betrieb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 14.12.1950
Physical description: 10
an einer Kreissäge Eine Warnung für viele! In Ellbogen ereignete sich am 9 .Dezember ein tragischer Unfall, der ein junges Menschenleben forderte. Die Brüder Johann und Ferdinand Seidner im jugendlichen Alter von 16 und 18 Jahren waren auf der Tenne damit beschäf tigt, Holz aufzuarbeiten. Während Ferdinand an der Kreissäge das Holz schnitt, zerhackte Johann in nächster Nähe die Prügel. Die Kreissäge war mit einer Wippe ausgestattet, der jedoch die wichtigsten Schutzvorkehrungsn fehlten. Das Kreissägeblatt

. Bei dem starken Schneetreiben am 5. Dezember stieß ein Kufsteiner Personenauto auf der Bundesstraße zwischen Rotholz und Buch den Kaminkehrer Walter Haslwanter aus Jen- bach nieder. Der Verunglückte wurde durch den Kraftfahrer in das Schwazer Krankenhaus ge bracht. Schiitters. Unfall bei der Holzarbeit. Der Bauer Balthasar Bliem wurde beim Holz fällen durch den Rückprall eines stürzenden Baumes schwer verletzt. Er erlitt Rippenbrüche, einen Lungenriß und Verletzungen am Fuße. Durch den Sprengelarzt Dr. Anderl

. Kufstein. Schwere” Autozusammen stoß. Am Nikolausabend fuhr der vollbesetzte kursmäßige Postomnibus auf der Thierseer Straße in Schmidthai mit einem mit Holz beladenen Lastauto zusammen. Das Postauto geriet, an scheinend durch einen Reifendefekt am linken Vorderrad, von der rechten auf die linke Stra ßenseite und verursachte so den Zusammenstoß. Von den mitfahrenden Personen erlitten vier teils schwerere Verletzungen. Zwei Personen des Last autos erlitten Fußverletzungen. Beide Fahrzeuge wurden schwer

Zoehrer brach in der Nacht vom 7. auf 8. Dezember ein Brand aus, der erst in den Morgenstunden bemerkt wurde. Trotz der Schutzvorrichtungen beim Sägespänofen fiel Glut aus dem Ofen und entzündete die Boden bretter. Mehrere Maschinen, Werkzeuge, Holz und teils auch fertiggestellte Möbel wurden durch das Feuer vernichtet. Die Schadenssumme be trägt ein Vielfaches der Versicherungssumme. Tannheini. Die älteste Tirolerin, Frau Maria Storf aus Tannheim, hat nun in geistiger und körperlicher Rüstigkeit

über 100 kg 8 950.— bis 1600.— pro Stück. Guter Absatz bei Absetzferkel und schleppend bei Läufer. — Unverkauft blieben 40 Absetzferkel und 35 Läufer. Nach Vorarlberg wurden zirka 50 Tiere verkauft. Rohholzpreise Blochholz Fichte-Tanne der Güteklasse A-B, Stärkeklasse von 2 a aufwärts (media 3a), frei Bahnhof oder frei nächst gelegener Säge ä S 190.— bis 200.— für Holz der Güteklasse C h 8 150.— bis 160.— Langholz-Bauholz Zuschlag 10 bis 20% auf den Preis für Holz der Güte klasse A-B Schleifholz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1926
Physical description: 8
machte Minister Thaler Mitteilungen über den gegenwärtigen Stand der zollpolitischen Verhandlungen und kündigte die baldige Herabsetzung der Weinstener an. An das Referat über die geplante Erhöhung der Holz ausfuhrabgabe knüpfte sich eine lange Debatte an. Es er gab sich im allgemeinen die Auffassung, daß das Ausfuhr verbot zu satten hätte, da die Lage der Holzproduzenten sich immer schwieriger gestalte und der Absatz fast vollstän dig stocke. Nichtsdestoweniger wurde auch die Notwendig keit

auf. Gleichzeitig ein gewaltiger Donner und ein Luftzug, der mich zu Boden warf und mir auf Minuten die Sinne raubte. Als ich auffuhr, sah ich ein grausiges Bild. Der Blitz hatte in das alte Toltekenschiff geschlagen, hatte es mitten auseinandevbersten lasten, wenn auch das versteinerte Holz nicht Feuer gefangen. Vor meinen Füßen aber lag, eben falls zerschmettert, das bronzene Haupt des Tezcatlipcoa. Der Gott hatte 'das Gefäß des alten Schiffes zerschmet tert. seit ihm der goldene Inhalt genommen. Der Hagel

war wieder gebrauchsfähig und eilig huschte sie umher, um die verstreuten Schätze zu ber- gen. Nicht das Gold, an das dachte sie nicht, sondern die ge dörrten Fische, das Fett, das Holz und den Tang, damit sie nicht durchnäßt würden. Ueber dem Feuer aber, in der Ne- bengrotte, die trocken schien und in der auch keine Stalag miten von der Decke hingen, stand schon der goldene Kessel und in ihm kochte Fischfleisch zu-einem kräftigen Mahl. Wie glücklich wir beide waren a-n diesem Abend. Selbst wenn der Winter

uns den Ausgang verschloß. Selbst wenn es unmöglich war, die Wohnungen der Indianer zu er reichen, von denen Feuer und Fußspur zeugte. Hier waren wir geschützt. Groß war die Höhle. Frische Luft und Wasser zur Genüge. Holz eine ziemliche Menge und Fische, die wir nicht aufzehren konnten. Wir verbrachten, dicht aneinandergeschmiegt, eine ruhige Nacht. Wir hatten es beide nötig, zu schlafen. zur Arbeitslosensürsorge ergeben, daß der einer Monats- vorschreibung von 8 6,332.800 ein Beitragsrückstand

." Ihr Gesicht war froh und zufrieden- bei diesem Gedan ken und ihre geschickten Hände hatten bereits aus einem Goldgefäß, das noch zwischen den Barren gelten und mit herabgeworfen war, unter Benutzung von Fischfett und Tangdocht eine Art Lampe gemacht. Ich war zwar enttäuscht, aber ich fühlte, daß der Gott Ta vwoats uns wieder gnädig gewesen war, als er uns in diese Höhle führte. Auch ich hatte Arbeit. Während Limokoa das Holz und die Bohlen empor trug und mit geschickten Händen in der trockenen Grotte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.09.1938
Physical description: 8
du sie annehmen?" „Ja." Nun senkte sie doch die Stirn, als sie flüsternd sagte: „Ich brauche nämlich zum Herbst eine Wiege. Und sie soll aus Holz sein." Die festen Arbeitshände, die sich wie zum Kampf ge spannt hatten, sanken langsam herab, als hätte man ihnen die Kraft genommen. Holz-Johann spürte es wohl: sie war ihm verloren, seine Annemarie! Ihm und dem anderen Mann. Sie schritt bereits mit ihrem sicheren Lächeln in einem anderen Lande, zu dem sie beide keinen Zutritt hatten. Nur ihr großer Schatten fiel

ihnen noch über den Weg. Langsam neigte er wie in Zustimmung den Kopf. Es sah sehr ehrerbietig aus. Annemarie, die ihm so gern die Hände an die Schläfen gelegt hätte, konnte doch noch eines tun, das mehr war als ein Streicheln. Sie fügte leise hinzu: „Er weiß es noch nicht." Und somit war denn der einfache Holz-Johann zum König in einem ihin un begreiflichen Reiche ernannt. Diese Erkenntnis leuchtete plötzlich in seinem langsamen Gesicht auf und fiel als ein Dank in Annemaries angstvoll wartenden Blick. Holz-Jobann legte

sein kaum benütztes Handwerks zeug sorgsam wieder zurück in den Kasten. „Ich weiß ein gutes Holz dafür, Annemarie", sagte er. „Sie haben die Eiche im vergangenen Winter gefällt — unsere Eiche." Und ohne ihre Zustimmung abzuwarten, kehrte er sich um und verließ das Haus. Das an kulturgeschichtlichen Geschehen so überaus reiche Witten liegt auf einem Schwemmichuttkegel der Sill, der so mächtig ist. daß ihn der Inn im breiten Bogen um. fließen muß. Vom Peterbrünnl bis zur Kettenbrücke wird der Jnnfluß

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 05.04.1929
Physical description: 16
Sex erzitien int kath. Vereinshause nehmen über 50 Burschen teil. J!uf ru den Exerzitien! Ein bekehrter belgischer Sozialist erklärt: Ich würde meine Exerzitien nicht um 1000 Franken hergeben. In Belgien geschieht vie les für die Arbeiter, aber nichts läßt sich mit diesem Werke vergleichen. H| Vereins-Nachrichtens j Versammlung der christl. Holz- und Bauarbeiter. Am Samstag, den 6. April 1929 findet abends 8 Uhr im Gast hof zur Sonne (Bauernh.im) in Li nz die or- Tanzl von Tratzberg

errichtet worden, von dem 25 Kubikmeter Wasser durch einen 4600 m langen Stollen von 2.75 m Durchmesser nach dem Kraftwerke geleitet wer- dentliche Jahreshauptversammlung der Orts gruppe christlicher Holz- und Bauarbeiter statt. Die Mitglieder werden ersucht, zu derselben vollzählig und pünktlich zu erscheinen und gutgesinnte Kollegen als Gäste mitzubringen. Gleichfalls find die Mitglieder der übrigen christlichen Eewerkschaftsgruppen und katho lischen Vereine sowie Freunde der christlichen Holz

der Kupferseile entspricht der Streckenlänge Innsbruck — Wien, ihr Gewicht beträgt 400.000 Kilo. Die Länge der verschiedenen Signal - Leitungen aneinander gereiht, beträgt 220.000 m. Für den Ausbau des Kraftwer kes wurden ca. 17.000 Kubikmeter Holz, 10 MillionenKilo Portlandzement und 500.000 Kilo Beto'neifen verwendet. Dies nur einige wenige Zahlen aus der Herstellungsarbeit und Leistungsfähigkeit dieses größten Kraftwerkes der Alpenländer — nach völliger Vollendung des größten in Europa. — Feierlich

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1886
Physical description: 8
st. d. B.-G. Bozen. Apr. 2100 fl. — Der GeieSacker der Nothburg Spiegl von Telfs am 3. Aug. ev. 3. Sept. beim B.-G. Telfs. Apr. 251 fl. — Hyp.-Gl. haben anzumelden. — Mehrere Meter-Zentner Drilch-, Ha dern-, Bast-, Strick- und Papier-Skarte bei der Tabak- Hauptfabrik Schwaz gegeir schriftliche Anbote bis 12. Juni dort einzureichen. zum Vergolden und Ausbes sern von Rahmen, Holz-, Metall-. Porzellan- und Glas • Gegenständen; zum Versilbern aller Metallge genstände. Jedermann kann die Vergoldung und Versil berung

. Zur Saison empfehle allen Hotel- und Bad» Inhabern meine bestrenomnurle -™bi Waschseife, und besonders den geehrten Hausfrauen die Kernseife nach alter Methode; zu sehr niedrigen Preisen. >n großer Auswahl. Auch stets zu haben beste Holzasche, Soda und frischer Kalk. Josef Peer, Seifenfabrik, Bozen. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum Ausverkauf. Tiroler Holz

- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn uud Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Spazier- und 3*ebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpteiten, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Vis Hinsehen, Monogramme u. Stick muster, Buttertormen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinrichtungsgegenstände. JOSEF MAIER, BOZEIN, Johannsplatz 10 Fleischgasse 56

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1933
Physical description: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1926
Physical description: 8
und nicht nach den GewinnauNstchten Einzelner behandelt. Wenn durch Berichte der Forst- oder Zollorgane bestätigt wurde, daß das Holz dem Schlägerungsplatze entspreäzend nahe der Grenze lag itnd die Bringung aus eine trrolisäje Säge unwirtschaft lich sei, wurde der Ausfuhr stets zugestimmt. War aber das Holz ohne besondere Soften aus eine tirol-ische Säge zu brin gen, wurde der Eigentümer veranlaßt, dasselbe in einer Fach zeitung anzubieten. Der Bürgermeister der betreffenden Ge meinde. an weläjen die Offerte einzusenden

waren, bestätigte unter Vorlage der eingelangten Offerte an die Landes-Forst- inspektron. daß nur diese, oder überhaupt keine Offerte für die betreffende Holzpartie eingelangt seien. War nun der von den Tirvler Sägen gebotene Prsi^ -nickst entsprechend oder überhaupt kein Offert eingelangt, so wurde das Holz auch zur Ausfuhr freigegeben. Daß die bayrischen Säger mit Rücksicht auf den ge ringen deutschen Einfuhrzoll von 70 Pfennig und dem Pro- hibitzoll auf Schnittware von 6 Mark, den Tiroler Säger weit

überbieten konnten, ist klar, und hier war es Pflicht des Fachbeivates, das Holz den Umständen entspreckstn-d, dem Inlandsbedarf zuzuführen, wenn der vom inländischen Sä ger gebotene Preis den höchstmöglichsten darstellte. Aus dem Kussteiner Grenzbezirke ist z. B. seit Oktober 1925 für zirka 62V0 Festmeter Rundholz um die Ausfuhrbewilligung ange sucht worden. Hievon wurden bis heute 5000 Fstm. zur Aus fuhr freigegeben, 1500 Fstm. sind noch unerledigt, weil zum Teil die Holzbesitzer

aus Schnittware seitens der Nachbar- staaten Deutschland und der Schweiz sck-wer belastet ist. wivd auch die Landwirtsckxrft eine billige Rücksichtnahme aus die für die gesamte Volkswirffchast wichtige Jnlandsindustrie nicht veviveigern können und auch künftig enffpreckzenden Ausfuhrzöllen auf Rundholz ihre Zustimmung geben müsien. Soweit die Fesfftellungen von berufener Seite. Dazu wäre noch folgendes zu sagen: Den bäuerlichen Waldvesitzern. die nur wenig Rundholz zu verkaufen haben, wird dieses Holz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 10.01.1935
Physical description: 12
auch Aussicht haben neben Donauhirschen und Rehkronen aus dem Flachland erste Preise zu erzielen, ist zu erwarten, daß sich Tirols Waidmannschaft an der Beschickung der österreichischen Jagdausstellung 1936 stark betei ligen wird. Eine wichtige Erfindung. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist die Er- findung, die es ermöglicht, anstatt des teuren, aus dem Ausland bezogenen Benzins heimisches Holz als Treib- stoff für Maschinen zu verwenden. In Deutschland und besonders in Frankreich gibt es schon viele

, viele Ma schinen und Fahrzeuge, die mit Holzgasmotoren be- trieben werden. Auch in Oesterreich werden solche Holz gasanlagen erzeugt, Minister Thaler hat österreichische Holzgasmotoren mit nach Amerika genommen und ist mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Der ermordete Bun deskanzler Dr. Engelbert Dollfuß hatte für die Erzeu gung der Holzgasmotoren ebenfalls größtes Interesse, weil er sich davon auch die Belebung des Holzabsatzes versprach. Verglichen mit dem Benzin, stellt sich das Holz

als Treibstoff um nicht weniger als 80% billiger. Beim Holzgasbetrieb wird ein Liter Benzin nach den ge- machten Erfahrungen durch zwei bis drei Kilogramm Holz ersetzt, so daß 50 Liter Brnzin etwa 125 Kilogramm Holz entsprechen. Der Holzgasbetrieb läßt sich bei Lastwagen, land- wirtschaftlichen Traktoren und allen Arten von Stabil- motoren anwenden. Durch den Holzgasantrieb kann man alte Lastkraftwagen, die sehr viel Benzin brauchen, im Betriebe noch weiterhin rentabel gestalten. (Siehe das Inserat

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1933
Physical description: 8
zu finden sind. Die Gebirge steigen auf eine Höhe von 800 m. Das Klima wäre dem Oberitaliens vielleicht gleichzuhal len, jedoch mit nicht so kalten Wintern, wenn auch in höheren Lagen manchmal Schnee fällt und bis zu 10 Grad Kälte Vorkommen kann. In lieferen Lagen, speziell im Küstengebiete, wachsen noch Bananen und Zuckerrohr und andere subtropische Pflanzen. Auf Hochplateaus ist neben Rindvieh, Schwei nen und Holz Getreidebau, Wein- und Obstbau und be sonders Mais das Rückgrat der Wirtschaft. Der Lage

entsprechend gepflanzt werden auch Kartoffel, Süßkartof fel, Manio und andere Wurzelarten. Aepfel und Birnen gibt es auch in höheren Lagen. Gut gedeihen Orangen, Zitronen, Pfirsiche, Marillen, Weintrauben usw. Be sonders gut gedeiht auch die Ananaserdbeere, ausgezeichnet auch alles europäische Gemüse. Nützliche Holzarten gibt es eine Unmenge. Nur braucht es gute Schulung, daß man jedes Holz seiner Eignung ent sprechend verwendet. Einige Arten sind für die von uns gewohnten Werkzeuge ob ihrer Härte

zu uns auch hierin noch riesige Arbeit zu leisten. Als Absatzartikel landwirtschaftlicher 'Siedlungen kommen in Frage: 1. Holz, u. zw. Bauholz, Schnittholz und in Bahnnähe besonders auch Brennholz, weil die brasilianischen Bahnen größtenteils mit Holz geheizt wer den. Auch Holzverkohlung dürfte eine gewisse Zukunft haben. 2. Vieh und dessen Nebenprodukte: Rindvieh wird zum Großteil nur auf Fleisch gezüchtet, jedoch haben gut- geleitete Sennereien, wie verschiedene Beispiele zeigen, guten Absatz und ganz

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