16,315 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/08_01_1955/TIRVO_1955_01_08_7_object_7688622.png
Page 7 of 12
Date: 08.01.1955
Physical description: 12
P\E K/NDtmnUNG Cta fand, so klein wie ein ISeisiriäi <9. Fortsetzung) „Sandra! Sandra! Wo steckst du denn?“ Als die Katze ihren Namen hörte, rich tete sie ihren Schwanz steil auf, sprang vom Balkongeländer und trabte ins Zim mer. Ottos Blicke folgten ihr. Er gab den Kindern ein Zeichen, still zu sein. Dann schlich er ans Geländer und sagte flü sternd: „Das ist aber sehr interessant! Kommt alle herauf!“ „Was? Auf den Balkon?“ fragte Ulla erstaunt. Otto winkte ihnen nur, er blickte

auf dem Boden und beobachtete die kos» TgOli )J_I an, Ulla nickte. Ferdinand half erst den Mädchen, auf den Balkon zu klettern, dann kletterte er selber nach. „Seht einmal — dort“, sagte Otto un.d wies in das Zimmer. Die Kinder hielten vor Staunen die Hand vor den Mund. In dem Zimmer sah es aus, Was In einer Sekunde alles passieren kann In einer Sekunde läuft das Blut im Körper des Menschen acht Zentimeter durch die Pulsadern, wachsen die Haare um 0.003 cm; fällt eine Schneeflocke 20 cm; breiten

sich Erdbebenschwingungen 360 km im Umkreis aus. In einer Minute gehen auf der Welt 2000 Tonnen Kohle in Rauch auf; trinken die Menschen 600.000 Tas sen Faffee; werden 45.000 kg Fleisch, 50.000 Stück Eier und eine halbe Million Brotlaibe verbraucht; würzt die Menschheit ihre Mahl zeiten mit 50 Tonnen Salz und 900.000 kg Zucker. beiden winzigen Züge, die über die Geleise liefen. „Das ist Herr Alexander Wehner, Post minister von Marapola“, flüsterte Otto. „Nein, so etwas!“ sagte Ulla, „Liegt auf dem Boden und spielt

mit einer Kinder eisenbahn, wie ein kleiner Junge.“ „Schade, daß ich meine Kamera nicht hier habe“, klagte Ferdinand. „Das würde ein herrliches Bild geben!“ Da richtete sich Herr Wehner auf. „San dra!“ rief er. „Wo ist denn mein Sema phor! Mir fehlt ein Semaphor! Ich habe den neuen Semaphor doch ausgepackt. Hast du ihn fortgeschleppt?“ Da erinnerte sich Otto, daß er den Se maphor in der Hand hielt. „Still“, sagte er zu den anderen Kindern. „Ich gehe hinein und gebe ihm den Semaphor.“ Er klopfte

an die Glasscheibe der Türe, trat ein, und sagte höflich: „Ist dies viel leicht der Semaphor, den Sie suchen, Ex zellenz?“ Wehner riß die Augen auf. „Ja“, rief er. „Wer bist du? Was willst du? Wie kommst du hier herein?“ „Ich habe einen Brief für Sie, Exzellenz“, sagte Otto und überreichte Wehner den Umschlag. Dann winkte er Ulla, Liesl und Ferdinand, auch ins Zimmer zu kommen. „Brief?“ sagte Wehner .„Wer seid ihr? Gebt acht, stoßt nicht an die Geleise!“ Otto hatte den Kindern bedeutet, in den Winkel zu kommen

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1927/11_11_1927/ZDB-3091117-5_1927_11_11_2_object_8505584.png
Page 2 of 16
Date: 11.11.1927
Physical description: 16
Otto Bauer — und die Sowjetrepublik. Dr. Bauer hat anläßlich einer sozialdemokra tischen Feier des zehnjährigen Bestandes der Sowjetdiktatur in Rußland eine Rede gehalten und die ungeheure Bedeutung der russischen Revolution für die sozialistische Bewegung her vorgehoben. Otto Bauer meinte, „es ist etwas Tragisches darin, daß wir Vorbehalte machen müssen und heute bei dem Feste in Moskau nicht dabei sein können." Das scheint so der Herzenswunsch Otto Bauers zu sein. Und gei stig ist Otto Bauer

, die unverwandt zur Republik stehen und sie vor den mit dem russischen Bolsche wismus „liebäugelnden" Zudäo-Marxisten schützen. Denn außer den jüdisch-bolschewisti schen Führern vom Schlage Otto Bauers denkt in ganz Oesterreich keine Seele an die Gefähr dung der republikanischen Staatsform. Aber trotzdem müssen die deutschen Arbeiter Oester reichs dein Diktator-Befehl einiger aus Ost galizien nach Wien gekommener Juden ohne Murren vollziehen und sich auf die Straße peitschen lassen. Wann werden die armen Teu

" die nationalen Ansichten und die kirchlichen Lehren zu sehr verquickt wurden, eine Klarstellung und Scheidung der Meinun gen dringend geboten erscheinen lassen. Man sagt, daß die Enzyklika noch im Oktober, wahrscheinlich am Festtage Christus des Kö nigs erscheinen wird. Brundstfirzende flenderung der Lage nach dem 3uli. In einem Referat „Die politische Lage" hat Abg. Dr. Otto Bauer, der Führer der österr. Sozialdemokratie, auf dem Parteitag in Wien zunächst die politischen Ereignisse seit dem Linzer

, als könne sie uns diktieren und uns nullifizieren, meint Bauer. Das sei die augenblickliche Lage, der die Sozialdemokraten ins Gesicht blicken müß ten,' denn sie inüßten anerkennen, da ß der 15. Juki und seine Nachwirkungen die politische Lage in Oesterreich so grundstürzend verändert Hube, daß jetzt auch die Sozialdemokraten gezwungen seien, ihrer Politik einen neuen Kurs zu geben. (Nach diesen Aeußerungen Dr. Otto Bauers werden die sozialdemokratischen Ar beiter erkannt haben, daß vom „Sieg

", von dem in den nächsten Tagen nach dem 15. Juki in der soz. Presse gefaselt wurde, nichts mehr übrig geblieben ist!) Auch auf die Heimatweh- ren kommt Otto Bauer zu sprechen. Er wirst die Frage auf: Sollen wir in Oesterreich durch dieses Mißtrauen voreinander in einen Bürger krieg geraten, der bei der gegenwärtigen Lage in Europa nichts anderes bedeuten könnte, als den Untergang der Republik und der Arbeiter klasse? Offenbar hat Otto Bauer bei diesem Aus spruch sich daran erinnert, daß die Sozial demokraten

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/18_12_1925/ZDB-3091117-5_1925_12_18_4_object_8504326.png
Page 4 of 12
Date: 18.12.1925
Physical description: 12
anzuschließen, mit der sie täglich weite Spaziergänge unternahm, von denen sie mit seltsam strahlenden Augen heim kehrte. Aber dies letztere bemerkte nur Ferdinand und machte sich insgeheim nicht wenig Sorgen darüber. Otto machte seiner Mutter gleichfalls Sor gen. Erst kamen Zammerbriefe von ihm aus Tharandt, da er sich nie ordentlich satt essen könne, da seine Kost- und Quartiergeberin ein Geizdrache sei und die Mahlzeiten immer spär licher herstelle. Die Kameraden seien auch alle bereits weggezogen

und jetzt bei anderen Leu ten weitaus besser versorgt. Freilich auch etwas teurer. Ob er sich nicht auch einen anderen Kostplatz suchen dürfe? Frau Gersdorfer war sehr ärgerlich. Sie hatte seinerzeit, als sie Otto nach Tharandt brachte, mit vieler Mühe diesen wohlfeilen Platz bei Frau Lincke ausfindig gemacht, und nun wollte er fort? stattsiudet, wozu die Ellern und Angehörigen sowie alle Gönner und Freunde des Turn wesens freundlichst eingeladen sind. Der kath. Arbeiterverein Lienz hielt am letzten Sonntag

Zugend. Welch passende res Werk könnte man den Kindern wohl in die Hände legen als das Ehrenbuch „Osttirol", das reich ausgestattet, Osttirols Leiden und Freu den im Weltkriege schildert, heimischem Volks tum und den landschaftlichen Schönheiten un serer Bergwelt ein farbenprächtiges Bild gibt. Dem Ehrenbuch schließt sich die Geschichte von Osttirol von Univ.-Prof. Otto Stolz an. Aus der vollkommenen Kenntnis der Heimats geschichte von ihrem Uranfang an wird jeder Mut. und Kraft für die Zukunft

Du Dich dafür doppelt sattessen. Uebrigens werde ich Dir ab und zu ein Eßpaket schicken und an Frau Lincke schreiben." Das tat sie denn auch mit gleicher Post und energisch, wie es ihre Art war. Darauf war eine Weile Ruhe. Dann schrieb Otto eines Tages, er benötige dringend einen neuen Anzug.' Einer seiner Kollegen habe ihn bei Verwandten eingeführt, die eine eigene Villa bei Tharandt besäßen, wo es immer sehr lustig zugehe. Und nächstens sei dort ein kleiner Hausball zu Ehren einer Nichte aus Berlin, wozu

auch er geladen sei." „Z, der Bengel Otto," lachte Vater Gers dorfer. „fängt der auch schon an, sich zu ver gnügen. Hausball! Frackanzug! Natürlich auch noch Lackstiefeletten? So 'n kleiner Laufe junge, was der schon alles möchte!" „Otto ist schon 22 Zahre alt," warf Ann chen dazwischen, „warum soll er sich denn nicht auch ein bißchen unterhalten? Und wenn es nette Leute sind?" „Ach was, die würden sich gerade solch einen dummen, unbeholfenen Hans Taps ein- laden wie Otto!" fuhr die Mutter unwirsch drein

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/28_05_1940/NEUEZ_1940_05_28_8_object_8175275.png
Page 8 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
. Unter dem sicheren Schutz der deutschen Wehrmacht setzt in der norwegischen Hauptstadt das sport liche Leben wieder voll ein. Bei den letzten Bahnwettbewerben über sprang der Europarekordmann im Stabhochsprung, Erling Kaars, schon die 4-Meter-Marke, Per Lie durchlief die 800 Meter in 2:00.8 und Otto Rolnes gewann die 1500 Meter in 4:09.4 Minuten. Italienische Lelchtathletikcekorde. Eine neue Hochleistung erzielte in Parma Campagne im Hochsprung mit 1.95 Meter, wobei er den von ihm gehaltenen Rekord

jungen Liebe" ist es noch still. Der Nachtbetrieb ist längst vorüber. Kellner Otto hat heute morgen Frühdienst. Aerschlafen sitzt er in einer Ecke und döst. Draußen ist heller Sonnenschein. Ein paar Lastzüge donnern vorüber und verschwinden wieder mit ihrem gleichmäßigen Brummen in der Ferne. Gerade hält ein Frachter vor der Tür. Ein Blick auf den Wogen, und Otto weiß sofort, daß es ein Koska-Wagen ist mit Michael Heiberg. „Nanu, Michael Heiberg?" denkt er, „der ist doch damals mtt Wut «im Bauch

abgestunken, als er Krach mit Mutter Her- wegh kriegte, und dabei hatte er noch erklärt, daß er niemals wieder die „Ewige Liebe" aufsuchen werde." Diese Tat allein gibt Otto wieder allerlei zu denken, und er stellt tiefgehende Betrachtungen über die Sch«wächen und Unzulänglichkeiten des menschlichen Charakters au. Otto weiß, was er sich schuldig ist, und vorerst hält er es für das Beste, Michael Heiberg gar nicht zu bemerken. Niemand soll denken, daß man ihn hier sehnsüchtig erwartet und ihn mit großen

hatte. Aber trotz- dein fehlte ihr das reine Gewissen, und daher hielt sie es vor erst für besser, zunächst einmal in ihr Stübchen zu verschwinden und dort abzuwarten, wie Michael sich verhielt. Sie hat die Tür zur Gaststube offengelassen, und angestrengt lauschend sitzt sie vor ihrem „Sekretär", auf jedes Wott achtend, das Michael sagt. „Dir paßt es wohl nicht in deinen Kram, wenn ich hier einen Schwarzen trinken möchte, Otto", hött sie Michael sagen. Otto schweigt. Mit hoheitsvoller Miene geht

er hinter die Theke und wirft einen schnellen Blick um die Ecke, ob Mutter Herwegh außer Sicht ist. Dann nimmt er vorsichtig ein Glas und zapft sich ein Glas Bier. Mutter Herwegh hört genau, wie das Bier ins Glas zischt. Sie will den Mund öffnen und Otto anrufen, doch noch früh genug fällt ihr ein, daß es noch besser ist, sich nicht zu melden, Michaels wegen. Michael ist viel zu gut aufgelegt, um durch Ottos abweisende Haltung verärgert zu werden. „Ihr habt es wohl nicht mehr nötig, auf eine anständige Frage

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/31_12_1954/TIRVO_1954_12_31_9_object_7687050.png
Page 9 of 20
Date: 31.12.1954
Physical description: 20
. Die Kinder hatten ihre Arbeit nun genau einge teilt. Briefe, die in die Vororte gingen, wur den von den großen Jungen zugestellt, die ein Fahrrad besaßen, die kleineren Kinder übernahmen die Zustellung von Poststük- ken, die für die umliegenden Straßenzüge bestimmt waren. Otto und Peter hatten einen Karren beschafft, auf den man die Pakete laden konnte, und es bestand Aus sicht, daß sie einen Esel bekommen wür den, den sie vor den Karren spannen konn ten. Sie sprachen eben davon, wie sie den Esel

herausputzen wollten, damit er recht viel Aufsehen errege, als Ferdinand erregt rief: „Seht mal — dieser Brief ist an den Post minister adressiert!“ Otto und Ulla eilten herbei. Ja, auf dem Umschlag stand ganz deutlich: „An Herrn Alexander Wehner, Postminister, Mathil denstraße 12.“ Wer das Reh vom Standpunkt seines Nut zens für die Menschheit betrachtet, muß sagen, daß es eher schädlich als nützlich ist. Es knabbert die zarten Stämme des Jung waldes an. Wenn Jäger und Raubtiere die Zahl der Rehe

zu halten. „Der Brief ist wahrscheinlich sehr wich tig!“ rief Liesl. „Den müssen wir gleich zu stellen!“ Ferdinand griff nach dem Brief. „Ich habe ihn entdeckt! Ich bringe ihn zu Wehner!“ „Ich will mitgehen!“ rief Liesl. „Ich auch“, sagte Uiia. „Ich möchte ein mal das Haus sehen, in dem der Postmini ster wohnt!“ „Hm“, sagte Otto und dachte nach. „Wir können doch nicht alle hingehen — mit einem Brief!“ „Ich gehe“, sagte Ferdinand. „Ich auch“, sagte Liesl. „Und ich“, sagte Ulla. „Ich weiß etwas“, sagte

Otto. „Wir gehen alle vier. Ferdinand, der den Brief entdeckt hat, Liesl, Ulla und ich. Aber ich nehme den Brief an mich.“ „Einverstanden“, rief Ulla, Während die anderen Kinder eifrig die vielen Briefe sortierten, die vor ihnen lagen, Während Rehe in ihrer Jugend verträglich und sanft sind, werden sie im Alter zänkisch, launisch und bösartig. Erschütternd ist die Mutterliebe der Rehe. Wenn ein Jäger eines der jungen Tiere wegfängt, so folgt ihm das Muttertier, trotz seiner Angst und seiner Scheu

, bis vor die menschliche Behausung. Aber wir wollen sie auch gar nicht fan gen. Wir wollen lieber still und leise durch den Wald gehen und sie in der Freiheit be obachten. Wenn sie mit ihren schönen Be wegungen, anscheinend ohne jede Anstren gung, über die breitesten Gräben hinweg setzen, wenn sie im blitzschnellen Lauf durch das dichte Unterholz jagen oder wenn sie, still und friedlich äsend, am Rande des Waldes dahinziehen, dann gibt es kaum et was Schöneres als diese zarten Tiere. St. machten Ulla, Liesl, Otto

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/29_05_1940/NEUEZ_1940_05_29_4_object_8175459.png
Page 4 of 4
Date: 29.05.1940
Physical description: 4
von Hanns höwing Urheberrechtschutz: Bildgut-Verlag. Essen, Schutzwehr 15/17 Otto schließt einen Augenblick die Augen. Das war zu viel für ihn. Er, der den Stolz als die größte aller Tugenden schätzte, sollte jemanden, dem es plötzlich eingefallen war, wieder einmal feine schmutzigen Stiesel in der Schenke ab zustreifen, wie einen Fürsten behandeln. Er reiht die beiden Briefe aus der Posttafel, stellt klirrend Kaffeekanne, Tasse und Zuckerdose auf sein Tablett und stellt alles zusammen vor Michael

auf den Tisch. „Bring mir doch die Zeitung", sagt Michael, ohne auf Ottos Weltschmerz Rücksicht zu nehmen. Er will wissen, was die Zeitungen über den Autoüberfall auf der Berndorfer Landstraße berichten. „Von gestern oder von heute?" fragt Otto zurück. „Von heute natürlich." „Von heute ist die Zeitung noch nicht da. Sie kommt erst mittag." Erhobenen Hauptes schreitet Otto zurück in seine Ecke und dreht Michael den Rücken zu. „Alter Meckerbolzen", denkt Michael und schenkt sich eine Tasse Kaffee

ein. Die Briefe steckt er, ohne sie zu lesen, in die Tasche. Dann lehnt er sich bequem zurück und wartet der Dinge, die noch aus dem Stübchen kommen müssen. Soll sie ruhig einmal etwas zappeln, denkt er, ich habe Zeit. Und zugleich fällt ihm ein, daß er jetzt die beste Gelegenheit hat, Käthe zu schreiben, daß er morgen in Berlin ist und daß er bei dieser Gelegenheit gern sie und ihre Eltern besuchen möchte. „Otto", ruft er, „Papier, einen anständigen Bogen Schreib papier!" Otto rührt sich nicht. „Hörst

du nicht, Otto?" kommt es wie ein Kommando aus dem Stübchen. Otto reißt sich zusammen und holt aus einer Schublade der Bicrtheke einen NkMü LbZMandtem Gesicht legt er ihn auf den Tisch. Michael zieht einen Füllfederhalter her vor, streicht den Bogen glatt und überlegt lange, was er schrei ben soll. Endlich fällt ihm etwas ein: „Liebe Käthe", damit könnte er wohl beginnen... Vorsichtig setzt er die Feder aufs Papier und will schreiben. Aber kein Tropfen Tinte fließt mehr aus dem Halter. „Otto ... Herr Otto

, würden Sie vielleicht die Liebens würdigkeit besitzen und mir ein wenig Tinte besorgen", ruft er in Ottos Ecke. Ein grobes Knurren ist die Antwort. Aber nach ein paar Sekunden kommt Otto doch hervor und holt die Tinte. „Ich danke Ihnen, mein Herr!" Michael will die Tinte einfüllen. Mit einemmal ist auch Ottos Interesse erwacht. Wenn es sich um Füllfederhalter han delt, vergißt er sogar seinen Stolz. „Verdammtes Ding!" knurrt Michael, nachdem cs ihm nicht gelingt, den Halter zu füllen. „Wenn ich nur wüßte

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/28_05_1940/NEUEZ_1940_05_28_4_object_8175271.png
Page 4 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
in der norwegischen Hauptstadt das sport liche Leben wieder voll ein. Bei den letzten Bahnwettbewerben über sprang der Europarekordmann im Stabhochsprung, Erling Kaars, schon die 4-Meter-Marke, Per Lie durchlief die 800 Meter in 2:00.5 und Otto Rolnes gewann die 1500 Meter in 4:09.4 Minuten. Italienische Leichtathlettkrekorde. Eine neue Höchstleistung erzielte in Parma Campagne im Hochsprung mit 1.95 Meter, wobei er den von ihm gehaltenen Rekord um 2 Zentimeter übertras. Den zweiten italienischen Rekord

schickt er in die Koje; das erste Stück — vielleicht bis Unna oder noch weiter —. will er selbst fahren. Trotz der seltsamen Zusammenkunft mit Robert, trotz der vielen neuen Sorgen, die ihm Robert macht, ist er frisch und aus geruht. Nicht einen Augenblick werden ihm die Augenlider schwer. Ohne seinen Kameraden zu wecken, fährt er viel weiter, als er es sich vorgenommen hat... Im Gasthaus „Zur ewig jungen Liebe" ist es noch still. Der Nachtbetrieb ist längst vorüber. Kellner Otto hat heute morgen

Frühdienst. Verschlafen sitzt er in einer Ecke und döst. Draußen ist Heller Sonnenschein. Ein paar Lastzüge donnern vorüber und verschwinden wieder mit ihrem gleichmäßigen Brummen in der Ferne. Gerade hält ein Frachter vor der Tür. Ein Blick auf den Wagen, und Otto weiß sofort, daß es ein Koska-Wagen ist mit Michael Heiberg. „Nanu, Michael Heiberg?" denkt er, „der ist doch damals mit Wut im Bauch abgestunke'n, als er Krach mit Mütter Her weg!) kriegte, und dabei hatte er noch erklärt, daß er niemals

wieder die „Ewige Liebe" aufsuchen werde." Diese Tat allein gibt Otto wieder allerlei zu denken, und er stellt tiefgehende Betrachtungen über die Schwächen und Unzulänglichkeiten des menschlichen Charakters an. Otto weiß, was er sich schuldig ist, und vorerst hält er es für das Beste, Michael Heiberg gar nicht zu bemerken. Niemand soll denken, daß man ihn hier sehnsüchtig erwartet und ihn mit großem Trara und Bücklingen bis auf den Boden wie weiland den verlorenen Sohn herzlich willkommen heißt

zu verschwinden und dort abzuwarten, wie Michael sich verhielt. Sie hat die Tür zur Gaststube offengelassen, und angestrengt lauschend sitzt sie vor ihrem „Sekretär", auf jedes Wort achtend, das Michael sagt. „Dir paßt es wohl nicht in deinen Kram, wenn ich hier einen Schwarzen trinken möchte, Otto", hört sie Michael sagen. Otto schweigt. Mit hoheitsvoller Miene geht er hinter die Theke und wirft einen schnellen Blick um die Ecke, ob Mutter Herwegh außer Sicht ist. Dann nimmt er vorsichtig ein Glas und zapft

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/30_05_1940/NEUEZ_1940_05_30_3_object_8175498.png
Page 3 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
, und zwar bei der ersten besten Gelegenheit, die sich dazu bietet. Sie geht in ihr Stübchen, um einige schriftliche Arbeiten zu erledigen. Soll Otto sich ruhig einmal ein Glas Bier geneh migen, jetzt, wo sie sich mit Michael wieder versöhnt hat, ist es ihr egal. In der Gaststube bleibt es nach Michaels Abfahrt still. Otto ist wunschlos glücklich. Er hat sein Glas Bier und braucht nicht zu arbeiten. Gegen Mittag kommt die Zeitung. Er blättert sie oberfläch lich durch, doch findet er nichts darin, was ihn besonders

inter essiert. Gerade will er die Blätter wieder zusammenfalten, als sein Blick auf eine kleine Notiz unter der Rubrik „Vermischtes" fällt: „Tausend Mark Belohnung für die Aufklärung des Auto überfalles an der Berndorfer Landstraße", heißt es in der Ueberfchrift. Otto überfliegt die wenigen Zeilen: „Wie bereits in einer Teilauflage unserer gestrigen Abendauslage berichtet wurde, bestand bei dem Autoübersall auf der Berndorfer Landstraße die geraubte Ladung aus Füllfederhaltern, die für den Export

war es niemand gelungen, die Täter zu fassen. Nur er. Otto Nebenan, hatte dank seines Scharfsinnes eine Spur ent deckt, die zu einer Verhaftung des Täters führte. Jahrelang hatte er auf die große Chance seines Lebens ge wartet. Lag sie nicht hier, greifbar nahe? War es nicht so, daß er immer nur auf einen äußeren Anstoß gewartet hatte? Hier war der Anstoß. Wie Schuppen fällt es von Ottos Augen. Sein zukünftiger Lebensweg liegt klar und hell vor ihm. Er wird Detektiv wer den, er hat eine ausgesprochene

kriminalistische Begabung. Die Entdeckung des Straßenräubers und die damit verbundenen tausend Mark Belohnung sind die erste Stufe, die er auf der Leiter seines zukünftigen Erfolges betreten hat. . Otto läßt die Zeitung sinken. „Polizei", geht es ihm durch den Kopf, „sofort zur Polizei". Hastig reißt er sich die weiße Schürze ab, zieht seine Jacke über und holt sich draußen aus dem Schup pen sein altes Fahrrad heraus. Wie besessen rast er dem Dorfe zu. Als er in die Amtsstube der Landjägerei tritt, sieht

der Beamte nur flüchtig von seiner Arbeit fort. Ruhig führt er dieselbe zu Ende. Otto räuspert sich ziemlich deutlich, so daß der Beamte erneut von seiner Arbeit aufblickt. „Ist es so eilig?" „Sehr!" Der Beamte macht ein Gesicht, als wollte er sagen: Was gibt es hier in diesem Nest schon Eiliges zu erledigen. „Was haben Sie denn?" wendet er sich an Otto. Otto kostet das erhebende Vorgefühl seines zu erwartenden Triumphes bis zur Neige. Er macht eine wirkungsvolle Pause, bevor er beginnt: „Meine Herren

8
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1926/12_03_1926/ZDB-3091117-5_1926_03_12_5_object_8504467.png
Page 5 of 14
Date: 12.03.1926
Physical description: 14
... und brauchten die Asten nicht mehr. Sie ärgerte sich plötzlich auch über Otto. Was hatte der nach Berlin zu fahren? Wenn er sich schon für zwei Tage freimachen konnte, hätte er doch ebensogut nach Schiohstädt kom men können. Es wäre dann doch nicht gar so drückend still und einsam im Hause gewesen! Wozu hatte man eigentlich Kinder? Am Silvestertag kam ein Telegramm Ottos aus Berlin: „Habe mich heute mit Trude Leh mann, Tochter des Direktors Lehmann, ver lobt. Hochzeit Ende Januar. Brief folgt. Otto." Beide

Eltern waren sprachlos. Darum also hatte Otto in den letzten zwei Fahren jeden Urlaub in Berlin verbracht! Tochter eines Di rektors ! „Schau, schau", schmunzelte Herr Leopold, der in seinem Fnnern stets ein wenig Partei für den von seiner Mutter ziemlich gering schätzig behandelten Sohn genommen hatte. „Da hat der Funge doch eine ganz respektable Partie gemacht! Etwas Geld muß sie auch haben, sonst könnten sie nicht so bald heiraten. Denn sein Förstergehalt würde für eine Fa milie doch nicht reichen

." „Wer weiß, ob es ein richtiger Direktor ist? Manche Leute legen sich einen klingenden Titel bei, auch wenn sie nur eine Tanzschule haben oder einem Gesangverein angehören! Und Geld? Nun, dann ist sie sicher grundhäßlich oder es hat sonst einen Haken!" „Warum du nur immer alles so von oben herab behandelst, was Otto betrifft!" sagte ihr Mann ärgerlich. „Er ist doch ein braver, guter Debatte über Organisations- und Standesfra gen. zu denen Herr Sekretär E l l m e r e r aus Innsbruck sprach, wurde

haben soll im Leben!" „Weil ich es für ganz ausgeschlossen halte, daß sich ein hübsches Mädchen aus wirklich gutem Haus, noch dazu wenn sie Geld hätte, einen Taps wie Otto nähme? Was kann er einer Frau denn bieten? Sin kleines Gehalt, eine unbedeutende Stellung und ein Heim, an dem sich die Füchse Gutenacht sagen. So eine Heirat würden die Eltern ja gar nicht erlau ben. wenn sie — was Besseres wären!" „Es gehen doch nicht alle Leute bloß auf Geld, wie du, die nur ein vorteilhaftes Ge schäft beim Heiraten im Auge

hat?" „Na, dann warte nur erst Ottos Brief ab. Dann wirst du schon sehen!" Diesmal sollte Frau Magdalene nicht recht behalten. Ottos Brief brachte ihr eine ebenso große als beschämende Ueberraschung. Seine Heirat war eine reiche Liebesheirat und reichte in ihren Anfängen nach Tharandt zurück. Trude Lehmann war „die Kusine aus Berlin", die damals dort bei Verwandten zu Besuch weilte und der zu Ehren sich Otto den schwarzen Frackanzug anschafste heimliche aus Borg, da ihn die Mutter verweigert

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/27_12_1956/TIRVO_1956_12_27_11_object_7691444.png
Page 11 of 12
Date: 27.12.1956
Physical description: 12
Ge meinderat für das Bauwesen: Dipl.-Ing. Ro bert Kummer; Eichler Alois, OSt., Hüttenber ger Rudolf, Hackl Karl (SPOe); Prazeller Alois, Dipl._Ing. Rauch Robert, Mayerl Lam bert (OeVP); Dipl.-Ing. Rosche Kurt, O. (KdF). Finanzausschuß (4:4:2): Dr. Winter Otto, OSt., Dr. Kunst Karl, Flöckinger Hans, Egger Hans (SPOe); Dipl.-Ing. Hradetzky Anton, O., Zschiegner Hermann, Dipl.-Ing. Rauch Ro bert, Maier Hans (OeVP); Dipl.-Ing. Rhom- berg Otmar, Tschoner Gottfried (KdF). Finanzkontrollausschuß (2:2:1): Dipl

.-Ing. Kummer Robert, O.. Gastl Franz (SPOe); Pri mus Peter, OSt., Hardinger Sepp (OeVP); Probst Alois (KdF). Ausschuß für die Angelegenheiten der Kunst, der Wissenschaft und der Kultur (3:3:1): Kaiser Maria, OSt., Dr. Winter Otto, Klingler Hans (SPOe); D'pl.-Ing. Hradetzky Anton, O., Haidl Artur, Dr. Vinatzer Robert (OeVP); Walter Otto (KdF). Landwirtschaftsausschuß (2:2:1): Dipl.- Ing. Kummer Robert, OSt., Eichler Alois (SPOe); Geyr Hans, O., Primus Peter (OVP); Pichler Anton (KdF). Rechtsausschuß

(3:3:1): Dr. Kunst Karl, OSt., Egger Hans, Gastl Franz (SPOe); Dok tor Knoll Hermann, O., Dr. Seykora Theodor, Dr. Vinatzer Robert (OeVP); Gamper Otto (KdF). Sportausschuß (3:3:1): Obenfeldner Ferdi nand, O., Flöckinger Hans, Gastl Franz (SPOe); Prazeller Alois, OSt., Dr. Seykora Theodor, Hardinger Sepp (OeVP); Dipl.-Ing. Rhomberg Otmar (KdF). Verwaltungsausschuß für die Stadtwerke (5:5:2): Dr. Kunst Karl, OSt., Flöckinger Hans, Schöpf Wendelin, Dr. Winter Otto, Obenfeld ner Ferdinand (SPOe); Dr. Greifer Franz

, O., Süß Heinrich, Zschiegner Hermann, Dipl.-Ing. Rauch Robert, Maier Hans (OeVP); Gamper Otto, Dipl.-Ing. Rhomberg Otmar (KdF). Personalausschuß der Stadtwerke (2:2:1): Obenfeldner Ferdinand, OSt., Schöpf Wendelin (SPOe); Süß Heinrich, O., Dr. Knoll Hermann (OeVP); Tschoner Gottfried (KdF). Wohlfahrtsausschuß (3:3:1): Rapoldi Maria, O., Hagleitner Maria, Hüttenberger Rudolf (SPOe); Oberhammer Sonja, OSt., Primus Pe ter, Hardinger Sepp (OeVP); Pichler Anton (KdF). Wohnungsausschuß (2:2:1): Kaiser Maria

, O., Schöpf Wendelin (SPOe); Oberhammer Sonja, OSt., Primus Peter (OeVP); Pichler Anton (KdF). Darlehensausschuß. Hoheitsverwaltung (1: 1:1): Hackl Karl (SPOe); Süß Heinrich, O., (OeVP); Dipl.-Ing. Rosche Kurt (KdF). Darlehensausschuß Stadtwerke (1:1:1): Schöpf Wendelin, O., (SPOe); Süß Heinrich (OVeP); Probst Alois (KdF). Darlehensausschuß Wohnbauförderung (2:2:1): Dr. Winter Otto, OSt., Flöckinger Hans (SPOe); Süß Heinrich, O., Maier Hans (OeVP), Gamper Otto (KdF). Ueberwachungsausschuß der Krankenfür

10
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/27_11_1925/ZDB-3091117-5_1925_11_27_2_object_8504282.png
Page 2 of 14
Date: 27.11.1925
Physical description: 14
reichlich bedacht wurden. Schin ken wurden gekocht, eine Gansleberpastete u. andere Leckerbissen für die Festtage vorbereitet, denn Gustel aß so gerne feine Sachen — und aus dem Geschäft allerlei, — offen und heim lich. denn alles durfte „der Herr" beileibe nicht sehen — in Frau Magdalenens Speise kammer hinaufgeschafst: Weine, Liköre, Zuk- kerwerk und Konserven. Gustel durfte doch nichts vermissen. Eine Neuerung hatte Frau Gersdorfer auch getroffen: Otto, ihr jüngerer Sohn, der von Tharandt kam

in der Erwägung, daß produktive Ausgaben durch Aufnahme von Darlehen ge deckt werden können, alle als Investitionen anzusprechende Ausgaben, in erster Linie Hoch bauten, dann Meliorationen, teilweise auch Straßen und Brückenbauten, sowie einzelne Wasserbauten in das außerordentliche Er fordernis verwiesen. Die Landesregierung war Während sie für Otto ausschließlich prak tische Dinge wählte, die teils im eigenen, teils in anderen Schlohstädter Geschäften zu be schaffen waren, wurde für Gustav

alles aus der Hauptstadt bestellt. Nichts schien ihr kost bar und fein genug für seinen in „höheren" Kreisen geschulten Geschmack. Auch für Annchen wurde manches auswärts bestellt. Hauptmann Bäring sollte nichts zu tadeln finden an ihrer äußeren Erscheinung. Von den durchbrochenen Seidenstrümpfen bis zu den echten .Schildplattnadeln in: Haar mußte alles an ihr erstklassig sein. Frau Magdalene war sich dabei durchaus nicht bewußt, etwa ungerecht gegen Otto zu sein. Ganz Schlohstädt und sie selbst am mei sten

waren überzeugt, daß sie die beste, auf opferndste Mutter für ihre Kinder war. Nur — sie liebte sie nicht bloß, sie rechnete auch mit Ihnen. Gustav und Annchen waren ihr gleichsam sichere Wechsel für die Zukunft. Was da ange legt wurde, mußte mit Wucherzinsen herein kommen. Otto war nie ein schönes oder besonders begabtes Kind gewesen. Er lernte schwer und ungern. Seine Erscheinung war hölzern, seine Ausdrucksweise trocken und kurz. Nie hatte er das geringste aus sich zu machen verstanden

haben!" „Also was denn?" Er wußte es selber nicht recht. Weit fort von Schlohstädt. Irgendwohin, wo es wenig -Menschen gab und man still für sich leben kann, war sein Traum. Frau Magdalene hatte ihn nicht weniger lieb als die anderen: aber — er zählte für sie nicht inehr mit, seit sie erkannt hatte, daß er nie das Zeug haben würde, eine glänzende Heirat zu machen. Und sie fand es nur in der Ordnung, daß er darum auch keinerlei An sprüche zu machen hatte. Die machte Otto denn nie. Er war auch ganz zufrieden, mit Ferdinand

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1910/28_12_1910/TIGBO_1910_12_28_5_object_7736187.png
Page 5 of 8
Date: 28.12.1910
Physical description: 8
Malermeister mit Familie Hauke Adolf Prokurist Artmann Ernst Buchhalter Schluifer Anton Stadtverwalter mit Frau Kaufmann Otto Offizial mit Frau Kofler Max Assistent mit Frau Bachler Otto Assistent Kurz Alois städt. Bauleiter mit Frau Pirchmoser Franz Krankenhausverwalter !. P. Simet Peter Hilfsbeamter Mössmer Magistratspraktikant Blis,n Egidius städt. Wacbführer mit Frau Steininger Karl städt. Wachmann „ „ Söllinger Alois „ » » » Greiderer Sylvester Magistratsdiener Bickel Xaver Stadtgärtner mit Frau

k. b. Bahnverwalter mit Familie Beferlein Karl Sekretär mit Frau Finster Hugo von k. b. Bahnverwalter Ohnesorg Karl k. h. Oberbahnsekretär mit Frau Fuchs H. k. b. Bahnsekretär Prestele Josef k. b. Bahnsekretär mit Frau Thurmayr Otto k. b. „ „ » Bürger Alois k. b. » » » Simson Wilhelm k. b. » Lemmich Martin k. b. Oberpackmeister Ochsenkühn H. k. b. Bahnsekretär mit Frau Reheis Ludwig, k. b. » Payer Georg k. k. Forstmeister mit Frau Alexander Rudolph k. k. Förster * , Obrist Eduard

k. k. Finanzwacherespizient Baumgartner Jakob k. k. Finanzwacheoberaufseher Neuner Peter , , » Madersbacher Otto „ , » Hänninger Johann . „ • Hofbauer Johann k. k. Finanzwacheoberaufseher Stitz Michael „ „ „ Hinterhuber Anton , „ „ Lindner Karl „ „ „ Nocker Benedikt „ „ „ Mareck Anton „ „ „ Nützlader Johann k. k. Finanzwacherespizient Baron Sternbach k. k. Oberst a. D. mit Frau Wörndle Sebastian städt. Förster j. P. Melanschek Franz k. k. Obergeometer mit Frau Holik Otto k. k. Evidenzhaltungseleve Jannach David

k. k Zolloberkontrollor Röthammer Michael mit Frau Lehrl Rudolf Uhrmacher Sojer Otto Schmiedmeister mit Frau Eichinger Albert Seitz Friedrich städt. Musikdirektor Klarner Matthias Bräumeister mit Frau Strasser Alois Gastwirt mit Frau Hild Karl Buchhalter und Hausbesitzer^ mit Frau Reittenberger Josefine Hausbesitzerin Dr. Sturm Fritz Primararzt mit Familie Koidl Margarethe Hausbesitzerin Fischer Karl Friseur mit Frau Heim Franz Tapezierer Wertl Agnes Hausbesitzerin Schweighofer Josef Hausbesitzer Schweiger Hans

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/31_12_1921/TIRVO_1921_12_31_39_object_7624080.png
Page 39 of 44
Date: 31.12.1921
Physical description: 44
19221 Prosit Neujahr! 1922 Wörgl und Umgebung -HU BahnerhalLnngs-Exekutive Wörgl. SieLo!omotMhrer do» WLrg! entbiete« alle» Berufskollegen, Freunden und Be- kannten die beste« Wünsche zum Jahreswechsel Walser Leo samt Familie. Ksfler Adolf samt Familie. Gradnitzer Adolf famt Familie. Scholz Rudolf samt Familie. Frinder Max samt Familie. Kohl Karl samt Familie. Stummer Otto samt Familie. Zimmermauu Göttlich samt Familie. Lanzinger Peter samt Familie. Leitner Anton samt Familie. Hochmuth Johann

samt Familie. Rißbacher Heinrich samt Familie. Wache! Josef samt Familie. Jandorek Franz samt Familie. Pesendorftr Franz samt Familie. Scharnagl Willi samt Familie. Sittenthaler Karl samt Familie. Bloonstein Martin samt Familie. Dialer Fritz mit Frau. Krrbacher Otto mit Frau. Fellier Karl mit Frau. Kostner Michael mit Frau. Pletzer Josef mit Frau. Paul Karl. - i Schmid Josef. Sommer Alfred. Oberlindober Johann. Untergugge über ger Michael. Re Lokomstivheizer do« Wörgl wünschen allen Kollegen

Peter samt Familie. Erharter Karl samt Familis. Calliari Jakob sarnt Familie. Wartlstrinrr Peter samt Familie. Mayerl Max samt Familie. Heinz Rudolf samt FsmMe. Nestler Heinrich samt Familie. Sordo Otto samt Familie» Gärtner Lndwig samt FamMe. Kühlechner Johann samt Frau. Schlager Rupert samt Frau. Sauddichler Angnft, Tischler. x - Schipslinger Alois, Schlosier. Gaßuer Christi a«, Schlosset. Die Kohlenarbeiter des Heizhauses Wörgl. Günderer Johamr. Hohenauer Ludwig samt Frau. Prosch Johann samt

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/01_01_1933/TIGBO_1933_01_01_9_object_7752164.png
Page 9 of 12
Date: 01.01.1933
Physical description: 12
„Tiroler lh r c n 3 b 0 t e 1 ' Seite 9 Nr. 1 Abnehmer der ReuiahrsentfchuldigungSkarten brr Stadt Kufstein für bas Sahr lfit Ahrer Josef. Zugsverv. i. R.. mit Familie Auer Friedrich. Katechet An der Lahn Hans, Zollw.-Kontrollor. mit Frau Achorner Sebastian, Professor Albert Kaspar, Zollsekretär, mit Familie Aigner Iosef Anker Johann Georg. Molkerei Anker Georg, Sodawasser-Erzeugung Astigall Fritz mit Frau Aichinger Maria. Postoberoffizialin Aufschnaiter Anton, Postadjunkt Auckenthaler Otto

. Postadjunkt Alerander Franz. Eendarmerie-Revierinspektor Aigner Johann, Schulrat. Bez.-Schulinsp.. m. Fam. Ämort Mizzi Anwld Anton, Oberrevident, mit Familie Bachler Josef, B.-B.-Jnsp. i. R. Bachler Anna, Fabriksbeamtens-Witwe Blachfelner Iosef und Frau Bachler Otto, städt. Verwalter Baldauf Wilhelm. Postoberoffizial, mit Familie Bramböck Anna, Postoberoffizialin Bourdon Georg mit Frau Blaas Paula Bayer Mich., Zollw.-Oberkontr., mit Familie Bader, Dr. Christian, Eymnasialdirektor, Vize bürgermeister

, mit Frau Frey Rudolf Fuchs Michael. Post-Oberadjunkt Fischbacher Hans Falschlunger Franz mit Familie Gasteiger Alois, Post- und Telegraphen-Adjunkt Gufler Rudolf, Post-Oberoffizial Graff Sepp, Post-Oberoffizial Greineder Georg mit Frau Greiderer Otto Gasteiger. Dr. Felir, Landesregierungs-Sekretär Gleisner G., Lehrer Gwercher Alois, Postadjunkt Gamper Anton, Eend.-Ray.-Jnsp., mit Frau Gredler Maria, Direktorin Gabernig, Justizaktuar Gasser Marlin, Vollstreckungsoffizial, mit Familie Gasser Luise

und Maria Kohle Willi Kaindl Thomas. Gutsbesitzer, mit Familie Kratochwill Frz., Eenossenschafts-Sekr., mit Frau Kufsteiner Sparkasseverein Köhler, Dr. Oskar Korak Iosef Kleinheinz, Familie Kronthaler Josef, Familie Kuen Erich Karstedt Paul und Frau Kemter Alois und Frau Kaisermann Georg und Familie Kraft Alois, Zementfabrik Kranewitter, Geschwister Kögl Nikolaus Kaufmann Otto Kaufmann Rudolf Kleidorfer-Gstrein, Geschwister Kaindl-Pirchmoser, Familie Kren Johann, B.-B.-Oberinspektor Lohrmann Julius

Mayerhofer Sebastian, Eutspächter, mit Frau Meyer, Familie, Mitterndorf Matkey Leopold, Fleischhauer Metzner Emil mit Familie Manzl Peter Mayr Wilhelm mit Familie Madreiter Andreas Nagler Erich. Steueramtsdirektor i. R., mit Familie Neururer August Nikolodelli Noe, Zollw.-Kontrollor. mit Famiie Neuner Maria. Englisch-Lehrerin Nieberl Franz mit Frau Neumayer Heinrich. Oberzollsekretär, mit Familie Netsch Walter, Beamter Nagel Julius, Bahnhofaufsichtsbeamter Neumayer Eduard Neuhauser Karl Reumann Otto

14
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/30_12_1939/ZDB-3077641-7_1939_12_30_9_object_8458790.png
Page 9 of 12
Date: 30.12.1939
Physical description: 12
Rössel Pollerl Hellnut, Stuttgart. Weißes Roßt Praha Anton, Linz. Haus Elisabeth Petaz Emil und Frau, München, Hotel Weißes Rössel Purwcin Julius und Familie, Hotel Weißes Rössel Quid an is Karl mit Familie, Wien. Pension Licht Arch. Quitt Franz, Graz. Jakob Huber Mohne Margarete, Schwetzingen. Jägerwirt Ing. Raßbach Erich und Familie, Stuttgart. Grandhotel Herz-Taxi Bahnhofstraße Telephon 28 Mebbek Hans und Frau, Wien. Reischhotels Rosclius Marche und Sohn, Bremen. Haus Barbara Ruchmayer .Otto, Linz

, Hamburg, Haus Serventi Schmieder F., Oberammergau, Eggerwirt Scholtz Walter, Berlin, L. Resch Schumanrr Irma, Berlin, Villa Hotowi Scholtz Robert Und Frau, Berlin, Reischhotels Schmidt Walter. Wierr, Hotel Tiefenbrunner Schäfer Edgar, Frankfurt, Schweinester Tr. Schiele Max und Frau, Wien, Pension Hölzl Schäfer Otto und Frau, München, P. Sk. Sch Schwaiger Chr. und Frau, Nürnberg, Villa Margit o.« ba^«iid.e, Gasfhof, Neuwirt 1 und FSeischhauerei Telefon 86 — Fremdenzimmer — Autogarage Schöneich Otto

und Familie, Forst, .Hotel Schweizerhvf Schürf Fritz und Frau, München, Kraus Andrä Tr. Schmidt und Frau, Nürnberg, Hotel Ehrenbachhöhe Schaule Georg und Frau, Linz, Hotel Ehrenbachhöhe Dr. Thun Otto, München, P. Sk. Sch. Stöhfel Theodor, München, Reischhotels Stahl Eugen, Mannheim, Reischhotels Stephan Theodor und Frau, Essen, Reischhotels Dipl. Ing. Stadler Hans und Frau, Nürnberg, Straßhofer Stärker Hans und Frau, Leverkusen, Tennerhof Dipl. Ing. Storm Alfred und Frau, Wien, Hochfilzer Stosin Hans

und Frau, Salzburg, Jägerhof Tr. Schwarz Martin und Frau, Wien, Haidacher Schrcmbs Rudolf und Frau, Salzburg, Jägerhof Dr. Schmidt Andrä und Frau, Bremen, Jägerwirt Schmauß Otto und Frau, 'München, Hotel Tiefenbrunner Schoby Otto und Frau, München, Hotel Ehrenbachhöhe Dr. Schöp^pel Hans, Grandhotel Scholze Lotte, Reichenberg, Bichlalm Schmieh Jolanda, Freiburg, Bichlalm Tr. Schneider Hans, München, Pichler Schwaiger Marianne, Nürnberg, Villa Margit Schmailer Konrad, Pernau, Pension Montana Schneider

Leopold, Mannswörth, Primus Alb. !. Tirolor Keramik und Kunstgewerbe i@SSE Freie Besichtigung Dr. Schiel Oskar, Wien, Landhaus Resch Schroeder Irmgard, Bad Tölz, Bl. Berger Dr. Ing. Scheid Otto, Wien, Bl. Berger Schulz Grtte, Wien, Vista Margit Schmidt Walter, München, Steineckhütte Schund Lisa, Plattling, Reischhotels Schmidt Max, Dorfen, Grieswirt - Schmidt Marie, Villach, Hotel Klausner Schaffer Gerda, München, Hotel Klausner Dr. Schiedermaier Wolf, München, Hotel Klausner Schmidt Charlotte, Berlin

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/15_01_1955/TIRVO_1955_01_15_7_object_7688050.png
Page 7 of 12
Date: 15.01.1955
Physical description: 12
D\E K/NDtmUUNG Ein fand, so klein wie ein Vetstridi Eine Erzählung für Kinder von Friedrich Feld (10. Fortsetzung) „Out", sagte Otto. „Kommt, Kinder, wir haben jetzt eine schöne Geschichte zu er zählen.“ „Was für eine Geschichte?“ fragte Weh- ner. „Wenn wir morgen früh die Briefe zu stellen, werden wir jedermann erzählen, womit sich der Postminister in seinem Ar beitszimmer beschäftigt, wenn er am Abend aus dem Ministerium heimkehrt. »Wissen Sie, was er tut?' werden wir fragen. ,Er streckt

. „Wir haben lange genug geschwiegen. Nun werden wir reden!“ piepste Liesl. „Heute um Mitternacht hört der Rede streik auf!“ rief Otto. „Morgen früh erzäh len es alle Kinder jedem, der es hören will! Das wird der lustigste Tag in der Ge schichte von Marapola!“ Wehner stand da, die Hände herabhän gend, die Augen auf die Kinder gerichtet. „Das könnt ihr nicht tun. Das dürft ihr nicht tun.“ Otto tat, als hörte er nicht. Er stieß mit dem Fuß gegen den Tunnel. „Was für ein schäbiger Tunnel“, sagte er. „Ich hätte

ge dacht, daß ein Minister sich einen schöne ren Tunnel leisten kann!“ Da begann Wehner zu flehen. „Tut es nicht, Kinder“, sagte er. „Man wird mich auslachen.'“ immer verlange, daß Fenster und Türen ge schlossen sind.“ „Ja, wenn die Katze Sandra nicht mit dem Semaphor auf den Balkon gesprungen wäre, hätten wir wohl nie Kinderbriefmar ken gehabt in Marapola“, sagte Otto mit seltsamem Nachdruck. „Da sie aber auf den Balkon sprang . . .“ „Wieso?“ sagte Wehner. „Ach so. Das ist die Bedingung

?“ „Ja. Das ist die Bedingung. Sie geben nach — Sie kündigen morgen in allen Zei tungen die Herausgabe von Kinderbrief marken an — und wir schweigen über alles, was wir heute in diesem Zimmer ge sehen haben und was sich hier zugefragen hat. Einverstanden, Exzellenz?“ Wehner zögerte. Er ging zum Tisch, fiel in einen Stuhl, legte den Kopf in die Hand. „Was bleibt mir denn anderes übrig?“ brummte er nach einer Weile. „Aber darf ich wenigstens — ich meine — darf ich wenigstens so tun, als wäre es mein Einfall gewesen?“ Otto

wandte sich an die Kinder. „Wie denkt ihr darüber? Darf er?“ Ulla nickte: „Er darf.“ Liesl nickte: „Er darf.“ Ferdinand nickte: „Er darf.“ „Sie dürfen, Exzellenz“, sagte Otto. „Es war Ihr Einfall.“ Ulla trat vor den Minister und streckte ihm ihre Hand entgegen: „Darf ich Ihnen als erste zu dem großartigen Einfall gratu lieren, Exzellenz?“ Der Minister nahm Ullas Hand, aber er sagte kein Wort .. . Ein paar Tage darauf betrat Piedeck mit strahlendem Gesicht das Arbeitszimmer des Postministers

16
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/22_04_1936/ZDB-3059567-8_1936_04_22_6_object_8064995.png
Page 6 of 8
Date: 22.04.1936
Physical description: 8
je 1. Schußergebnisse: Schützenkönig: R e h e i s Alois, Stanz, 267 Kreise. Bundesscheibe: 1. Hofmann Peter, 20 Teiler: 2. Plattner Karl, Landeck; 3. Günther Josef, Imst; Franz Wolf, Tarrenz: Venier Anton, Schönwies: Plattner Otto, Landeck: Kogler Seb., Imst: Dr. Decristoforo, Prutz: Gräber Karl. Iungschütze, Landeck; Schöpf Franz. Landeck: Konrad Engelbert, Iungschütze, Imsterberg; Gräber Karl senior. Landeck; Haller Ferd., Obsteig: Juen August, gite, Harer Ludwig, Landeck; Dr.,Peter Decristoforo ^ Hw. P. Qualbert

. Landeck, 178 Teiler. Schleckerscheibe: 1 Hofmann Peter. Mich 7 Teiler: Plattner Otto. Landeck. 14 Teiler; Gräber Karl sen., Landeck. Pircher Hermann. Zams; Kofler Ful- genz. Landeck: Reheis Al.. Stanz; Plattner Karl. Landeck- Wolf Franz, Tarrenz; Steiner Roman, Landeck: Dr. Peter Decristoforo. Zams; Günther Josef, Imst; Hw. P. Qualbert Thöni. Obsteig; Handle Franz. Landeck; Zangerl Hans. Landeck: Kogler Seb., Imst; Gräber Karl sen., Landeck: Juen Josef. Fließ; Schiller Friedrich. Landeck: Zoller Otto

, Tarrenz: Konrad Engelbert. Imsterberg: Juen Franz. Flieh; Haller Ferd.. Obsteig: Harer Ludwig, Landeck; Konrad En gelbert. Jungschütze, Imsterberg. tOer-Serie: 1. Handle Franz, Landeck. 48 Kreise: 2. Plattner Otto. Landeck. 47 Kreise: 3, Reheis Alois, Stanz. 46 Kreise: Kofler Fulgenz, Landeck. Wolf Franz. Tarrenz: Ing. Walter Merl. Inns bruck. Pircher Hermann. Zams; Gräber Karl sen., Landeck: Strobl Stephan, Imst: Hofmann Peter, Flirsch; Kogler Seb.. Imst: Zangerl Hans, Landeck; Dr. Hermann Schöpf

, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

, Landeck, 140 Kreise: Reheis Alois. Stanz, 138; Plattner Otto, Landeck. 137. Wolf Franz. Tarrenz, 136; Ing. Walter, Merl, 134: Gräber Karl sen., Landeck. 133; Kofler Fulgenz. 132 Kreise. Mei st erschüft, 1. Klasse: Reheis Alois, Stanz. 90 Kreise; Plattner Otto. 90: Ing. Walter Mer!, 90; Kofler Fulgenz. 89; Gräber Karl, sen., Landeck, 89: Wolf Franz, Tarrenz, 88; Handle Franz. Landeck, 88 Kreist M eiste rsch af t, 2. Klasse: Kogler Seb., Imst. 87 Kreise: Pircher Hermann, Zams. 86; Strobl Stephan. Imst

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/09_03_1934/ZDB-3091117-5_1934_03_09_6_object_8510451.png
Page 6 of 14
Date: 09.03.1934
Physical description: 14
Aus Stadt und Land. Otto Carl» f Aus Bozen kommt die Nachricht, daß Herr Otto Earli, Großgrundbesitzer zu Strehl- burg in Kurtatsch, nach langer, schwerer Krank heit, verschieden ist. Der Verewigte war zu Lienz geboren und entstammte der angesehe nen Familie Earli-Berger. Seine Jugend- j!ahre verbrachte er in Lienz. Nach dem Tode seines Vater, des sz. Bezirksrichters und Altbürgermeisters von Lienz, Dr. Otto Earli, übernahm er den Besitz in Kurtatsch und Bozen, den er mit großer Sorgfalt

be wirtschaftete. — Otto Earli beteiligte sich vor dem Kriege auch am öffentlichen Leben. Cr war ein besonders warmer Förderer der kath. Presse und er bekleidete bis zu seinem Tode die Stelle eines Verwaltungsrates der Ver lagsanstalt Tyrolia, um die er sich große Ver dienste erwarb. — Seiner Familie — er hin terläßt eine Witwe und 7 Kinder — war er stets ein ireubeforgter Vater, ein musterhafter Familienvater. Die Beerdigung fand am Sonntag, den 4 März, von der Kapelle des Ansitzes Sttehlburg

aus auf dem pfarrfrieö- hof von Kurtatsch statt. Die überaus zahlreiche Beteiligung zeigte von der großen Beliebtheit und Achtung, öie Herr Otto Earli allseits genoß. Er mhe im Frieden. Missionsvortrag. Am Freitag, den 9. März, um 8 Ahr abends, hält der bekannte Missionsbischof Nev. Dom. Bertold Bühl im Gesellenver- einssaale einen Lichtbildervortrag über die kath. Missionen in Bolivien. Für die Schuljugend findet der Vorttag um 4 Ahr statt. Dieser Vorttag, der in das interessante Gebiet uralter Kulturen führt

18
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/14_01_1939/ZDB-3077641-7_1939_01_14_8_object_8458331.png
Page 8 of 10
Date: 14.01.1939
Physical description: 10
. Hinterholzer Windbichler Hermann, Hinterhör. Oberaigen Weller Otto und Frida, Stettin. G. Ehrenbach Dipl.-Ing. Warnecke Erich, Boltenhagen. Blumau Wurst Ferdinand und Frau, Lilienfeld. Neuwirt Wecker Franz, Bad Reichenhall. Tiefenbrunner Witt Linon, Berlin. Grandhotel Weiß Ferbinanb, Bregenz. Reisch Mansch Hildegard, Linz. W. Rößl Vomcenar Margueritta, Paris. Gutmannsthal Zahn Hans und Frau, Berlin. Blumenh. Berger Ing. Iipser Odo, Wien. Pallhuber Iawolinsky Trude, Belgrad. Tiefenbrunner Dr. Iechmann

, Bochum. Brunnhof Dr. Stier Karlheinz, München. Hasenhof Ing. Stärker K. und Frau, München. W. Rößl Pension Schloss Lebenberg Kitzbühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Ideales Skiterain Erstklassige Wäsche für den Wintersport kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäff Bertha Koch Kitzbühel, vis-a-vis Kurkasino Tremaine Kathleen, London. Holzner Thalmessinger Maud, München. Posthof Trax Theodor, München. Anton Kofler Ltnt. Trambauer Otto, Nürnberg. Edelweiß Torrmgton Horsley John

, England. Licht Tymstra Edna, Paris. Montana Dr. Terenzi Ugo, Mailand. Reisch Urbahn Annelise, Westfalen. Alpenhaus Unterberg Louis, Düsseldorf. Bodenseer Uhlmann Karel, Köln. Stang Uichs Peter, München. Patscheider Utz Willy, Furth. Tiefenbrunner Vollmann Olga, Westfalen. Klausner Vorstl Albert, München. Patscheider Vogel Otto, Polen. Alpenhaus Viebach Karl Hans, Kassel. Reisch Täglich 5-Uhr-Tee mit Tanz im KURSALON Ewiges Deutschland — Ewiges Deutschland. Auch im vergange- nen Jahr

- pflegerischen Aufbauarbeit" und „Gesundheitsfürsorge", die dort von der NSiV. in zäher und unermüdlicher Arbeit geleistet wird. Sie befaßt sich mit den umfassen den und schwierigen Problemen, die die Großstadt in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht aufgibt. Sie ent- Stoffe Sport Moden Bekleidung Eigene Modelle Tel. 213 Sarg Maria L., Ibbenbüren. Alpenhaus Scholl Hans und F'rau, Afrika. Kitzbühelerhof Dr. Simon Franz und Frau, Selb. Reisch Schwarz Otto und Frau, Frankfurt. Bichlalm Steidle Senta, Augsburg

. H. Lechner Schön Egbert und Frau, Hannover. Grandhotel Scherm Hans, Hof a. Saale. L. Resch Strobelt Alfred, Oberlungwitz. Reisch Schmid Helmut, Breslau. Tiefenbrunner Schönander Herta, Stockholm. Kitzbühelerhof Schröter Hildegard, Tambach. Reisch Schertel Hans, Warmensteinach. Blumau Scherer Kurt, München. W. Rößl Cchmidl Josef, Heil'genblut. W. Rößl Standte Willy, Altenburg. W. Rößl Schulz Elisabeth, Berlin. Barbara Seraidaris Andreas. Athen. Schweizerhaus Dr. Scharff Otto, Wien. Beranek Williams Annie

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1908/31_12_1908/TIGBO_1908_12_31_9_object_7734337.png
Page 9 of 16
Date: 31.12.1908
Physical description: 16
, k. b. Eisenbahn-Sekretär „ Pöttinger Michael, k. b Eisenbahn-Sekretär » Michel Viktor, k. b. Eisenbahn-Sekretär mit Frau „ Sanftl Anton, k. b. Eisenbahn-Sekretär „ Beserlein Karl, k. b. Eisenbahn-Sekretär „ Martin Lemmich, k. b. Oberpackmeister mit Familie Familie Finke „ Stahlschmidt , Röhr Herr Kaufmann Otto jun. „ Lisch Jakob, f. k. Bezirksschulinspektor, Innsbruck „ Wagner Karl, Schulleiter mit Frau „ Thaler Julius, Lehrer mit Frau „ Schnarf Alfons, Lehrer „ Gantner Franz, Lehrer „ Winkler Albert, Lehrer

, k. k. Forstkommissär „ Dr. Lenz, k. k. Oberbezirksarzt mit Frau „ Payer Georg, k k. Forstmeister mit Frau „ Faber Alois, Sektionsvorstand „ Henne Julius, Baukommissär „ Mondecar S., Ingenieur „ Lutz Hugo, Adjunkt „ Scheuer Hugo, Adjunkt „ Schmidt Josef, Adjunkt „ Angelberger Joses, Kanzleidiener „ Obrist Eduard, k. k. Finanzwache-Respizient „ Egger Konrad, k. k. Finanzwache-Respizient „ Hofbauer Hans, k. k. Finanzwache-Oberausseher . Nützlader Hans, „ . Stitz Michael, „ Lindner Karl, „ „ „ Madersbacher Otto

mit Frau „ Nagl Peter, k. k. Post - Offiziant „ Schluifer Anton, städtischer Verwalter mit Frau „ Pirchmoser Franz, Magistrats-Kanzlist . Kaufmann Otto, städtischer Rechnungsführer mitFrau „ Kofler Max, städtischer Assistent mit Frau „ Bachler Otto, städtischer Assistent „ Kurz Alois, städtischer Bauleiter mit Frau „ Salzburger Max, Betriebsleiter mit Frau „ Unterreiner Otto, Obermonteur mit Frau „ Ehrenstrasser Johann, Obermonteur mit Frau „ Pokorny Johann, Obermonteur mit Frau „ Unterreiner Alois

„ Wörndle Sebastian, Hausbesitzer „ Thaler Anton, Hausbesitzer mit Frau Fräulein Anker Kathi, Private Herr Zöttl Jakob jun., Tischlermeister mit Frau „ Zöttl Jakob sen., Hausbesitzer Familie Baumgartner Fräulein Leicht Therese, Private Nigler Josefs Erben Herr Buchauer Franz. Gasthofbesitzer mit Frau „ Lüthi Julius, Fabrikant mit Frau „ Amort Ludwig. Buchhalter mit Frau „ Party Simon, Buchhalter mit Frau „ Dr. Haemmerle Otto, Advokat mit Frau „ Dr. Kraft Alois, Adv.-Conzipist „ Astigall Fritz

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1921/01_01_1921/TIGBO_1921_01_01_4_object_7744130.png
Page 4 of 8
Date: 01.01.1921
Physical description: 8
, mit Familie Amort August, Oberlandesgerichtsrat und Geri,chtsvorsteher, mit Familie Amort Ludwig, Fabriksbeamter, mit Farn. Auer Alois, Kooperator Aiguer Joh., Bezirksschulinspektor, mit Farn. Ascher Josef, Oberoffizial, mit Familie Alexander Franz, Gendarm.-Patrouilleleiter Arnold Franz, Revident, mit Familie Albreclit Oskar, Beamter, mit Familie Amort Mitzi, Fabriksbeamtin Auracher-Hotel Arbeiter-Konsumverein Anker Magdalena, Sternwirtin, mit Fam. Aigner Josef, Schuhmachermeister, mit Frau Amann Otto

, Professor, mit Frau Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bramböck Paul, Benefiziat Bramböck Anna, Postoffizialin Bubik Josef, Finanzwachekommissär Bayer Rudolf, Finanzwacheaspirant Blaas Paula, Lehrerin Bachler Otto, städt. Verwalter Bachlcr Josef, Südbahn-Oberrevident Bachler Richard, akad Maler Balzer Emil, Oberrevident, mit Familie Böcker Anton, Stationsvorstand, mit Fam. Bürger Alois, Bahnverwalter, mit Frau Beferlein Karl, Bahnverwalter, mit Frau Biehaule Ferdinand mit Familie Blachfelner Josef

, Steueramtsdiener Gratz Ferdinand, Zollbeamter, mit Frau Gasser Martin, Unterbeamter, mit Familie Guglberger, Eo.-Offizial Grundig G., Bergdirektor, mit Frau Gerstenmayer Heinz, Beamter d.Sucliywerke Grimm Robert, Ingenieur Graff Sepp, Oberoffizial, mit Frau Galehr Joh , Bez.-Gend.-Inspektor, mit Fam. Greiderer Silv., städt. Kapellmstr , mit Fam. Grindhammer Hans, städt. Amtsdiener Greiderer Josef, Finanzwache-Kontroll- Bezirksleiter, mit Frau Gäushauer Ohr.. Bahnverwalter, mit Fam. Gebrath Otto

i. P. Goretschan W., Schlossfabrik Gottardi Anton, Hafnermeister, mit Frau Gärber Wilhelm mit Familie (Weissach) Gscliwentner Jakob, Kassabote Greiderer Otto, Monteur Gruber Michael. Monteur, mit Frau Gerber Wwe Klothilde Gjukitsch Wladimir, Kaufmann, mit Frau Geggerle August, Bahnverwalter, mit Fam. Greineder Georg, Bahnverwalter, mit Frau Gebrath Josef, Bahnexpeditor, mit Frau Höhn Albert, Lehrer, mit Familie Haueisen Karl, Steueramtsbeamter, mit Fam. Hammerla J., Gymn.-Unterbeamter, m. Fam. Hintner Josef

, mit Frau Huber Josef, Tischlermeister, mit Frau Haider Franz, Oberkondukteur, mit Frau Hollrieder Johann, Huberbauer, mit Fam. Haselwanter Fritz, Kaufmann Hupf Kathi, Kanzleigehilfin Höhn H., Maschinenwärter, mit Familie Hechenbichler Geschwister (Troadmartl) Haid ach er Josef, Oberrangiermeister Imfeld Ambros, Kaufmann, mit Familie Islitzer Otto, Oberoffizial, mit Familie Junker Hugo, Lehrer Jax Dr. Karl, Professor Janetschek Carl, Bezirkshauptmann, m.Frau Jaksic Dr. Max, Bezirkskommissär Juliano Anna

21