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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 280 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
HNr. 22: ... 1625 Kaspar von Sala ... HNr. 23: ... 1599 (nicht 1600) Jakob Diepold, Kammerkanzleischreiber ...; 1715 Johann Paul Kofler; 1737 Josef Kapferer, Handelsmann, und seine Frau Elise Strobl, ... HNr. 24: 3.) und d) ... um 1660 Sophie Haidenreich, erste Frau des Christoph Ulrich Pach zu Hansenheim; 1666 Anna Rainer, Frau des Karl Pfaundler, Gold schmied; 1684 Andrä Geyr, Barbier; 1733 Anton Mayr, Handelsmann, ... HNr. 26: ... vor 1560 Nikolaus Mor ... Franz, Sohn des Paul Attlmayr; 1662

(nicht 1678) an Jakob Hueber (Hucker?), Handelsmann; ..1806 Jakob Fischnaler; 1850 Ferdinand Unterberger, Ioh. Zacherle und Johann Lorenz, welche die Firma „Unterberger und Co.' gründen. Seit 1863 ist Johann Zacherle Alleinbesitzer; 1872 Josef Jgn. Kohlegger und Alois Neuhauser, Spengler, ersterer tritt 1900 aus; 1901 Hans Neuhauser. HNr. 27: ... 1683 seine Tochter Rosina, Frau des Sebastian Schreiber, Wirt zum „Wilden Mann' (1637 Jänner 23. Brand unter dem Bestandswirt Benedikt Spergser); von Anna Magd

. Schreiber 1700 an Ludwig Burckhart, Bortenwirker; dann Maria Franziska, Frau des Matth. Perger, Handelsmann; ...; (Hufnagel entfällt); ... HNr. 29: ... 1666 Anton Cesti, Kammerkapellmeister, und von ihm an Hans Widenhuber, Handelsmann, verkauft, ... HNr. 30: ... 1673 (nicht 1678) Karl Liebl, Maler; 1681 Ludw. Miller, Knopf macher; 1752 Jenem. Nocker, ... HNr. 31: 1468 Georg Astalar (1485 Leop. Spieß, entfällt); 1567 Dr. Rumbl ...; 1583 (nicht 1600) Achaz Zirler, Gastgeb ...; 1649 bis 1683 Johann

Melchior Hiniz und seine Frau Regina Dick, dann ihr Sohn Ernst ...; um 1721 Anton Eberhardt, Handelsmann; 1745 Josef Jgnaz Delevo, Wirt, und seine Frau Susanna Tausch, dann Maria A. Eberhardt, Frau des Jak. Phil. Pichler, Bgm.; 1769 Dez. 14. Hoftapell- meister Leop. Mozart mit dem Sohn Wolfgang Amadeus nehmen Absteig quartier (Marmor-Gedenktafel) ...; 1809 (nicht 1837) Anton Georg Lener ... HNr. 32s: ... 1569 Paul Ienbacher, Zinngießer, und Erben, ...; um 1665 Albin Gaffer; 1675 (nicht 1678) Hans Rauch

, Bortenwirker, und seine Frau Elise Gasser; 1681 und 1693 Martin Reiner, Kürschner, uni 2750 fl. (nach dem Umbau auf 3600 fl. geschätzt); um 1730 Lorenz Staiger, Kürschner zu Brixen; 1752 Josef Christof Grasser, um 4100 fl., ... HNr. 33: ... 1567 Elias Stari, Goldschmied,..1.710 Michael Gassler, Schuster; 1742 Josef Ant. Hueber und seine Frau Maria Anna Gaßler, ... HNr. 34: ... 1569 Paul und Andrä Mnpacher sowie 1594 Martin Schuster und Zanger entfallen; 1589 Jakob Hueber, Zinngießer, ...; 1641 Hans

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 293 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
HNr. 24: ...; nach 1610 Christian Kreuzer; 1698 sein Sohn Johann, Rädermacher; und Erben; 1734 Maria Witwe Kreuzer und ihr zweiter Mann Johann Fankhauser; ..1837 Anton Dialer, dann seine Frau Klara; 1917 Rosa Gutmann, Private in Nauders. HNr. 26, Ofer, das kleine „Ernstinger - Haus: Kaspar Nortzenstainer; 1512 Zachar. Garschner, Bäck; 1521 Christian Werner; 1536 Jakob Poleiner und Hans Has von Witten; 1547 Eustach Manng; 1548 Mich. Pöcht; 1595 Hans Zandl, Metzger, Hans Gantner, Hofhafner; 1620

sein «Sohn Hans (um 1050 sl.), dann Hans Ernst ing.er und Engelhard Dietrich v. W o l k e n st e i n; 1655 Ludro. Kraft, Hosgoldschmied; 1676 Mich. Rieser, Huter, und seine Frau Maria Zwick (um 1330 fl.); 1771 Ioh. Probst, Bäcker; 1773 Ant. Tschon, Metzger; um 1775 Eli sab. Girtler, Frau des Ioh. Fiehrmann, Huter; 1788 Johann Stern; .1804 Ant. Scherer; 1837 Johann Mich. Roschmann; 1842 Julie Kemater; 1896 Maria Oser und Ioh. Steidl. HNr. 28, Weithas: Hans Ernsting er (großes Haus): 1595 Hans Helm- Stöckl

, Rat des Markgraf v. Burgau; 1606 Susanna Helm-Stöckl geb. Ernstinger; 1607 Engelh. Dietrich von Wolken st ein, um 1850 sl.; 1687 Johann Bpt. Et t e na u, Pfleger; 1694 Pet. Graßmayr, o. ö. reit. Hofkammerbote; um 1775 Maria Theresia von Rait; 1837 Josef Hutter; 1896 Al. Dietrich; 1917 Bernh. Weithas, Gitterfabrikant. HNr. 30, Andreis: Christof Rieger; 1610 Dr. Bartlm. Ruß, Rgt. -Advokat, und seine Witwe, jetzt Frau des Balth. Pambhackl; 1694 Peter Graßmayr w. -v.; 1698 Paul Gschnaller (Schnaller

; 1678 sein Sohn Hans; um 1709 Karl Singer und seine Frau Anna Arnold; 1714 sein Sohn Karl, Bgm.; 1773 (nicht 1775) Angelus Foger und seine Frau Kathar. Puschmann; ...; 1928 Bartlm. Ischia u. Comp. HNr. 36, K e r b e r - S a u r w e i n : 1511 Hans Kölderer, gen. SchwabI; 1543 Leonh. Dionisy, Bäcker; 1547 Jörg Schennacher; 1564 Hans Harlander, dann Elise Ludwig; 1674 Thoman Tauscher; 1689 seine Frau Magdal. geb. Rinner; 1701 Georg Glaz, Bäcker; 1709 Barbara Mayr, dann Pet. Hintermayr; 1742 Antoni

Porgmann und seine Frau Mario Anna Weingarten; 1751 Karl Ofner, Büchsenmacher; 1837 Peter Zephauser; 1842 Anna Mathoi; 1896 Geschw. Kerber; 1928 Wilh. Kerber, Wein händler, und Emma 'Saurroein. HNr. 38, Arlitsch: 1511 Karl Schieferer; 1543 Hans Langenegger, Hofmüller; 1610 Mathes Stahl; 1625 Georg Markl; vor 1689 Dionys Scharböck, dann Phil. Leßl, Hafner, und seine Frau Maria Waldner; 1691 Christof Artinger; 1724 Matthias Pacher, Kupferschmiedgeselle von Imst; um 1775 Andra Norz, Metzger

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 11 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
.' „Zwei Knappen sind Iiier nahebei, Mit denen reit, sie weisen dich.* -Gerne, Frau, das thu ich. u Hin ritt sie sonder Aufenthalt. Als sie kamen in den Wald, Wo sie Gras und Kraul zur Hand Genug 7.u ihrem Willen fand, Brangäne wollt vorn Ross herab; Doch führte man sie noch im Trab In weite Wiist und Wilde. Da sie nun vom Gefilde Ins Waldesdunkel kamen, > Die treue Maid sie nahmen, Die höfische, \om Pferde Und setzten sie zur Erde Mit Trauer und mit Leide Und zuckten Schwerter Beide. Darüber

war ihr Schreck so gross, Sie stürzte hin, der Sinne bloss, Und lag da lange nieder; Ihr bebten Herz und Glieder. Erschrocken blickte sie empor: „Gnad, ihr Herrn; was habt ihr vor? Um Gotteswillen, gebt mir Kunde.' „Euer Leben lassi ihr hier zur Stunde.' „0 weh! warum? das saget mir. 0 Ihrer Einer sprach: -.Was habet ihr Der Künigin gethan zu Leid ? Die hiess euch tödten; nun ists Zeit. Eur' und unsre Frau Isot Hat uns befohlen euern Tod.' Die Hände faltete sie beide, „Ihr Herren, nein-, sprach sie im Leide

; Und als die Frau zu Lande kam Und ihren Herrn, den König, nahm Und zu ihm sollte schlafen gelin, Da war ihr Hemde nicht so schön Geblieben als es sollte Und als sie selber wollte, So dass ich ihr das meine gab. § i g § § § Zwar schlug ich ihr es anfangs ab Und vergass insoweit wohl der Pflicht. Venlachte sie mir dieses nicht, So weiss es Gott, ich übergieng Sonst in keinem andern Ding Ihr Wünschen und Verlangen noch. Nun thut es Gott zu Liebe doch Und gnisset sie von mir so wohl, Als eine Magd die Herrin

: -Nun saget mir, Was sagte euch von mir die Magd?' Sie sagten ihr was sie gesagt Von Anfang bis zu Ende frei Und verschwiegen nicht ein Wort dabei. „Und war das Alles, was sie sprach?' „Ja, Frau!' Da rief, Isolde: r Ach Und Weh mir über dieses Leid ! Unselge Mörder, die ihr seid! Was habt ihr angefangen ! Ihr müsset Beide hangen.' „HimmelI- riefen Die entsetzt: „Wie lauten diese Mären jetzt! Wunderliche Frau Isot, Ihr habt uns doch mit grosser Noth Erfleht erst und genöthet Bevor wir sie gv.tiiiJtv.t

.- 4 „Ich weiss nicht, was von Flchn ihr sagt; Befohlen hab ich meine Magd Iii eure Hut und eure Pflege, Sie zu behüten auf dem Wege, Dass sie mir sollte bringen, Was mir Noth zu meinen Dingen. Nun müsst ihr mir sie wiedergeben , Oder es geht euch an das Leben. Ihr feigen Mordschlangen , Ihr werdet Beid erhangen, Wo nicht auf einer Hurt verbrannte „In Treuen', sprachen Die ztthand, „Frau, euer Herz und euer Mulh Die sind nicht lauter und gut; Eure Zunge klingt zu mannigfaH. Frau, nun fristet die Gewalt

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 30 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Zins zu verabfolgen verpflichtet war. Der für ihn gewöhnlich un glückliche Ausgang solcher Prozesse, — auch der wegen der Filzschuhe ging für ihn verloren, — war nur geeignet, seinen Verfolgungs wahnsinn Zu nähren. Unter den Akten des Prozesses zwischen Christoph Reifer und Hildeprant von Weineck, welcher mit einer Schwester der letzten Frau des Reifer vermählt war und, wie wir später sehen werden, seine Schwägerin aus Altspaur entführte, liegt neben den vielen anderen Zeugenaussagen

. Zu dieser Zeit ließ derselbe, wie die Zeugin aussagt, auch bei Hellem Tage die Fensterläden verschließen, so dass es in seinem Wohn zimmer völlig finster war. Einmal, erzählt die ehemalige Dienerin im Hause Reifers, fei der Ritter „guten Sinnes und wolgemut' gewesen, habe sich an den Tisch gesetzt und mit ihnen, der Frau und der Jungfrau, gegessen. Plötzlich aber sei er aufgesprungen und zum Bett gelaufen und habe sich niedergelegt. Die Frau setzte sich, erzählt Mynigin weiter, nachdem sie gegessen

, an das Nett Reifers und sprach Zu ihm gütiglich: „Mein Christoph, was willst du haben, willst du etwas, so sag es mir'. „Solche und andere gütige Wort' redete sie zu ihm. Er aber schwieg lange still und gab ihr keine Ant wort. Plötzlich sprang er unter ungeheuerlichem Geschrei auf und fuhr seiner Frau mit beiden Händen an den Hals und würde sie vielleicht erwürgt haben, wäre nicht des Reifers Knecht, ein Schreiber, zu Hilfe gekommen und hätte ihm die Frau entrissen. Darauf ergriff Reifer ein Messer

und warf es feiner Frau nach. Der Knecht stürzte sich nun abermals auf seinen Herrn, und während beide miteinander rangen, flüchtete sich die Frau mit ihrer Jungfrau über die Brücke nach Klausen hinein in das Haus einer Frau Hoffoltinger, bei welcher sie übernachtete. Andern Tages schickte die unglückliche Frau zu ihrem >) Anna Khuen von Belasi finden wir als Reisers Gattin urkundlich noch dreimal und zwar I443, 1447 und 1452 erwähnt. Sie war die Tochter Ulrichs Khuen von Belasi und besass ein Haus

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 306 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
v o g l, Lithograph; 1864 Thoman Bermeister; 1871 Alois und Maria Jabinger; 1881 Friederike Pevkmann geb. Kravogl; 191V Marie Fröhlich; 1920 Hedwig Geißler. HNr. 3», Baumgartner: Peter Augsburger; Hieron. Walther, Diener am neuen Hof; 1536 Hans Berweller (Barbeller), K. Mt. Koch; 1547 Hans Kastner; 1564 Georg Turing; 1697 Tobias Penkhard; 1729 Andrä Hofer, Meßner; 1775 Agnes Mayr, Frau des Jos. Pertl; 1837 Matth. Tschon; 188V Karl Fröhlich; 1907 Gertrud Baumgartner. HNr. 32: 1611 Zachar

. Gschwend; ...; 1697 Peter Paul Daiser, Hofkammer- Sekretär; ...; 1822 (nicht 1837) Franz v. Lemmen; 1877 Theres Wagner; 1908 Maria v. Wörndle. HNr. 33, Geißler: 1718 Franz Sorg; 1748 Ioh> Jaufer, Tischler, und seine Frau Klaudia Jsser; 1794 Johann Puellacher und Erben; 1854 Jgnaz Schnaller; 1902 Maria Fröhlich; 1910 Theres Valentinetti; 1913 Karoline Borst; um 1920 Franz Gumbetzberger; 1927 Hedwig Geißler. Weiherburggasse: HNr. 2: Adam Löfselholz; 1564 Josef Treitz, o. ö. Regts.-Kanzleibeamter; Bern

hard Giouanel in Bozen; 1625 Kaspar Gras, Bossierer; um 1650 Wilhelm Bienner, Hofkanzler; Georg Kiechl und Erben; ... HRr. 4: Christian Wassermann und seine Frau Agnes Per; 1698 Ant. Maurer; 1699. Simon Pur tscheller, Orgelmacher, und seine Frau Witwe Wassermann; 1710 Johann Peter, Stadtschreiber; 1739 Baron Fedrigazzi; ...; 1802 Peter Ant. Zederfeld, Silberhandler, von ihm „Belvedere' genannt; 1832 Pfarrkirchenfond. Zeughaus-, früher Gerbergafse: HRr. 2, Wackerle: Bor 1775 Augustin Gigl

, Stukkateur; 1785 Maria Anna Stöckl; 1806 Georg Harrasser; 1837 Felix Schueler; 1896 Jgnaz Wackerle und Erben. HNr. 4, Norer, früher „Rotes Haus': 1775 Jgnaz Rändl, Zeughaus wächter; 1837 Matth. Fritz, Bierwirt; 1842 Josef Gantner; um 1890 Jakob Norer und Erben. HRr. 9: Adam R em ich v. Weißenfels und seine Frau Kathar. Paur; 1676 Johann Zingerle, Wirt; 1704 Max Pöpperl, Wirt am „Weißen Haus', und seine Frau Maria Hochleitner; 1712 Johann Obleitner und seine Frau Marin Pöpperl; ...; 1775 Maria

5
Books
Category:
History
Year:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Page 125 of 341
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 282 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/11(1914)
Intern ID: 484868
100 Mitteilungen. Nach dieser beträchtlichen Schmälerung mag der Frau Nicolina von Rallo von dem einst so stattlichen Besitze ihres Bruders außer dem bewußten Wahlrechte nicht viel mehr übrig gehlieben sein als das Recht auf das Erträgnis einer halben Eisenader an dem Orte Gardenedo bei Cornasene im Sulztal und ein Bauernhof im Dorfe Hallo, den der Bischof den Brüdern Friedrich und Anton, Söhnen w. Ser Bertholds vom Schlosse Sex. Ypolito im Nonstal, abgesprochen hatte. Dagegen blieb

ihnen die andere Hälfte der „Ferareza' zu Gar denedo. Gewalthaber der Frau Nicolina war ihr Gatte, der Edelmann Ser Wilhelm, Sohn w. Ser Riprands vom Schlosse Nano in Nons. Mit ihm war Friedrich von Scto. Ypolito im eigenen und im Namen seines Bruders Anton erschienen. Als Zeugen hatten sich eingefunden die Edelleute Ritter Konrad Pranger und Herr Heinrich Liechtenstayner, Ser Wilhelm, Sohn w. Ser Prets vom Schlosse Madrucio und andere. Innsbruck. Hugo Neugebauer. Zur Frau Hitt-Frage. In den „Innsbrucker Nachrichten

' vom 21. Dezember 1911 Nr. 298, versuchte der tirolische Historiker Josef Zösmair eine Lösung des Namens- und Sagenrätsels: „Wer war die Frau Hütt?* Nach seiner Beweisführung sei die Sage kaum hundert Jahre alt, und der Name Frauhütt stehe in Verbindung mit den alten Bezeichnungen Frauenhuetten u. s. w., welche an die Hütte einer Frau €rmnern. Das Volk soll, weil es mit der Frauhütt, diesem eigen artigen Felsgebilde auf dem nördlichen Gebirgskarnm von Innsbruck, nichts anzufangen wußte, eine Person

von der Leo-Gesellschaft, 15. Jahrgang, 1914, 1. Heft, S. 96 ff. mit Erfolg entgegen und brachte Zösmairs Hypo these zu Falle, indem er die Existenz der Sage vor 1808 nachwies und nach Untersuchung der alten Frau Hitt-Namensformen zum Schlüsse kam, daß der Name Frau Hitt aus zwei selbständigen Teilen besteht.

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 361 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Gemälden ist nun sungst von Mr- Archibald Russell als eine Kopie erne's verlorenen und bisher unbekannten Werkes Von der Hand des Jan van Eyck identifiziert worden- Sein Gegenstand ist eine badende Frau, Sie steht dicht bei einem Fenster, in dem ein Spiegel hängt und zu ihrer Seite befindet sich eine Dienerin in rotem Gewand, die eine Wasser- slasche hält- Beide Gestalten reflektieren sich in dem Spiegel- Die Dienerin, die wahrscheinlich ein Bildnis der Frau van Eycks ist, zeigt in Kleidung und Gesicht

eine starke Ähnlichkeit mit der Frau des 'Jan Arnolsini aus dem weltbe- rühmten Meisterwerke van' Eycks, das die Na tional 'Gallery in London besitzt. Die Gestalt der Badenden aber ist dem Gemälde, einer badenden Frau km Leipziger Museum nahe verwandt, das schon seit langer Zeit als die Kopie eines ver lorenen Werkes des Jan van Eyck oder.jeden falls als aus seinem Kreise herrührend gilt. Man findet eine Wiedergabe dieses sehr merk würdigen Bildes, aych in Kümmerers van Eyck- Monographie- Daß van Eyck

eine,Frau im Bade gemalt hat, steht fest; aber dies Bild kann nach den Beschreibungen, die uns überliefert worden sind, nicht identisch 'mit dem sein, das van Haeght en inmiàrs kopiert hat- Es muß sich also hier um ein zweites BW dieser Art han deln, und man darf die Kopie des holländischen Genremalers unbedenklich als eine treue Wieder gabe davon ansehen- 'Die ganze Sache hat ein besonderes Interesse darum, weil sie zeigt, daß Jan van Eyck auch auf dem Gebiete des Sitten bildes zu, den bahnbrechenden

7
Books
Category:
History
Year:
1882
Aus dem Leben des Ritters Christof Reifer von Altspaur und seiner Gattin Ursula Künigl von Ehrenburg : ein urkundlicher Beitrag zur Culturgeschichte des 15. Jahrhunderts
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Page 13 of 101
Author: Schönherr, David ¬von¬ / David Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Künigl, Christof ; <br />p.Künigl, Ursula
Location mark: II 102.206 ; I 64.277
Intern ID: 226114
im Jahre 1443), dass Christof Reifer eine Zeit lang zu Klausen außerhalb der Brücke häuslich wohnte. Zu dieser Zeit ließ derselbe, wie die Zeugin aussagt, auch bei Hellem Tage die Fensterläden ver schließen, so dass es in seinem Wohnzimmer völlig finster war. Einmal, erzählt die ehemalige Dienerin im Hause Reifers, sei der Ritter „guten Sinnes und Wohlgemuth' gewesen, habe sich an den Tisch gesetzt und mit ihnen, der Frau und der Jungfrau, gegessen. Plötzlich aber sei er aufgesprungen

und zum Bett gelaufen und habe sich niedergelegt. Die Frau setzte sich, erzählt Mynigin weiter, nachdem sie gegessen, an das Bett Reifers und sprach zu ihm gütiglich: „Mein Christof, was willst du haben, willst du etwas, so sag es mir'. „Solche und an dere gütige Wort' redete sie zu ihm. Er aber schwieg lange still und gab ihr keine Antwort. Plötzlich sprang er unter ungeheuerlichem Geschrei auf uud fuhr feiner Frau mit beiden Händen an den Hals und würde sie vielleicht erwürgt haben, wäre

nicht des Reifers Knecht , ein Schreiber, zu Hilfe gekommen und hätte ihm die Frau entrissen. Darauf ergriff Reifer ein Messer und warf es seiner Frau nach. Der Knecht stürzte sich nun abermals auf seinen Herrn, und während beide miteinander rangen, flüchtete sich die Frau mit ihrer Jungfrau über die Brücke nach Klausen hinein in das Haus einer Frau Hoffoltinger, bei welcher sie übernachtete.

8
Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 41 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
, beschuldigte ihn sogar, schon vor der Hochzeit gewusst zu haben, wie man mit ihm umgehen und ihn ver giften werde. Reifer verlangte deshalb, dass seine Frau mit keinem der Knechte des Hauses reden solle, dass, wenn einer eine Botschaft an! sie zu bringen habe, er gerufen werde, damit er dieselbe auch hören könne. Reiser wollte damit offenbar seiner Frau den Verkehr mit ihrer Familie gänzlich abschneiden oder möglichst beschränken. ^ Das traurige Verhältnis seines Herrn zu dessen Gattin bewog Martin

Keutschacher, aus dem Dienste Reisers zu treten und Urlaub zu nehmen. Als die Frau sah, dass er hinwegwollte, ließ sie ihm noch durch ihre Jungfrau sagen, er thäte wol, wenn er ihrem Schwager, dem We.inecker, mittheilen würde, wie es ihr ging, und wenn er in ihrem Namen bäte, ehemöglichst zu ihr Zu kommen. Bald darnach kam in der That ein Brief von dem Weinecker an Reifer, worin- diesem in den sreundlichste.n Worten angezeigt wurde, dass Weineck am Erchtag oder Mittwoch nach Altspaur kommen

und da einen Tag oder zwei mit ihm und seiner Frau ,> fröhlich sein' wollte. Der Bote, welcher den Brief überbrachte, hatte auch ein großes Weizenbrot, Mundschellen genannt, von der Weineckerin mitbekommen, um es nach Altspaur zu bringen. Hatte hem Reiser schon der Brief keine Freude bereitet, fo fand er an dem Brote, das er vergiftet wähnte, noch weniger Geschmack. Er befahl daher seiner Frau, zuerst davon Zu essen, um „zu sehen, was darin iväre'. Frau Ursula aß' also vom Brote, gab davon auch Herrn Jakob

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 33 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
, Ravensburg. Illach einem in der „Einladungsschrift zur elften Jahresfestseier des Hennebergischen ^ altertumsforschenden Vereins in Meiningen (1843)' enthaltenen Aufsatz von Ludwig Vech stein über die Denkmäler der Grafen und Gräfinnen von Henneberg kontrahierte am Donnerstag nach dem Thomastage (21. Dezember) 1558 Frau Elisabeth, geb. Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg, Gräfin und Frau zu Henneberg, Georg Ernsts Gemahlin, für sich selbst und auch von wegen ihrer fürstlichen Gnaden Bruders Herzog

die durch leuchtige hochgeborne surstin und Frau, Frau Elisabeths, geb. Herzogin zu Braun schweig und Lunenburgk, grevin und frauen zu Hennenbergk u, f. w. für sich selbst und auch von wegen ihrer fürstlichen gnaden bruders Herzog Erichen u. s. w. und derselben schwestern der Herzogin in Preußen u. s. w. und deren von Rosenberg! u. s. w. weylandt ihrer Frau mutter sel. Grabsteins halben mit meister Sigmundt Büch linger von Jßwuck handeln laßen und nachvolgender maßen übereinkohmmen. Nemblich soll gedachter

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 294 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
HNr. 42, Proprenter, „Zur Glocke': Wolfg. Hörl, Schiffmeister; 1610 Gilg Tausch, Metzger, und Erben; 1650 Andrä Gantner, Hofhafner, und seine Frau Regina Zandl; 1687 Paul Pöckh, Hafner; 1775 Elise Schwaikofer und ihr Mann Simon Mayr, Kupferschmied, und Erben; 1896 Alois und Maria Gasser; 1917 Anna Grabherr, Wirtin zum „Fremdenheim'; 1928 Josef Proprenter. HNr. 44, Kohle: Wolfg. Hörl, Dr. Bartlm. Ruß; 1610 Lazarus Dannhauser, Stein- und Bruchschneider; 1650 Martin Ga steig er, Hofmusikus, Elise

Jaringer; dann 1687 ihr Sohn Ferdin. Rinner; um 1775 Franz Riedmüllers Witwe; 1795 Georg Prantl; 1837 Georg Braunegger, Bierwirt; um 1890 Jos. Engerisser sen., Kaufmann; um 1922 Joses Kohle. HNr. 48, Hut ter: 1542 Mich. Pöcht, dann Christos Geigers Witwe; 1610 Hans Kerer, Metzger, und Erben; 1626 Roman Flieschauer, Bildhauer, und seine Frau Maria Unger, dann an ihren Schwiegersohn Hans Auer, Schuster; 1682 Erhard Auer; 1688 Ieneroein Kranebitter; vor 1775 Johann Martin Kerer und Math. Schweikofer; 1837

Simon Niederkircher, Bierwirt; 1896 Maria und Franziska Hoppichler; 1917 Johann und Aloisia Pfanzelter; um 1928 Jos. und Kathar. Hutter. HNr. 50, Heidegger: 1626 Konrad F e y r t a g, Maler, Erhard Kuen; vor 1775 Ioh. Martin Kehrer, Gubern. Offiziant; 1776 Matth. Schwaikofer und Thadd. Fröhlich, Schuster; 1798 Johann Bregenzer und Erben; 1842 Josef Hueber und Erben; um 1917 Johann Heidegger, Zimmerpolier. Marm-Theresien-Straße: HNr. 1: 1664 (nicht 1646) Paul Hueber, Hoftifchler, und feine Frau Anna

Oster mann; 1699 Johann Georg Bembo von Rosenstock, dann Johann Jakob B.; ...; 1728 Franz Tav. Schwaikhofer, Handelsmann. HNr. 3: 1680 Eva Wagner und 1701 ihre Tochter Elisab. Schellener; 1706 Franz M a y r, Goldschmied, und seine Frau Elisabeth Bouffier; dann 1714 ihr zweiter Mann Johann Georg Schallinger, Goldschmied; 1737 Franz Jgnaz Reichart, Wunderarzt; 1743 Maria Elise Faber und Andrä Miller, Barbier; 1759 (nicht 1775) Andra Norz. HNr. 4: 1697 Ferdinand Schluderbacher; 1703 Leopold Ulrich

Dannhauser, Hof sekretär; ... HNr. 6: ...; um 1680 Johann Bpt. Hamprecht, Regelhauskaplan, dann erzh. Regelhaus; 1694 Georg Geißenhofer (nicht Seusenhofer), Bäcker, und seine Frau Barbara Furtner; 1695 St. Jakobs-Psarrkirche; 1697 Johann Mart. Schiuder- bacher, erzh. Kaplan, dann Johannes Mich. Schluderbacher, geh. Hossekretär; 1703 Maria Klaudia März; .. 1833 (nicht 1837) Joses Brugger; um 1887 Frz. Schärmer. HNr. 7: a) ...; um 1665 Christof Müller, Trompeter. HNr. 8: ...; Dannhauser (entfällt, s. HNr

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 9 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
zu Trislanden, Der in einem Bade sass. „Tristan', sprach-sie, „bist du das?' „Nein, Frau, ich bin es, Tantris.' „So bist du, des bin ich gewiss, Tantris und auch Tristan. Die beiden sind Ein todler Mann; Was mir von Tristan ist gcschchn, Das muss an Tantris ergehn: Du vergiltst mir meinen Oheim.' ' -Nicht doch, süsse Jungfrau, nein! Was wollt ihr thun, um Gotteswille» Den Zorn lassi euern Namen stillen. Ein Weib ja heisst ihr, eine 3Iagd. Wenn man die Mordthat von euch sagt, . So ist die wonnige Isot Immer

sich kein Merzi : Das Leben sollst du lassen hie.' „Nein, Tochter', sprach die Mutter, „nein, Leider kann.es jetzt nicht sein, Dass wir uns an ihm rächen: Wir würden also brechen Unsre Ehr und Treue. Uebereilung scheue: Er ist init Gut und Leben In meine Hut gegeben: Ich hab ihn, wie es auch gekommen Sei, in meinen Schulz genommen.' „Gnade, Herrin',' sprach Tristan; „Frau, gedenket wohl daran, Dass ich Gut und Leib und Leben An eure Ehre hab ergeben, Und darauf euer Wort geschah.' „Das lügst du', sprach

, wie es zu dieser Frist Mit dem Truchsäss sich verhält, Sei èuer Sinn allein gestellt. Dem will ich gute Ende geben, Wenn ihr mich nämlich lässt am Leben Und mich nicht hindert der Tod. Frau Isot und wiederum Isot, Ich weiss wohl, dass ihr allezeit Getreu und sanft und sinnig seid Und könnt wohl unterscheiden: Dürft ich es mit euch Beiden Mit freier Rede wagen Und wolltet ihr entsagen Aller Uebellhat an mir, Und dem Hasse, den ihr Tristanden lange habt getragen, leb wollt euch gule Märe sagen.' Isotens Mutter Isot

Um eures Feindes Leben?' „Was willst du aber, dass ich Ilm?' „Frau, da sehet selber zu. Geht und lasst ihn aus dem Bad; Derweilen findet sich wohl Rath Was euch das Genehmste sei.' Tristan gestand bald den Frauen, in welcher Absicht er gekommen sei; diese führten ihn zum Könige, der sich mit ihm wegen Morolds

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 278 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Allem, was gegen ihren Mann gesprochen oder vorgenommen wurde. Als die gerichtliche Kommission, Hanns Freiherr v. Spaur und Sekretär Ingram mit sechs Trabanten und einem Schlosser am 5. August um 7 Uhr früh nach Büchsenhausen gekommen war, um auf landesfürstlichen Besehl die Hausdurch suchung vorzunehmen, fand sie an der Frau Känzlerin, die als em sige Hausfrau bereits an ihrer Arbeit war, den entschiedensten Wider stand. „Erst als der von Spaur den Ernst sürgekehrt', d. h. wol Gewalt gebrauchte, ließ

sie das Unabwendbare geschehen. Frau Bienner hatte offenbar keine Kenntnis von den bösen Versen, welche ihr Gatte unter ein Bildnis der Erzherzogin Klaudia geschrieben hatte, und die in der Folge einen Hauptgrund für das Todesurtheil bildeten, sonst hätte sie sicher noch im letzten Augenblicke dieselben vertilgt oder mit den übrigen Schriften bei Seite geschafft. Eine im Hause in der Neustadt angestellte Magd war nämlich, als dort ebenfalls eine Kom mission erschienen war, nach Büchsenhausen gelaufen, um die Frau

Bienner davon in Kenntnis zu fetzen und zu warnen. Die Frau Kanzlerin hatte eben ein zu gutes Gewissen und eine zu feste Über zeugung von der Ehrlichkeit und Unschuld ihres Gatten, um an kompromittirende Schriften desselben zu denken. Bienner hatte wol auch selbst ans diese Verse ganz und gar vergessen oder ihren Wert unterschätzt, den sie für seine Feinde haben mussten, sonst wäre es unbegreiflich, dass er nicht gleich, als er den Sturm über sich her einbrechen sah, sie vertilgte

. Als die Sequestrirung der Bienner'schen Güter verhängt, die Inventnrinrung seines sämmtlichen Vermögens vollzogen war und die seltsamsten Gerüchte über den Kanzler, dem man schon die Berechti gung des Lebens absprach, im Publikum zirkulirteu, schien das Ver trauen der Gattin Bienners aus die Unschuld ihres Mannes einen Augenblick beirrt zu werden. Sie schrieb ihm folgende Zeilen die Tie Frau Känzlerin stand mit der Orthographie auf so gespanntem Jus;?, dass ich ihren Brief orthographisch verbessert wiedergeben

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 54 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
«inen besseren Stand bringen möcht. Möcht aber solch Einigung nicht beschehen, so nimst du deine Kleinot zu dir, so wollt ich dich dennoch hinter mir nicht lassen, nachdem ich weiß, dass er dich nit hält als einer Frau gebürt'. Sie glaubte nun wol, dass sie wieder in das Schloss hinein käme. Dasselbe sei offen und nur ihr Mann mit zwei Knechten in demselben, von denen der eine eben auf einem Esel Wasser ins Schloss gebracht habe. Die übrigen Knechte seien ausgefahren, um Heu herbeizuschaffen

Schlossthor, Während die Frau an dasselbe klopfte. In dem Schlosse waren in der That nur zwei Knechte, Hans Heimhauser und Kaspar Brunner. Der Ritter selbst lag podagrakrank im Bette. Als Kaspar Brunner das Klopfen hörte, fagte er Zu Heimhauser: „Geh hin und lass die Frau herein'. Heim hauser ging zum Thor, um es zu öffnen. Er hatte bereits den Riegel zurückgeschoben, als er bemerkte, dass die Frau nicht allein sei. Er schob daher den Riegel wieder vor. Inzwischen kam Hildeprant von Weineck

wir nit hinein können'. Während nun die ganze Gesellschaft noch vor dem Thore stand, kam eine Dirne, die zum Hause gehörte. Da sprach der Weinecker zu ihr: „Meine schöne Köchin, möcht ihr uns nit hinein in das Haus helfen, ich habe eurem Herrn einen Brief zu antworten von meinem gnädigen Herrn Herzog Sigmund und sonst auch etwas mit ihm zu reden, ob ich ihn und die Frau miteinander verrichten und Zu einem bessern Stand bringen möcht'. Die Dirne antwortete, sie könnte ihm nicht hineinhelfen, es wäre

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1891
Sagen aus Tirol
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Page 583 of 759
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage
Location mark: II 63.024
Intern ID: 141921
hatte. Ein Annaberger, der eine gar schöne und fromme Frau hatte, war nach dem heiligen Grabe gezogen, um dort einen Sprossen zu erbitten. Bei seiner Zurückkunft zeigte ihm die glückliche Gattin ein bild schönes Kind. Da gerieth der Ritter in Wnth, machte der treuen Frau die bittersten Vorwürfe und drohte mit Kerker und Tod. Die Gekränkte weinte bitterlich und betheuerte ihre Unschuld. Allein der Herr behauptete steif und fest, der Knabe könne nicht sein Kind sein und sprach: „Wenn das dürre Rosenzweig

, das da liegt, frische Blätter und drei Rosen treibt, glaube ich an deine Unschuld, früher nicht.' Trostlos nahm die Frau den Zweig, gieng in die Kapelle und betete dort inbrünstig drei Tage und drei Nächte. Der Himmel hatte Mitleid mit der Frommen und bezeugte ihre Un schuld, denn schon in der ersten Nacht blühte eine frische, volle Rose am dürren Zweige auf, der in den nächsten Tagen zwei andere folgten. Die getröstete Frau eilte jubelnd in das Schloß zurück und zeigte ihrem staunenden Eheherrn

das wunderbare Zeugnis ihrer Unschuld. Er pries die Gnade Gottes und bat die Frau um Verzeihung. Zur fortwährenden Gedächtnis nahm er in seinen Schild ein dürres Zweig mit drei rothen Rosen, welches Wappen auch seine Nachkommen bis zu ihrem Aussterben (1658) führten. (Schlünders.) 985. Die Krötenpratze im Wappen. Die Grafeil S . ... führen eine Krötenpratze ihm Wappen. Über den Ursprung desselben wird Folgendes erzählt: Ein Herr aus dem besagten Geschlechte hatte sich eines solchen Verbrechens

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Books
Year:
[1878]
Walther von der Vogelweide ; Bd. 2
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Page 7 of 19
Author: Egger, Josef / von J. Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 10 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 1.833
Intern ID: 324418
und Würde gebe. Leichtfert'ger Sinn ist freilich auch vergnügt Mit leichter Waare, wie sich's fügt. Wer Werth erwerben will und Heil, Der dien' um guten Weibes Gruß. Wen sie von Herzen grüßen muß, Dem wird wohl Heil und Werth zutheil. „Minne ist aller Tugend Hort', sagt er an einer andern Stelle. Dann wieder läßt er in dialogischer Farm'Ritter und Frau sich über die Eigenschaften unterhalten, durch welche die gegenseitige Neigung bedingt ist; der Ritter verlangt von der Frau zuchtvolle Heiterkeit und Treue

, die Frau ihrerseits von dem Ritter Verständigkeit 'und Red lichkeit. Was steht aber höher, Schönheit oder Anmuth? Wal ther ist bei Beantwortung dieser Frage so wenig im Zweifel, daß die Schönheit selbst mit dem Reichthum im Bunde der Anmuth iweichcn muß. Schönheit befriedigt den ästhetischen Sinn, erst mit dem Liebreiz im Bunde beglückt sie das Herz; das gläserne Pinglein des liebliche», wenn auch nicht reichen Mädchens beglückt daher mehr, als aller Königinnen Gold. Schönheit und Anmuth. Herzgeliebte

du aber diese nicht, So mögest Du mir nimmer werden: weh mir dann, mein Herz zerbricht. Das Ideal des Wellies ist aber erst dann erreicht, wenn zu Schönheit und Anmuth als Drittes sich die Tu gend gesellt; die Liebe einer solchen Frau gibt höchste Freude, des Mannes höchstes Lebcnsglück. Ja sollte sie ihn auch nicht erhöreu, so zieht doch das seiner Phantasie vorschwebende Frauenideal ihn mit Himmelsgewalt zu sich empor, so daß er unfähig wird, eine unedle That zu be gehen, — eine ideale Auffassung der Liebe, so frei

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 18 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
, schönes Land, darin er gar wenig Leute sah, denn jeder, der sein Leben vor dem Meer wunder retten wollte, war aus dem .Reiche geflohen. Diess Ungethüin war halb Ross, halb Mann und sein Anblick tödtete jeden. Garel ritt staunend ob der Oede des schönen Landes weiter, bis er zu einer wohlbefestigten JBurg kam. die Montrogin hiess und der schönen Frau Laudamie gehörte. Das seit fünf Jahren stäts geschlossene Thor ward ihm geöffnet und er 'wurde von der schönsten Frau, die je die Sonne beschien, aufs

möchte sein. Frau Laudamie, die Königin fein, Nahm des Ritlerschmuckes wahr, Sein Wappenroek lichter Farbe war Von weisser Seide reich und zier, Von schwarzem Zobel zwei Panterthier Waren darin geschnitten. Da ei so nahe kam geritten, Dass ihn die Königin recht ersah, Ward sie froh mid sprach alda: ..Wie es halt ergangen sei, Es ist der Mann, bei meiner Treu; Der von uns ritt des Morgens heut.' Die Königin hall' ihr Leid Mit Liebe überwunden. Da sie ersah den gesunden. Die Königin aus dem Fenster

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 31 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
ist am 11. ds. nach- mittags von Ems nach Koblenz abgereist. — Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Kronprinz Erz- herzog.Rudolph ist gester» von seiner Reise nach Galizien und in die Bukowina nach Wien zurilckge- kehrt. — Im Lause der letzten Woche war das kör ■ pertiche Befinden Ihrer königlichen Hoheit der Frau Herzogin Thhra von Cumberland ein zu- sriedenstellendes. Das psychische Befinden bessert sich zusehends. — Ministerpräsident Gras Taasfe ijit sich auf einige Zeit auf, seine Besitzung nachEllischaii begeben

in einem Schweinstall Feuer an. Dasselbe griff mit furcht- barer Schnelligkeit um sich, und da im Orte fort- während Wassermangel herrscht, konnte ans Löschen nicht gedacht werde«. Nur 11 Häuser blieben ver- schont. Sonst ist. der ganze Markt eingeäschert. Eine Frau ist erstickt, mehrere Kinder werden ver- misst; 122 Häuser und 102 sonstige Baulichkeiten, ebenso viele Stallungen und 83 Scheunen sind nieder- gebrannt. Eitle Frau ist den Brandwunden erlegen, zwei Frauen liegen im Sterben. Telegraphisch« Depesche

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