3,385 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/26_03_1915/ZDB-3091117-5_1915_03_26_7_object_8498009.png
Page 7 of 8
Date: 26.03.1915
Physical description: 8
. Die Entstehungsursache bilden Ab flüsse aus den Spitälern in Zarskoje Delo, sowie des Flußgebietes um Petersburg. , Tödlicher Fliegersturz. Letsche n, 23. März. Der deutsche Fliegerofsister Oberleutnant Willi Meyer ist mit seinem Doppeldecker aus einem Fluge von Doberitz na«b Kaditz während eines Cchneesturmes samt seinem Flugzeug in die Elbe gestürzt. Meyer und der ihn begleitende Unterosfi- M Sedlacek sind ertrunken. Sturm an der spanischen Küste. Paris, 23. März. Die „Aaem- ^avas" meldet m's Algeciras: beit zwei

, dem die griechischen Orthodoxen folgen, aus einen und denselben Tag fällt. Wir schreiben den 4. April, die Rüsten schreiben den 22. März; aber der Tag ist derselbe. Dieses Zusammentreffen ist ein sehr seltenes. Möge der Auferstehungstag, den alle Christen heuer gemeinsam begehen, ein Vorzeichen baldigen Friedens sein. „Eine Prise, Herr Hauptmann". Bei einer ^Kdbatterie des 4. Armeekorps diente im K'^eo" w Trompeter Sturm, die —^nlick>*mt im gam-m Regiment, dem er seit 18 wahren angehörte. Dieser tüchtige Reiter

und „nTWtt IitW*« und schneidige Feld-. soldat", den die Offiziere mehr freundschaftlich als streng dienstlich behandelten, batte eine große Lei denschaft: er war „Schnuvker in der eminentesten Bedeutung dieses Wortes". Er Zwei Lot — ein ganz enormes Quantum. Seine dement- fprewend Doft fnfte ein Leutnant den „Torfkasten" getauft. In der Gegend von Soistons wurde der sonst so fidele Sturm plötzlich einsilbig. Sein langer, dunkler Bart hing nock> ^wvper als gewöhnlick» an den Mundwinkeln herab. Sturm sah

aus, als ob er bittere Erlebnis b^tte; er saß nicht, wie sonst, straff im SRi-ck. bing auf seiner „Sabara" wie ein erschossener Mann. Und der Grund? Sein Schnupftabak war ausgegangen; weit und breit war keine Priese aufzutreiben. „Von da ab", erzählte sein Batteriechef, „wurde Sturm nachlässig träumerisch, energielos, unzu verlässig — kurz, der alte, k^ 7 "idiae Soldat war ans ihm ve'"'^w'.nden: m. m^r als einmal mußte ich ihn hart ’M etwas Uner klärtes w^r. Das rsöi-sich-' R^sseaen ^ Quelle des langjährigen

. Bei dem hellen Mond- licht erkannte ich sofort den alten Sturm. „Was ist los, Alarm?" „Nein, nein, Herr Hauptmann, meine Alte hat eine frische Prise geschickt. Ich wollte nur eine kleine Probe davon bringen." In seiner namenlosen Freude hatte der alte Soldat alle Subordination vergessen, hatte sich nicht melden lasten, war ohne zu klopfen in der Nacht bei mir eingedrungen urid stand nun in höchster,'freudiger Erregung mit einem Tassenköpfchen Bolongar vor meinem Bett. Der Futtermeister erzählte

1
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1917/07_01_1917/ALABO_1917_01_07_9_object_8261031.png
Page 9 of 16
Date: 07.01.1917
Physical description: 16
den Land sturm ausbieten und zwar den Weiberlandstnrm, weil wir Männer keine mehr herum haben. Dies mal geht es nicht gegen die Welschen, sondern gegen die Haien. Bis ins Dorf hinein wagen sich diese Tiere und an den jungen Obstbäumen haben sie bereits sehr argen Schaden angerichtet. — Bei Trafoi wurden sechs innerösterreichische Soldaten von einer Lawine verschüttet und ge tötet. Fünf dieser Armen sind Familienväter. Einer soll sieben und ein anderer acht Kinder haben. — Aus Täufers werden hohe

und schiffbar, wird bis Mitte oder Ende Februar wohl einiges kommen, sonst aber erst im Mräz-April. Der Hauptgrund, warum es bei uns so knapp ist, ist nebst der schlvachm Kartoffelernte der Um stand, daß in Ungarn im verflossenen Jahre weite Flächen nicht angebaut waren. Wem die Schuld trifft, darüber reden wir ein andermal. Sturinwetter. In Westeuropa setzten am 30. Dezember heftige von Nordwesten kommende Wirbelstürme (Cyklone) ein, wie sie im Winter nur höchst selten Vorkommen. Der Sturm trieb großen

Unfug und richtete in manchen Städten, zum Beispiel Wien, einigen Schaden an. Am Morgen: des 31. flaute der Sturm langsam ab und es erfolgte ein Wärmeeinbruch über Holland, Belgien, Nordwest- und Süddeutschland, der Morgentemperaturen bis zu 10 Grad brachte, während im nördlichen Skandinavien (Norwegen) Kälte bis zu — 19 Grad herrschte. So ungewöhn liches Warmwetter Ende Dezember war schon viele Jahre hindurch nicht zu verzeichnen und der 'Dezember 1916 wird zu den wärmsten Winter monaten Zählen

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1916/05_09_1916/ZDB-3091117-5_1916_09_05_1_object_8499119.png
Page 1 of 4
Date: 05.09.1916
Physical description: 4
d'Athenes teilt mit: hurtig. Eispickel und Schaufel fliegen in den Schnee weitweg vom Unterstände. Jede Anzie hungskraft für den Blitz muß weg. Sie arbeiten noch. Da heult schon der Sturm mit grimmiger Gewalt über das Joch. Wie mit Fangarmen greift er um unsere Hütte, daß sie in den Fugen bebt. Schwere Tropfen klatschen ans Fenster. Da ein greller Blitz, ein Krach, daß die nahen Fellen dröhnen — die furchtbaren Natur kräfte treiben ihr rasend Spiel mit den wehrlosen Menschen. „Herrgott, sei uns gnädig

", kommt's in brünstig über die Lippen und kummervoll denkt je der an die Kameraden, die am Grat auf Wache stehen. Stunden vergehen, das Gewitter läßt nach, nur der Sturm heult weiter wie besessen und tobt ge gen die singenden Felswände. Mitternacht. Eilt neuer Gewittersturm, nur noch ärger und bebender. Blitz folgt auf Blitz und schlägt rings in die Felsen. Taghell ist die Nacht gelichtet. Furchtbare Sturmstöße bedrohen unsere wackelige Hütte; durch Ritzen und Spalten fliegt feiner Schneestaub

gestern ihr Feuer gegen Nagyfzeben (Hermannftadt). Im Gyergyo- Kaisermorgen — aber kein Kaiserwetter. Schnee fällt in dichten Flocken, mit denen der Sturm bis weilen sein launiges Spiel treibt. Und trotzdem ist Kaisertag, und trotzdem werden auch wir auf dicht verschneitem Gletscher unseren Kaisergottesdienst halten. Aber wo? Das ist eine schwierige Frage. Im Freien ausgeschlossen, da der Sturmwind nicht Nachlassen wird. In einer Hütte? Die sind alle so klein und dichtgedrängt mit Leuten. Und doch muß

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/18_11_1915/BRC_1915_11_18_4_object_157014.png
Page 4 of 12
Date: 18.11.1915
Physical description: 12
, nicht bloß weil die Rohpro dukten- oder sonstigen Einkaufspreise erhöht sind, sondern auch unter Berufung auf die ge steigerten Lebenskosten. Eine solche Uebenväl- zung erhöhter Ausgaben durch die gesteigerten Verkaufspreise auf die Käufer ist bei dem mit fixen Bezügen Angestellten ganz und gar aus geschlossen; diese Bedauerlichen sind aber heute mit ihren Familienmitgliedern zusammen schon ein ganzes Heer, sie sind in den größeren Städ ten zu Tausenden gehäuft.' Sturm. Skizze aus dem südlichen

. Und durch die Straße des Dorfes fährt der Sturm, ein wilder Geselle, und peitscht den Staub auf, der wie eine weiße Wolke nach Osten fliegt. Zähneknirschend greift er in die Gar ben, die nach Hause geführt werden. In toller Lust reißt er den Frauen die Strohhüte vom Kopfe und löst ihnen die Flechten der Haare, so daß sie flattern wie Mähnen der Rosse. Und jauchzend stürmt er weiter, der rasende Ritter. Vor die Türe des ersten Hauses im Dorfe tritt eine Frau. Zn ihren Händen trägt sie eine Flasche mit Weihwasser

, das sie in alle Richtungen spritzt. Auf ihrer Stirne steht die Angst und die bleichen Lippen murmelten: „Gott sei uns gnädig!' Eben fährt ein Wagen vorüber. Goldene Garben liegen darauf. Eine Magd leitet die Kühe, die langsam dahintrotten im johlenden Sturm. „Das gibt ein schreckliches Unwetter heut!' „Ja, Bäuerin. Ich fürcht' mich. Kühe hü!' „Wenn's nur Nit hagelt!' „Das wär' ein Unglück. Noch ist das mei ste Korn draußen!' „Wenn's Heuer hagelt, ist die Hungersnot da!' „Gott bewahr' uns!' Grell fährt ein Blitzstrahl

über den schwar zen Himmel und krachend fällt der Donner, daß das Echo lang und hohl durch das Tal rollt. Beide bekreuzen sich und werfen einen ängstlichen Blick nach Westen. Dort steht schwarz und unheimlich wie die Nacht das Ge wölk. „Läutet 's heut' nicht Sturm?' „Es darf nit läuten!' „Was?! Nicht einmal bei einem Wetter wie heut'. Gott sei uns gnädig!' „Gar nie, solang mit den Welschen Krieg ist.' — „Sturm muß es läuten!' „Wir dürfen nit.' „Dann läut' ich. Die Glocken müssen läuten

den Sturm übertönt: ..Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns, arme Sünder, jetzt und in der Stunde un seres Absterben?. Amen.' Sie beteten. ..Geht doch, Sturm läuten!' Gellend schreit es das Weib in die dW-^ Stube. „'s ist streng verboten. Da lest!' „Heut' erschlägt's alles!' „Luft!' 'Gott im Himmel!' Ein Blitz leuchtet in die Dämmerung der Stube und der Donner kracht, daß die Scheiben klirren. ..Dort oben brennt's!' „Wo? Wo?' „Dort im Walde. Schaut, lichterlob brennt's auf.' „Geht um des Himmels

4
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/28_01_1912/BZN_1912_01_28_8_object_2404875.png
Page 8 of 40
Date: 28.01.1912
Physical description: 40
. Man hofft auf ein baldiges Ende dieses ganz ungewohnten und ungesunden Aöetters, j ,. . , , / > > .u- « Zu der Köpemckiade in Innsbruck wird von dort noch ge meldet: Am 23. ds. erschien bei der Familie Sturm, Mentl- : gasse 9, wo der Vater Alois Sturm Postunterbeamter, zwei Söhne, Rudolf und Max, Poswffiziant, bezw. Postaushilss- diener, sind, ein unbekannter Mann und bat Frau Sturm um eine Uniformbluse, da er.dieselbe zu einer Juxpost brauche. Ein in der Museumstraße wohnhafter Student, namens Maier

, habe ihn zur Familie Sturm geschickt. Da die Uniformstücke des Herrn Sturm sen. für den Unbekann ten, der ein sehr sicheres Auftreten hatte, zu klein waren, so gab sie ihm das erste passende Uniformstuck, das ihr ge rade in die Hände Kim. Es war dies ein neuer Waffenrock des Postaushilfsdieners Max Sturm. Auch eine Mütze des Herrn Sturm sen. erhielt der Unbekannte. Die Uniform wurde bisher noch nicht zurückgestellt. Die Konfrontation der Frau Sturm und deren Tochter, welche ebenfalls Zeugin des Ausleihens

und einem langen, dunklen Wetterkragen. Als besonders auf fällig bezeichnet Frau Sturm, daß dem Unbekannten der Waffenrock an den Ärmeln zu kurz war. Der Unbekannte hatte auch blankgeputzte Schuhe an, die sich anscheinend in gutem Zustande befanden. Nach Aussage der Entlastungs zeugen ist der Täter etwas größer gewesen, auch der Schnurr bart soll nach Angabe einiger Personen etwas stärker gewesen sein. Auch spricht Hofbacher einen niederösterreichischen Dialekt, während der Täter einen hiesigen Dialekt

18