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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 27.10.1900
Physical description: 12
und wenn ich sterbe, würdest Du ge zwungen sein. Deine Carriere, die sich vielleicht günstig gestalten könnte, aufzugeben, um Deine ganze Kraft an die Befreiung unseres Besitzthums zu setzen; das ist nicht eben ein beneidenswerlhes Laos — ich lege großen Werth auf den persönlich innigen Zusammen hang des Edelmannes mit seinem Grundbe sitze und mit denen, die unsere Vorfahren ihre Unterthanen nannten, aber wir haben auch die Pflicht, dem Könige zu dienen und unsere Namen von der Tafel der Geschichte

, .eine Geldheirath? — für mich hat der Reich thum nie den Werth des Lebens ausgemacht und ich glaube diese Ueberzeugung mit Dir zu theilen.' .Gewiß hast Du Recht, mein Sohn,' er widerte der Baron, „das Geld allein, nament lich wenn es auf unwürdige Weise erworben wird, macht gewiß nicht den Werth des Lebens aus, aber dennoch bildet es den festen Boden für jedes edle Streben — ein altes Haus, das die Verpflichtung hat, ehrgeizig zu sein, soll sich eine solche Grundlage zu schaffen suchen, das ist eine Generation

mich er füllen können?' fragte Meinhard unmuthig, „wenn ich nichts weiter wäre als der Mann meiner Frau?' Der Baron schüttelte den Kopf. „Das ist eine jugendliche Thorheil, mein Sohn, Niemand wird zum Manne seiner Frau herabsinken, der es werth ist, ihr Herr zu sein, und wer das nicht ist, der mag Millionen besitzen und eine Frau heirathen. die gar nichts hat. so wird er immer unter ihren Kommando stehen. Bei Dir kann über haupt davon nicht die Rede sein. Du bist nicht eigentlich arm und würdest das Ver

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 15.06.1902
Physical description: 20
dieser?ZeitI schlüssig werden kann. Es ist gestattet, die Verantwortlichkeit . aufu einzelne n Rubriken deirMitschrjften dnrch Vestellüng besonderer-Redakteure für dieselben zu vertheilen. . Die Ausgabe von Extrablättern ist ; nicht ^ehr an eine Anzeige gebunden, da der Werth^^^ W '-Platter ebenso in's Auge springt, wie die Nothwendigkeit, Mevade sie nrö glichst ^rasch -nr-j»as 'Publikum -- Mlangen^-'zu 'Fassen. ^ . - ' - > . Entwurf, giebt diel Zeitüngskolportäge frei (Beifall) ^VäWeiÄ ^ ^en^^^^ ivon

, und darum ist es schwer möglich.'die zahlreiche Einwohneiffchcrft großed Städte auf! «ne'''VÄHältWmäM' ÄeÜÄeMMähl. Äon Verschleißlokalen/ das Lcnrd auf Mnz entfernte Bezug-sorjtc! ' beschranken. Niemals^ wurde der^ZMrng ein ' so- hoher Werth MMannt als in unseren Tagm, And werf da lveiß) wie ' .vielZeit/Se^mW der allgemeinen Zeitlingslektüre' in' ge- '^wissen ^ Äokalei'r- zugewendet wird, - weil man 'eine einzelne Zeitrmg.eben nicht bequem zur Hand hat, der ^wirb in der .'Fröigebünä

den') literatischen Werth betrifft.' nach allseitigem Zeilgniß unbestritten in einer der vordersten Reihen. Die zur Erreich ung eines -Zieles:-nothwendigen Opferttvarm nmso eliipfii^ 'licher> als im merkwürdigen-Contraste^ zu.- dem reichem wld werthvollen Inhalte der Zeitungeir - das ?ÄnMigewssen bei uns .eine sehr -bescheidene Ausdehnung- - erlangtes so daß ^hätsäch- .lich ein sehr ncmlhafter Theil der 'österreichischen Presssitnaus. gesetzt um seine Existenz ringt.-' Daraus ergaben sich Con- sequenzen, die oft

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 14.09.1900
Physical description: 18
eingerissen hat und vor welchem entschieden gewarnt werden muß, da dasselbe nicht allein das kaufende Publikum in empfindlicher Weise schädiget, sondern auch die solide Geschäftswelt ganz erheblich benachtheiliget. Bor Ankauf solcher Gutscheine wurde in der Presse wiederholt gewarnt und , sei somit an dieser Stelle einige Aufklärung gebracht, um sich künftighm vor Benachtheiligungen zu schützen. Das System besteht darin, daß dem Erwerber eines Gutscheines die Lieferung eines im Werth erheblich

, werden leichtgläubige Personen durch die Aus ficht auf den Erwerb eines anscheinend werth« vollen Gegenstandes für einen unverhältniß- mäßig niedrigen Betrag zum Ankauf von Gut scheinen verlockt und in der Mehrzahl der Fälle geschädigt. Müssen beispielsweise jedesmal sechs Gutscheine nachgekauft werden, so erhält der erste Gutschein-Inhaber den zugesagten Gegen stand erst, nachdem er sechs Käufer für die von ihm nackbezogenen Gutscheine gefunden und jeder von ^Kn wiederum sechs Gutscheine bezogen

hat, also en» nachdem auf sein Betreiben die Firma insgesammt ^ Gutscheine abgesetzt hat. In vereinzelten Fällen n.»». es dem ersten Gutschein-Inhaber gelingen, den u» Aussicht ge stellten Gegenstand, der durch den Erto» kjjr die sämmtlichen abgesetzten Gutscheine in der Regel weit über den wahren Werth bezahlt ist, zu erhalten; in den meisten Fällen aber werden die Gutschein-Inhaber fich vergeblich be mühen, die erforderliche Zahl von Abnehmern für die nachgekauftsn Scheine zu finden, so daß sie Geld, Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 24.02.1900
Physical description: 12
. —. Ministerpräsident Körber sagte: Der Friede muß geschaffen werden; dies erwartet die gesammte, von tiesem Friedens- hedürsnis erfüllte Bevölkerung. Eine Regie rung, die sich vor ihrem Gewissen verantwor ten will, darf nicht zusehen, wie das öffent liche Leben erstarrt und das produktive Schaffen erlahmt. So sehr ich jedes natio nale Empfinden achte, so glaube ich doch, daß die Güter, welche sür alle Nationen gleichmäßig Werth haben, Kultur und Wohl stand, auch von den Völkern Oesterreichs be gehrt

werden. Die Regierung gedenkt dieser berechtigten Forderung nach ihren Kräften zu entsprechen. Sie muß daher Werth darauf legen, daß zunächst der bereits vorliegende Staatsvorau- schlag für das laufende Jahr sobald als möglich berathen werden, daß mindestens aber die Mittel sür die nicht weiter hinauszuschie benden Investitionen in kürzester Zeit be willigt werden. Eine fernere Verzögerung stünde mit den öffentlichen Bedürfnissen im Widerspruche und würde auch die Kassenge- bahrung ernstlich beengen. Eisenbahnen

eines Ak- tiengesetzeS ist fertiggestellt, für welchen das jetzt geltende Aktienregulativ eine sehr werth- volle Grundlage geliefert hat. Ferner gehören hieher die Fragen der zwangsweise« Ver sicherung von Gebäuden, sowie der obligato- schen Alters- und Jnvaliditätsversicherung der Privatbeamten, welche Frage die Regierung gleichfalls einer baldigen Regelung zuführen will. — Die Landwirthschast. Der hervorragenden Bedeutung der heimi schen Landwirthschaft ist sich die Regierung! voll bewußt, und wird deren

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1905
Physical description: 8
: Der Wwestafrikauische Kolonialkrieg, in den das deutsche Reich verwickelt ist, geht endlos weiter. Alle Meldungen über das bevorstehende Erlöschen, des Hotteu- kottenäufstandes sind durch den thatsächlichen Stand der MW tMerlegt. Die Unterdrückilng des Arrsstandes hat 400 Mlltmren gekostet, eine Summe, die den Werth der gan- jHHolonie ^-mal übersteigt. Ganz Südwestafrika kann nur M.0O0 Menschen ernähren. Für diese Kolonie opfert Deutschland ungezählte Summen und zahllose Menschen leben, ohne daß ein Ende

der schweren, in keinem Verhältnis 5lnn Werth der Kolonie stehenden Opfer abzusehen wäre. In den Berliner leitenden Kreisen ist man aufs peinlichste über- MHt. Mß der Häuptling Hendrik Witboi mit starken Kräften ^ Gibeön steht. Die „Mg. Zeitung' nennt es ein „Mei sterstuck',, das Hendrik Witboi fertig gebracht, nämlich aus semm/Schlupfwinkeln im Osten sich mit stärkeren Kräften durch die deutschen Linien hindurch nach Westen durchzudrü cken» Der „alte Fuchs Hendrik' führt die Deiltschen also an der Hase

Hrmn, Genewl v. Trotha hat neue Umkreisungs bewegungen eingeleitet. „Ob ihm Henrik Witboi freilich den Gefallen thut, stehen zu bleiben, ist eine andere Frage', sagt selbst die mit dem Kolonial-Koller behaftete Zlllgemeine Zei tung.' Geduld wird gepredigt. Geduldig sein ist eine große Tugend. Aber wenn soviel aufs Spiel gesetzt wurde für eine Mache, die keinen Schuß Pulver werth ist und wenn die schwerstenOpfer trotzdem immer von neuem gebracht werden müssen, dann redet man einem ganzen Volke

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 31.10.1903
Physical description: 8
Theater die -Erstaufführung von Björnstierne Björnsons zweiaktigem Schauspiele „Ueber unsere Kraft' vor beinahe leerem Hause ' statt. Frl. Helene Groß als Pfarrersgattin und Herr D iefenbacher als Pfarrer spielten wie immer vorzüg lich; auch die übrigen Rollen wurden gut zur Darstellung ge bracht, !vas bei einem solchen Besuche doppelt anerkennens- werth ist. —- Morgen, Samstag gelangt M mit Gesang „Die Näherin' von Ludwig Held zur Ztuffüh -rung.—-Sonntag, Novenrber, als am Feste Allerheiligen

fehlten die nothwendigen Arbeitskräfte zum Wimmen, nir- ' gends wurden die richtigen Äerrte zu dieser Arbeit aufgetrieben und auf diese Weift verzögerte sich die Weinlese. Welchen un berechenbaren Schaden dadurch die Besitzer von Weingütern erleiden, liegt arrf der Hand. Ein armes Bäuerlein war ge stern Nachmittags mit zwei großen Kastelten vorzüglicher Praschlet hieher gefahren und mußte damit förmlich hausieren gehen und bitten, man möge ihm dieselbe zu einem staunens werth niedrigen Preise abnehmen

Bei dein heftigen' Regen, der uns jetzt gerade zur unrechten Zeit beschieden ist, fallen die Traubenkerne bei der geringsten Berührung, bei jedem Windhauche, und.jeder Tag, an tvelchem die Trauben länger am Weinstocke hängen bleiben, bedeutet sür die armen Bauern einen großen Verlust. Es ist immer das Gleiche, läßt unser Herrgott viel wachsen, hat die Waare keinen Werth und kann nur schwer zu einem so hohen Preise verkauft werten, daß die Produktionskosten gedeckt lverden. Eine Mahnung, eine gute Lehre sollten

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