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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.10.1879
Physical description: 8
ergrissen und zeigte man sich sowohl i» Paris als in London über die betreffenden Erklärungen sehr be friedigt. „Der italienischen Regierung gegenüber', schreibt da? genannte Blatt, „wird Baron Haymerle wohl persönlich Gelegenheit nehmen, den Standpunkt Oesterreich Ungarns darzulegen, was in diesem Falle um so nothwendiger, da durch ein Mißverständniß oder ein Etiketteversehen Fürst Bismarck es versäumt hat, dem Grasen Robillant in Wien seinen Besuch zu machen. Die Sache kam so. Graf Robillant

aus Nom verwiesen, der zufolge Baron Hay- merle am 29. Sept. auf dem Bahnhofe in Mailand mit dem Minister-Präsidenten Cairoli eine längere Unterredung halte, welcher, wie uns unser Wiener ZZ-Correspondent unterm 1. Octob-r mittheilt, kaum eine weitere Bedeutung bei,zumessen sein dürfte, als die eines freundlichen Gedanken-AuStauscheS. Die leitenden Kreise Italiens sind eben durch den mehr jährigen Verkehr niit dem Nachfolger des Grafen Andrassy, Baron Haymerle, zu sehr mit dessen An schauungen

vertraut, um durch den Wechsel im aus wärtige» Amte irgendwie beunruhigt fein zu können. Bci dem Umstände als Baron Haymerle den kürzlich in Wien stattgehabten Conferenzen des Grafen An drassy mit dem Fürsten Bismarck beiwohnte, kann man auch bezüglich des innigen Aneinanderschlusses Oesterreich-Ungarns und Deutschlands > in Italien nicht beunruhigt sein. Wo aber keine Beunruhigung vorhanden ist, ist auch keine Beruhigung nöthig. Die Conferenz in Mailand bedeutet sohin nur die unge schwächte Fortdauer

des . freundschaftlichen Verhält nisses unseres Monarchie auch mit unserem südlichen Nachbarn. Die Rückkehr des Baron Haymerle ans Italien dürfte sich um ein bis zwei Tags verzögern. ^ Ueber die Aufnahme, welche der Wechsel in unserem Ministerium des Aeußern in London gefunden hat, geht der „Wiener Presse' von dort der Wortlaut einer Depesche zu, welche Se. Excellenz der englische Minister des Aeußern, Marquis of Sa- lisbnry, an Se. Exc. den Botschafter Großbritanniens in Wien, Sir Henry Elliot, gerichtet

hat. Die De pesche ist von London, 4. Sept., datirt und lautet: „Mit Bezug auf Ihre Depesche vom . . . beehre ich mich, Eüere Excellenz zu instruiren, daß Sie der österreichisch - ungarischen Negierung gegenüber der großen Genugtbuung Ausdruck geben wollen, mit welcher Ihrer Majestät Regierung die Nachricht von Baron HaYmerle'S Wahl zum Nachfolger des Grafen Andrassy empfangen hat. Die Kenntniß, welche die Regierung auf dem Berliner Congresse sowohl hin sichtlich der Befähigung als betreffs der politischen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.02.1881
Physical description: 6
, o. Kapadiewicz, Graf Schön- berg. Feldzeug-Meister Köllner, Fürst Paar, Cardinal Kunchker. Bon den neuernannten Mitgliedern leisten die An- gelobung: Graf Coudenhove. Baron Gagern, Baron Helfert, Professor Randa, Abt Rotter, Gras Fr. Schönborn, Graf Seillern, Gras TarnowSli, Baron Tomaschek. Der Ministerpräsident theilt dem Hause die jüngsten Veränderungen im Ministerium mit und stellt .den Handelsmmister Baron Pino dem Hause vor. B^i Uebecgang zur Tagesordnung referirt Baron Winterstein

über den Gesetzentwurf betreffend dieBos- nathalbohn. Baron Engerth verbreitet sich in eingehender Weise über das Wesen und den Nutzen der schmalipurigen Bahnen und weist dabei auf die geringe Leistungs fähigkeit der bosnischen Militärbahn so weit sie bis ! jetzt ausgebaut ist, hin. welche mit einem ganzen Zuge j blos eine Kanone, sammt Bespannung oder 25V Mann .Militär befördert. Nach seiner Ansicht wäre Sparsamkeit bei Militärbahnen vom Uebel; im vor liegenden Falle aber müsse noch erwogen werde», daß diese Bahn

die ConsulargerichtSbarkeit in Egypten wird genehmigt. In die Cenlral-Commiffion süc Grundsteuer wird gewählt: Heinrich Baron Doblhoff. als Erfatzmit- glied in die StaatSschuldeN 'ConlrolcommHion Baron KönigSwarter und zum Lerifiicator Landgraf Für stenderg. Nächste Sitzung unbestimmt. Im Grundhof. Boa War StichlSerger. l. Wer nie im Grund hinten war, wer etwa blos vom Eisenbahndamme über die W'ipsel der Föhren und Fichten hinüber sah zu den grauen, steilabfallenden Wänden des Sonnewendjoches, du ahnte nicht wie nett eS da drüben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1878
Physical description: 8
Legationsrath; Herr v. Radöwitz, außerordentlicher Ge sandter und. bevollmächtigter Minister;. Herr Busch,' wirklicher LegationSrath; Herr Baron v- Holstein, Le gationSrath; Herr'v. Bülow, LegationSsecretär;'Gras' BiSmarck - SchiZnhauseu, LegätionSsectttar; Gras Ran- tzau, LegationSsecretSr^ — Oe strrreich-U ngarn:! Graf Andrässy, erster Bevollmächtigter; Graf Karolvi .zweiter^Bevollmächtigter^ Baron v. Haymerle, dritter' Bevollmächtigter; Baron v. Schwegel, SectionS-Ches; v' Teschenberg^ Gesandter

und bevollmächtigter Mini ster; Baron v. Hübner, Botschaftsrath; Herr v. KoS- jek, Botschaftsrath; Herr v.1 Doczy, Hqfrath'z ^Hcrr v. Ascher, NegierungSrath; 'Herr V .'Pechy, Secretär im Ministerium« dIS Auswärtigen! — Frankreich: Mi nister-ÄZa^dington,' erster Bevollmächtigter; Graf'St) Ballier, zweiter Bevollmächtigter; Her^-DeSprez,< Di- ^ector der politischen Angelegenheiten; Herr Gras Molch', erster BotschastSsecretär; HerrDuclerc, CabinetS-Unter, Chef; Herr. Fourchon, Legationssecretär^ Herr Paul DeSpreS

, zweiter Bevoll mächtigter; Herr Commandeur Curtopassi, Botschafts-. ?cth; Herr Chevalier Tosi, BotschastSrath; Herr Mar quis Balbi, Legationösecretär; Herr Marquis de Ma laspina, Privatsecretär des Herrn Grafen Corti. — Rußland: Fürst v. Gortschakosf, erster Bevollmäch tigter; Herr Graf Schuwaloff, zweiter Bevollmächtig ter; Herr Baron d'Oubril, dritter Bevollmächtigter; Herr Baron Jomini, wirklicher Geheimer Rath; Herr Baron FreederickS, wirklicher Staatsrath; Herr Graf Adlerberg

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 13.03.1880
Physical description: 12
zur Verlobung des Kronprinzen Erzherzogs Rudolph vorbrachten. Es waren erschienen: der gemeinsame Minister Baron Haymerle, Baron Hofmann und Feldmarschall ?Lieuteuant Graf Bylandt, die sämmt lichen, diesseitigen Minister, die Chefs der Vermal- 'tungs-Behürden, ferner - der General-Prokurator''Dr -Glaser,^ der Präsident des Reichsgerichtes Baron Kräusz,' ^>er Präsident des Obersten Rechnungshofes Fürst Auetsperg, der Präsident des Obersten Ge- richtshofes Ritter v. Schmerling, der Präsident de> gemeinsamen

Obersten Rechnungshofes v. Toth, der Präsident und die Vize-Präsidenten drs Herrenhauses Graf Trauttmansdorsf, Fürst Schönburg und Fürst Czartoryski, der Präsident des Abgeordnetenhauses Graf Coronini, die Vize-Präsidenten Dr. Smolka und Baron Gödel-Lannoy, der Bürgermeister her Stadt Wien Dr. Newald und die beiden Vice- Bürgermeifter Uhl und Dr. Lederer, endlich der Landcs-Ansfchnß unter Führung des Landmarschalls Abt Helserstorser und dessen Stellvertreter Dr. Jose Bauer. Der Empfang fand im großen

„,it dem zum Throne berufenen'Sprossen des Hauses Habs-, bürg cutgegenträgt.. Aus dem Ab^georductenhausc wird mit getheilt, daß die Erklärungen, welche der Ünterrichts- minister Baron Cour ad im S ch ul-Ausschusse be züglich der achtjährigen. Schulpflicht abgegeben hat, den Gegenstand' eingehender Berathungen innerhalb der Kreise der Autoüomisten-Partei, bildeten/und, daß man auch da einer itombination zugänglich sein dürfte/ welche zwar^.eine Erleichterung, jedoch, im Nahmen der gesetzlichen Bestimmung

der achtjährigen Schulpflicht gewähre. Im czechischen Klub war die Meinung vorherrschend, daß im Reichsgesetze die sechsjährige Schulpflicht festgestellt werde, daß es jedoch' deu Landtagen überlassen bleibt, für dieses oder jenes Land die Schulpflicht auf acht Jahre zu erhöhen. Uebrigens haben die Erklärungen des Baron Courad die Rechte gegen den Minister irritirt nnd dieselbe will an ihrem Antrage festhalten, lieber diese Sache soll es im czechischen Klub sehr heftige Szenen gegeben haben. Im Budget

-Ausschussc wurde die Regierungs vorlage, betreffend die Emission von 20 Millionen Goldrente verhandelt. Referent Smarzewski findet die Anforderung von 30 Millionen bedenklich und wünscht, daß die Regierung ihr Programm bezüglich der Deckung des Defizits darlege. Finanzmiuister Baron Kriegsau bemerkt, daß die Kredit-Operation mit den 20 Millionen Gold rente gewählt wurde, um die Bedürfnisse der näch sten zwei Monate in welche zwei grvß< Koupon- Termine fallen, zu decken. In Bezug auf den all gemeinen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 06.11.1875
Physical description: 12
sie Baron Neding. , »Oh. welch' eine wundervolle Blume, meine Gnädigste,' redete er sie an. »Darf man die selbe sehen?' vorigen Monats: Die hiesige theologische Fa- cultät und viele Bewohner Innsbrucks sind heute in Trauer versetzt durch die Kunde von dem Hinscheiden deS Professors Dr. Johann Wenig, Priesters der G-sellschast Jesu, der an der hiesigen Facnltät seit dem Jahr« 1357 als Professor der Einleitung in die Heilige Schrift und der orientalischen Sprachen wirkte. Er hatte in de» Jahren I3K3, 13K6

sie für Ihre Durchlaucht, welche sich heute Abeud zu Ehren ihres Er- tauchten Bruders damit schmücken will.' i »DaS! thut mir .leid^ t »Wie so Herr Baron?' i »Weil Ihre Durchlaucht leider einige Zeit auf den ersehnten Schmuck warten muß, ich habe hie Thüre verschlossen.' - »Verschlossen?! Sie? Aber, mein Gott, wie soll ich das verstehen?' !, »Oh, wir werden ganz gemüthlich eine Weile jnit einander zubringen müssen. — —' ! ' »Unmöglich!' rief Marie todtenbleich, und eilte in der Meinung, einen Wahnsinnige

» vor sich zu haben, .an.dem Baron vorüber zu der nächsten AuSgangSthür; sie war verschlossen. Zitternd eilte sie zur zweiten j zur dritten; um sonst! Außer sich rüttelte sie an den Glas scheiben» welche doch ihrer nur schwachen Kraft nicht wichen. ' Der Baron war ihr bedächtig gefolgt. »Ich mache Sie darauf aufmerksam i gnädigste Baro- neß,' sagte er, daß zu dieser Stunde Park wie Gewächshaus leer ist. Rufen Sie nicht um Hülfe, Niemand würde Sie hören, und ich sähe mich alsdann gezwungen zu den härtesten Maßregeln

der »Vossischen Zeitung' finden sich > »Oh, mein Gott, Herr Baron! WaS habe ich gegen Sie verbrochen?' rief Marie aus die Kniee sinkend. — »Ich beschwör: Sie, öffnen Sie die Thüre dieses Kerkers! Geben Sie mir die Freiheit!' »DaS kann nicht sein, Baroneß; ich handle auf strengen Befehl. Denken Sie nach, ob eS in Ihrem ganzen Leben keinen Fehler giebt, wo für Sie diese Strafe verdient hätten. DaS wird eine heilsame Beschästigung sein, um die Stunden Ihrer Gefangenschaft -u verkürzen.' »Oh, Gnade, Gnade! lassen

Sie mich fort!^ rief Marie händeringend. »In zwei Stunden; früher kann ich nicht, ob ich gleich daS tiefste Mitleid für Ihren Kum mer hege, aber ich werde sehen Ihnen die Zeit durch interessante Conversation zu verkürzen — —' er näherte sich bei diesen freundlichen Wor ten Marie , die sich entsetzt hinter ein Blumen gestell flüchtete, sie glaubte noch immer, daß Baron Reding wahnsinnig geworden sei. »Wenn meine Nähe Sie belästigt,' sprach Reding ernst beim Anblick dieses Fluchtversuchs

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1876
Physical description: 6
Melchiori. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsan» Walt-Substitut n. Trenlini. Richter: Die Herren L.-G »Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Venheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 3. Am Kl. Juni um 8 Vormittags gegen Thomas Klammer, Gemeinds-Secretär von Mals wegen des Vergehens der Aufwiegelung. Vslsitzkndcr: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Vertreter der ZtaatSbehörde: Herr SiaatSanwalt Ritter v. Köpf. Richter: D!- Herrn L.-G.-Räthe Dr. v. Stenitzer nnd Baron Ezörn g. Vertheidiger

. Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. B.riretei der Staatsbehörde: Herr StaatSanwaltS^ Sudslilut v. Trentini. Rochier : Herr L.-G.-Ralh Dr. v. Stenizer, RathS- Sekietär Dr. v. PfeiffcrSberg. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Perathoner. 9. Am 26. Jau> um 8 Uhr gegen Josef Wallen» steiner, H.,usbefttzer von Licnz wegen des Verbi e- che»s >es Todschlages. Vorsitzender.- Herr L.-G.-Rath Baron Cjörnig. V-Nreler der Staatsbehörde: H-rr StaatSanwalt Sudstitut o. Treritini. Richter: Herr L.»G. Rath

und Baron Czörnig. Vertheidiger: Herr Dr. Esterle und Dr. August Panizza, Advocaten in Trient. Außer diesen 12. Straffällen dürften auch noch zwei »oeitere bis zum Beginn« der Session so weit zum Abschlüsse gebracht sein, daß sie zur Verhand lung gebracht werden können, weßhalb die Session voraussichtlich 14 Tage dauern wird. Bezüglich deS Straffalles gegen Iah. Zobl wegen Brandlegung bemerken wir, daß derselbe schon in der vortgea Session verhandelt, über von Zobl ergriffene Nich tigkeitsbeschwerde

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.04.1877
Physical description: 6
Wolf, GutSbe sitzer uuS Lemberg. Johann Wendler, Baumeister aus Dres den. Fräulein Hafer, Private »u? München. Frau Mayr hofer, DoctorS-Gatlia aus Wien. Baron v. Osten, k. würtemberg. Major aus Ulm. Frau v. Schaupstug. Private aus Riga. Viktor Kaluschke, Privat au-Z Wien. Ernest Theum'.r, Privat aus Prag. Frau Henriet'e Weiser, Private aus Wien. Ritter von K,l- mar, Privat aus Wun. Frau Pilma Zoli aus Unga n. v. Kiß, Privat aus Paris. Ludwig Vogl, Privat auS Wien. Fräulein v. Hausmann, Private

aus Posen. Frau v. Philipps Private aus England, Baron vcn Pukenzell, Gutsbesitzer aus Mecklenburg. Ärmstraug, Privat aus England. Gorstameky, Privat aus Polen. Frau v. Schneider, Private aus Wien. I. Huertei, Privat aus Koblenz, v. Weber, Privat aus Koblc.i; v. Kiederschen. Baumeister aus Bonn. Frau Gräfin v. Ugarti, Private aus Berlin I. Schmidt, Private aus Leipzig. Rudolf Schmidt, Privat aus Leipzig. Walter Schmidt, Student aus Leipzig. Villa Biegeleben <i!raf v. Baworousky, Güterbesitzer

Wühler, preußischer Oberst mit Familie, auS Berlin. Alexander Kühn, Eisenbahn Direktor aus B bianica. Heinrich Lmdlinann, Privat aus Esten. Franz Reituiayr, Handelsmann aus Salzburg. Hortense Schlesinger, Pr vale auS Framont Nikolaus ^okolosf, Professor auS Petersburg. Baron Karl Walter, k. k. Minister- Resident aus Wien. Gusthof Bad! Jgnaz Comuiel, KabinetS Sekretär auS Hamburg. Edua'.d Eb-rhard, HandlungS» EommiS aus Meran. Frau von FabricinS, Privat auS Berlin. Sidonie Garog, Private auS Pest

, Mediziner aus Pest. Peter Langer, Privat aus Essen. Franz Nitlman, Ingenieur aus Berlin. Eugen Simerle, t. bair. Zlrtillerje-Ofsicier au« München. Baron v. Schina mit Frau, Reniier aus Athen in Griechenland. Johann Tassi. privat au« Remazzo. Gastwirth zum Lamm in Nentsch Anton Tschurtschenthaler, Hutmacher aus Sexten. Joses Larcher, Hafner aus Bludenz. Peter Schlechtteitner am Ebnerhose im Dorfe Hau». Nr. -!3. Julius Lang, Schriftsteller aus Wien mit Familie Villa Gerstburg. Se. Durchlaucht Alexander

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.07.1875
Physical description: 6
aus fünf Personen, darunter der Obersthofmeister Baron Nopcsa. die Hofdame« Gräfin»-» Schaaf. gotsche und FesteticS uud die Borleserin Fränlein v. Ferenczy. Das DinerschastSpersonal, circa 40 Per» Honen, ging schon vor zehn Tagen ab, da die Kai serin ihre eigene Küche und ihren eigenen Marstall mit sich führt. — Kronprinz Rudolf, dessen Recon- vole«cenz die erfreulichsten Fortschritte mach», reist wahrscheinlich schon nächster Tage nach Jschl zur Erholung. Von den Professoren gehen diesmal

der Dienstliste der Geschworenen für die am 13. Sept d. I. beginnende III. ordentliche Schwurge richts-Session statt. Hiebei gingen folgende Herren aus der Urne hervor: I. Haupt-Geschworene. 1. Kritzing-r Josef, Wirth in Ssrnthein. 2. von Dipauli Baron Anton, Güterbesitzer und Bürger meister in Kältern. 3, Laimer Dr. Josef, Advokat in Schlankes. 4. Margessin Josef, Blasbichlerbauer in La»a. 5. Zelger Michael, Kardaunerhofbesitzer in Gummer. 6. Pixner Johann. Bauer in Grätsch. 7. BlaaS Josef, Wirth

. k. k. Hauptmann in Pension zu Pfatten. 31. Rapp Dr. Johann, Advokat in Kältern. 32. Unterrichtcr Baron Otto, Güterbesitzer in Söll. 33. Auckenthaler Anton, Handelsmann in Bozen. 34. v. Webenau Viktor, k. k. Hauptmann in Pension ;u Meran. 35. Dindl Andrä, Lebzelter iu Lienz. 36. Seyffertitz Baron Gebhard, Gutsbesitzer in Sie- benaich. mehrere Hunderte von Centnern dortselbst zubereitet, ia Schächtelchen verpackt nnd als Sardwes d». Nantes m den Handel gegeben; Hunderte von Centnern ande rer Fische, vorzüglich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.09.1872
Physical description: 6
-TrainS exponiren, sowie Straßenlokomotive und Dampffenerspntzen. General Nrant wird beim Congreß dahin wirken, daß die AuS- teller von StaatSwegea unterstützt werden. <Die Opposition gegen den Kriegsminister Kuha unter auswärtiger Beleuchtung.) Man schreibt aus Wien der „Brest. Ztg.': Der gesqäftliche Theil des zarlamentarifchen Lebens wird bei uns mit einer Bir- uosität ausgebeutet, der gegenüber Ludwig Philipp» kammern wie Kinder «nd Unschuldsengel waren. Baron Kudn'S Hauptverbrechen

stehen viele ungarische Patrioten, die ebenfalls zur Krippe drängen. Begreifen Sie jetzt? Man schlägt auf den Minister und meint den Lieferanten! DaS Parlament ist ein reines Ausweisinstitut und wird es mehr und mehr, je unbedigter die Regierung ihm jeden politi schen Inhalt raubt. (Bon der österreichische« Polarexpedition.) Von Hammerfest, der nördlichsten Stadt Europas in Nor wegen ist dem Marinecasino-Comit6 in Pola folgen des Telegramm zugekommen: .Baron Sterneck in Petschora angekommen. Reist

Vormittags durch den Reichsrath Niethammer eröffnet. Staats» minister Pfeifer begrüßte die Versammlung im Namen deS Königs. Geheimrath Seckendorf (Sachsen-Alten» bürg) brachte ein „Hoch! dem Könige Ludwig, d-m echt deutschen Manne, welcher uns den deutschen Kar- ser gegeben', worein die Versammlung drei Mal mit Begeisterung einstimmte. Serlin, 23 Sept. Dem Vernehmen nach ist der Gesandte bei den Hansestädten und in Mecklen burg. Baron Magnu«, für den GesandtschostSposten in Stuttgart bestimmt

und wird vermuthlich durch Baron Rosenberg (b«Sher in Stuttgart) ersetzt. Itoch andere Veränderungen in der diplomatischen Vertre tung liegen dem Kaiser zur Bestätigung vor. — Die .Kreuzzeitung' will wissen, daß die Mittheilung der belgischen Blätter, der deutsche Gesandte in Pari» Graf Arnim habe um feine. Entlassung nachgesucht, völlig grundlos ist. — Der Generalconsul v. Rado- witz >n Bukarest, welcher b Sher den deutschen Ge sandten Grafen v Kaiserlingt Rautenberg in Kon stantinopel vertrat, wird sicherem

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1881
Physical description: 8
von Uteusilien. oder überhaupt zu VereinSzwecke» zur Verfügung gestellt werde. Bei der sich hierbei anschließenden Frage wegen Beschaffung eineS psssenden Winterlokals zur Abhaltung der VereinS- sitzungen, wurde das Anerbieten deS Oberlehrer Christanell, daS Konferenzzimmer in abgedachtem Schulgebäude zu besagtem Zwecke zu benutzen, einstimmig und dankend angenommen. ES gelang« sodann ein Schreiben deS Gärtner Licht an Baron v. Pittel zur Verlesung; der darin ausgesprochenen Bitte um Uebertragung

wird in nicht langer Zeit in der .Garten laube' erscheinen. Möchte Herr Püttner auch die Burgen der Meraner Gegend zeichnen nud ein Burgenalbum deS ganzen EtschlandeS selbst» ständig erscheinen lassen! R. Innsbruck.- 30. Oktober. Se. Excellenz der Herr Statthalter Baron Widmann ist gestern von Wien wieder hier eingetroffen. Wie man vernimmt, ist mit ihm in Wien bezüglich der Uebernahme deS Statt» halterpostenS in Brünn in der That verhandelt worden. Man scheint jedoch schließlich zur Ueber» zeugung gekommen

zu sein, daß der ewig- Wechsel in der obersten Provinzialverwaltung weder für daS betreffende Kronland, noch für daS Reich von Nutzen sein könne. Baron von Widmann hat sich bereits in unsere Verhältnisse ziemlich hineingearbeitet, der geschäftliche Theil der Statt» halterei ist ohnedies seine starke Seite, und waS seine Haltung im Landtage anbelangt, hat er meinte er treuherzig, .aber willst Du mit mir tanzen zur Kirmeß?' Die Kathrine sah ihn einm Augenblick fest an, dann sagte sie: .Nun ja, ich will sehen

Du mit mir tanzen.' »Nein, ich tanz' nicht-mit Dir, überhaupt mit Keinem, der einen Spitz hat.' Der Andres hatte schön nicht'mehr gehört, was sie sagte, und war zur Thüre draußen, ehe sie sich'Z versah. Aber in diesem Augenblick kam zu derselben^ Thür 'mit dem Schulmeister von Weinheim d-r Zöhiläa^ der Bediente vom Baron Eduard herein. ' ' (Fortsetzung solgt.) - ' n! - «

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1878
Physical description: 8
, ob der Antrag Herbst dahin gerichtet sei, jede fernere Thätig keit der Delegirten abzuschneiden. Baron Walterskirchen hält die Art und Weise wie der Sechzig-Millionen-Credit zur Verwendung gelangt sei, für verwerflich und den Intentionen der Gesetzgeber zuwiderlaufend. Neichsfinanzminister Baron Höfmann wendet sich nach einigen Bemerkungen über das Zustandekommen j der Vorlage, welche er als das Resultat eines Compro- Z bezeichnet, gegen Dr. Herbst und seine Zweifel ,:.'ich der Verwendung des Sechzig

durchgeführt ist, daß nicht blos ein Chef der LandeS-Regierung besteht, sondern daß auch am «itze des Auswärtigen Amtes eine specielle oberste Verwaltung^ Commission für die occupirten Länder eingerichtet sei, was offenbar Alles Verwaltungskosten voraussetzt und deren Zahlung bedingt und auferlegt. Reichs-Finanz-Minister Baron Hofmann muß entschieden in Abrede stellen, daß dieser VerwaltuugS- Apparat als Instanz oder Behörde bestehen soll, da er nur als Beirath in gewissen speciellen Angelegen heiten

sich auf die ZZ 7 und 8 des Wehrgesetzes und die autoritativen Aeußerungen, daß ein äußerer Feind nicht vorhanden gewesen nnd ein Krieg nicht geführt worden sei. Reichs-Finanz-Minister Baron Hofmann erklärt, daß ihm und seinen College» vom gemeinsamen Mi nisterium von einer solchen Vollmacht nichts be kannt sei. Graf Andrassy führt ans, er müsse sich 'vor Allem gegen den Vorwurf der Verletzung deS Wehr- gesetzeS verwahren, durch die Inanspruchnahme der Wehrmacht in einem Falle, der kein Krieg gewesen sei. Die Stellung der Regierung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.04.1877
Physical description: 16
a. D. ou« Berliu. Frau Louise Frey, Archi» tcklenSgattiu au« Wieu. Franz Defregger mit Familie, Aialer auS München. Frau L. Kanieka aus Rußland. E. Schott aus Hannover. H. Lnndau auS Rußland. HendrichS auS Berliu. Sergi Swouroff auS St. Peters burg Prinz I. Radziwill aus Berlin. Baron E. Ropp auS Rußland. Frau Albert Löcking mit Familie aus Wiesbaden. Fox vitd Nisse« Fox aus U. S. A. Pierre v DembowSki aus Rußland, o. Rappf mit Frau auS Bremen. Albert Gottlicb mit Frau aus Wien. v. Fahrenheid mit Diener

, Rittergutsbesitzer aus Königsberg Frau Geueralin Gram mit Töchter auS Chri- stiauia MokSfelet, Advokat aus Christiania. Frau Baronin Aretin auS München. Frau v. Belli de Piuo aus Mün chen. Dr. Pilliug aus Dresden Frau Baronin Recum mit Lind und Bedienung aus Areuzuach. Dr. M. Jordan mit Frau, Direktor der Nationalgallerie auS Berliu. Dielter und H. HauMugl auS Caunstadt. Baron v. Krofigk au« Berlin. MeinerS mit Frau aus Oldenburg. Frau Goetara auS Leipzig. S. A. San» derseu uud viks auS San Fraucisco, Califormcu

. Theodor S auter, StaatSprocurator auS Colmar Dr. F. v. Hochstelter, Professor au« Wie«. BraudeS mit Familie, Kauzler der Deutscheu Botschaft auS Rom. Rudolf Lisch, Schuldirector auS Moskau O. Tandler, Redacteur der „N. fr Presse' aus Wieu. Baron Guido Sommaruga auS Wien. Oberstlieutenant v. Boehn auS Arustadl. Cvmte Max Jellacic auS Agram. Hotel Stiegt. Tom 1. l-is 12. April: Frau Majoriu Auueumüller mit Kinder au« Sachleu. Frau AppellrSkhia Thiesbach mit Tochter auS Bautzen, Sachsen. Wichhader, Par

Mül- ler auS München. Villa Frick. Johann Morbitzer, k. k. TabakS-Regie-Adjunkt i. P. uuS Krakau. Hotel Anftria Vom 31. März bis 15. April. Frau v. Schwarz- iopf, Private, aus Petersburg. I. Rabl, Dr. der Med. auS Wien. Frau Julie v. Storch, Private au« Ruß^ laud. Baron v. Linden ans England. Dr. v. Just aus Mentoue. Dr. v Völk, Ministcrialrath aus München. Tr. H. Bocck. UniversitütL - Professor au« Müuchen. A. Billoli, Privatier auS San Remo. B. Novotny, FabrilS-Dircctor auS Prag. Hermann

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1877
Physical description: 4
genannt. „Tante Ursula ist wohl nicht sehr freundlich gegen Dich gewesen, Alice?' fragte der Baron theilnehmend. „Freundlich? Ja — in ihrer Art!' antwortete das Mädchen. „Ja, in ihrer Art; aber ich glaube, ihre Freundlich keit ist so absonderlicher Art, daß man ihre Strenge unter Oesterreichischer Reichsrath. Abgeordnete»ha«s. Wien, 8. Juni. Abg. Eduard Sueß inkerpellirt den Obmann des Steuerreform-Ausschusses Baron Eichhoff: 1. Welche Umstände haben bisher die Vorlage der Sleuerreform-Gesetze

an das Haus verhindert? 2. Wann werden dieselben dem Hause unterbreitet sein? 3. Steht dann seitens des Steuerreform-Ausschusses der sofortigen Berathung im Hause ein Hinderniß ent gegen? Obmann Baron Eichhosf weist in seiner Ant wort darauf hin. daß die neuen Steuergesetze eine Er schwerung der Lasten zur Folge haben werden und daß der gegenwärtige Moment wohl wenig dazu geeignet wäre, daß aber der Ausschuß die Nothwendigkeit der Bewilligung dieses Gesetzes anerkennt. Der Ausschuß hat sehr fleißig

zu jung, um an solchen Unsinn zu denken.' „Du mochtest ihn wohl sehr gern leisen?' fragte Sir Sylvan weiter. „Ich dachte so — damals!' antwortete Alice, und ihre großen Augen blickten gedankenvoll und träumerisch vor sich hin. „Ist es denn so lange her, daß Du Deinen Sinn schon geändert hast? Sage mir, warum wurde er fortge schickt ?' „Sie kauften ihm ein Lieutenantspatent in der Armee damit wir unS nicht mehr sehen sollten.' „Weil sie dachten. Du wärest ihm nicht ebenbürtig/' sagte der Baron

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.06.1881
Physical description: 6
ik. die vollste Aufmerksamkeit des Sesepublikums zu fesseln. -n?« ^ ^ Mine Sttunne zur Würdigung. In Ungarn ist die Wahlagitation bereits im vollen Flusse. Kürzlich hat auch schon Baron Senuyey. insgemein der „schwarze Baron' genannt, in Preßburg, seinem alten Wahlbezirke eine Candidatenrede geholten, welche bei der Bedeutung des Mannes wohl gewür diget zu werden verdient. Einen großen Theil seiner Rede wiomete Sennyey der sür die Zukunst Ungarns wichtigsten Frage, der Angelegenheit der Verwaltungsreform

. Der schwarze Baron sprach sich für eine ausgebreitete Centralisation auS; — nach seiner Ueberzeugung ist die Ernennung der Beamten das einzige Mittel zur Vereinfachung der Centralbehürven. Man hat gegen die Ernennung der Beamten oft eingewendet, daß die Regierung dadurch neuen Einfluß bei den Wahlen gewinnen würde. Sen- nyey konnte constatiren, daß dieser Einfluß heule schon Vorhanden ist. Ader eZ ist besser, n»nn dieser Einfluß durch berufene Regierungsorgane innerhalb der ge» seiche» Schranken

als durch ein System von Ver sprechungen geübt wird, das nur mit dem Namen Simonie bezeichnet werden kann. Baron Sennyey erklärte, auch ferner der gemäßigten Opposition angehören zu wollen. Er habe sich die Aufgabe gestellt, die einzelnen Fraktionen der gemäßig ten Opposition zu einer einheitlichen Partei zu ver schmelzen. Vorderhand müsse sich diese damit begnü gen, eine wirksame Controle zu üben. Ihr Kern fei ein gesunder, und sollte auch ihre Zukunft noch in ferner Zeit liegen, so werde die Sfsentliche Meinung

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Bozner Zeitung
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Date: 17.05.1881
Physical description: 6
, Dipauli und Zallinger! Unserem Kälterer Baron scheint der Nationalitäten haß. der die Völker entzweit, nicht genügend, er will auch den Glaubenshaß entfachen, damit kein Friede mehr werde auf der Erde. Das bestehende Volksschul gesetz verpflichtet den Sohn des Landmanns etwas: zu lernen und es gibt dem Lernbegierigen die Möglichkeit sich eine Summe von realen Kenntnissen zu verschaffen, die er im praktischen Leben prächtig verwerthen kann. Nach Dipauli's Sinne ist dies aber nicht, der dumme Bauer

vollkommen aus, denn es spricht die Sprache deSRüp- pels und dreht sich in einem Jdeenkreise, der von zier lichster Simplicität und Winzigkeit ist. Das bestehende Volksschulgesetz bereitet eine späte« annähernde Culturgleichheit unter den verschiedenen Nationen vor, indem es gemeinsame Grundsätze siir den Unterricht in allen Provinzen aufstellt; Baron Dipauli verlangt eine föderalistische Umgestaltung der Schulgesetzgebung, weniger aus ursprünglicher Sym pathie für den Föderalismus als vielmehr von oem

, sondern nur die Wiederholung alter ultramontaner Schlagworte. Daß moderne Schulen Seminarien der Socialvemo- cratie seien, ist nur eine neue Ausdrucksweise für einen allen, längst widerlegten Gedanken. Originell war nur der Hinweis auf Rußland, für dessen traurige Zustände Baron Dipauli am liebsten das österreichische Bolks- schulgesetz verantwortlich machen würde. Baron Dipauli forderte auch eine größere Berück sichtigung der nationalen Wünsche in den Schulen. Diese Forderung entsprang jedenfalls mehr tactischen

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