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Tiroler Post
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Page 5 of 24
Date: 03.04.1908
Physical description: 24
im Nachstehenden einige dieser äußerst interessanten Briefe folgen und begin nen mit einem Schreiben der „Straubin" an ihren Mann, datiert zu Hall am 23. Mai 1809. Liebster Vater! Heute ist der Fuhrknecht Cajetan angekommen, den Wagen haben wir dermal ins Pfannhaus eingestöllt, ich glaube das Geschickteste wäre, wenn wir im Kampel Keller, der im Schopper Sepl Haus ist, einlögen kennen, damit der Waldbach Keller nicht därf geöffnet werden, weil die Soldaten zu viel auf- Pessen, und hin und wieder sagen

, daß ich dir alles durch deinen getreuen Kundschafter zu wis sen machen kann; schreibe auch, was ich zu tun habe. Der k. k. General Wrede fragte den Fuhr knecht (weil in den Landbriefen Straubs Namen stünde), ob der Wein und dies Fuhrwerk dem selben Straub zugehöre, welcher Bauerngeneral sei. Der Knecht aber war gescheiter und hat ge sagt: Das Fuhrwerk sammt dem Wein gehört seinem Bruder des Spiegelwirt zu Hall; ich glaube halt, wenn wir in den Schopper Keller einlögen, für deinen Bruders Namen, wären wir sicherer; gebracht

hat er 57 Ähren, davon hat er in Störzing bei unseren Kindern circa 10 Ähren zurückgelassen; dieser Wein ist im Haus keller vermauert, wo unsere armen lieben ver lassenen Kinderlen in dem Fluchtquartier sind. Der Cajetan sagt, wir dürfen uns nicht fürchten, die Kinder und alle unsere Mobilien sammt dem Wein und den Pferden sind in einem guten Herrschaftshaus. Schreib' mir also, ob ich den Fuhrknecht geschwind wieder nach Kaltern ab schicken darf oder nicht? Starken Wein haben wir nicht mehr

viel; dem Hausknecht Georg habe ich schon gesagt, daß er die Bichsen, Säbel, Pulver, Blei, Gewehr- und Schießzeugsachen recht gut vergraben sollte, daß sie dieselben nicht finden können, wenn etwan eine Strafpatrouille hinkommen sollte. Lebe Wohl und in den Schutz Gottes! Deine Gattin Rosa Straubin. Hall, den 21. Mai 1809. Die Antwort Straubs lautete: Liebste Gattin! Den Wein könnts im Schoppen Keller schon ein lögen, aber die Schlüssel mußt du zu dir Golgatha mit verdoppelter Gewalt und vorher ungekannter

, nein, aber wir fühlten uns gedrückt, ver lacht, und um nicht Hohn und Spott zu ernten oder auch sehr oft in einer staatlichen oder kom- nehmen; wenn aber das k. b. Militär morgen abgehen sollte, so wäre mir doch lieber, wenn der Wein in den Waldbach Keller eingelögt werden könnte. Wenn also andere Fuhrleute fahren, so schicke nur auch geschwind nach Kaltern, damit du doch einen Wein zu Hause hast; aber der Kaytan soll meinen Namen veuleugnen und in allen k. b. Mautämtern seinen Namen angeben

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1934
Physical description: 6
, zum Ausdruck briugeu. In Huld Ihr Vetter Vittorio Emanuele. one Eine Gottfried Keller-Äeschichte von W. Persich. „Verzeih, liebe Bettnt' sagt Frau Lina Duncker zu ihrer Schwester, «ich vergaß, dich auf einen Be such vorzubereiten. Die Glocke kündigt mir an. daß er kommt — du wirst den „Grünen Heinrich' ken nen lernen...' Eben öffnet die Zofe die Tür zum Salon. „Herr Keller, Madame I' lieber die Schwelle tritt ein breiter Mann in den dreißiger Jahren. Ein unmöglicher grüner Schlips ist grob zwischen Kragen

und Hals ge wunden. Zögernd nähert er sich der Hausfrau u. macht ihr eine plumpe Verbeugung. „Gottfried Keller, der Dichter des „Grünen Heinrich', den Max zur neuen Saison als wichtigste Neuerschei nung herausbringen wird!' stellt Lina Duncker ihn ihrer Schwester vor. Dann sitzt man beim Tee. Frau Lina weiß, daß man warten muß, ehe Keller den rechten Ton findet, daß er dann aber sanft und gut aufge schlossen sein kann wie ein vertrauliches Kind. Doch Betty wendet sich an ihn mit der Frage

und furcht einflößend.' Frau Lina lächelt. Wie er sich in Feuer redet! „Die Arbeit geht aber vorwärts, nicht wahr, Herr Keller? Der dritte Teil ist im Werden und wirdjUns bald als Fertiges beglücken?' «Die Arbeit! Als wäre man ein Schuster — re gelmäßig, Tag um Tag, Stunde um Stunde, Zei le um Zeile! Nein, nichts geht vorwärts. Gestern war der Hauswirt da, den Zins zu erpressen. Der Schneider wollte Geld. Der Buchladen hat seinen Gehilfen geschickt. Da soll man arbeiten?' Im Weinhaus habe ich gesessen

, von Mittag an bis Mitternacht.' Ein unbehagliches Gespräch! Betty erhebt sich: sie habe noch Besorgungen in der Stadt. Frau Li na geleitet die Schwester hinaus. „Du wirst ihn noch recht lieb gewinnen!' sagt sie leise, „er kann nun einmal seine Liebe nicht anders als polternd ausdrücken.' Erstaunt sieh Betty die Schwester an. Liebe? „Ja, ja', nickt die erfahrene Frau. „Hast Du denn nicht bemerkt, wie er Dich mit den Augen verschlungen hat? Du hast den kleinen Gottfried Keller und damit einen großen Mann

erobert.' — Am Abend rast Keller mit seinen kurzen Schrit ten durch die lärmende Stadt. Einmal lacht er in den Winterwind, ein anderes Mal ist sein Gesicht feucht, und es regnet doch gar nicht. Er haßt sich ob seiner Weichheit. „Gottfried Tränensimpel!' flüstert er sich zu. „Kommt da eine elegante Personage und dein Herz schreit und wimmert nach dieser wunderbaren Schönheit! Wie sie hinausschritt — das war ein Schweben und Gleiten der ewigen Anmut. O Him mel. warum hast du so göttliche Künftlerlaunen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1943
Physical description: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.01.1913
Physical description: 8
, daß man die Öffentlichkeit auch einmal einen Blick hinter die Kulissen dieser staatlichen Einrichtung werfen läßt. Im Realgymnasium-Ge bäude in der Defreggerstraße befindet sich im Keller ein Monturdepot. In diesem Kellerraum sind täg lich 16 bis 25 Mann beschäftigt, die Monturen und Ausrüstungsgegenstände zu reinigen und zu schichten. Um 7 Uhr früh werden die Leute in die ses Lokal hinunterdirigiert und müssen dis 11 Uhr dort tätig sein. Sind alle Leute im Keller, s o w i r d die Kellertüre abgesperrt. Keiner darf

den Keller verlassen. Erst um 11 Uhr Wird er wie der geöffnet, vorausgesetzt, der Herr Vorgesetzte vergißt es nicht, denn in diesem Falle müsse die ar men Teufel drunten warten, bis sich derselbe der Eingesperrten erinnert. .Es ist vorgekommen, daß die Leute bis 12 und 1 Uhr eingesperrt waren. In diesem abgesperrten Raume befindet sich nicht einmal ein Abort. Trotzdem ist es den Leuten ver boten, ihre Notdurft auf den Boden zu verrichten, so daß dieselben gezwungen sind, Kochgeschirre und Zwiebackkisten

aber nur acht Mann an einem Tisch Platz, so daß die anderen auf den Fensterbrettern oder am Steinboden sitzend ihr Mittagessen zu sich nehmen müssen. Während der zweistündigen Mittagspause dürfen die Reserve mannschaften nicht einmal das Zimmer der aktiven Verpflegssoldaten betreten, weil sie es beschmutzen würden. Dafür müssen die Leute auf dem kalten Gange warten, bis ihre Tätigkeit im Keller be ginnt. Die Mannschaftszimmer wurden von Mcwz bis Weihnachten nicht einmal feucht gereinigt. — Wie die Leute

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 17.05.1913
Physical description: 10
wurden der diesjährige Rechen schaftsbericht, Vermögensnachweis, sowie die sta tistischen Ausweise zur Kenntniß gebracht, zur Ueberprüfung vorgelegt und nach Fertigung vom Ueberwachungsausschuß der Vorstehung und dem Kassier das Absolutorium erteilt. In die Vor stehung wurde gewählt; Herr Ferdinand Keller Direktor im Thonwerk Fritzens, Herr Eduard Hotter Schneidermeister in Absam, Herr Karl v. Miller Vergolderwerkführer i. d. Kunstanstalt Vogl, Herr Dr. Alexander v. Stadler, Notariatskonzipist, Herr

Dr. Julius Fritz bei Dr. v. Vittorelli, Herr Josef Peter Buchhalter bei Fabrikant Reheis. Ueberwachungsauschuß: Herr Josef Mühlhofer Tischlermeister, Herr Franz Ring Buchhalter bei Firma Pümpel, Herr Anton Menardi Tischler werkführer in der Kunstanstalt Vogl. Bei der am 9. ds. stattgefundenen Obmannwahl wurde Herr Karl v. Miller einstimmig zum Obmann Herr Keller Ferd. zum Obmannstellvertreter in der Vor stehung, Herr Mühlhofer znm Obmann im Ueber wachungsausschuß gewählt. Dem Rechenschafts-Bericht pro

, der sich in dem Keller eines Hauses am Kaiser- Friedrich-Ring versteckt hatte, schlug den Hausbe sitzer nieder und verletzte durch Schüsse aus dem Kellerfenster einen Vorübergehenden lebensgefähr lich. Auf die dem Versteck sich nähernden Schutz leute feuerte der Einbrecher ebenfalls. Erst als die Feuerwehr den Keller unter Wasser setzte, gab er den Kampf auf und erschoß sich. — Nach dem Genuß von giftigen Pilzen, und zwar von verdorbenen Morcheln, starben in L-chwetz zwei Kinder des Oberlehrers Dr. Schlemmer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 15.09.1894
Physical description: 10
.... 10 „ 6. „ Erhard Walch, Steeg ... 7 „ 7. Josef Singer, Bach .... 6 8. „ Ignaz Hüter, Reutte ... 4 „ Josef Murr, Pflach, erhielt eine Anerkennung; Z u ch t st i e r e: 1. Preis Ignaz Hüter, Reutte ... 5 Dukaten 2. „ Johann Baptist Lob, Vils . 4 „ 3. „ Engelbert Sonnweber, Ehrwald 3 „ 4. „ Eduard Rudig, Reutte ... 12 Gulden 5. „ Jojef Murr, Pflacy .... 10 „ 6. „ Christian Holl, Schattwald . 7 „ 7 - r Josef Hörbst, Zöblen . . . 6 Kuhkälber: 1. Preis Theres Keller, Vils . . . . 3 Dukaten 2. „ Josef Lochbichler

, Vils ... 2 „ 3. „ Katharina Vilser, Heiterwang 10 Gulden 4. „ Johann Strigl, Pflach ... 8 „ 5. „ Joh. Bapt. Wöber, Tannheim 7 „ 6. „ Johann Probst, Vils ... 5 „ 7. „ Josef Scheidle, Häselgehr . . 3 „ Adolf Keller, Vils, erhielt eine Anerkennung; Kalbinnen vom ersten Zahnbruche bis zur Trächtigkeit: 1. Preis Adolf Keller, Vils .... 2 Dukaten 2. „ Anton Huber, Stockach . . 9 Gulden 3. „ Josef Sprenger, Berwang . . 5 „ Trächtige Kalbinnen: 1. Preis Franz Walch, Stockach ... 6 Dukaten 2. „ Johann

Strobl, Holzgau . . 4 „ 3. „ Franz Falger, Holzgau... 3 4. „ Augustin Feuerstein, Bach . . 12 Gulden 5. „ Ignaz Wolf, Stockach ... 8 „ 6. „ Augustin Feuerstein, Bach . . 6 „ 7. Josef Scharf, Steeg ... 4 8. „ Johann Klotz, Reute ... 3 „ Joh. Scheiber, Schattwald, erhielt eine Anerkennung; Trächtige Kühe: 1. Preis Ludwig Dengl, Holzgau . . 4 Dukaten 2. „ Franz Schedle, Schatlwald . 3 „ 3. „ Joses Hosp, Vils 12 Gulden 4. „ Josef Zobl, Pflach .... 9 5. Adolf Keller, Vils .... 7 „ 6. „ Ignaz Hüter, Reutte

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Unterinntaler Bote
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Page 8 of 14
Date: 17.05.1913
Physical description: 14
der letzten Generalversammlung wurden der diesjährige Rechen schaftsbericht, Vermögensnachweis, sowie die sta tistischen Ausweise zur Kenntniß gebracht, zur Ueberprüfung vorgelegt und nach Fertigung vom Ueberwachungsausschuß der Vorstehung und dem Kassier das Absolutorium erteilt. In die Vor stehung wurde gewählt; Herr Ferdinand Keller Direktor im Thonwerk Fritzens, Herr Eduard Hotter Schneidermeister in Absam, Herr Karl v. Miller Vergolderwerkführer i. d. Kunstanstalt Vogl, Herr Dr. Alexander v. Stadler

, Notariatskonzipist, Herr Dr. Julius Fritz bei Dr. v. Vittorelli, Herr Josef Peter Buchhalter bei Fabrikant Reheis. Ueberwachungsaufchuß: Herr Josef Mühlhofer Tischlermeister, Herr Franz Ring Buchhalter bei Firma Pümpel, Herr Anton Menardi Tischler werkführer in der Kunstanstalt Vogl. Bei der am 9. ds. stattgefundenen Obmannwahl wurde Herr Karl v. Miller einstimmig zum Obmann Herr Keller Ferd. zum Obmannstellvertreler in der Vor stehung, Herr Mühlhofer znm Obmann im Ueber wachungsausschuß gewählt

, der sich in dem Keller eines Hauses am Kaiser- Friedrich-Ring versteckt hatte, schlug den Hausbe sitzer nieder und verletzte durch Schüsse aus dem Kellerfenster einen Vorübergehenden lebensgefähr lich. Auf die dem Versteck sich nähernden Schutz leute feuerte der Einbrecher ebenfalls. Erst als die Feuerwehr den Keller unter Wasser setzte, gab er den Kampf auf und erschoß sich. — Nach dem Genuß von giftigen : Pilz en, und zwar von verdorbenen Morcheln, starben in Schwetz zwei Kinder des Oberlehrers Dr. Schlemmer

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.01.1937
Physical description: 6
^.'gerufen, sie hätten bei ihm im Radio wieder Sturmwarnung durchgegeben!' Dann ist Daisy schw' ^eder zwischen den Stallgebäuden oer- Es brauchte auch niemand des langen und drei en zu erklären, was eine Sturmwarnung hier 'àn zu bedeuten hat. Will Keller macht, daß er 'e erschöpften Pferde in den S^ail bekommt, na- urlich nicht iir den Pferdestall, wo sie sonst stehen. M müssen sie in dys große festgebaute steinerne Ugebäude. ^arum die Stürme in diesem Sommer nur so ^uy kommen

? Sonst hat man bis in den Sep- ember hinein Ruhe. Aber vor ein paar Tagen k>t ging es schon einmal los. Will Keller muß denken, wie es drüben einen Eisenbahnzug Lischt hat. gerade neben dem Fluß. Man hat , chm erzählt: ein paar Wagen sind glatt aus - Mienen gehoben worden, und 20 oder 30 ci,» chen haben dran glauben müssen. Und nun MN wieder Sturmwarnung! Auch nichts vergessen? 'reiben immer, mehr Vieh in den großen wu. Währenddessen werden, überall die Türen, est verschlossen und die Fenster verrammelt, denn alls

sie mitten in die Wut des Tornados hinein geraten, kümmert der sich nicht viel um verschlossene Fenster und Türen und nimmt vielleicht das gan ze Haus mit. Sie schleppen jetzt schon die wichtigsten Dinge hinunter tn den Tornadokeller, Wertsachen, Nah rungsmittel, und was sie sonst noch unter keinen Umständen verlieren möchten. Will Keller greift sich die beiden Farmarbeiter, die ihm gerade in die Arme laufen: „Ihr seht noch einmal nach, ob auch nichts vergessen worden ist, hört ihr? Ich werde inzwischen

die Kinder nach unten bringen. Der Letzte verrammelt dann die Kellertür, verstanden?' »All right, Boß!' — und schon sind die beiden verschwunden, der eine links, der andere rechts um die Gebäude. Jetzt hat Will Keller Zeit, sich einen Augenblick den-verdächtigen Himmel anzusehen. Ist schon was zu merken? Ja, vielleicht — das Blau scheint ihm bereits diesiger und dunkler als sonst, doch es ist noch vollkommen klar. Hat aber nich s zu bedeuten, denn in zwei, drei Minuten kann das Unwetter bereits genau

über ihren Köpfen sein. Die Versicherungspolice! Langsam geht Will Keller hinüber zum Wohn haus und versucht zu überlegen, ob man nicht noch an irgendetwas denken müsse. Da sieht er das Mädchen Mary mit den beiden jüngsten Ge- chwistern auf dem Arm an der Kellertreppe. Eigentlich brauchte er nicht mehr ins Haus, denn etzt sind alle in Sicherheit. Nur vorsichtshalber zeyt er langsam noch einmal durch die Räume und teigt auch zu den Schlafzimmern hinauf, um zu sehen, ob man alle Fenster geschlossen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 09.10.1932
Physical description: 10
recht oft in den Keller hinabsteigen konnte, um neuen Trink stofs zu holen. Als er wieder einmal aus dem Keller in die Gast stube zurückkam, bemerkte er, daß jemand aus dem Eiskasten eine Bierflasche genommen und ausgetrunken hatte. Wie er bald erfuhr, war Herr Josef, ein treuer Stammgast, jener Mann, dessen Durst die Rückkunft des Wirtes aus dem Keller nicht mehr erwar ten konnte. Herr Franz, der Wirt, schien seinem Gaste nicht recht zu trauen und beschuldigte ihn, die Flasche Bier deshalb heimlich

nichts. Richter: Haben Sie gesehen wie gerauft worden ist? Zeuge: Na, die einen halt Pfeifen und die anderen Zigaretten. Richter: Vom Rauchen spricht doch niemand. Ob sich die zwei, der Franz und der Joses, „abgepackelt" haben? Zeuge: Der Josef ist auf den Franz losgegangen und hat ihm das Hemd Übergriffen, aber kan Dackel Hab i kan g'sehen nit. Richter: Wie hat denn der Wirt aus dem Keller sehen können, daß ihm der Joses eine Bierflasche genommen hat? Zeuge: Na, so fufzig Groschen halt. Richter (noch lauter

): Wieso der Wirt aus dem Keller hat sehen können, doch ihm der Josef eme Bierflasche ausgetrunken hat? Zeuge: Na freilich ja, wahrscheinlich hat er einen Durst gehabt. Richter (ganz verzweifelt zum Schriftführer): Protokollieren Sie: Richter brüllt mit voller Lungenkraft, trotzdem gibt der Zeuge ganz verkehrte Antworten. Richter und alle Beteiligten sind ganz erschöpft. Schließlich wird auf die weitere Vernehmung dieses Zeugen verzichtet. Staatsanwaltschaftlicher Funktionär: Gerauft ist worden

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 24.05.1930
Physical description: 8
. Als Skilehrer im türkischen Heere. Im ersten Vierteljahr dieses Jahres weilte Herr Hauptmann a. D. O. Keller, Kufstein, in der Türkei, wohin er von der türkischen Heeresleitung als Leiter eines Ausbildnngskurses im Skilauf im türkischen Heer berufen worden war. Be kanntlich hat noch ein anderer österr. Offizier, Oberst Bilgeri, bereits zweimal ähnlichen ehrenden Berufun gen Folge geleistet. In der Türkei ist man bestrebt, mit allen Mitteln das Heerwesen auf der modernsten Höhe zu halten, Am weitesten fehlte

es da noch im winter lichen Hochgebirgsdienst. Die Türkei ist bekanntlich ein sehr gebirgiges Land. Im Winter fällt auf den Höhen viel Schnee und es ist einigermaßen verwunderlich, wie wenig vertraut die Türken noch mit der bei uns hoch- entwickelten Kunst des Skilaufens sind. Darüber erzählte in sehr interessanter Weise Herr Hauptmann Keller in einem Vortrage im Rahmen der Alpenvereinssektion Kufstein am 16. Mai im Hirschensaal. Der Vortragende, dem der fast fünfmonatige Aufenthalt in der Türkei einen guten

, leitete Hauptmann Keller auf durchschnittlich 2000 Meter Höhe den Ausbildungs kurs und hatte dabei Gelegenheit, die Sitten, Anschau ungen und Lebensweise der Bevölkerung zu beobachten. Darüber wußte er in seinem Vortrag, an den sich die Vorführung von Lichtbildern reihte, sehr Interessan tes zu berichten. Vorstand Nieberl dankte dem Vor tragenden für seine Ausführungen, die den Beifall der Zuhörer gefunden haben. Von der katholischen Arbeiterbewegung in Tirol. Auf dem am Sonntag in Innsbruck

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.04.1944
Physical description: 4
.-Der helden mütige Einsatz des preußischen Volkes hatte die Unabhängigkeit des Staates gerettet und die Pläne der Feinde, die das Fell des Bären voreilig verteilt hatten, zunichte gemacht. Man, erzählt sich von Gottfried Keller... Zeit seines Lebens ist Gottfried Keller unbeweibt geblieben. Dem hartgesottenen Junggesellen führte seine Schwester Re gula — die „säuerliche alte Jungfer', wie sie Keller selber nannte — die Wirt schaft. Recht humorvoll bei aller Tragik und überaus kennzeichnend schildert. Kel

an die rumänische Wehrmacht den ge Wirtschafterin, daß ihrem Bruder * zwei Paar Schuhe fehlten: bie ‘ konnte nur ein Dieb, der sich ins Haus geschli chen hatte, entwendet haben. r.I Keller gab ihr gutmütig — vielleicht auch aus ironischer Absicht — den Rat, die Polizei hierüber zu -verständigen. Regula tat das auch sofort — und war wohl nicht wenig erstaunt, als sie nach einigen Tagen ein Päckchen mit folgendem Polizeibcricht er hielt: ' N ' tifch. Die ohnehin spärliche Unterhaltung „Was denn?' staunt der Vater

-, „jetzt verlief bald in das so gern geübte schon« im März?' Sk^veigen. Dem jungen Böcklin wurüL»'' „Na', meint Hartmann, „wo ^ doch jetzt es, j^-weiter die Stunde vorrückte, im» alles ko schwierig zu beschaffen ckt!' mer unbehaglicher zwischen diesen stumr men Geistesgrößen. Da schneuzte sich unerwartet Keller die Näie und steckte in seiner Zer- % t \ einem Streit zwischen zwei Philo streutheit das bunte Schnupftuch, neben sophen vertrat der eine der beiden eigen- die Tasche, so daßes zur Erde ftel

. Cr- sinnig den Satz: „Alles Unerwartete er- freut, einen, geeigneten, Anlaß zur An- freut.' Da gab ihm der andere eine Ohr- knupfung eines Gespachs gefunden' zu f.;ae haben, bückte sich Carlo rasch und sagte: , „Herr Doktor. Sie haben Ihr Schnupf- ‘ Stoßseufzer tuch fallen lasten: Gestalten Sie jdaß ich g rou Köbstill zu ihrem Mann; »Ich es aufhebe..Mit mürrischerGe- fj a g e Tage, da wünschte ich. als Mann barde steckte Keller das Tuch, ein» blieb ^uf die Welt gekommen zu fein.' , si.umm

—'und man schwieg weiter, bis f K fr Köbstill (seufzend): „Ja. Frau, die Tafelrunde aufgehoben wurde. Ge- auch!' meinsam begab man sich auf den Heim- . weg. Ais sich Keller von den beiden 2n der Schute nÄÄ ■L 2trn J S Der Lehrer lehrt Geographie: „Wo und bedeutete chm, daß er ihm noch M eat Belgrad?' etwas zu sagen habe — und mit einem Schüler rief: „Auf Welle' 438. Blick zur Seite sprach er dann zu seinem Herr Lehrerl' Freund: „Das nächste Mal bring- nicht ^ . wieder solch einen Schwätzer mit!' Strafporto

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.02.1907
Physical description: 8
ist der als Parlamentarier und Jurist gleich hervorragende Vizepräsident des ReickK- gerichtes Dr. v. Grabmayr. von dessen Berzangeir- heit man hofft, daß ihm eine namchaste AnzM konservativer Stimmen zufallen wird. Der dritte Kandidat ist jener der Christlich-sozialen. Man nennt als solchen den Bürgermeister von Briden. Dr. v. Guggeickerg, die Kandidatoitfrage steht aber !»»»! Detektive Nsllsr. Origimck-Detekiive-Roulan von Moriz Wien. Nachdruck verboten.) (t>. Fortsetzung.) 4. Kapitel. Keller saß in einem Wagenabteil

in tiefen Ge- danken versunken. Der Schnellzug hostete durch das reichgesezne« Mföld, diese Kornkammer Europas, nnd Van» bald an ^ener Stelle vorbei wo seinerzeit der Orientexp^ßzug verunginrkk. in dessen Salonwagen so viele Personen durch Flmmnen umgekommen waren. Tags vorher war Keller auch an diH'er Stelle gewesen, «m weitere Nachforschungen anzustellen, doch war das Resultat derselben negativ. Keller stand beim offenen Coupefenster, als der Tram Sie UnglüSsstelle passierte, nnd hing eigeiren

Ge- Äycken nach. In all Kamtmationen, Schlüsse Vyd Folgenvigen, in all seine GÄ>anken tmlchie ffteG ein Mädcbeirkopf. der alsbatd die Gesichts- zLqze Fllonas annahm. Ms sich Keller hiebet Er tappte/schlugen seine Pulse Mcher und ein biZ- Her .unMkcmntes Gefühl Reichlich ihn. „Atter Jurige! Wass-Äl das heißen! Äas sind das für 'Sachensprach er. zu slch^. „Wohin treibt dich ..deine Phantasie. Du nnd Jlköna — > dieser Zlb- stand durch GcHnri, Stelhmg mid Altert Denke aus mehr als einem Gruirde noch niM

Wege, Brücken und Stege, mar Kel ler in ieinenl Coupe, das er noch innner aller', besaß, eingeschlafen. Er trämnte, er säße iim Orienrexpreßzuge. be quem auf einem Ruhebett ausgestreckt. Dier Ki>z glitt rin Schienenstrange s» ruhig wie ans dein Wasserwege eines Alnffes dahin. Tie dmrtel geschraubte SklÄamve war niit eiltet rosafaodeneir lknchüllung versehen, die den- Raiun in eln dem Augs airzenehmes, zartes und gödämpstes Sich? rauchte. Durch Ü«s Gi«cklarti au der Tür iah Keller zwei Reffende

» hlick des Stoßes vevlöschten muck» die Gasflaminen im Wagen. Tisef Nacht herrschte. Scham-rlich drangen die Rufe nach Rettung i»rrch die Finster- nis. Da vernahm Keller ein leises Knistern imd bald darauf eine Detonation. Aast im glieiche?k iilfanterieroiiin,enter Pcla Nr. 5 und Laibach Nr. 27, welche im Vorjahre die Bezirksha»iplimam:- schaften Garz imd Gmdiska des ersteren Regi mentes d^'ni letztereil, und vmi diese:» die Bezivte Adelsderg imd Bolosk» denr bisher überwi«gea»d ! iwliem'chen

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 18
Date: 07.06.1908
Physical description: 18
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WI» t^ir», Andreas Hoserstraße : Unmöbl. JahreSwohnung tm 1., Otock, bestehend aus 4 Zimmern, Voyimmer, Küche und Keller ^ib sofort zu vermieten. Elektrisches Licht und Wasserleitung im Hause. 221 In zentraler Lage des neuen Stadtviertels sind per 1. August mehrere elegante ZahreS-Wohnungen, bestchend aus 2 Südzimmer mit Balkon, 1 Nordzimmer, Küche. Keller und Zugchör zu vermieten. Elektrisches Licht und Wasserwtnng tm Hause. Zu erfragen in der Tischlerei «Schräder Cavosi. 378 »absdurgel-Ltrave 25, 1. Stock

: 3 Zimmer .sind möbliert oder unmöbliert zu vermieten. ' 377 «arktgasse S, 3. Stock linkS: 2 unmöblierte Zimmer, eventuell einzeln, ab 1. August, sowie ein möbliertes Zimmer ab 15. Juni zu vermieten. 382 In GbermalSt LoiiWS KnINsadorg: Unmöblierte Wohnung, bestchend aus einer großen Halle, einer Kapelle, in welcher Messe ge lesen werden kann, 5 Herrschaftszimmern, 4 Dienerzimmern, 1 Küche. Keller, Holzraum zu vermieten. 18 odei -msiser N»tii»>is, 2. Stock, bei Maler Reisch: Jahres wohnung, bestchend

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und allem Zugchör zu vermieten. 337 laukendurg: Parterre-Wohnung, bestehend aus 4 Herrschafts- zimmern, 1 Dienstbotenzimmer, Küche samt Zugehör für nächste Saison möbliert oder unmöbliert zu vermieten. Näheres Lei Johann Hutsch, Villa Römergarten. . 33S k»td»us, 1. Stock: Schöne Jahreswohnung, bestchend aus 4 Zimmern, Küche, Keller usw. sofort oder^ später zu zu vermieten. Näheres in der Verwaltungskanzlei Obermais. 353 Vitt» Qlen, Wwkelstraße Nr. 306/ ist der 1. Stock, un möbliert,, nebst sämllichm

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 05.06.1908
Physical description: 14
zu vermieten. 3t3 Vi»» LekäOei-, Winkelstraße Nr. 7: Fein möblierte Herr schaftS-Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern, Bad, Küche, Speise, Holzlege, Keller, elektr. Licht und Wasserleitung ist für die Saison 19 »8 inkl. 1909 zu vermieten. Ruhige Lage. 341 nkuingut, Unterm Berg: Möblierte Zimmer mit Pension Ii vermieten. 2 ii»bLbvrgerstr»Ve 2S, 1. Stock: 3 Zimmer sind möbliert oder unmöbliert zu vermieten. 377 «Ion peiiker, Andreas Hoferstratze 21-: Elegant möbl. vüdzimmcr. vorzügliche Verpflegung

; auch vegetarische tost. Man spricht deutsch, russisch, polnisch und frau- Ssisch. 265 IU»rktg»8sv 5, 3. Stock links: 2 unmöblierte Zimmer, eventuell einzeln, ab 1. August, sowie ein möbliertes Zimmer ab 15. Juni zu vermieten. 382 In Obermais: 80KI0S KnINenderg: Unmöblierte Wohnung, bestehend aus einer großen Halle, einer Kapelle, in welcher Messe ge lesen werden kann, SHerrlchaftszimmern, 4 Dienerzimmern, 1 Küche. Keller, Holzraum zu vermieten. 18 Vi»» klelraut: Kleine, möblierte Wohnung mit 2 Zimmern

gute Wiener Küche, Bäder und elektr. Licht. IZension von 7 T an. 179 vbermslser kstksus, 2. Stock, bei Maler Reisch: ZahreS wohnung, bestehend aus 2 groben Westzimmern mit Balkon u. Parkettboden, 1 Ostzimmer, Dienstbotenzimmer, Badezimmer, Küche und Keller, sofort zu vermieten. 30 Vill» vortun», Lazagsteig: 2 unmöblierte Südzimmer mit Küche und Zugehör sind per 1. Juni zu vermieten. 376 Vitt» eisenii»!»: Hochparterre, unmöbliert, 4 Zimmer, 1 Dienerzimmer, Küche, Speis, Keller samt Zngchör sofort

» «»Iserbrooks, in nächster Nähe der Promenade, in staubfreier Lage: Schöne, sonnige, neu hergerichtete Jahreswohnung, bestchend aus 3 Zimmern, Küche, Speise und Keller an ruhige, kleine Partei' zu vermieten. An frage: 1. Stock. Auch wird ein möbliertes Südzimmer an stabile Partei av 1. Juni frei. 375 Vi»» Alpenrose: Elegant möblierte Wovnnng von 2—4—6 Zimmern mit Küche und allem Zugehör in staubfreier, schöner, sonniger Lage, jetzt, eventuell auch für nächste Saison zu vermieten. Auskunft im 3. Stock. 163

, bestchend aus 4—5 Zimmern, Bad, Küche, Keller und Holzlege, möbliert oder unmöbliert, ab August-Termin zu vermieten. Näheres bei der Hauseigentümerin dortselbst. 234 Äldaokersirssse »Ir. 12: Jahreswohnung, destehend aus Zimmer, davon Südzimmer mit Balkon, 1 West- «lmmer, Küche, Keller, Holzlege, elektr. Licht, Wasser leitung und Waschlüchenbenützuug auf Augusttermin zu »ermieten. Näheres zu erfragen bei A. Scarizuola. (371 Vi»» evkkeim: 1. Stock mit 3 Zimmer, Küche und allem Zugehör, unmöbliert

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