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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
: „Grstlingspflege. Erstlingskleidung. genäht, gestrickt und gehäkelt.' Preis Lire 7.59, mit Zuseiwung Lire 8.—. gu beziehen durch alle Athesia Buchhanölunsen. Buvg oder Kloster? ' Don 91., 2. f Du alter Bau, dir scheinst Wohl 'Mr zu schweigen. . - Neugierig streckt die Föhre sich empor. Die Emen horchen — die verschwieg nen Zeugen — . . O, sag mir auch ein Märchen in baS Ohrl Nach Hmmayn v. Bilm.- - Am Eingang ins Reintal, etwa eine Gehstunde von Tampo Türes entfernt, erhebt sich ein iso lierter

auf dem Sterbebette dem Klarissenclofter zu Bressanone 399 Mark vermachen zu wollen erklärt«. Wenn — so setzte er - bei — am Tobl ein Kloster dieses Ordens . erbaut würde, was er sehr wünsche,'so sollte sein Leichnäm dorthin Überführt werden. - Da nun das KlarisseEoster in Bressanone kein«, wohl aber jenes in Merano verschiedene Abgaben von Acereto und Tobl bezogen hat. so könnte man meinen, daß jenes Geld wirklich--zur Errichtung eines Klosters am Tobl, das aber, später mit dem Klarissenkloster in Merano

vereinigt wurde, ver. wendet wurde. Aber ungeachtet dessen, ist das . Dasein eines Klosters am Tobl nicht wenigen-Zweifeln unter, warfen. Bor allem konnte bis jetzt, keine einzige Urkunde gefunden werden, durch welche der Be stand eines Klosters - dort erwiesen wird. Die Aeußerung Hugos beinbaltet nur seinen Wunsch, daß ein Kloster ! errichtet werden sollte. Die ganze Anlage auf.diesem Bergrücken deutet nicht auf ein Kloster, sondern auf eine Burg bin. Es ist ja auch kaum glaublich, daß'män ein Frauen

, kloster in eine so abqelsgene und wilde Einsam keit versetzt hätte. Wahrscheinlich handelt eg sich hier also um eine alte, im Lauf -der Zeit zer fallene Burg. Schon die fast unersteiglichen Felsen im Norden und. Süden lassen uns das annehmen. Gebt man auf dieser Anhöhe ungefähr 89 Meter in den Wald hinein, so trifft, man auf ein« Mauer, die die ganze Breite des Berg rückens einnimmt. Fast könnte man sie als Bor. mauer bezeichnen. Bon dieser Mauer toeg bis zum Hauvtpebäude (209 Meter) ist die ganze

, wie wir sie heute vor uns haben, größtenteils dem 13. Jahrhundert angehört, haben wir in dieser ausgü>chnten Ruine viel leicht den ursprünglichen Sitz der Herren von Täufers. Wegen der unbequemen Lage möaen sie den Ort und die Burg- fväter dann verlassen und die Räumlichkeiten vielleicht vorübergehend den Klosterfrauen zur Verfügung gestellt haben; die dann später freiwillig abzogen oder dazu gezwungen wurden. Am Fuße des „Burgkofels' breiten sich geaen Norden die sogenannten Mooswiesen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1914
Physical description: 8
anerkennen ES herrschte unter der Brüdern wegen dieser glücklichen Wendung der Dinge große Freude, ob- wohl der Ausenthalt im Kloster in der ersten Zeit von ihnen Viele große Opser erforderte. Das ganze Klostergebäude glich nämlich, wie uns?. DiSmaS Tuzer sehr anschaulich schildert, förmlich einer Ruine. Im Innern desselben standen nur noch die nackten Mauern und selbst diese waren teilweise zerstört. Im ganzen Kloster war kein Fenster und keine Tür unversehrt geblieben, ja selbst die Fenster stöcke

bei ihrer Rückkehr in das zur Ruine gewordene Kloster eine Hauptsorge, dasselbe möglichst rasch doch einiger maßen wieder wohnlich zu machen. Dazu, wie für die Beschaffung deS Lebensunterhaltes gaben die PatreS bereitwilligst die Pensionen her, welche ihnen die italienische Regierung ausgesetzt hatte; auch wurden sie dabei von verschiedenen Wohltäter« unterstützt. ES dauerte jedoch noch viele Jahre, bis allmählich daS HauS wieder eingerichtet war. Durch Dezennien hindurch finden wir in der Klosterchronik

zum provisorischen LandeSschef des italienisch illyri- schen Teiles Tirols und Metternich war auch mit Bayern wegen der Abtretung des unter bayerischer Herrschast stehenden Teiles in Unterhandlung ge treten. Auch das Tiroler Volk betrachtete sich, trotz der Anwesenheit der bayerischen Beamten, tatsachlich wieder als österreichisch. Da wandte sich ?. Hya zinth Larcher neuerdings an Herrn v. Rosch mann mit der Bitte, auch das Kloster von Bozen wieder besetzen zu dürsen. Dies wurde jetzt auch gestattet, jedoch

kann man diese Verwüstungen leicht begreifen, wenn man bedenkt, daß durch mehrere Jahre hindurch fortwährend halb oder ganz verwil- d rte Soldaten aus den verschiedenen Nationen bei ihren Durchzügen im Kloster ungestört ihre Zer störungswut befriedigen konnten; finden wir ja Überall im Lande, wo damals Militäreinquartier ungen stattfanden, dasselbe. Wenn z. B. selbst in herrlichen Schlosse Ambras die fremden Soldaten aus reiner Zerstörungswut die prachtvollen alten und ehestens verabschieden werde. Er hoffe

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 14.11.1888
Physical description: 12
du noch zögern? Das ist das Schauspiel des unantastbaren RomS: Nom deS Christenthums beraubt. Um es an den Wagen der Revolution zu binden, werde es zerstört! Gut also; wenn es auch dem Freimaurerthume gelingen sollte, es zu einer einzigen Ruine ,..i machen und selbst ' diese letzte Ruine zu bei- igen, so würde doch gefertigte, beanständete Artikel lautet in den. er daS Blut der Märtyrer, die es erobert haben. Uebersetzung wie folgt: „Das Wo^ .metue königliche Residenz' hat bei den Tages« blättern

wahre Prachtkirchen sind. Aber blos drei Kirchen würden unseren Berbcsscrern zu wenig Ruhm eintragen; darum sind auch im Ganzen nicht weniger als acht Klöster bestimmt, zugleich mit jenen zu gleichem Zwecke zu ver schwinden. Doch nvch zu wenig. Äußer so vielen mit der Pike zertrümmerten Ueberresten antiker Monumente sind noch weitere zu demselben tra gischen Schicksale verurtheilt. Es gibt kein öf fentliches Amt, das »licht in ein Kloster verlegt, leine Kaserne, die nicht früher ein Kloster ge wesen

wäre. Das System besteht also darin, aus dem christlichen Rom eme nnerunßl.che Ruine zu machen, um darüber ein frci...aurer>jchcs Rom auszubauen laut dce poetischen Parole im gestri gen ,Dvn Chiscwtte' *): ,Rom, vom veralteten Christenthum befreit, gilt mehr, als das durch christlichen Heldenmuth befreite Jerusalem!' — Kür en mir ab ,vie etwa ein Professor der Mathematik, streichen w:r das Nebensächliche weg, und wir erhalten für das Sistem dann die richtige und einfache Formel: ,Nom entchristlicht

seines Lebens von Philippopel und man kann sagen: so ein ! lIKÖ wird morgen früh zur geweihten Erde be hagliches Begräbnis eines Katholiken hat Sophia j stattet. R. I. P. ran n je gescyen. U n 10'/, Uhr setzte sich der! Psaffcuhofcii. 11. Nov. Z'g vvm fürstlichen Palais aus in Bewegung. | (Tod fall). Heute verschied der hochw. Herr Voraus ein Trrpp Reiter, dann das Todten- j Birgil Wibmer. Derselbe war seit dem 16. Sept. krenz, hierauf die ehrwürdigen Schnlbrüder. end- ; d. I. Kaplan im hiesige» Kloster

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1819
Physical description: 8
. L. sterlhai bestehenden. dem hohen Aerar zugehör'igcn, nun- sanum dem Wiesengrund 1.!^, Ij. mehr in Fiiedenszeiten ganz entbehrlichen Militär-Ver- In der 2. aber> di» Baumate.iaiièn der Ruine pflegèmagàzinS -Gebäude und die da^u gehörigen Grnnd- und I) sammt dem.Terrain I^it. ^ sinrre im Wege der ösfenriichen Versteigerung an die Griintsteuerli und LandeMien» Mciübielhenden gegen baare Bezahlung in Cvnvèntions- X. Zur nöthigen Wissenichafl wird hicmit noch ans Metall-Münze mit Vorbehalt der hohen

Gebäude Ferner- wird erklärt, daß die Ruine I.it. mit s a rn m t. G r.u n.iì st iì ck e. einem Stück zunächsten und ober der Ruine gelegenen 7 Das Gruudil.ück.Uiikp.der Schweiher - Gasse I^it.- Grundes, daisn das GmndstüiF l.ir. L im Kataster dee- im SiluàtionS-Plane N> o.! I. Dieser, und .der geo- Sladt Lienz sab Nro. »02 b, c-, als ein gräfl. Pöts metrische Plan Nro. ^1 , sind bei den» k. k. Landgericht tingisches Lehen ausgcfühcl erscheine, wovon auf jedesm'a« so. wie das diesisàllige Schätzuugö

vor^ lMd giebt einzig in Kauf- und Tausch-Fällen, für ist ein ganz zerfallenes und zu einer Ruine gebildetes Aufseiidung und Verleihung an die Burglehens-V.rwal- Gebàttde. tuug y kn alle T..W.ìSder 8 4/7 kr. W. W. und als Ein, I V. Die. Ruine I^it. I? im Plane Nro. I. Dlest schreibgeld den Betrag einer Wiener Maasi W-in. DaniA ist ein vormaliger Siali und Futterhaus am Stadtgraben, sind auch von diesem Grnudstürk dem Js> ak v. ^Hieblec blos aus der i. 2. hchen Umfassungsmauer bestehend

» der Werth des durch Abrechnung mir ver Ruine -oft im Schätzung«!-Werth Die Ruine tu gewinnenden Bau- und EiscnmàlerialS in Anschlag I^ir. I> ; Yievou k.ii>» kein t-zchàhnngs Weetk angese» twerden^ zunehmen. , weil bet solchen Verhiltnisten . der. Grund deS Siadtgra- VU. Die Backstube I.it. im Plane Nio. II. bcnS und der darin befindlichen Ruine nicht, sondern nuv Vackj'.ib? ììeh! '2^ das Beniikunak - Recht . dem. ?. » er^re- bauet, im ba»>sàlligen Zustande.' res aber der StZdt Lienz gehörig

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1932
Physical description: 8
gezählt wurden, während nach der Bevölkerungszahl nur 2.1 Prozent zu erwarten gewesen wären. In Wien, das fast ein Drittel der österreichischen Bevölkerung umfaßt, ist dagegen die Bausparbewegung mit nur 3.4 Prozent aller zugeieilten Bausparer außerordentlich schwach. Ms dem deutschen Nachbarretch. 2«« Fahre Kloster Reisach. ^ Wer nach Reisach kommt, staunt vor allem über die wun dervolle natürliche Lage von Kloster und Kirche. Diese Ber geseinsamkeit war wie geschaffen für eine Niederlassung

von Mönchen. Einem gewissen Herrn Georg von Messerer, gebür tig aus Aibling, Wirklichen Hofkammerrat des Kurfürsten Ma ximilian I. von Bayern, verdankt der Karmel zu Reisach sein Entstehen. Nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten kamen im Jahre 1731 die ersten Karmeliten nach Urfahrn, wo sie im sogen. Alten Schlößl ein vorläufiges Heim angewiesen bekamen, bis Kloster und Kirche durch den Baumeister Philpp Millauer von Litzldorf beendet waren (1746 bezw. 1747). Die Mönche bauten im Laufe der späteren

Jahre das Kloster nach innen und außen immer mehr aus, bis es 1802 mit vielen anderen Klöstern der Säkularisation zum Opfer fiel: es wurde zum Aussterbekloster bestimmt. Doch bewirkten die umliegenden bayerischen Gemeinden bei König Ludwig I., daß 1836 wieder drei Karmeliten das aus gestorbene Kloster beziehen konnten und seither wirken die Or densleute hier wieder segensreich und segenspendend. Die Kirche ist ein wahres Schmuckkästlein der Rokokozeit: Beim Eintritt in die Vorhalle

, die als Prunkstück für sich aufgefaßt werden will, sich aber doch har monisch in die ganze Architektur des Raumes eingliedert. Wer über den künstlerischen Wert der Kirche mehr zu erfahren wünscht, lese in dem Buche nach, das der gegenwärtige Klosterprior, Pater Adalbert Brunner, anläßlich der Feierlichkeiten herausgeben wird. An die Kirche schließt sich unmittelbar das Kloster an. Bei einem Gang durch das Gebäude betreten wir den einfachen Bet chor. Darüber liegt die romantische Bibliothek, ein Sammel raum

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.08.1916
Physical description: 8
. ?. Va» lerian Vieider wird Sonntags Frühprediger in der Pfarre. ?. Antonin Kafferoler, Katechet. ?. Bsrard Schmidt, Direktor der Herz-Jesu.Bruderschaft. ?. Anton Maria Storz nach Brixen. ?. Hieronymus Reindl und ?. Theodor Psister nach Klausen. — Nach Bozen kommen: ?. Angelus Stummer. Ex provinzial als Vikar, Psarrprediger und Mag. ?. Julius Hail von der Mission. ?. Camill Bröll. Nerandernnge« in der nordtirolifchen Franziskanerordensprovinz. Kloster Bozen: ?. Adam Mterwurzacher AuShilfSpriester. ?. Poly

karp Oellinger, Präses der Erzbruderschaft deS hl. Joseph. ?. Andreas Huber, Kooperator. ?. Gauden tiuS Conzi, Präses der Studenten Kongregation und Gymnasialprofeffor. — Kloster Schwaz: ?. Vigi lius Graml, Präses des 3. OrdenS; ?. PirminiuS Hasen öhrl, Magister der Kleriker; ?. Johann Bap tist Pöchtrager, Lektor der Theologie; ?. Aegidius Födinger, Organist und Festtagsprediger in der Klosterkirche; ?. Hieronymus Heiß, Sonntagspredige? in der Kloster' und FesttagSprediger in der Pfarr kirche

; ? Kilian Spiß und ?. FructuosuS Costa, Aushilfspriester. — Kloster Salzburg: ?. Ste phan Walder und ?. Urban Mittermaier, AuShilsS Priester; ?. Balthasar Gritsch, Lektor der Theologie; ?. Aemilian Tschöll, Kaplan im städtischen Ver sorguvgS Hause. — Kloster Reutte: ?. Theobald Fritz, Vikar; ?. AmbroS Thaler, Kooperator; ?. Ed mund Sparer und ?. Sigfrid Mitter, Aushilfs Priester. — Kloster Koltern: ?. Leopold Kauf mann. Aushilfspriester. — Kloster Hall:?. Johann Nepom. Friedl, Lehramtskandidat

; ?. Bartholomäus Viertle?, Organist; ?. Othmar Stimpfl, AuShilfS priester. — Kloster Lienz: — Kloster TelfS; ? Klemens Röbl, Präses deS 3. Ordens; ?. Thomas Palla, Aushilft pciester. — Kloster M. Schmölln ?. Beatus Schalter, Missionär und AuShilfSpriester ?. Herculan Vinetzer, Organist.—KlosterPupping — Kloster Innsbruck:?. Alexander Kowarik und ?. Hugo Knapp, Lehramtskandidaten. — Kloster Enns: ?. Liborius Singer, Prediger; ?. Hubertus Brecht, Missionär und Prediger. — Kloster Brixen ?. Otto MatLhys, Prediger

. — Kloster Hunds dors: ?. JuvenaliS Mayr, Superior. — Kloster Suben: ?. Vinzenz FerreriuS Kosten AuShilfS Priester. — Kloster Bruckmühl: ?. Gottfrie! Krainz, Superior und Pfarrer; ?. Bruno. Katechet und Organist. — Kloster Kalvarienberg in Linz: ?. AngelicuS Rcder, Organist. — Kloster Leopoldinum in Hall: ?. Ludwig Kcltzinger. Präsekt. — In die Mission nach . onstantinopel: ?. Erhard Strobl und?. Sebastian Großrubatfcher. Kurze politische Nachrichten. Vom 15. Mai bis 15. Juli hat das italienische Heer

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Volksblatt
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Page 4 of 9
Date: 28.08.1889
Physical description: 9
n des hl. Leontius Hilferuf hinaus in's Land. Das Kloster Muri brennt, rief's einer dem andern zu, und wie sie herbeieilten aus allen Theilen des Freiamtes, da zuckte der Schmerz in ihren Zügen, und als das Feuer prasselnd zusammenschlug über dem Dache des stolzen herrlichen Frontgebäudes, da sah man Mehr denn einen, schlichte einfache Männer ob dem Lande, deren Aug' im feuchten Glanz der Thränen schwamm. An „ihrem' Kloster sind sie gehangen, die Freienämter, mit jener treuen Anhänglichkeit, wie nur das Volk

vom Lande sie kennt, dem trotz der Aufhebung des alten Stiftes, das mächtige Gebäude stets wie ein Wahrzeichen des katholischen Freiamtes erschien. Jetzt ist der stolze Bau zusammengesunken, noch stehen zwar die hohen Mauern, weit über sie hinaus ragen die schlanken Kamine und durch die hohen Bogenfenster schauen des Himmels graue Wolken hinab, schwer und düster, über die Ruine schwebt die Erinnerung. Auch diese ist lebendig wieder emporgeflammt im Herzen des katholischen Volkes, noch schmerzt die alte

herbeiströmenden Hülfs mannschaften mußten alle Kraft aufbieten, um das Feuer auf die Front zu beschränken. In dieser hat der Staat erst letztes Jähr ein Greisenasyl errichtet. Es soll ein herzzerreißendes Bild gewesen sein, wie man die alten, gebrechlichen Leute, die nicht mehr selbst sich flüchten konnten, aus dem brennenden Kloster herausgetragen. Zum großen Glück ist kein Menschen leben zu beklagen. Es gelang den Wärtern alle in Sicherheit zu bnngen. Der Klosterkirche galten vor Allem die Anstreng, ungen

über das Kloster waltete. Mit welchem Glanz ward nicht vor Jahren die land, wirthschaftliche Schule dort eröffnet, in kurzer Zeit war sie eingegangen und lange blieben die Räume des stol. zen Gebäudes öde und leer; vor einem Jahre erst hat der Staat Aargau ein edles Werk, ein Asyl sür Altersschwache und Gebrechliche dort eröffnet, die Kosten der Einrichtung beliesen sich ans nahezu eine halbe Million, heut ist die Stätte leer gebrannt. Sagen wir eS ungescheut, wie es das Volk in jener Nacht gethan

, als das verzehrende Flammenmeer zum Himmel auf. sprühte: „Es ruht kein Segen drauf.' Ueber der Ruine schwebt schwer und düster die Er innerung.^ Telegramme des „Tiroler Bollsblatt.' Wien, 27. August. Die in einigen Journalen aufgetauchten Gerüchte, daß F.-Z.-M. Schönseld für einen diplomatischen Posten in Aussicht ge nommen sei, wird in competenten Kreisen als unbegründet bezeichnet. — Der Ministerpräsident Taaffe wurde vom Schah von Persien durch Verleihung der Porträtdeeoration in Brillanten ausgezeichnet

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1916
Physical description: 8
Mg Kirchliche Nachrichten. Versetzungen bei den Franziskanern. In das Kloster Bozen: Pater Adam Unterwurz- acher, Aushilfspriester,- Polykarp Minder, Präses der Erzbruderschaft zum hl. Josef; Pa ter Andreas Huber, Kooperator; Pater Gau- bentius Conzi, Professor und Präfekt der Stu- dentenkongregation. — In das Kloster Schwaz: Pater Vigilius Graml, Präses des Z. Ordens; Pater Pirmin Hasenöhrl, Magister der Kleriker; Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.; Pater Hieronymus Heiß

, Prediger; Pater Aegidius Födinger. Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilfspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilfspriester; Pater Balthasar (Zutsch, Lektor der Theologie; Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgunqs- hause. -- In das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar; Pater Edmund Spa rer, Aushilfspriester; Pater Ambros Thaler. Kooperator; Pater Siegfried Mitter, Aus hilfspriester. — In das Kloster Kaltern

: Dater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — An das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Friedl, LehramtsAndidat; Pater Bartholo mäus Viertler, Organist; Pater Othmar Stimpf. Aushilfspriester. — In das Kloster Telfs: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie ster; Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predi ger; Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn As Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — In das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, jPrediger; Pater Hu bertus Brecht!, Prediger.^— In das Kloster Vrixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — M das Kloster Hundsdorf: Pater Jnve- nalis Mayr, Superwr. — In das Kloster S ä- ben: Pater Vinzenz Ferrer Kofler, Aushilfs priester. — In das Kloster Bruckmühl: Vater Gottfried Krainz, Superior und Pfar- retz Pater Bruno Hohensinm, Orgänist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien - berg> in Linz: Pater Angelicus Röder, Or- Mist. — In das Kloster Leopoldinum

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1903
Physical description: 8
, veranstalteten die ungarischen Sozialisten in Budapest am Sonntag eine Massen versammlung und führten dabei als lebende Illu stration sogar eine ehemalige Nonne, Schwester Bernharde aus dem Frauenkloster in Güns, vor. Nach dem Berichte der „Arbeiterzeitung' führte der Referent folgendes aus: „Im Kloster der Domini kanerinnen zu Güns war die jetzt 43jährige Marie Mühlfeit seit 23 Jahren als unterrichtende Ordens schwester tätig; sie unterwies die Zöglinge in Musik und französischer Sprache und erhielt

von ihren Schülerinnen jährlich ungefähr 1200 Kronen, von denen ihr nach der Ablieferung ans Kloster ein gewisser Prozentsatz gebühren sollte. Vor etwa zwei Jahren sollte der Mühlfeit eine Erbschaft zufallen der Erbfchastsprozeß endete aber zu ihren Ungunsten Die Oberin hatte schon auf das Vermögen für das Kloster gerechnet und die fehlgeschlagene Erwartung brachte sie gegen die Schwester Marie ungemein auf. Man wollte diese nun verderben; sie wurde im Winter in ein auf dem Klosterterrain befindliches abseits

Kummer, der 32 Jahre im Dienste des Klosters gestanden, wie auch die Mühlfeit aus dem Kloster weggejagt wurden, bar aller Subsistenzmittel, obwohl die Mühlfeit den ihr gebührenden Anteil von den jahre lang abgelieferten Geldern zu fordern hatte. Die ' Mühlfeit bat brieflich, man möge ihr wenigstens ihre Kleider senden. Wie zur Verhöhnung sendete ihr nun die Oberin ein Päckcken, das — ein zer rissenes Handtuch und einen Schuh enthielt. Kurz darauf wurde auch eine andere Nonne, Schwester Klara, verjagt

Gärtner Franz Kummer die Tribüne, um auch seinerseits Zeugenfchaft für die fromme Niedertracht abzugeben. Die Bewegung und Entrüstung der Menge war unbeschreiblich. Mit dieser effektvollen Beweisführung war die Versammlung zu Ende.' Die Geschichte wäre ganz hübsch, wenn sie auch wahr wäre. Die Priorin des Klosters der Dominikanerinnen in Güns veröffentlicht folgende Erklärung: 1. ES ist unwahr, daß die ehemalige Schwester Bernarda Mühlfeit hauptsächlich aus dem Grunde in da» Kloster aufgenommen, wurde

, weil man von ihr ein größeres Ver mögen erwartete. 2. ES ist unwahr, daß, als diefe Aussicht nicht mehr bestand, man sie auS dem Kloster fortschaffen wollte- 3- ES ist unwahr, daß man ihr jede menschenwürdige Wohnung, alle Epeisemittel entzog, sie im Weingarten in einer Hot,bude bei 17 Grad Kälte dem Erfrieren preisgab. 4. ES ist unwahr, daß sie in der Nacht vor derUnter- üchung durch die Staatsanwaltschaft in »erriffenen Kleidern einfach auS dem Kloster hinauSgeworsen und gewaltsam entfernt wurde, um sich den Gefahren

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1913
Physical description: 8
des gewaltigen F^is- kopfes, auf dem die einstige Bischofsburg, das jetzige Benediktinerinnenkloster Säben > thront ist wohl jedem, der einmal über den Brenner nach Südtirol fuhr, in Erinnerung. 'Mit dem genannten Kloster, das die hohen Felsenzinnen krönt, bildete ja diese ehrwürdige Ruine einen charakteristischen Bestandteil des malerischen Stadtbildes von Klausen. Die iqss «ausgestor benen Herren von Säben war es. welche — vom Bischof in Brixen-'mit der Burg Säben belehnt, aber mit diesem Lehen

bei seinem Abgange sein Dienstbotenbüch, sowie einen Koffer mit Kleidern zurück und tlatte auch keine Geldmittel bei sich. Michas. Schgaguler ist im Jähre 1883 in Seis gebo ren und nach Kastelruth zuständig Er ist mit telgroß. hat blonde Haare, blonden Schnurrbart graue Augen und ftug bei feinem Abgange grauen Anzug, braunen Hut und neue schwarze Zugstiefletten. Wiederaufbau der Burg Branzoll bei Klas sen. Der altersgraue mächtige ,Berchfrit der Ruine Branzoll unmittelbar über Klaufen, un gefähr in halber Höhe

gebaut und in ein Frauenkloster umgewandelt wurde, blieb Branzoll im Schutte liegen. Spa ter kam die Ruine in den Besitz der Stadtge meinde Klausen, von der es gegen Ende des vorigen Jahrhunderts in Privathände 'über ging. von der Burg waren damals außer den Ringmauerresten unr noch «der erwähnte, sehr feste, viereckige Bergfrit aus Bruchsteinen mit Buckelquaderecken erhalten, dem dann!ein Dach stuhl aufgesetzt wurde, während man sein In neres nur ganz provisorisch und einfach in stand setzte

. Im Jahre 19i2 erhielt die Ruine BrSnzoll wieder einen neuen ^Besitzer in Herrn Karl Traut, Innsbruck. Dieser unternahm es nun im Vereine mit dem Bozner Stadtarchi tekten Nolte, die Burg Branzoll wieder neu erstehen zu lassen und heute grüßt bereits ein malerischer. Weit anerkennenswertem Verständ nis frei rekonstruierter, dem Landschaftsbilde prächtig angepaßter Bau, in den natürlich der schöne Berchfrit einbezogen ist, ins Tal herab. Die neue Burg Branzoll, deren Grundriß zum Teil den ganz verschüttet

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
Bruno nach der Niederwerfung von Pf.sfer'i>e>g und '^oüs'-er^ «'iü.'iis! l^'<7) den Bischöfen zum Bergnügen und S.chn!'» n> Bahrn erdcuite. Später nahmen die PNeger von Salern dort Wohnung, lns> es im 17. Jahr hundert durch Alter und einen verheerenden Brand zur Ruine wurde. Unter der hischml, Regierung bildete das Tal Srhalders mit Bahrir, Spiluck und Unterau das (Bericht Sa lern. — Hotel Salern, inmitten prachtvoller Wälder, wurde im Frühjahr IVli eröffnet. Salomondbrmin. Bad mit alkalisch'erdiger

ihn 118V uf dein Kreuzzugo nach Palästina. Neimprecht, >cr Blelbegüterte, stiftete 114» mit Bischof Hart- »mm das Kloster Neustift. Eberhard I. erscheint Stammvater auf Vranzoll und Burg- >°rdt II. als Gründer der Linie von Stetenecke. '>l!l erschien Konrad auf dem grasten Landtag n Meran, und leit dieser (>jeit stehen die Säbe- l^c im Tiroler Adelsverzeichnis. Neimprecht V. >>>ete die Linie der Säbener auf Reisenstein Gebhard III. jene auf Velthurns. Oswald, graben In Neustift, war der letzte

e>n Wapven. welches eine Urne zeigt, ans der sich die 'onne erhebt. - ?i!^ich i'oin Dor- e.u? ei'>'' Si'itze des Kleingeierberge» sitzt wie .in '.'!dle--' nest das Schlaf; Salurn. imposant no.1, e.!e Ruine, die Hade''hurg. anno !«>-'-'> .c::ste!'.i.ln Salnniiia' Iül >!;. Jahr wundert i'.'.ue das Schlusi den Minsen oon Hocheppan zu 'igen. Nach einer langen Reihe lmn Ves>!'. sam es it!l> nut den ehemaligen -l i '?asl^n Königsberg, Denn und Knioiss unö 2a-. lnrn gegen Erla^ von (!j!ilden »n den f^rnien

von Gulden gestiftet. Die erste Aebtissin war '«>'Ia Agnes von Zeiler. Am M. August I^iO« das Kloster von der bayerische» Regie- aufgehoben und lein Vermögen konfis- t Leider mußte das Kloster auch eine regel- !>: Plünderung erfahren. Was nian an Pre- ei« und .inderen Cdelmerten fand, wurde ^ der kgl. b. Gtistungskommlsslon zugewiesen ^Wert von 2^M fl. 29 tr.), teils im folgeil- Jahr In zwei Versteigerungen! In Klausen ^angegeben (In Werten von W-lü fl. kr. 'ü voll 141K fl. W kr.). Richtig verkauft wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1916
Physical description: 8
1916 Dienstag, den 1. August Seite T' Versetzungen bei den Franziskanern. In Das Kloster Bozen: Pater Adam Ilnterwurz- acher, Aushilfspriester: Polykarp Ellinger. Präses der Erzbruderschast zum hl. Joses: Pa ter Andreas Huber. Kooperator; Pater Eau- dentius Conzi. Profesior und Präfekt der Stu- ientenkongregation. — In das Kloster Schwaz: jPater Vigilius Eraml, Präses des 3. Ordens: Pater Pirmin Hasenohr!, Magister der Kleriker: Pater Ioh. Baptist Pöchtrager, Lektor der Theol.: Pater Hieronymus

Heiß, Prediger: Pater Aegidius Födinger, Organist: Pater Kilian Spieß und Fruktuosus Costa, Aushilsspriester. — In das Kloster Salz burg: Pater Stephan Walder und Pater Ur ban Mittermaier, Aushilsspriester: Pater Balthasar Gutich. Lektor der Theologie: Pater Aemilian Töll, Kaplan im städt. Versorgungs- hausc. — Zn das Kloster Reutte:' Pater Theobald Fritz, Vikar: Pater Edmund Spa rer, Aushilsspriester: Pater Ambros Thaler, Kooperator: Pater Siegfried Mitter. Aus hilsspriester. — Zn das Kloster

Kaltern: Kater Leopold Kaufmann, Aushilfspriester. — Zn das Kloster Hall: Pater Johann Nep. Fried!, Lehramtskandidat: Pater Bartholo mäus Viertler. Organist: Pater Othmar -timps, Aushilsspriester. — In das Kloster Telss: Pater Thomas Palla, Aushilfsprie- ster: Pater Klemens Ribl, Präses des Dritten Ordens. — In das Kloster Maria Schmölln: Pater Beatus Schaller, Predk- gei: Pater Herculan Vinatzer, Organist. — Zn das Kloster Innsbruck: Pater Alexan der Kowarik und Pater Hugo Knapp, Lehr amtskandidaten

. — Zn das Kloster Enns: Pater Liborius Singer, .Prediger: Pater Hu bertus Brecht!, Prediger. — Zn das Kloster Brixen: Pater Otto Matthys, Prediger. — Zn das Kloster Hundsdorf: Pater Jnoe- iialis Mayr, Superior. — Zn das Kloster S ä- ten: Pater Vinzenz Ferrer Kosler, Aushilss- Mster. — Zn das Kloster Bruckmühl: Pater Gottfried Krainz, Superior und Pfar rer; Pater Bruno Hohensinn, Organist und Katechet. — In das Kloster Kalvarien- dergin Linz: Pater Angelicus Rsder, Or ganist. — Zn das Kloster Leopoldinnm in Hall

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 14.06.1924
Physical description: 12
«Samstag b« gm« IVSt. Zelw«<. Seit» 7 w» da, erste d«qch« «edlch, «iP-nd. ^ Don EnM Herold-gWnchm. Jlire Klöster haben die Mjönche Me ins Blaue hinein, gebaut, und wer Mf 'seinen Wander fahrten sich von Kloster Mi Kloster tasten kann, ivird nie schlecht dabei fahren. Gibt's nicht gut Vett imd Speis' und Tranit dort — und das kämmt selten vor — dann hat wenigstens Auge und Gemüt einen Festtag. Meist wohnen beim Kleister leiide beieinander: fette Weiden und stille Wälder, über Karpfenteiche

, Daß die Erde nicht war, noch der Himnel darüber, Noch Baum noch Berg«: Dalß kein lerichtender Stein, noch die Sonn« schien, «Kein Mond noch glänzte und kein großer See.' In einem alten Kloster in den Vorbergen der Alpen halte «vor tausend Jahren ein Kloswr- bruider diese frommen Verse aius Pergament ge» malt, das heute zu den kostbarsten Schätzen der Münchner Staatsbibliothek gehört. So oft mir die Werse «wieder vor Augen kamen«, sah ich im Geiste ein mächtiges altes Kloster mit Rund- ogen, mit Wamsten

Kapuze ausgesetzt hat. Die Sage freilich will die Gründiung des Dorfes anders: Herzog Thassilo sah auf einer Jagd unter ebner alten Eiche, die Mchevhvtb «des Dorfes «an der Parkmauer steht, im Traum eine Quelle, die in Kreuzesform aus einanderging. Der Herzog ließ die Quell«, die baK> darauf einer seiner Getreuen nuff^nd, fassen —- es ist eine der «schönsten Quellen!, die ich je gesehen — «und Acht dabei ein Kloster n. Das söll im Jahre 753 gewesen sein. abtei den übrig geblieben

: auf der Außenseite der Flügeltüren Maria- Verkündigung, ei-n prächtiges Gemälde. — In einem Bauernhaus findet sich eine hl. Dreifaltig keit mit drei Köpfen. — Hoch «aus einem Felsen das St. Üaurentiuskirchl, schon 1362 im Genüsse ! einer Stiftung, sast gang verfallen. Etwas nie driger St. Aegidius mit massivem Turm an der Fassade, stand noch neuerer Zeit in «Gebrauch. — Kortsch schrieb man 720 Chorzes, um 1159 Charts (von Cortes-Höfe). Kosatsch, «auch Kasatsch, 2 H. mit 12 E. von Priissian der Gem. Tisens. Ruine

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.06.1860
Physical description: 6
ihreS Herzenö. und im Dienste d-S Herrn beschäftiget, da ihnen, abgesehen von dem Sprengel ihrer Psarre, auch die Seelsorge in St. Florian, Margreid, Salurn, Giovo, Faedo, LaviS, Pressano und Sorni anvertraut war. UebrigenS war man wenig be sorgt, der Nachkommenschaft ibre Annalen aufzube wahren; daß indeß der Verlust so mancher Urkunden zu beklagen ist, muß dem Umstände zugeschrieben wer den, daß daS Kloster zweimal, und zwar in den Jahren 1267 und 166-1 durch FeueiSbrunst zerstört, und später

, außer einem alten Major, gab die Gefahr zu erkennen, in welcher daS Kloster in Folge der allmäligen Annäherung der Franzosen sich besanv, indem man nur bemeik!e, daß drei österreichische Regimenter in Cawpo Lnngo kam- piren, uno die umliegende Gegend reitbeivigen werden. Durch daS Gespräch deS alten Majois aufmerksam ge-. macht, riethen die Chorherren dem damaligen Prälaten deS StisteS, Gregor Tasser, zur Fluch», und noch den selben Abend um 7 Uhr flüchtete sich der greise Prälat zum Herrn Knraten

, in aller Eile zurück. Mit Staunen sahen sich die Kanoniker Früh Morgens beim Erwachen aller Hilfe entblößt, und blickten mit nicht geringer Besorgniß der Ankunft des Feindes entgegen. Am 6. Sept. um >/2 6 Uhr früh sah man vom Kloster aus in dem cine Viertel stunde enifernten Zigeinerhos die ersten französischen Reiter austauchen. Es währt- nicht lange> — eS war s/,K Ubr — als 6 von diesen französischen Husaren zum Klosterthore hereinritten. Der vamalige Kanonikus Rumniler ging ihnen mit Anstand entgegen

. Sepultur verborgene reiche Kirchenschatz verrathen. Der Verräther ist unbekannt geblieben; nur soviel »reiß man, daß dieser von Habsucht getriebene Mensch für seine ruchlose Handlung nur 2 Dukaten erhalten hat. Nachdem das Kloster gänzlich ausgeraubt war, begab sich der Feind in sein Standquartier. ES war !1 Uhr NachtS, als ein Knecht deS Klosters mit der Schreckens, Nachiichi in daS Stift eilte, daß die Franzosen daS Klostergebäude den Flammen preiszugeben beabsichtigen. Durch diese unerwartet

- Nachricht aufgeschreckt, fanden sich sämmtliche Chorherren zur Flucht bereit, und noch in derselben finstern Nacht flüchteten sich 3 Religiösen auf daS im Gebirge gelegene Dorf alle Villv äi liicivo, die übrigen aus den Zlont'^It». Inzwischen raubten die Dorsbauern die Speisekammer, die Kornkästen und die Keller aus, so daß der Priester und Oekonome deS StisteS, Thomaö Nummler, bei seiner Rückkehr in'S Kloster alles leer und Nichts zu essen vorfand. Wohlihätige Leute, unter welchen sich auch Frau ThereS

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 24.12.1873
Physical description: 12
die Bewilligung ertheilt wird, in iörem Hause auf dem Hirschanger ein Kloster der Tertiarinnen zu errichten: «1. daß für dieses Kloster jene Statuten zu gelten ha ben. welchen die übrigen Klöster jenes Ordens in Oester reich solgen; 2. daß da« Kloster eine Industrieschule zu gründen babe, in welcher Mädchen unentgeldlichen Unter richt in feineren weiblichen Handarbeiten erhalten; 3. daß daS Kloster für arm» Mädchen der Schule zu St. Niko laus. soweit seine Kräfte reichen. Kleidungsstücke anfertigen lasse

und selbe der dortigen Schulleitung zur Vertbeilun? übergebe; 4. daß sich Frl. v. Angelini durch eine verlach» bücherlich einzuverleibende Urkunde zu verpflichten bat: ibre Realitäten auf dem Hirschanger dem Kloster zur Be nützung »u überlassen, so lange dieser Orden in diesem Hanse bestebt; die jäbrliche Rente der auszuweisenden 3V.0V0 st. österr StaatS-Obligationen dem Kloster für die Dauer seines Bestandes zu überlassen und die Obligatio nen zu vinkuliren; daß bei diesen Subststenzmitteln da» Kloster

aus nicht rnebr als fünf Mitgliedern, nämlich Frl. v. Angelini und noch vier Frauen besteben darf, und daß jede weitere Ausnabme von der Nachweisung derSuv- sistenzmittel und der Bewilligung der k. k. Statthalterei abhängig sei, welche sich auch die nachträgliche Feststellung der Zahl der Klosterfrauen vorbehält; daß ferner daS Kloster keine Unterstützung auS öffentlichen Fonden be anspruche , noch Sammlungen vornebme. und endlich daß sich die Klosterfrauen, insofern? sie sich mit der Erziehung

erregt, daß trotz der Verwahrungen des Bürger- auSschusseS ein neues Kloster errichtet werde. Der Bürger- auSschuß babe allerdings die Baubewilligung gegeben, die bätte er nicht verweigern können, aber die Errichtung eine? KlosterS babe er damit nicht bewilligt. Frl. v. Angelink habe durch den Bau und der Fürstbischof von Brixerr durch die Einweihung dcS Klosters eben Thatsachen schaf fen wollen. Jetzt werde auch nachträglich, daS Kloster, wenn auch unter anderer Firma, bewilligt. Der Name sel

« sage, daß man daS Kloster nicht wolle. Er möchte jedoch noch höber hinauf singen, er möchte es auch der Regierung erklären. daß die Bürger schaft mit dem Kloster nicht einverstanden sei. WaS in dieser Angelegenheit abgemacht wurde, sei nur eine Fiktion. Wie können mit den ausgewiesenen Revenuen die Non nen. die Kirche, daS kein Erträgniß abwerfende Gebäude und dazu noch eine WohltbätigkeitS-Nnsialt erhalten wer den? ES sei dieses nur eine konzessionirte Mädchen- und Geldfängerei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.11.1894
Physical description: 12
es ja so gut ... aber . . »Unsinn! Leg' Dich nieder einstweilen, ich werd jeden Aussatz sür Dich machen. Diesmal soll er spitzen, der Pro fessor, wie ich seine innersten Gedanken errathe.' Ich nahm dem Jungen ungeachtet seines mir unbe greiflichen Sträubens die Theke weg und las das Thema Warum stimmt der Anblick einer Ruine weh müthig? Ein ungemein leichter Vorwurf. Ohne Be sinnen setzte ich mich hin und schrieb Folgendes: „Warum stimmt der Anblick einer Ruine wehmüthig? Ja, dies wünschte

ich auch zu wissen. Wer behauptet denn eigentlich, daß Einen der Anblick einer Ruine wehmüthig stimmen muß? Nehmen wir einmal eine Säiloßruine, die Ueberbleibsel einer alten Ritterburg. Dieser gegenüber kann mich der Gedanke durchaus nicht wehmüthig stimmen, daß die Erzgauner und Schnapphähne, welche einst hier die den wehrlosen reisenden Kaufleuten abgepreßten Schätze bargen, nicht mehr hinter diesen zerfallenen Mauern Gott und der Welt Trotz bieten können! Oder soll mich etwa Wehmuth beschleichen

erfüllen. Und was die menschlichen Ruinen betrifft, alte Weiber zum Exempel, so gibt es ein sicheres Mittel, sich vor der Weh mulh über die Vergänglichkeit irdischer Schönheit zu bewahren: dcr Wcise schaut nicht aus die Alten und Häßlichen, sondern aus die Jungen und Schönen, deren Zahl so groß ist, daß er nur mit Wehmuth an die praktische Unmöglichkeit des Dichterwortes denkt: Seid umschlungen Millionen! Und selbst wenn — Gott behüte — unser Gymnasium zur Ruine werden sollte, :»ürde mich :,tcht

deßhalb Wehmuth beschleichen, sondern nur im Hinblick auf die traurige Gewißheit, daß sehr bald neues Leben aus den Ruinen blühen, daß es stracks wieder ausgebaut würde. Durch vorstehende Erwägungen glaube ich hinlänglich dargethan zu haben, warum ich beim Anblick einer Ruine nicht wehmüthig gestimmt werde, was zu beweisen war.' Für diesen Aussatz erhielt mein unglücklicher Neffe Felix ein „Ganz ungenügend' mit der Zensur: „Widerlicher, moderner Naturalismus'. Ich suchte ihn für diese auf der Hand

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