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Tiroler Post
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Page 5 of 30
Date: 25.12.1908
Physical description: 30
Sektionen die christlichen Kandidaten durch, während sie im zweiten Wahl körper der Sektion Gewerbe den Freiheitlichen bis aus ein Dutzend Stimmen nahekamen. Zum erstenmale zieht eine christliche Opposition in die Innsbrucker Kammer ein, Männer, die sich mit vollem Rechte als die Erwählten ihrer Standes genossen betrachten können; denn sie verdanken ihre Wahl dem Eifer und der Begeisterung der christlichen Handels- und Gewerbetreibenden und nicht Mitteln, die einem, auch in politischen Dingen anständig

werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet uno nehmen solche alle soliden Annoncenbureaus entgegen. Geldsenvungen (Be stellungen) und Zeitungs reklamationen sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren: „Tiroler Post", Innsbruck, Postfach 65 oder Andreas Hoferstr.^4. Nummer 52. Innsbruck, Freitag, 25. Dezember 1908. 7. Jahrgang. Sieg bei den Kammer wahlen! Innsbruck, 22. Dez. Bei der gestrigen Wahl in die Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer drangen im drit ten Wahlkörper beider

und R i g a t t i n i mit 328 Stimmen. Sektion Gewerbe: 1. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Josef Egger (Kufstein) mit 62, Frz. Huber (Jenbach) mit 62, Baumeister Fritz mit 62, Max W e y r e r mit 61 und Otto S e i d- n e r mit 61 Stimmen. Auch in diesem Wahl körper waren keine christlichen Kandidaten aufge stellt. sehr gut leben lassen und ein Klavierarbeiter viel Geld verdienen, wenn er fleißig war. Ein Leuchten ging über Paul Sengers edle Manneszüge. Hurra, auf nach Sydney! Bis da hin würde ihm weder

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 21.03.1928
Physical description: 16
, als er sich an sie wandte: „Hören Sie, Frau Wirtin, kann ich hier nicht eine Kammer haben, wissen Sie, einen kleinen Raum, den man leicht verdunkeln kann, ich habe nämlich einige Aufnahmen . . ." Die Wirtin kam aus dem Verschlag. Ihr Blick war reines Mißtrauen. Sie wischte mit dem Aermel ein blinken des Nasentröpferl von ihrem Zinken und dann sagte sie an griffslustig, gereizt durch die unverständlichen Wünsche des hergelaufenen Stadtfracks: „Wos möcht'n S'?" — „Eine Kammer! — Eine Dunkelkammer sozusagen

! — " „A Dunkelkammer!" Die Wirtin brummelte etwas vor sich hin. Es schien ein starker Zweifel an Fritzens geistigen Qualitäten zu sein. „Mir ham koa solchene Kammer net! Wenn S' schlaffa wollt's, nacha müßt's halt ins Heu! — A Bett is koans da!" Freund Fritz erklärte so gut es ging. Die Wirtin sah auf den Apparat voll Feindseligkeit. „Ich wills natürlich nicht umsonst haben," sagte Fritz lockend. Das stimmte die Wirtin weicher: „A Kammer hätt' ma scho . . .Aber in dersell'n Kammer liegt d' Magd drin. De Hot grad

. Um nicht gestört zu sein, schob er den Riegel vor. Die Wirtin rief ihm noch hinein: „I geh jetz' in Stall, wenn S' epper was brauchat'n . . ." Dann war er allein. Es dauerte eine Weile, da ging draußen im Flur die Tür, schwere Männerschritte kamen in die Küche. Fritz horchte auf. Da — bei einer Wendung streifte er die Laterne — Klirrdibum — und im Bestreben, die Fallende zu retten, warf Fritz die Schale mit den Platten vom Hockerl. Die Tritte draußen kamen näher. Vor dem Räucher kammer! hielten

einer peinlichen Leibesvisitation unterzogen. Kein Erklärenwollen, keine Einrede half . . . Der Wirt hörte auf nichts. „Dir treib i 's Selchkammerl aus, du Halb seidener." Der Lärm hatte die Mooswirtin aus dem Stall her beigeholt. Sie stand händeringend unter der Tür. „Jessas, Seppi, loß no grad den Herrn aus! I Hab eahm do 's Kammerl aufg'spirrt, weil er... Seppi, laß'n do grad steh..." Sie fiel ihrem Mann in den Arm. „Photographiert hat er . . . und do Hot er a dunkl's Kammer! braucht! ... Er ko ja nix dafür

, Seppi . . . Mei Mo! Wia hast'n denn zuag'richt. . ." Fritz stand, ein Bild des Jammers und der Zerstörung, in der Stube und schnappte Luft. . . Die Wirtin erklärte aufgeregt, fliegend ihrem Mann, was zu erklären war. Der Seppi kratzte sich verlegen hinter dem Ohr und schielte auf den Gast. „Nix für unguat, Herr", sagte er, „i hon mir denkt, an Landstreicher is über mei Selchkammer kemma . . ." Und zur Wirtin: „I konn's ehm jetz a nimmer 'runter- klaub'n . . . Ueberhaupts hat er in dem Kammer! nix

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.06.1911
Physical description: 8
70 und am zweiten Tage, wo die Auswärtigen an die Reihe kamen, 13 behalten. — Die „Reichspost" ließ hier Plakate anschlagen mit der Aufforderung, jeder christlich-deutsche Wähler soll das Blatt abonnieren. Einige Witzbolde sagten hiezu, das muß schnell ge schehen, da sonst die Seligkeit in Frage komme, was sicher der Fall sein würde. Darum tut Eile dringend not. Bozen. (F r e ch h e i t e n d e r „A l p e n l ä n d i- schen Gewerbe-Zeitun g".) Nachdem die Lohnbewegung der Bauarbeiter glücklich vorüber

ist und die Arbeiter durch ihr festes Zusammenhalten den Arbeitgebern gezeigt haben, daß man ihren be rechtigten Forderungen Rechnung tragen m u ß, wird die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" frech. In seiner letzten Nummer bringt das Scharfmacher blatt einen Artikel, der- von Lügen und Verleum dungen nur so strotzt. Man sollte eigentlich über das blöde Geschreibsel hinweggehen, da das Blatt ja nicht ernst zu nehmen ist. Doch die ganze Schreibweise dieses Blattes beweist uns neuerdings, daß den Unternehmern

ist, holt sie zu einem neuen „Schlager" aus: ... Es erweckte vielfach die Ansicht, als ob man sehr bald die „Freundlichkeit" und das „Ent gegenkommen" der Sozi benötige, deshalb die Liebedienerei. Das Vorgehen der Stadtgemeinde war nicht das richtige. Die „Gewerbe-Zeitung" muß wissen, was recht und nicht recht ist. Zum lachen! Wenn aber hier auf die kommenden Wahlen angespielt wird, so sagen wir Folgendes: Es ist ja bekannt, daß die Baumeister sich die Füße wundlaufen, nur irgend eine Arbeit

zu betteln, das reimt sich nicht zusammen. Die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" appelliert dann an die Unternehmer, sich dem „Arbeitgeber-Haupt- verbande anzuschließen, um den Frechheiten (!) und übertriebenen (!) Forderungen solcher Elemente für die Zukunft zu steuern". Wir gönnen den Herren dieses Vergnügen von Herzen. Der Bauarbeiter streik in Bozen und Meran hat gezeigt, was die Ar beiter zu leisten imstande sind. Das Geschimpfe der „Alpenländischen" kann uns nicht im geringsten im ponieren

. W i r wollen den Frieden im Gewerbe, aber einen gerechten. Die Zeiten muß auch ein Scharfmacherblatt verschmerzen, wo dem Unterneh mer das „Züchtigungsrecht" zustand. Die beste Ant wort auf solche Angriffe gegen die Arbeiter ist die, daß sich die Bauarbeiter organisieren. Ein jeder soll es sich zur Pflicht machen, seine Berufskollegen für den Verband zu gewinnen, und wenn diesmal die Arbeiter imstande waren, den Protzenstandpunkt der Unternehmer zurückzuweisen, so wird es erst recht gelingen durch eine feste

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1929
Physical description: 6
Sektion des D. u. Oe. Alpen vereins" hat er schon einige Touren unternommen und sich als gewandter Bergsteiger gezeigt. Am gleichen Tage ist im Vorjahre in derselben Ge birgskette Peter Hardegg, Hochschüler aus München, tödlich abgestürzt. Innsbruck, 1. Juli. Bor den Sommerferien versammelten sich heute vor mittags um H10 Uhr die Mitglieder der Tiroler Kammer für Arbeiter und Angestellte, um in einer G e schüft s- sitzung den seit der letzten Vollversammlung aufge laufenen Stoff zu erledigen

. Nach einer kurzen Mitteilung des Präsidenten Natw- nalrat S ch e i b e i n, daß die Kammermitglieder das neu eröffnete Tiroler Bolkskunftmuseum, dessen Besichtigung für heute angesetzt war, zu einem anderen Zeitpunkt be suchen werden, nahm der erste Sekretär der Kammer, Müller, das Wort zu einem Bericht über die wichtig sten Ereignisse, die die Kammer in der letzten Zeit be schäftigt haben. Die A r b e i t s l o s i g k e i t ist zwar wie alljährlich ge sunken, zeigt aber noch einen für diese Jahreszeit

ziemlich hoben Stand. Dies liegt Hauptsächlich daran, daß die Arbeit imBaugewerbe verhältnismäßig erst spät ein gesetzt hat, insbesondere aber an der Einstellung aus ländischer Arbeitskräfte im Hotel- und Gast gewerbe. In Innsbruck zählt das Hotel- und Gast gewerbe einen Arbeitslosenstand von 399 Personen: dagegen bemerkt man in vielen Betrieben, daß aus ländische Kräfte den einheimischen Arbeitslosen die Arbeitsgelegenheit wegnehmen. Sehr häufig werden S ü 5 t i r o l e r eingestellt, nicht etwa

weil sie von dort ausgewiesen worden sind, sondern aus anderen Gründen. So sehr die Kammer für die Unterbringung jener Süd tiroler, die jenseits des Brenners ihre Heimat und Existenz verloren haben, eintritt, kann sie nicht ohne Widerspruch die Praxis der Behör den hinnehmen, die das Jnländerschutzgesetz in keiner Weise zur Durchführung bringen. In einem Innsbrucker Gasthaus ist z. B. eine Kellnerin aus Südtirol beschäftigt, deren Vater 30 Stück Bich hält und ebensoviel in Pacht hat. Die Beschwerden bei den Be hörden

Helsen wenig, da viele Südtiroler mit ihren Familien bereits in Innsbruck leben und aus Gründen der Menschlichkeit nicht mehr entfernt werden können. In Innsbruck allein siW mehr als 1000 Südtirsler beschäftigt. Während Tirol so tolerant ist, geht das Ausland Tirolern gegenüber sehr rigoros vor, besonders reichsdeutsche Stellen schieben vielfach Tiroler Arbeitskräfte rücksichtslos ab. Auch der Aerzte streik hat die Kammer, bei der zahlreiche Beschwerden der betroffenen Kassenmitglieder eingingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 31.12.1936
Physical description: 12
b £ I Prosit Neujahr 1937! Ein glückliches und erfolgreiches Neujahr wünscht der'gesamten gewerblichen Arbeitnehmerschaft und allen Angehörigen deS Berufsstandes sowie allen Freunden und treuen^ Mitarbeitern der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Landesstellen der Ge werkschaften im Gewerbe und alle Obmänner namens der von ihnen vertretenen Fachausschüffe Tirols und ersuchen um weitere treue Mitarbeit am Aufbau des Berufsstandes und der beruflichen Interessenvertretung Hans Maier

Landtagsabgeordneter WWW Oie Lanaesleitnng für Tirol und Vorarlberg der fiewerkschait der Arbeiter im Hotel-, Gast land Schankgewerbe, entbietet dem verehrten Präsidium der Kammer für Arbeiter und Angestellte, der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe, Wien, sowie allen Landesleitungen in den Bun lesländem der Tiroler Gast- und Schank gewerbetreibenden • Zunft, ferner allen Behörden, Hoteliers, Gastwirten und Cafetiers ein Prosit Neujahr! Die Landesleiiung für Tirol und Vorarlberg

techt frohes glückliches 1937 wünscht allen Filmfreunden Die Direktion Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck Das Landeskartell Tirol des Oewerkschaflsbundes der österreichischen Arbeiter und Angestellten wünscht der gesamten Arbeiter- und Angestelltenschaft insbesondere aber allen Gewerkschaftern, Vertrauensmännern und Mitarbeitern, darüber hinaus allen Freunden und Förderern des Gewerkschaftsbundes ein Für die Verwaltungskommission: Der Vorsitzende: Hans Kostenzer Der Vorsitzende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.10.1925
Physical description: 8
. Große Genoffenschaften stehen heute noch im Protest zu 'dieser Wirtschaft. Und nun zur Kammerwahl selbst. Am 29. November, an einem Sonntag, ist die Wahl für die Kamnrer für Han del, Gewerbe und Jn'dustrie ausgeschrieben. Laut Landes- Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 15 entnahmen wir 'dieser Wahlordnung folgendes: In die Kammer werden fechsunddreißig wirkliche Mit glieder und ebensoviel Ersatzmänner auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Um eine »gerechte" Vertretung zu erhalten, wird in drei

. Wir müssen diesmal über Kammerwahlen schreiben, da in der Tiroler EinheitSorganisativn — so nannte sie Herr Dr. Eberl am Landesgewerbe tag in Vor arlberg — uns noch vieles einungsbedürstig erscheint. Es muß offen gesagt werben, gerade jetzt zur Kammerwahl, wo wir die Einigkeit brauchen könnten, hat sie nur der Herr Dr. Eberl im Munde. Erst vor kurzem ging die Gruppe 'der Handelsgenossenschaft mit vierhundert Mitgliedern ver loren, denen dieses Einigkeitsspiel einiger Herren Gewerbe retter zu teuer kam

Sektionen und drei Wahlkörpern ge wählt: 1. Sektion: Handel; 2. Sektion: Gewerbe; 3. Sektion: Industrie. Jede dieser Sektionen wählt zwölf wirkliche Mitglieder. Dazu kommt noch die Spaltung in Wahlkörpern in jeder Sektion: 1. Wahlkörper: Steuersatz von 800 Schilling aufwärts; 2. Wahlkörper: Steuersatz von 100 Schilling aufwärts; 3. Wahlkörper: Jeder Handels- und Gewer'betreibende un ter t-vfctn Steuersatz. Um zu verstehen, wie die Zusammensetzung der Mit glieder sich vollzieht, ein Beffpiel

Wahlordnung, 8 7, an keinen Steuerzensus gebunden zu fein und zwölf Mttglieder wählen zu können. Hoffent lich fällt hier für jeden Industriellen ein Mandat äb. Es werden also Mammen 3500 Wähler des 1. und 2. Wahlkörpers sowie der Jndustriesektton 26 Mitglieder wäh len, die 10.000 Wähler des 3. Wahlkörpers aber zusammen nur acht Mitglieder. Und so etwa s nennt man noch Wahl- recht! Daß die Kammer eine wichtige öffentliche Körperschaft für jeden Handels- und Gewerbetreibenden ist, wird nie mand bestreiten

gemeinschaft" in einigen Tagen unter den Wählern des 3. Wahlkörpers zirkulieren. Wer d'ieses Wahlunrecht ab- weifen will, der unterschreibe diese Liste. Die Kammer ist eine Körperschaft, die jeder einzelne früher oder später braucht. Wir zahlen die Umlagen da für und werden in dem nächstens erscheinenden Flugblatt aufteigen, wieviel die 10.000 Wähler des 3. Wahlkörpers an Umlagen leisten, und ob wir entsprechend der gerin gen Mandatsgahl, die uns eingeramnt wird, nicht zuviel zahlen. Die Steuern und Lasten

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Lienzer Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 15.02.1935
Physical description: 16
von Steiermark hat am 3. Jänner den ein stimmigen Beschluß gefaßt, Otto von Habs burg zu bitten, das Ehrenprotektorat des Lan- öeSkameraöschastS- und Kriegerbunöes von Steiermark zu übernehmen. Gleichzeitig wurde dererste Teil der Huldigungsaöresse anläßlich seines 22. Geburtstages mit 18.000 Llnter- schriften von Mitgliedern des Landeskamerad- schafts- und Kriegerbunöes von Steiermark an ihn übersendet. Beschäftigung von Heimarbeitern durch Gewerbetreibende. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie

. 2 der Gew- Odg. in der Fassung der Gew.-Oög., Novelle 1934, verpflichtet, die Inanspruchnahme dieses Nechtes der für sie zuständigen Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie anzuzeigen. Kirchliche Nachrichten. Zur Aufführung der C Dur-Messe von F. $. Witt am Sonntag» den 17. Feber 1935 in der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Lienz. Am 9. Februar waren es 101 Jahre, daß jener Mann das Licht der Welt erblickte, der berufen war, frei: kath. Kirchenmusik in Deutschland und in Oesterreich neue Wege zu zeigen

in Innsbruck macht darauf aufmerk sam, daß Gewerbetreibende (einschließlich der Händler), die ihre Gewerbeberechtigung vor dem 15. Juli 1934 erlangt haben, zwar nach wie vor berechtigt sind, Arbeiten handwerks mäßiger Gewerbe (auch! unter Beistellung von Noh- und Hilfsstoffen) an Personen zu Verge ben, die diese Erzeugungstätigkeit unter dem Titel einer häuslichen Nebenbeschäftigung (als Heimarbeiter ohne Gewerbeschein) ausüben,' die betreffenden Gewerbetreibenden (Händler) sind jedoch gemäß § 38a, Abs

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1910
Physical description: 8
meiner Haltung im abge laufenen Jahre nicht neuerlich betonen, in welcher Weise ich den Ausgaben meines Amtes nachzukom» wen mich bemühen werde. Das Parlament wird arbeitsfähig sein und eine Reihe von für Handel und Gewerbe hochwichtigen Frage erledigen, bei deren Vollzug die Kammer reichlich Gelegenheit zur Betätigung finden wird. Ich erinnere nur an die Gesetze über den unlauteren Wettbewerb, den Hau sierhandel, die Novellierüng des Privaibea.vtenver- kZchcrungsgesetzeS, das Gesetz über die Sicherung

von Jnformatkonskursen für genossenschaftliche FuMionäre soll das genossenschaftliche Leben anre gen und fördern/ die Verlegung unseres Gewerbe- sirdttungsinstitutes in das Kammsrgebäude den Zusammenhang der Kämmer mit ihrem Institute vertiefen und es dem Gewerbewefen dienstbar mächen. Die Kammer gedenkt «eiters noch im heurigen Jahre die Vorbereitung für ein bedeutsames Werk zu treffen, nämlich die Darstellung der wirtschaftlichen Entwick lung des Kammerbezirkes in den letzten 1v Jahren. Mit der Umgestaltung

Nr. 13 »Bozner Z«tung* (Suttsvler Tagblatt) Dienstag, den 18. Jänner 1910 . .Die Beziehungen der Kammer zu den staat lichen und autonomen Behörden waren auch im ab gelaufenen Jahre die denkbar freundlichsten. Die Kammer hat von dieser Seite nicht nur jene Unter stützung erhalten, die das Gesetz vorschreibt, den Änderungen der Kammer wurde fast ausschließlich entscheidender Wert zuerkannt. Für das Ansehen der Kammer kann es gleichfalls von bester Bedeu tung sein, wenn die Behörden

auch dort, wo das Gesetz die Einholung des Gutachtens der Kammer nicht vorschreibt, dennoch die Anschauung der Kammer kennen zu lernen wünschen. Es gereicht mir darum zu besonderem Vergnügen, den staatlichen und autonomer Behörden für diese ihre Haltung den wärmsten Dank auszudrücken, den ich auch unserem verehrten Landesfürstlichen Kommif-- fär Herrn Grafen Ceschi hiemit abstatte. Allen Herren Kammerräten besonders aber dem Herrn Vizepräsidenten und den sonstigen Funktio nären der Kammer danke ich gleichfalls

wärmstenS ftr ihre Unterstützung, die mir umso wertvoller sein mußte, als ich mich selbst in mein neues Amt erst einzuleben hatte. Dem Bureau der Kammer, namentlich den beiden Sekretären, Herren kaiserl. Rat Dr. Siegl »nd Dr. v. Walther, spreche ich für die stets bewiesene Ar- bekssreudigkeit und Pflichttreue meine lebhafte An erkennung aus und danke besonders Herrn kaiserl. Rat Dr. Siegl als Leiter des Bureaus für die Un terstützung die er mir bei Führung der Präsidial- geschäste zu teil werden ließ

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