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Der Arbeiter
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Page 7 of 13
Date: 30.12.1931
Physical description: 13
. . j * * i Morgenssnne. Von Josef Betz jun. Mama Himmelfahrt. Von P. Niestroj « , 3 t s Der Sommer. Friedrich Mathisson . * * * , Die Schwachen. Von Alice Wern Herr , , * t , Erntszeit » * < * ? Augenblicke. Von Robert Hammerling , . , < Engel und Kinder. Von Julius Langbehn , t , , Gebet. Von Robert Enzmann Gottes Werkstatt. Von L. Mack . * , , , t Der Herr, mein Hirt. Von L. Mack Der Englische Grutz. Von Julius Langbehn , , . Der Rosenkranz. Von P. I. B. Diel , , , Laß die Rose schlummern. Von Robert Hammerling

* Heilands Fragen. Von Cordula Wähler . , « * . Totsnlied. Von Julius Langbehn . , , * t g Im Herbst des Lebens. Von R. W. , * * * * * Ser still! Von Fr. W. Weber St. Elisabeth. Von Josef Seeber Herbst. Von Mo.-Schwaz . 5Uage. Von Julius Langbehn Wenn es Abend wird. Von E. Maria Illasiewiez r - Zu Gott. Von Marianne-Schwaz * t Mach immer doch ein froh' Gesicht! Von I. N. . , g Die allerseligste Jungfrau. Von Julius Langbehn . Das ist groß. Von Klara Linser . . . . . . An eine Mutter nach der Geburt

. Von Julius Langbehn Heim zum Heiland. Von Julius Langbehn . * , . Ich will nicht. Von Franz Sichert ,,***. Gespräch der Kinder mit Jesu. 93 97 99 101 105 109 113 121 125 125 127 129 133 136 137 139 141 145 149 153 157 161 165 169 173 177 181 185 187 189 191 193 195 197 199 203 205 205 209 Zur Weihnachtskrippe. Von Anton Pichler. Frohe Neujahrsrvünsche. - Das junge Jahr. Franziska Deschinger. . Seite . 210 - 213 . 214 Romane und Erzählungen. Die Sünden der Bäter. Von Hansjörg Schwarz st e' ner

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.02.1926
Physical description: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 29.12.1909
Physical description: 8
Verzeichnte der p. t. Abnehmer von Neujahrs-Entschuldi gungskarten für das Jahr 1910 zugunsten der Armen der Stadt Kufstein. (Fortsetzung.) Höfel Robert mit Familie Pöll Adalbert , Bracher Emil mit Frau Fr. Döttl Antonie Privat Familie Kraft Pirchmoser Franz Kontorist Baiser Michael mit Familie Tollinger Josefino Zellerburg Höck Balth. Schmiedmeister mit Familie Urban Max Schubmachermeister mit Frau Lohrmann Julius mit Frau Tavonaro Johann Wirtspächter Salzburger Marie Privat Oreiderer Silv

. städt. Kapellmeister Kofler Karl Gutsverwalter mit Familie Mutschlechner Georg k. k. Forstmeister Thurner Josef k. k. Förster Henning Julius k. k. Steuer-Obereinnehmer !. P. m. Frau Familie Ernst v. Kappeller Gschwendter Josef mit Familie Tbaler Josef Gutsbesitzer mit Frau Nigler Fritz und Karl Lerchenmüller Josef » Gelschläger Hermann , Leiderer Franz Messner Hasenknopf Franz Konditor „ Neumayer Johann Wirtspächter , Laad Hans „ Mohelsky A. , Weinberger Josef Ulbrich Margaret Schmid Johann

Buchbinder mit Familie Pfund Julius Bäckermeister mit Frau Beizer Josef , Pöll Adalbert jun. , Pflüger Jakob mit Familie Hechenbichler Mathias mit Frau Piechl Georg , Stöger Josef » Familie Fuchs Mayerhofer Josef Wagnermeister Kirchler Hans mit Frau Kronthaler Josef „ Frau Wwe. Arnold Kupferschmied-u. Installationsgeschäft Pirchmoser Sebastian Schneidermeister mit Frau Familie Sachsenmeier Noichl Alois , Panzer Georg „ Berkmann Josef Spenglermeister , Hinterhuber Anna Hausbesitzerin Gebrüder Rudolfi

Otto Unterrainer Al. Grindhammer Josef mit Frau Gruber Michael mit Frau Rieder Johann K. k. Militär -Veteranen - Reichsbund - Reservistenkolonne Poppr Robert Sanftl k. b. Eisenbahnsekretär mit Mutter Maria v. Ganahl Baron v. Sternbach k. k. Oberst a. D. Amort David Photograph mit Frau Elcner Josef Schneidermeister mit Familie Lüthi Julius mit Familie Frau Tda Wolfsegger mit Töchtern Manzl Peter Kaufmann mit Frau Piechl Sebastian Gerbermeister Haselsberger Thomas Guggenberger Josef Wobnoutli Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 20 of 35
Date: 31.12.1925
Physical description: 35
samt Frau und Kinder Meißlitzer Matthias samt FamUie Michely Josef samt Familie Miksch Franz samt Familie Mosbach Julius samt Familie Nagl Johann samt Familie Neuhauser Johann samt Familie Roidolt Karl samt FamUie Ojstrie Franz samt Familie Ortler Oskar samt FamUie Ortner Ernst samt FamUie Pfitscher Ambros samt Familie Plank Heinrich samt Familie Pienz Sebastian samt FamUie Pienz Mois Pietersteiner Alois samt Familie Porrod Leopold Pöschl Norbert Pranll Karl samt FamUie Parigger Franz samt FamUie

Karl samt FamUie Wuggenig Martin samt FamUie Wohlwang Julius samt FamMe Zaderer Simon samt FamUie Zechtl Simon samt FamUie Zimmermann Franz Zobl Joses samt FamUie Zorn Franz Hell Ottokar Rauchegger Josef samt FamUie Windhager Max samt FamUie Aigner Alois II samt Familie Aigner Johann samt Familie Bank! Johann samt Famllie Eger Karl samt FamUie Kämmerer Alois samt FamUie Kirchmair Rudolf samt FamUie Mazagg Johann samt FamUie Müller Leopold samt FamUie Rechberger Franz samt FamUie Selos Josef samt

Familie Pedevilla Hartmann samt FamUie Pedevilla Johann samt FamUie Perttnger Wilhelm samt Familie Plank Mois samt FamUie Pseifenberger Wenzel samt FamUie Pfurtscheller RUolaus samt Familie Plangger Johann Plattner Johann samt FamUie Plattner Josef samt Familie Plunser Karl samt Familie Posch Andreas samt FamUie Pulacher Romed samt FamUie Rathgeber Josef samt FamUie Reindl Johann samt Familie Rieder Christian samt FamUie Riedl Julius samt FamUie Ruchelli Mois samt FamUie Spiegl Gottfried samt Familie

Johann samt FamUie Fuetscher Johann samt FamUie Gabi Johann samt Famüie Gandler Mois samt Famllie Greiter Joses samt Familie Gollner Waller samt Famüie Guggi Franz samt Famüie Kerschbaumer Josef samt FamUie Kiechl Meinrad samt Familie Köchl Wilhelm Lechner Mois samt FamUie Larl Franz samt Famllie Laimgruber Franz samt Familie Mark Josef samt FamUie Raggl Albert samt FamUie Reiner Julius samt FamUie Sommer Oskar Spiegl Mois samt FamUie Schulnig Mois III samt FamUie Seelos Mois samt Famllie Tusch Josef

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.11.1929
Physical description: 6
sein kann als ein Scheffel voll Ehrbarkeit?. — Viertes Kapitel. Julius von Höchheim enteilte dem Gasthof zum Weißen Schwan. Gottlob, der Graf und Miterüe war nicht zu Hanse gewesen und Julius konnte Zeit ersparen. Es war verabredet, heute am letzten Tag der Spannung und Un gewißheit mit Luise sich doch in Beitshöchheim zu treffen. Die Maler, so wußte er von Gudrune, saßen fest im Schlosse, beendeten das Interieur dort. Julius war strah lender Laune. Es sollte köstlich mrd reizend draußen irr dem närrischen Rokokvgarten

Angelegenheiten sprachen. Die Baronin gab das Familiettsilber heraus zum Aust polieren und wählte selbst die Tischwäsche. Es sollte fest lich, schön und reich bei ihr sein, nicht das Mld eines Hauses, das zittert und bebt, wie eine Erbschaft ausfällt. Ueber deut „Großen See" im Park von Voitshöchheiw glitzerte Sonne, staitden glasgeflügelte Libellem Und es war das wehmütige Schweigen des Nachmittags. Luise Menard nnd Julius von Höchheim gingen an de« glattgeschnittenen Heckenwänden des Ufers entlang, fühh

i ten ihrett herben Duft, warfen flüchtige Blicke aus die Statuen in den Heckennischen. Sie warteten auf das Spriitgcn der Wasserkünste. „Wer sind wir eigentlich?" fragte Julius. „Dies ist ein Gartett mit tausend Erinrterrtugen und keiner. Es utag auch Menschenleben geben, die tausend Erinnerungen haben und keine, die den großen Rang hat. Hier" — er kam ins gewohnte Dozieren — „haben so viele uns ver traute Künstler ihren Launen freien Lauf gelassen. Sie haben Drolliges, Hübsches, Groteskes nnd

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1935
Physical description: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 29.06.1934
Physical description: 12
": Richard Strauß: Zueignung. — G. Fr. Mel: Sonate D-Dur. Dr. 3; D'Ambrosio: Canzonetta, Manuel de Falla: Spanischer Tanz. 16.10 Uhr: Dr. Wilhelm Wilberg: Bei den Mönchen auf dem Athos. 17 Uhr: Julius Bistron: Die Eigenart der Nationen in Kunst- mujit und Volkslied. 17.25 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Bohuslav Leo pold: Vindobona. Wiener Volksmusik. — I. W. Ganglberger: Mr. Krumm, der Nebenbuhler, Gavotte für Fagott. — Karl Zeller: Phantasie aus der Operette „Der Vogelhändler". — Franz

: d) Kaffeeschwestern, ein böses Quartett: e) Froschquartett: f) Der Schmetterling. — Enrico Bossi: Satire musicali: a) Ganztonleiter: b) Nonenparallelen; c) Quinten parallelen: d) Allegretto in A- und As-Dur. — Alessandro Car- doni: Ouvertüre zur Operette „Die streitenden Weiber". 20.50 Uhr: Zeitfunk. 21.05 Uhr: Robert Schumann. Ausführende: Anton Tausche (Bariton), Julius Varghc. (Klavier). Am Flügel: Fritz Kuba. — Novelette F-Dur, op. 21. — Abends am Strande: Wer machte dich so krank: Alte Läute

: Der Schatzgräber: Auf das Trinkglas eines verstorbenen Freundes: Mondnacht: Lust der Sturmnacht: Der Knabe mit dem Wunderhorn: Widmung. — Symphonische Etüden, op 13. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.15 Uhr: Abendkonzert. Dirigent: Julius Herrmann. Alte Deutschmeisterkapelle. — Wilhelm Wacek: Kruppmarsch. — Keler Bela: Ungarische Lüstspielouverture. — Viktor Hruby: Von Wien durch die Welt, Potpourri. — Eugen Hildach: Der Lenz. Lied. — Robert Stolz: Frühjahrsparade, Marsch. — Julius Herrmann: Ein Walzerpotpourri

. — Karl Komzak: Wien bei Nacht, Potpourri. — Leo Fall: Brüderlein fein, Walzer. — Julius Fucik: Rechts schaut! Marsch. 23.50 Uhr: Verlautbarungen. 24 bis 1 Uhr: Bunte Stunde. (Schallplatten.) — Wiener Erinne rungen, Potpourri. — Im Varietee. — Mit vollen Segeln. — Uralte Wiener Iodlertänze, Volksweise. — Frederic Chopin: Noc turne. — Friedrich Holländer: Peter. — Unser Knecht, der Hansl, Volkslied. — Schirmann-Inwald: Der Zigarettenautomat. — Theo Halton: Die zerbrochene Schallplatte. — Gilbert

. Spielleitung: Hanns Hitzinger. Personen: Papa Zaunkönig: drei Zaunkönigskinder; Gockel; Ente; Wespe; Bar; Löwe; Fuchs; Esel: Chor der Vögel; Chor der Vierfüßler. 16.40 Uhr: Fritz Herndl: Das Zeugnis des Hauptschülers. Worte 16.55 Uhr: Dr. Robert Landauer: Die Salinenstadt Hallein. 17.05 Uhr: Querschnitt durch das Musikschaffen der Gegenwart. Ausführende: Edith Prießner (Alt), am Flügel: Julius Kattay: Hedda Ballon (Klavier): Margarethe Kolbe-Iüllig (Violme): Rudolf Mayr (Violoncello): Alexander Wunderer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.06.1887
Physical description: 4
blieb ich. Um späte?'Höllenqualen zu erdulden, um aus einer Verzweiflungindie andere zu fallen. Julius rufe Dir ins edächtniß zurück, wü Du mich leiden sahst, wie Du selbst den Grund meiner Unruhe, meines Kummers nach forschtest, frage Dich, ob es mein wirkliches Ich war, das Dich systematisch verletzte und kränkte? Ich bin Mehr als irrsinnig gewesen seit Dir die Todtgeglaubte so plötzlich entgegentrat ' Er zuckte die Achseln unangenehm berührt, so oft das Bild des jungen Mädchens mit hinein gezogen

wurde in den Kreis des Gespräches. .Du hast geerntet, was Du selbst säetest,' ver setzte er mit abweisendem Tone. „Aber habe ich nicht auch gebüßt, Julius?' Er sah sie plötzlich an, zum erstenmal seit sei nem Kummer. „Wie oft war der Herr hier im Hause?' fragte er^ ^Einmal außer heute — an jenem Abend als ich krank würde-' ' „Und Du gabst ihm schon damals Silberzeugs' fuhr , er fort. „O Julius — Du folterst mich!' Sie hätte sich ihm genähert und umklammerte mit. ihren heißen, bebenden Händen

seinen Arm. ^Julius sprich nicht mit diesem kalten unna-- türlichen Tone! Du weißt nun Alles - ich schwöre Dir mein ganzes Innere liegt offen vor Deinem Blick: — Hab' Erbarmen, verstoße mich nicht! Wenn Du mir zur Seite stehst, ist jene Möcht über mich gebrochen — wir können noch glücklich sein, Julius.' Er zwang sie, von ihm abzulassen. „Schweig! Das ist vergebens! Wir trennen uns aus immer, aber ich werde Dich vor der Wett schonen, ich —' „Julius!' Ihre Stimme klang heiser, unverständlich „Julius

, bist Du selbst rein, daß Du so ge trost zu richten wagst?' Er fühlte es, daß alles Blut ihm ins Gesicht trat ^ er biß die Zähne zusammen vor heftiger Erregung. „Geh'! — Laß das Alles - wir sind ge schiedene Leute. Beide unglücklich, aber doch auf immer getrennt.' ' Sie schüttelte den Kopf, ihr Blick suchte be harrlich den seinen, ihre Hände hingen znfammew- gefaltet lose herab. ' ' „Du kannst mich nicht verstoßen, Julius! — Sieh mich an. Du kannst es nicht!' Er trat zum Fenster und lehnte erschüttert die Stirn

gegen das kalte Glas. Was sie ihm jetzt sagen wollte, das zerriß sein Herz. Mahnte es schon — er hatte nur nie die richtige Stunde gefunden, um mit ihr darüber zu sprechen; jetzt erschien ihm die Botschaft des Glückes wie ein drohendes, schreckliches Gespenst. ' ^ Mir wollen die Zukunft vorderhand nicht zu , ' >. I'. l» I'I '>! - unterscheiden versuchen,'' sagte er Pause. ^Bleibe hier. — ich miethe für mich eine andere Wohnung.' „Und Deine Mutter?' fragte sie schaudernd. „Julius, Deine Mutter?' Er ging

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.05.1907
Physical description: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.04.1956
Physical description: 6
Redaktion: Innsbruck Reichenauei Str 19, 3. Stock Verwaltung. Reichenauei Str. 19. Tel. 93011. 93012 Einzelpreis S 1.10 Woebenendansgabe 8 1.30 Bezugsbedingungen Durch die Post Fraget oder von Verschleiß stellen monatlich S 26- Nr. 78 Innsbruck, Mittwoch, 4. April 1956 54. Jahrgang IhewnauswaUl In Jasp6 Linoleum Hoiri Linoleum Jnlaid Linoleum INNSBRUCK, AN1CHSTRAS8B 3 ... und also sprach Julius Raab... Faule Ostereier Nach den Vereinbarungen der beiden gro ßen Parteien sollte der Wahlkampf

als Hilfsarbeiter beschäftigt gewesen war, arbeitslos. Er wird als geistes schwach bezeichnet Die Mutter der vier Kinder, Friederike Schnabel, war 39 Jahre alt, der älteste Sohn Johann zehn, der zweite Sohn Gottfried acht, das dritte Kind Margarete vier Jahre und der kleine Hubert erst vier Monate alt gen wir für die Zukunft die primitivste Forde rung der Nächstenliebe; Dem Mitmenschen so zu begegnen, wie wir es von ihm erwarten.“ Also sprach Julius Raab und seine Stimme klang dabei müde und tief verzagt

; denn er ist ja nicht allein Bundeskanzler, sondern zu gleich Bundesobmann der OeVP und als sol cher kennt er seine Pappenheimer. Und als ihm gar die beiden ersten Wahl zeitungen der Tiroler OeVP auf den Tisch ge legt wurden, da ging er hinaus und weinte bitterlich. Denn hier fand er die erwünschte Reife in keiner Zeile, sondern nur hemmungslose Un reife, hier gab es weder Qualität der Diskus sion, noch stichhältige Argumente, sondern nur dröhnende Lautstärke, die den Gegner in Grund und Boden zu verdammen suchte. Julius

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 13.02.1937
Physical description: 10
. Hotel-Pension „Eckingerhoff“ Kiijbiihel, Tirol — Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe der Skiübungswiesen. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Gittespie Robert Dick, London. Reisch. Ritter v. Grabmayr-Angerheim Max, Wien. Tyrol. Görike Grete, Mödling. Hock. Graf Dor., Wien. Eilenberger. Gaßner Kurt und Rieh., Bludenz. Rainer. Hock Stesta, London. M. Pirchl. Hardy Leßlle und Frau, London. Tiefenbrunner. Lady Haldeman Jdlna

. Sterneck. Müller Julius, Budapest. Klausner. Murin Matey Ing., Konsul, und Frau, C. S. R. Tagwerker. Merison Eileen M. Rose, England. Tyrol. Müller Leo, Ing., C. S. R. Tyrol. Pension Erika Fließwasser, Privatbäder, Gesellschaftsräume, sonnige Balkons und Erker, Garage, Melgrave Betty, England. Tiefenbrunner. Maresch Kath., Wien. Reisch. Magg Herbert, Wien. Schnepf. Martinez Peggy, Wien. Tlefenbrunner. Murray Angella, London. Tiefenbrunner. Merison Eileen, London. Grandhotel. Maksimvvic Marta und Fam

., Jugoslawien. Tyrol. Mayr Ernst, Salzburg. Kaiser. Mlnetti Elisa und Eugenio, Mailand. Reisch. Melzi Valentin>o, Mailand. Reisch. Mann Kurt, Wien. Wieser. Mautner-Markhof Emy u. Fam., Wien. Kitzbühekerhof. Madarasz Eszter, Budapest. Kitzbühekerhof. von Mihatkovic Velma, Budapest, Kttzbühelerhof. Meinl Julius, Wien. Kitzbühelerhvf. Manfreda Frieda, Linz. Plattner. Meneghim Elena und Schwester. Silb. Gams. Dr. Mayer Stephan, Wen. Erika. Mettor James, London. Rosengarten. Marian Salomvn und Frau, Wien

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 28.07.1899
Physical description: 16
, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

, Gymnasiast, Buchholz Krämer u. Reiiiek, München Josef Riha m. G., Nevideut, Wien Walther Fischer, Gymnasiast, Dresden Theodor Schmid, Kfm., Nagold Paul Schmidt, Kfm., Nagold Josef Maiiinger, Lchrer, Wien Hotel Tirolcrhof Frl. E. v. Lieven, Riga Frl. L. v. Jung-Stilliug, Schulvorstehcrin, Riga Aug. Glauer, München Josef Trubelsberg, München Julius Meutzet m. G-, Oberstl., Eisenach Julius Groetzer m. G.. Köppeuitz Wilhelm Schleiß, Wien Frl. Agnes Lange m. Nichte. Laudsberg Carl Buscheubruck, Duisburg Guit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.08.1928
Physical description: 8
Landesgerichte in Innsbruck eine Klage zwecks Scheidung seiner Ehe ein und machte dabei u. a. Ehebruch geltend. Nach den Angaben des Gat ten vereinbarte Frau Johanna K. im August 1924 mit Julius Weigl eine gemeinsame Fahrt nach Bregenz, wo sie im Hotel „Post" ein gemeinsames Zimmer nahmen. In das Fremdenbuch trug sich Frau K. fälschlich als Gattin des Begleiters Weigl ein. Um halb 11 Uhr nachts wurden aber schon die beiden vom betrogenen Gatten A. K., der vor dem Hotelzimmer erschien, unangenehm gestört

. Johanna K. bestritt alles, denn sie habe nur »ganz zu fällig" den Julius Weigl in Bregenz getroffen — und aus die Meldung im Fremdenbuch hat sie angeblich keinen Ein fluß genommen. Uebrigens habe sie sich nur kurze Zeit — und zwar wegen plötzlichen starken Unwohlseins — int Zimmer Weigls ausgehalten. (Ein eigenes Zimmer hatte sie sich aber nicht gemietet!) In der Ehescheidungsfache wurde Weigl vor allem als Zeuge vernommen. Er machte dabei derartige Angaben, daß er sich eine viermonatliche

vor einem Schöffensenate des Innsbrucker Landesgerichtes wegen falscher Zeugenaussage als Angeklagte. StA. Dr. Hohenleitner vertrat die An klage, während LGR. Dr. Erlacher als Vorsitzender fun gierte. Neben der angeklagten Frau K. saß der von ihr geschiedene Ehemann. Er trat aber zugunsten seiner ehe maligen Gattin auf, der er trotz des Vorgefallenen eine monatliche Unterstützung von 90 8 regelmäßig zuschickt. Er wohnt in Schwaz, während sie zurzeit in Landeck lebt. Als der Vorsitzende aus den Akten verlas, Julius

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.09.1925
Physical description: 4
Gültigkeit haben, hat bereits begonnen. Am künfti gen Sa'.nstag findet um 3 Uhr nachmittags die erste Kindervorstellung in dieser Spielzeit statt. Jur Aufführung gelangt Bürkners reizendes Märä)enspiel „Schneeweißchen und Rosenrot". Ad Donnerstag den l Oktober beginnen alle Abendvorstellungen um halb 8 Uhr. — Lxlbühne. Löwenhoms. Montag abends 8 Uhr wird „Die Probenacht" von Julius Pohl zum letzten Male gegeben. Dienstag abends verabschiedet sich die Exlbühne mit einer Aufführung „Mieter, schütz

", ein lustiges Dorfereignis in drei Akten von Rudolf Trefny, welches Merk unter der Regie des Oberspielleiters Eduard Köck an diesem Abende zur UrauMhrmig gelangt. Literatur. »Poesie and Nichtpoesic." Bemerkungen über die europäische Literatur des 19. Jahrhunderts von Benedetto Croce. Uebersetzt von Julius Schlosser. 504 Seiten, Amalthea-Verlag. Wien. Ganzleinen Mark 8.8t). Benedetto Croce ist heute unbestritten die bedeutendste kulturkritische Persönlichkeit Europas. Die neue und eigentümliche Art

der Literaturkritik. die uns bereits in den vorausgegangenen, großen Studien über „Goethe", „Dante" und „Ariost, Shakespeare, Corneille" (sämtlich übersetzt von Julius Schlosser, Amalthea-Verlog) überraschte, fand in den vorliegenden Aufsätzen eine noch gedrängtere Form. Croce untersucht die Literatur des 19. Jahrhunderts von neuem. Nach einer Einführung „Für eine moderne Poetik" werden in wechselnder Form behandeü: Alfieri, Monti, Schiller. Werner. Kleist, Chamisso, Walter Scott, Foscolo, Stendhal. Leopardi

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.04.1935
Physical description: 6
der Er lösung nnd an das Jubiläum erinnert werden, daß sie aufgefordert werden, dem Herrn dafür durch zahlreiche und andächtige Beteiligung am Te Deum zu danken, wel ches am Abend dieses Tages gehalten werden soll. Primlzen zu Osler,, 1SZS P. Joses Würger. Deutschordenspriester am Ostermon tag zu Longo,noso: Beginn 8.15 Uhr. Primizprediger: Staidtpfarrer Alfons Kröß von Pradl bei Innsbruck — Clementi Guido am Ostersonntaa in der Bozner Pfarr kirche: Beginn halb 8 Uhr. Primizprediger: Julius Posch Sekretär

verschwunden waren. Er erinnerte sich, bor kurzem in der Nähe des Hotels einen Bettler l^erumstreichen gesehen zu haben und erstattete sosort 'die Anzeige bei den Karabinieri. Trotz genauer Beschreibung des der- ! 12. April: Der heil. Julius. Papst Julius, ein Römer, wurde im Jahre ?37 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- lcht zum Wohle der Kirche zu verwerten als die ariani- chen Bischöfe, nach ihrem Parteioderhaiipte. dem Bi- chof Eusebius non Nikon,edien Eusebiansr ^enonni

, den Patriarchen von Alexandrien. Athanasius, beim Papst: verleumdeten. Julius berief im Jahre 3-I-? ein Konzil >>l Roma ein. welches die Klogen gegen Athanasius unter suchte und den heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Atlianasnis im Besitze der Pntriarchcn- wiirde von Alexandrien und zugleich sandte er durch ei nen päpstlichen Beamten an die Eusebianer ein Schrei ben, das eines der kostbarsten Schriftstücke des christli chen Altertums darstellt. Als sich neuerdings die Irre rer

gegen ArlMiasius richteten, berief Papst Julius neu erdings ein Konzil nach àrrdica M7), auf welchem 'Atha nasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre 3-19 konnte Patriarch Athanasius noch Alexandrien zurück- kehren nnd der Papst gab ihm oin ehrenvolles Schreiben mit. Bon Papst Julius schreibt F. L. von Stolbera: „Er hat das Schlfflein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischem Sinn.' » Wetterbericht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.10.1935
Physical description: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.06.1936
Physical description: 6
sind, wie man weiß, die Mitglieder sowohl des Hauses Bourbon wie die des Hauses Bonaparte nie mehr nach Frank reich zurückgekehrt. Der heutige Thronpräten dent, der Herzog von Guise, lebt in Belgien. Ver Zwergkönig an sein Boll: „Ich gründe das Lilipulanerèich' Zwerge aller Lander, vereinigt euch! Julius Gonk beruft so.ooo Zwerge zum Weltkongreß nach Budapest. — Die Forderungen de» „AM- limellernich'. — „Zwerge dürfen nur Zwerge hei raten!' weil die Mütter es in ihrem Leib durch Einschnü rungen verstümmeln

für „Er wachsene' bezahlen müssen? Sind wir nicht viel klSiner als Kinder unter 10 Jahren?' „Ist das ein Leben in Goliaths Reich?' Aber nun erst spricht Julius Gont von seinem großen Traum. Seine intelligenten Augen leuch, ten vor Begeisterung, seine Aermchen machen große energische Bewegungen und es scheint bei-« nahe, als wüchse er mit seinen hohen Zielen. Der Zwergentönig spricht von seinem Zukunsts^ reich! Staatengründer will er werden! — Eigenes Land, eigene Städte für die Liliputaner! Endlich^ sollen

die rotbedruckten Prospekte weg. Wer aber genügend Geduld hatte, den Inhalt zu studieren, blieb erstaunt stehen und sah sich noch einmal nach dem Verteiler um, denn da stand auf gelbem Papier: „Zwerge aller Welt — vereinigt Euch! Ich rufe Euch zu einem Weltkongreß nach Budapest! — Julius Gont.' Julius Gont — Körperlänge 78,7 Zentimeter — ist ein Industrieller, der sich berufen fühlt, König und Prophet der Zwerge in aller Welt zu werden. Er will in Budapest die 56.000 Zwerge aus allen Ländern vereinigen

zu züchten! Die „Fabrik der Ungeheuer' Wenn Julius Gont mit empörter Stimme von diesen Dörfern der Ungeheuer spricht, entsteht ein Dantesches Höllenbild. Das Neugeborene wird ver unstaltet oder kommt schon als Krüppel zur Welt, Die Jollsorgen im Fernen Osten Vst-Hopei» Vstasiens jüngster Schmugglerstaat C Harbin, Ende Juni 1926. Vor sechs Monaten erklärte der bisherige chine fische Staatskommissär für die entmilitarisierte Zone längs der Großen Mauer, Wn-Jou-Keng, dieses Gebiet unter dem Namen Ost-Hopei

, unter dem entfernten Himmel der Zimmerdecke wird der Zwerg immer mehr singe« schüchtert von der Welt. Der Skaal der Zwerge Julius Gont will irgendwo in der Tiefebene few nes Heimatlandes das Reich der Zwerge ausbauen- Sie sollen ihre eigenen Wohnhäuser haben, ihre eigenen Verkehrsmittel, ihre eigenen Läden. Eine Großstadt en miniature soll erstehen! Ein tätiges Gemeinwesen von S0.000 Liliputanern. „Um unsere Ernährung, um unseren Verdienst brauchen wir uns nicht zu sorgen', proklamiert der kleine König

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1931
Physical description: 8
, in deutschen Gegenden gewürdigt zu werden. - Siegfrieds Mutter hatte den Tag nicht mehr erlebt. Sanft war sie in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Auf ihrem kummervollen Gesicht lag ein tiefer Friede. Auf dem Tischchen bei ihrem Bett lag neben der Bibel Brunos Photographie. Auf der Rückseite stand in seiner Handschrift geschrieben: „Nur wer die Sehnsucht kennt. . .' Und darunter mit Bleistift gekritzelt, von zit ternder Mutterhand: „Gott schütze dich!' 18. Kapitel. Julius stieg rüstig hinan — auswärts

von Klausen — ins Villnöstal. Er war durch die unbeholfenen Schriftzüge eines Bauern gebeten worden, einmal nach ihm zu sehen — er wisse nicht ein und aus. Oft kamen solche Hilferufe an Julius. Helfen können! Wenn die Kasse nur immer reichte! Regina war an seiner Seite. Es war das erstemas, daß sie sich von dem kleinen Erdenbürger, den ihnen der Himmel geschenkt, den sie kurz zuvor von ihrer Brust ent wöhnt, für ein paar Tage getrennt hatte. Marie-Theres war bei den Kindern geblieben. So konnten sie ruhig

sein. Mit beglücktem Stolze blickte Julius auf die geliebte Frau. . Ihr Körper war von schlanker Fülle — und auf ihrem Ge- f sicht, über ihrem ganzen Wesen lag eine köstliche Reife, wie ^ sie das Mutterwerden edlen Frauen bringt. Das grüne : L-odenkostüm mit dem kurzen, weitfallenden Rock kleidete j sie gut. Froher denn seit langem stieg sie mit Julius bergan. ■ In unvergleichlicher Wildheit ragten in der Ferne vor ihnen ! die senkrecht abstürzenden Geißlerspitzen auf. Und um sie ! her in den goldenen Farben

, die vor j dem viereckigen Tisch in der anderen Zimmerecke standen, i saßen über Papieren zwei Männer. Der eine rechnete — ! rechnete. Der andere passte. Eben kam die Bäuerin mit ? kummergebeugtem Rücken herein und trug Kaffee und Brot \ und Butter auf. Verstohlen wischte sie sich die unaufhaltsam rinnenden Tränen ab. „Herr Dr. Keßler! Sie hiet?!' entfuhr es Julius. „Ja! Ich! Und. nicht zu meiner Freude!' Dr. Keßler rückte den weißhaarigen Kopf empor. Er reichte Julius und Regina grüßend die Hand, stand

. „Diese armen Menschen! Tüchtig und arbeite sam. Vier unmündige Kinder! Wegen zweitausend Lire. Steuern müssen sie von Haus und Hof. Morgen sind sie obdachlos . . .' er wandte sich ab. Auch Julius kehrte den Rücken ins Zimmer hinein. Da legte sich eine leichte Hand auf seine Schulter. „Könnten wir diesmal nicht helfen, Julius?!' „Regina!' er wandte sich — blickte sie an — fragend und dankbar zugleich. „Wir haben jetzt drei Kinder! Die Konkurrenz durch die italienischen Rechtsanwälte macht sich sehr fühlbar

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