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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.07.1920
Physical description: 8
Kontingen tierung und Zwangsbewirtschaftung landwirtschaftlicher Produkte ab 1. Oktober d. I. aufzulassen. Die Ueber- produkte sind bis dahin frei, ebenso der Rucksackverkehr, unter einigen Einschränkungen, für Einheimische. Der Verkehr mit Vieh soll frei sein im Lande. Die Volkswirt schaft benötige diese Freiheit, damit die Produktion ge hoben und den Landwirten die Möglichkeit gegeben werde, ihre Produktion den tatsächlichen Verhältnissen im Lande anzupassen. Durch das Auflassen dcr Zwangs wirtschaft

w:rde ein heißer Wunsch der Tiroler Land wirte erfüllt, die jedenfalls die Situation ausnützen wer- den, um die Produktion zu heben. Damit fei dem Lande mehr gedient, als mit der Kontingentierung, die ohnehin zumeist ergebnislos fei und den Konsumenten nichts mehr bringe. In der Hauptsache hat die Zwangsbewirt schaftung keinerlei Wirkungen mehr: der Fettverkchr ist frei und wird preisbildend auf die übrigen Molkerei produkte einwirken. In der Diskussion wurden insbe- fonders in bezug

nur von Nutzen sein. Die übereinstimmende Meinung der Ver sammelten war, daß es gut sei, wenn die Zwangsbestim- mungen fallen: sie verkennen keineswegs, daß die Uebergangszeit schwer sein wird, doch wird im Einver- nehmen der Produzenten- und Konsumgemeinden manche dieser Härten gemildert werden können. Kann der Landwirt über seine Produkte frei verfügen, dann ist es logisch r.chtig, daß die Einfuhr von Lebensmitteln, ins« besonders Mahlprodukten, ebenfalls frei sein muß

wohl all's Unsere an- oertrauen und was kann s' nachher viel dagegen haben, wann ich von Zeit zu Zeit \-0 euch einsprech'? Da sein wir weit sicherer wie unter f..'iem Himmel. In eurer Hütten sucht mich gewiß neamand." „Geh, was du ein'm zumut'st," schmollte die Dirne. „Da müßt' ich mich ja frei z' Tod schämen, wann ich ihr das beichten sollt'! Was würd' sie sich denn denken von mir, wo ich s' bisher Hab glauhen g'macht, mir ver- mLcht's keiner anzutun und ich ließ 'n Kleebinder Mucker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1920
Physical description: 8
. * T Der Leser hat eine Frage frei. Warum erzählt, man solche Geschichten, die nur aufweisen, „wie es im Leben zugeht"? ■ Allerdings gibt das ein unfruchtbares Wissen, da es > nichts an den Vorgängen ändern lehrt, und was es lehrt, j doch nie, selbst von den Wissenden nicht, mit dem Han- dein in Einklang zu bringen versucht wird; so bleibt es denn voraussichtlich noch lange mit allem menschlichen Treiben und Trachren beim alten und eine- neue Ge schichte kann nur dartun: daß, was vorging, noch vor geht

Stunden zu erfreuen im Glanz^der Sonn«, Dort auf frei ragender Höhe, wo ungehemmt der Blick schweift, wo in blauender Ferne Gipfel an Gipfel sich reiht, dort fühlt der Mensch sich groß und frei, dort kommt ihm di« Gewißheit, daß einst alle Fesseln fallen müssen, in die die arbeitende Menschheit geschlagen wurde. Wesentlich beigetragen zur Entwicklung der Vereines hat die Monatsschrift „Der Naturfreund" unter der ver ständigen Leitung des Redakteurs Happifch. Leider hat die allen Mitgliedern ans Herz

gewachsene Zeitschrift unter den Folgen des Krieges schwer zu leiden, doch haf- fentlich werden auch diese Schwierigkeiten bald überwun den, zur Freude aller Naturfreunde. Mögen dem Touristennerein „Die Naturfreunde" weitere große Erfolge bcschieden sein, möge derselbe wie bisher seine hohen Ziele mit demselben rastlosen Eifer verfolgen, um das schwer arbeitende Proletariat restlos aus dem Pfuhl körperlicher und geistiger Dumpfheit hin auszuführen in die leuchtenden, sonnigen Höhen der Frei» | Gefahren

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.12.1924
Physical description: 4
einem Kam- munistenaufruf .Lenin zeigt euch den Weg!" „Dortmund ist frei, Rhein und Ruhr norden frei. Wählt die deutsche Dotkspartei", heißt es wieder auf eirrern anderen Plakat, und sogar der „Nikolo", den man am Freitag abends, von einer Schar Straßenjungen ver folgt, öfters bei seinen Besuchen in München beobachten konnte, mußte als aktuelle „Nummer" herhalten als Bild für „rote" und „säumige" Wähler, di« er in seinem Sack mitforischleppie. Auch der findige Geschäftsgeist

- und Reichstagswahlen ziemlich beschränkt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Bayern: 1. F. C. Nürnberg gegen SpVg. Fürth 2:1 (2:0), F. C. Bayern-München gegen F. V. Nürnberg 1:1 (0:1). — Württemberg-Baden: Stuttgarter Kickers gegen 1. F. C. Pforzheim 4:2; 1. F. C. Frei- bura gegen Sportklub Stuttgart 6: 0; V. f. B. Stuttgart gegen V. f. R. Heilbronn 1:1; F. C. Mühlburg gegen Sportklub Freiburg 2:1. Rheinbezirk: Phönix-Ludwigshafen gegen V. f. R. Mannheim 2:1; F. D. Neckerau gegen SpD. Feudenheim 2:2; SpV. Darm stadt

und für deine Liebe, dein Vertrauen, und recht hast du, du liebes, gescheites kleines Ding!" Sie atmete tief auf: „Du sollst ohne Zwang sein, Oskar, nichts Bindendes hält «dich hier fest, wenn wir uns tren nen. Bon mir aus bist du frei." „Aher auch du. Lene, keine Versprechungen, kein Ge löbnis. Frei wie unsere Herzen sich von Anfang an ge funden, so sollen sie einander wieder entgegenschlagen, wenn wir uns Wiedersehen zu — dauerndem Bund." „Oskar, wird es denn so etwas Schönes wirklilch geben?" „Ich hoffe

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Tiroler Post
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Page 5 of 30
Date: 25.12.1908
Physical description: 30
im Herzen den Entschluß fassen, die Zeit des Jahres wechsels zur rastlosen Agitation für dieses Blatt, welches sich selbst in den Dienst des arbeitenden Volkes gestellt hat, voll und ganz auszunützen — in Stadt und Land: keinen christlich denkenden Handelsmann oder Gewerbetreibenden soll es ge ben, in dessen Haus mit dem neuen Jahr nicht der „Anzeiger" einzieht. Das Wahlresultat. Sektion Handel: 1. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Franz Walter mit 64 und Hans S o n v i c o mit 65 Stimmen

. In diesem Wahl körper waren keine christlichen Kandidaten auf gestellt. 2. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Franz Gradischegg mit 145, Gast wirt V o n st a d l mit 150 Stimmen. In der Minorität blieben die christlichsozialen Kandida ten Josef Peer mit 61 und Vinzenz Murr mit 60 Stimmen. 3. Wahlkörper. Gewählt wurden die christ lichen Kandidaten Alois Saler mit 382 und Fritz Spiegl mit 371 Stimmen; in der Minori tät blieben die freiheitlichen Heinrich H ä r t i n g (Telfs) mit 340

und R i g a t t i n i mit 328 Stimmen. Sektion Gewerbe: 1. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Josef Egger (Kufstein) mit 62, Frz. Huber (Jenbach) mit 62, Baumeister Fritz mit 62, Max W e y r e r mit 61 und Otto S e i d- n e r mit 61 Stimmen. Auch in diesem Wahl körper waren keine christlichen Kandidaten aufge stellt. sehr gut leben lassen und ein Klavierarbeiter viel Geld verdienen, wenn er fleißig war. Ein Leuchten ging über Paul Sengers edle Manneszüge. Hurra, auf nach Sydney! Bis da hin würde ihm weder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.11.1926
Physical description: 8
den. Das nun vorliegende Programm ist so gehalten, daß scher alle strittigen Punkte eine Einigung erzielt werden konnte. In der Einleitung des Programms wird mit aller wünschenswerten Deutlichkeit festgestellt, daß wir die Machteroberung durch die Arbeiterklasse mit demokratischen Mitteln anstreben und gewillt sind, demokratisch zu regie ren, wenn wir zur Macht gelangen. Es ist ein gut demo kratisches Programm, aber frei von kleinbürgerlich-demo kratischen Anschauungen, die in der politischen Rechtsgleich heit »bic

zu einer einheitlichen Auffassung ge kommen. Die jetzige Fassung stellt fest, daß die Arbeiter klasse eine Gesellschastsordnung anstrebt, in der jeder ein zelne sähig sein soll, seine Weltanschauung in voller Frei heit in Einklang zu bringen mit den Ergebnissen der Wisfen- schast und der sittlichen Würde eines freien Volkes. Zu die- sem Zwecke muß die Sozialdemokratie alle Ausgebeuteten vereinigen, wie immer ihre religiösen Anschauungen beschaf fen sind. Im Gegensatz zum Klerikalismus, der die Reli gion

rückständig und fehlerhaft war. Und wieder kehrte er nach Hause zurück, ließ alles, was er in der Fremde gelernt, seinen: ehemaligen Meister zugute kommen und sah sich dann nach einer selbständigen Stelle um, in der er den Wirkungskreis fände, den er ersehnte. Da war es, daß der Posten ans Rosen frei wurde. Er ging 'dahin und bot sich dem Frei Herrn als Gärtn er an. Der empfing ihn kühl, von oben herab, wie es seiner unnah baren Art zukam. „Versteht er sich denn aus die Gärtnerei?" Der Herr Baron möge

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1933
Physical description: 8
, den der Student des 7. Kurses Gymnasium, Erwin Steinegger, ein drucksvoll sprach, war allen aus den Herzen gesagt: wir wollen ihn zum Abdrucke bringen. Es sind die Väter in den Tod geschritten Für dich im Felde drauß', im grausen Morden — O Land Tirol, was ist um dich gelitten, Gekämpft, geblutet und geopfert worden! Auf daß du unser bliebst! Und deutsch und frei! Sie aber nahmen dich mit groben Händen Und rissen dich so wie ein Blatt entzwei. Nun bau'n sie einen Damm von tausend Wänden, Daß du uns fremde

darf nicht am Brenner sein. Uebrigens entspricht die Grenzoerichtigung, welche ich verlange, den von Mussolini verkündeten Revisionsgedan ken." , aber dann, wenn sich der Täter den Behörden frei willig st e l l t. In Men Staaten fällt weiter die Unbe scholtenheit des Täters ins Gewicht und wirkt auf das Strafausmaß mildernd ein. Im übrigen hat Italien selbst viel Schuld daran, wenn seine Staats fahne in Südtirol zu wenig geachtet wird. Süd tirol wurde gegen den Willen seiner Bewohner Italien

wirtschaftliche Notlage persönlich Neue Konsiniermgen und Verwarnungen. Wieder werden aus Südtirol schwere Strafmaßnahmen gemeldet. In den Jahren 1930 und 1931 war nach der Frei lassung Dr. Kieners die Strafe der Konfinierung nicht mehr angewendet Wochen und erst im Herbst 1932 gingen die italienischen Behörden wieder mit Konfinierungen vor. Nun aber müssen wir sehen, wiß diese früher so äußerst seltenen Maßnahmen sich zu häufen scheinen. Eine kleine Statistik mag dies dartun. In den ersten acht Jahren

? Den Buben springt das Herz schier aus dem j Leib vor lauter Bangigkeit. Keiner traut sich ein Wort zu sagen. Aber kein Auge lassen sie von dem stolzen Gipfel, der hoch über ihnen frei in den Himmel ragt. „Der Zwölfer ischt halt a Berg!"' haucht der Schanni. „Woll düs ischt er!" sagt der Seppele. Mit ihren scharfen Adleraugen suchen sie alle Risse und Runsen ab, schauen die Bänder und Simse hinauf, die prallen Wände. Sie finden nichts. „Mier müeßn ganz gleim zum Berg hingeahn!" sagt der Seppele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
Leute um ein Pferd -herum, das hingefallen war. „Hü", sagte der Kutscher, „steh' auf, Liese!" Das Pferd aber hob nur ein wenig den Kopf und blieb liegen. „Hü!" sagten auch die Leute, „Hüh, steh' auf!" Das Pferd aber rührte sich nicht. Da besprachen die Leute, was man wohl tun« könne, um den Weg freizumachen. „Papa", sagte da das Kind plötzlich, wenn nun alle Leute hier mit anpacken würden und das Pferd wegtragen, dann würde der Weg doch frei, nicht wahr?" Der Vater schaute dem Kind in die großen

sie also jedesmal ein ausgezeichnetes Geschäft dabei. Auf Grund des Weweisverfahreus sprach das Gericht die Angeklagte frei. Irr der Begründung, wurde hervorgeho ben, daß es feststehe, daß die klägerische Firma nicht in gutem Glauben vorgegangen sei, sondern mit Lockspitzeln arbeite, um Käufer zu finden, die in ihrer bedrängten Lage solche Abzahlungsverträge unterschrieben. Es handle sich um ganz üble Geschäftsmethoden, die mit treuem Glauben nicht niehr das Geringste zu tun hätten. Wie sehr das Gericht

mit diesem demonstrativen Frei spruch das Richtige getroffen hat, beweist die Feststellung, daß die Klägerin auf die Einlegung irgend eines Rechts mittels verzichtete. Auch der Staatsanwalt tat das Gleiche, so daß der Freispruch sofort rechtskräftig wurde. Hoffent lich versteht die Wiener Firma die Bedeutung des Frei spruches und nimmt von ihren bisherigen üblen Geschäfts praktiken Abstand. Liebe bis zum Wahnsinn JU dem litauischen Städtchen Schlauch war ein älterer Hausbesitzer von einer so heftigen Leidenschaft

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.03.1934
Physical description: 8
gepachtet und ein Oberst v. W a l z l aus Wien war der erste Sonunergast, der bei ihnen abstieg. Damit hatte es seine drollige Be wandtnis: Dieser Oberst, der als echter Donauphäake einen leckeren Bissen und einen guten Tropfen zu schätzen wußte, hatte eigentlich nach Heiligenblut wollen, aber erfahren, daß dort erst in einigen Tagen ein Quartier frei werde. So fuhr er ein mal von Dölsach vorläufig auf den Jfelsberg hinauf und machte im Badhaus Iaufenstation. Dort ge fiel es ihm aber so gut

- Historiker, als Botaniker, wozu er das Thema wählte: „Heimatliche Pflanzen im Brauch und Aber glauben". Hernach wird noch eine Sammlung der inter essantesten Lichtbilder aus dem Ueberetfchgebiete bei Bozen vorgeführt werden. Eintritt frei, auch für Nicht mitglieder. Preisverteilung für die Eisfchützenmeisterfchast. Der Erste Innsbrucker Eisschützenklub führt heute, 3. d. M., 8 Uhr abends, im Gasthof „Zur Brücke" in Pradl die Preisverteilung der Innsbrucker Meisterschaft durch. Freunde Osttirols in Wien

8 10.— und von Frau Ortner (Templstraße) 8 10.—. Gebt auf die Kleinen acht! Kinder spielten am Freitag nachmittags während der Abwesenheit der Mutter in einer Wohnung und kamen auch über das Apothekerkaftl. Der 2^jährige Hubert bekam ein Lysolflascherl in die Hand und trank daraus. Die heimkom mende Mutter gab dem Kleinen Milch und rohe Eier und die Frei willige Rettungsgesellfchaft übersührte ihn dann in die Kinderklinik. Nächtliche Rauferei. In einem Gastlokal in der Erlerftraße kam es am Freitag um halb 4 Uhr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1864
Physical description: 6
» und so Allen zugänglich gemacht werden wird, können wir u s auf auszugweise Bei spiele beschränken, wobei wir natürlich auf jene Pro dukte besondere Rücksicht nehmen, deren Einfuhrszoll in den Zollverein sich in Zukunft, im Vergleiche zu dem bisherigen Eingangszolle höher oder niedriger stellt und mithin die bisherige Begünstigung alterirt. Vom EingangSzolle frei bleiben, wie dies im allge meinen überall der Fall ist — nur jene Erzeugnisse des Ackerbaues uno der Viehzucht in einzelnen von der Zollgrenze

durchschnittenen Landgütern, veren Wohn-und Wirthschaftsgebäude innerhalb dieser Gren zen gelegen sind; ferner HauSgeräthe, Effecten, ge tragene Kleidungsstücke, die zum eigenen Gebrauch, oder auch neue, die als Ausstellungs- oder Erbschafts« gut -c., sowie Wagen sammt den zugehörigen Zug thieren, die zum Gebrauche des Reisenden gehören. Von Baumwolle und Baumwollwaaren ist rohe frei. Baumwollgarn zahlt: ein- und zweidrähtiges rohes 2 Thlr. (statt des bisherigen allgemeinen Zolles von 3 Thlr

und eine Menge anderer Erzeugnisse dieser Gruppe sind frei (st. t3 Sgr.); dagegen zah len Zündwaaren, die bisher frei waren, IS Sgr., Eisenvitriol 3 Sgr.. Salzsäure 2'/s Sgr., Roheisen 1^/z Thlr. (st. 10 Sgr.); geschmiedetes, gewalzte« Eisen 1 Thlr. (st. 13 Sgr.); faconnirteS Eisen t Thlr. 13 Sgr. (statt 3 Thlr. und 1 Thlr.). Von Eisen- und Stahlwaaren, grobe Gußwaaren 12 Sgr. (st. 1 Thlr. und 15 Sgr.); feine Eisenwaaren, zum Be spiel Stricknadeln. 4 Thlr. (st. 10 Thlr. und Z Thlr. 3 Sgr.); Nähnadeln

, Schreibfedern, Uhrwerke 10 Thlr. (st. W-80 Thlr. und 35 Thlr.). Von Glaswaaren. gruneS HohlglaS S Sgr. (st. frei); weißeS Hohlglas 20 Sgr. (st. 3 Thlr. und i?/-, Thlr.) ; gepreßtes, geschlissenes zc. 4 Thlr. (st. 6 Thlr. und 2 Thlr.). Von Holzwaaren: Geschnittene Fournieren 15 Sgr. (st. 1 und 3'/k Thlr.) Bleistifte 4 Thlr. (st. j10 und 3 Thlr.). Bon Instrumenten: Musikalische 4 Thlr. (st. 6 und 2 Thlr.) Astronomische, optische t'/s Thlr. (st. 8 und 10'/, Thlr.) Kautschuk V» Thlr. (st. 1-/» Thlr

.). Von Kleidern und Pelzwaaren: Herrenhüte Schmuckfedern 34 Thlr. (statt 10 bis 33 Thlr.)'. Künstliche Blumen 34 Thlr. (st. 100 Thlr.). Von kurzen Waaren : z. B. Taschenuhren 30 Thlr. (st. 100 Thlr.). Leder 2 Thlr. (st. l^/a Thlr.) Feine Leder« Waaren tv Thlr. (st. 22 unv lv'/s Thlr.). Hand schuhe 13'/z Tlilr. (statt 40 und 2l Thlr). Papier. graueS:c. 1 Thlr. (statt frei) ; alles andere Papier 3'/z Thlr. (st. Z'/s unv 1 Thlr.). Pelzwert k Thlr. (st. 3 und 3'/, Thlr.). Von Seidenwaare»: S0 Thlr. (st. 110

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