416 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/29_01_1892/BRC_1892_01_29_5_object_145362.png
Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/25_03_1892/BRG_1892_03_25_5_object_747135.png
Page 5 of 10
Date: 25.03.1892
Physical description: 10
hat, unter möglichster Weglassung dessen, was bereits durch seinen jüngst veröffentlichten Brief bekannt geworden ist. Ohrwalder, welcher weit südlich von Khartum, mitlen im Sudan, mit mehreren katholischen Schwestern ein Missions haus des Ordens vom heiligen Josef unterhielt, wurde drei Jahre vor dem Fall von Khartum von dem Mahdi Mohamed Achmed gefangen genommen und gen Khartum mitgeschleppt. Die erste Zeit mußte er, ebenso wie die Schwestern, in Eisen liegen, später wurden ihnen die Ketten abgenommen, man ließ

. Als Wohnung dienten ihnen die elendesten Lehm hütten, wie man sie etwa in den Fellahdörfern findet. Als Gefangene befanden sich beim Mahdi außer dem Pater und den Schwestern neun Griechen, drei Italiener, mehrere Syrier und Israelitin, etwa 1000 ägyptische Soldaten und ein europäischer Kaufmann, Neufeld, den der Mahdi, nach der Meinung des Paters für be sonders mächtig und gefährlich gehalten haben , muß, denn der Unglückliche, dessen Verwandte in Deutschland leben, wird seit Beginn

Flucht des Paters, und gerade diese Unruhen haben letzteren zu seinem gefahrvollen Unternehmen ermuthigt. In ergreifender Weise schilderte Ohrwalder, wie er und die Schwestern schließlich nach zehnjähriger Gefangenschaft zu der Ueberzeugung gekommen seien, eine weitere Fortsetzung dieses Lebens sei ihr Tod, und wie sie sich zur Flucht entschlossen, da ja im Fall des MißlingenS ihnen Schlimmeres als der Tod auch nicht zustoßen könne. Ohr walder theilte im Sommer 1891 einem arabischen Kaufmann

, welcher nach Kairo zurückging, seine Fluchtabsichten mit und übergab ihm einen Brief an seinen Prior, worin' er um Geldmittel zur Bewerkstelligung der Flucht bat. Im Oktober kehrte der Araber zurück und brachte außer vier Kameelen achtzig Pfund Sterling (zirka 800 fl.) mit. Die Kameele wurden außerhalb der Stadt gehalten und wochenlang kräftig gefüttert, um sie möglichst lauftüchtig zu machen. Dann wurde der Tag der Flucht festgesetzt. Eine der drei Schwestern starb drei Wochen vorher, so daß nur noch der Pater

, zwei Schwestern, eine Sklavin, die man wegen der Gefahr des Ver rath- mitnehmen mußte, der Araber und seine zwei Begleiter übrig blieben. Sieben Personen und vier Kameele. Nach Sonnenuntergang schlichen die Flüchtlinge aus der Stadt, wohl- bewaffnet — „wir hätten unser Leben nicht billig verkauft!' meinte der Pater — und be stiegen die Kameele, drei derselben waren mit je zwei Personen belastet. Alles kam auf die Schnelligkeit der Thiere an, denn der Borsprung der Flüchtlinge war nur die kurze Zeit

7
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1895/05_12_1895/AHWB_1895_12_05_5_object_5012402.png
Page 5 of 10
Date: 05.12.1895
Physical description: 10
herzigen Schwestern, welche geprüfte Lehrerinnen sind, ver sehen. In einer Sitzung im heurigen Sommer wurde als 6. Lehrerin eine weltliche Kompetentin gewählt. Gegen die betreffende Sitzung wurde Beschwerde wegen mangelhafter Einladung erhoben und die Statthalter« erklärte die Sitzung für ungesetzlich. Auch das hohe Ministerium pflichtete dieser Entscheidung bei. Vergangene Woche fand die Sitzung statt, in welcher diese Lehrerinnenwahl zum zweiten Male vorge nommen wurde. Dabei wurde

mit 10 gegen 8 Stimmen die barmherzige Schwester gewählt, welche schon früher provi sorisch angestellt war. Dieser Beschluß hat bei dem liberalen »Tproler Tagblatt* großen Aerger hervorgerufen, der sich besondes über das Ausschußmitglied Albert Neuhauser ergießt. Derselbe hat nach dem liebenswürdigen Berichte de« liberalen Blattes ein „ungeheurliches Nonsens* (Unsinn) geredet. Er wird sich über das Urtheil dieses Organes des »Liberalismus in Patschen* zu trösten misten und die Ma jorität des Gemeindeausfchuffes

hat seine Ausführungen ver nünftig gefunden. Gegen ihn sprachen Tschugmell und Dr. Duregger. Der Altvorsteher August Reu Haus er dagegen appellirte an die Gerechtigkeit und Unparteilichkeit der Gemeindevertretung. Dieselbe habe voriges Jahr die barmherzige Schwester Hirlanda Rives als provisorische Leh rerin angestellt; sie hat entsprochen und es ist daher kein Grund vorhanden, sie zu entlasten, blos deswegen, weil sie Klosterfrau ist. Die namentliche Abstimmung ergab eine Majorität von 10 gegen 8 zu Gunsten

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/16_12_1896/BRG_1896_12_16_5_object_774964.png
Page 5 of 14
Date: 16.12.1896
Physical description: 14
des s. g. kgl. DamenstifteS auf dem Grunde, wo soeben die Münze am Sparberegg abgebrochen worden war. Gründerinen des Stiftes waren die Töchter des Kaisers Ferdinand I., Schwestern des Erzherzogs Ferdinand II., die Frauen Erz- herzoginen Magdalena, Helena und Margaretha. Das Stistsgebäude war anno 1567 und die Stifts kirche anno 1569 fertig und wurde am 11. Nov. 1570 konsekrirt. Margaretha, die schon kränklich in Hall angelangt war, starb am 12. Mai 1566, also zur Zeit, wo das Stistsgebäude

noch nicht bezogen werden konnte. Sie wurde zeitweilig in Innsbruck beigesetzt und anno 1572 in die Stifts- grust in Hall übertragen. Die Schwestern Mazda leua und Helena bezogen das Stiftgebäude im Jahre 1568, dessen Leitung die ältere Magdalena übernahm. Die Zahl der Stiftsdämen war durchschnittlich 40, die eine Art klösterlichen Lebens (mit 3 Gelübden) führten. Uebung der Andacht und Mildthätigkeit war ihr Lebensziel. Nach dem Wunsche der Erzherzogin Magdalena kamen im Jahre 1569 die Jesuiten nach Hall

am10. Sept. ist Erzherzogin Magdalena, bisherige Stifts oberin, ihren beiden Schwestern in den Tod nach gefolgt (im Rufe der Heiligkeit verschieden. An merkung des Berichterstatters) und wurde in der Trust der Stiftskirche bei ihren Schwestern be stattet. Im Jahre 1788 am 22. April wurden die drei Schwestern sowie Christina und Eleonora aus der Stiftskirche in die Allerheiligen- oder Jesuitenkirche übertragen (da damals die Stifts kirche entweiht war. Anmerkung des Berichterstatters). Währenddem

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/11_03_1898/BRC_1898_03_11_6_object_119607.png
Page 6 of 12
Date: 11.03.1898
Physical description: 12
. Solche Ersparnisse sind nicht zu empfehlen und schaden mehr, als sie nützen. Sana, 7. März. (Tod esfa!l.) Im hiesigen Mutterhause der Deutschordens-Schwestern starb am 3. d. M. nach langen, sehr schmerzlichen Leiden und nach Empfang der hl. Sterbesakra mente im 48. Lebensjahre die ehrw. Schwester Jgnatia Baur von Sarnthein. — Um in einer Ordensgenossenschaft leichter Aufnahme zu finden, studierte sie die Pharmacie, erhielt darüber ein vorzügliches Zeugnis und wurde am 11. No vember 1877 bei den Dmtschordens

-Schwestern in Lana aufgenommen. Am 15. October 1879 durfte sie vor ihrem hochw. Herrn Onkel, Deutsch- ordens-Prior AloiS Stuefer, die heiligen Gelübde ablegen. Nachher wurde sie als Apothekerin des Klosters und Krankenwärterin und zeitweilig in den Filialhäusern zu Völlan und Unterinn als Pförtnerin verwendet. Im Jahre 1886 wurde ihr das wichtige Amt einer Novizenmeisterin über tragen. und sie bekleidete dasselbe zur vollsten Zufriedenheit der Ordensobern bis zu ihrer hoffnungslosen Erkrankung im Herbste

in ihrer peinlichen Krankheit bis zum Skelet abgemagert. Die Leiche wurde dem Gebrauche gemäß in derDeutschordens-Schwestern- Kirche zu Lanegg schön aufgebahrt und am 5. d. M. um 4 Uhr nachmittags auf dem hiesigen Pfarrfriedhofe in der Deu'tschordens-Schwestern- BegräbnisMte feierlich beigesetzt, k. I. ?. Trient, Z.März. (Verschiedenes.) Die „Voce ist sehr ungehalten über jene Land- tagsaSgeordneLen, die Fassa der Bezirkshaupt mannschaft Bozen zutheilen wollen,-und hat ihr Urtheil bereits gesprochen

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/30_04_1892/BRG_1892_04_30_4_object_747444.png
Page 4 of 16
Date: 30.04.1892
Physical description: 16
war die letzte von jenen Schwestern, welche im Jahre 1848 mitten in den Stürmen der Revolution das Kloster Maria Stcinach neubegründeten, nachdem es von 1782 bis 1848 leergestanden war. Sie war An fangs Lehrerin, fpäter vortreffliche Stickerin; ge radezu bewunderungswürdig aber war sie in Auf- besierung schadhafter Paramente. Ihr hl. Schutz engel wird die Millionen Stiche gezählt haben, die sie verwendete, um irgend ein Parament einer armen Kirche noch anständig zu erhalten. Sie ruhe in Gottes hl. Frieden

, den diese in ihrem erwählten hl. Berufe der Jugend durch Erziehung und Unter richt in Konvikten und Schulen und der leidenden Menschheit durch Kranken- und Armenpflege leisten. So findet man Konvikte mit Erziehungsanstalten bei den Dominikanerinen in Lauterach, Ursulinen in Innsbruck und Bruneck, Salesianerinen in Thurn- feld, Englische Fräulein in Brixen, Terziarinen des hl. Franziskus in Mühlbach und Kronburg, Frauen vom hstl Herzen in Riedenburg, armen Schul- schwestern in Pfaffenhofen und barmh. Schwestern in Zams

. Die barmherzigen Schwestern finden sich in den abgelegensten Thälern, wo sie nebst der Pflege in Armenhäusern auch den Schuldienst ver sehen und erleichtern so den Gemeinden, welche Ge halte für Lehrer nicht erschwingen können, ihre Auslagen. — Zum Schlüsse sei noch erwähnt, daß bei den Serviten, Franziskanern und Kapuzinern, was sicher Vielen erwünscht ist, auch der Personal- stand der Provinzmitglieder auch in Klöstern an derer Diözesen aufgeführt ist. A«« der Erzdiözese Salzburg. Herr Vinzenz Reicht, Koop

16
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/10_01_1899/BRC_1899_01_10_3_object_116716.png
Page 3 of 8
Date: 10.01.1899
Physical description: 8
, nach Art des Ordens vom Goldenen Vließe um den Hals zu tragen ist. (Spenden des Papstes.) Der Heilige Vater Hat aus Anlass des Weihnachtsfeftes durch seinen Almosenier 33.000 Lire vertheilen lassen, und zwar 17.500 Lire an die Armen der Stadt Rom, -4000 Lire an bedürftige Geistliche und 11.500 Lire an die Waiscnmädchen in dem Institute der Schwestern von der christlichen Lehre. (Mordthaten in Wien.) Ein Unmensch hatte in den Weihnachtstagen eine gewisse Francisca Hofer in schauerlicher Weise ermordet

seien. Ein Spital mit Faientviirteritlltelt. Trieft, 6. Jänner. Es gibt in Trieft kein Institut, von dem man so viel redet wie vom Bürgerspital. Vor dreißig Jahren hat die liberale Stadtvertretung die barmherzigen Schwestern, die fälschlich der verschiedensten Vergehen beschuldigt wurden, ver jagt. Aber in diesen dreißig Jahren kamen die ungeheuerlichsten Missbränche ans Tageslicht, so dass jene von den Liberalen, die noch nicht jeden Funken Schamgefühl verloren haben, energische Vorkehrungen

verlangen. Es wird eine große Verdemüthigung sein für die liberale Partei, einst die barmherzigen Schwestern zurück rufen zu müssen, nachdem man so traurige Er fahrungen, leider auf Kosten des armen Volkes, hat machen inüssen. Was muss man gegen einen G.meinderath sagen, wenn er gleichgiltig ble'bt gegen die sich immer wiederholenden Missbräuche! Mit Grund schreibt das »Leo äöl Iiitorals': „Das Bürgerspital von Trieft ist ein Bordell.' Der „Piccolo', eine liberale Triester Zeitung, hat die Maxime

des Verbergens und des Ver schweigend die dort herrscht, tief, bedauert, als man voriges Jahr alles aufbot, um einen großen Scandal nicht in die Orffentlichkeit gelangen zu lassen. Wir lassen hier einige Thatsachen folgen, die sich ereignet haben, seit die barmherzigen Schwestern durch weltliche Spitalwärtermnen ersetzt worden sind. Wenn unter 150 Wär terinnen zehn ihre Pflicht thun, ist es viel. Es freilich des Amerikaners Ansspruch und Urtheil über ihn. Er war es, der Maas um sein Großstadt—glück gebracht

17