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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.03.1937
Physical description: 6
. Als die Polizei in die Wohnung eindrang, gingen die Japaner mit Messern aufeinander los. Der eine trug dabei sehr schwere Stichverletzungen davon. Die Polizei fft der Ansicht, daß die Japaner einer ausländischen Spionageorgani sation angehören, und hat die Bundespolizei benachrichttgt. Schwierige Verhaftung eines Gistmörbers. Graz, 31. März. Der Giftmörder Leopold N o v o r s k y, feg, wie gemek>et, am vergangenen Mittwoch seinen Schwieger! vater, den 61jährigen Besitzer Alois Schwarz in Alten

auf die ü b e r g r o ß e G e f ch w i n d i g k e it; der Schnellzug hatte in Bordeaux eine Verspätung von 50 Minuten und im Augenblick des Unglücks nur mehr" eine solche von fünf Minuten. Ehemaliger Bankbeamter als Ruhnieher leichtgläubiger Frauen. Wien. 31. Marz. Der 48jährige Real-llätenvermittler Wilhelm Schwarz, ehemals Vorstandstellvertreter der Flliale Cisenstadt der Depositenbank, stand gestern wegen einer langen Reihe von Heiratsschwindeleien und wegen Erpressung vor dem Schöffengericht. Nach der Anklage des Staats anwaltes hat er seit Jahren

nur von Frauen gelebt. Zweimal halle er schon Konflikte mit dem Strafgesetz, doch das Gericht erachtete die Schädigungsabsicht nicht als einwandfrei erwiesen und jo erfolgte einmal die Einstellung des Strafverfahrens, einmal der Freispruch in öffentlicher Hauptverhandlung. Die nunmehr Schwarz vorgeworfenen Fälle umfassen einen Zeitraum von sechs Jahren. Nachdem er seinen Posten bei der zusammengebrochenen Depositen bank verloren halle, befaßte sich Schwarz mit Lastentransport

Abenteuern mit den Damen Charlotte und Marga rete— Schadensbeträge 900 und 800 8 — folgte eine „wertvollere" Verbindung: Frl. Abele lieh ihrem Bräutigam 8400 8 für geschäftliche Zwecke und als Schwarz noch 1400 8 benötigte, mußte sie sich das Geld bei einer Freundin ausborgen. Eines Tages erhielt dann Adele einen anonymen Brief, worin chr der Termin der Hauptver- handlung ihres Bräutigams wegen Heiratsschwindels bekanntgegeben wurde. Damit war auch dieses Abenteuer zu Ende, und Adels erhielt die 9800

8 niemals zurückgezahlt. Im Mai 1934 rief Schwarz telephonisch Fräulein Else, eine Braut vom Jahre 1931 — Schadensbetrag 400 8 — an und sagte ihr: „Liebe Else, ich habe mich verlobt, ich brauche 40 8, ich' muß meiner Braut, einem sehr reichen Mädchen, einen Verlobunqsrinq schen ken .. . Dann kriegst du deine 400 8 . . ." Fräulein Else lieh ihrem Exbräutigam die 40 8 in der Hoffnung, aus der Mitgift der neuen Braut ihre 400 8 zurückzubekommen, aber — es kam anders . . . In den Jahren 1934 und 1935

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.01.1931
Physical description: 6
der Vorarlberger Handelskammer in Bregenz. Am Freitag, den 30. d. M. findet im Stadtratsitzungs zimmer in Bregenz von 10.16 bis 11.15 Uhr ein Amtstag der Kammer für Handel, Gewerbe und In dustrie statt, bei dem kostenlos Auskünfte an Handels und Gewerbetreibende erteilt werden. Grohkansmann Alexander Schwarz f. In der Nacht auf den 28. d. M. verschied nach längerem Leiden, doch unerwartet rasch, der Seniorchef und Mit begründer der Firma Warenhaus Bauern Schwarz, Herr Alexander Schwarz in Innsbruck

, im 68. Le bensjahr. Der Verstorbene, geboren in E s s e g, lebte und wirkte seit mehr als vier Jahrzehnten in Innsbruck und zählte zu den hervorragendsten Persönlichkeiten der Innsbrucker Kaufmannswelt. Als junger Mann trat er als Teilhaber in die Firma Viktor Schwarz & Co., die Was machen Sie Jeden Abend 7 „Ich lasse mich mit Diana Franzbranntwein mas sieren!“ — »Warum gerade mit Diana Franz branntwein!“ - „Weil ich mich überzeugt habe, daß nur Massage mit DIANA- Franzbranntwein mit Menthol solche Schmerzen

& Schwarz durch Bereinigung der Firmen Viktor Schwarz & Co. und Josef Bauer und Sohn gegründet wurde, war Alexander Schwarz die führende Persönlichkeit dieser Fusion, dem Warenhaus und seinem modernen Ausbau galt fortan seine ganze Lebensarbeit, der er seine reichen Fähig keiten und Erfahrungen bis in die letzte Zeit widmete. Seit drei Jahren litt Alexander Schwarz an fortschreiten der Arterienverkalkung, die seine körperliche Beweglich keit hemmte. Geistig blieb er aber bis in die letzten Tage

außerordentlich regsam, nahm an allen geschäftlichen An gelegenheiten seiner Firma teil und hat erst vor wenigen Tagen noch einer Gefchäftskonferenz beigewohnt. Vor drei Tagen ergriff den Kranken die Grippe, der eine tödliche Lungenentzündung folgte. Mit Alexander Schwarz ist nicht nur ein großzügiger, weitblickender Kaufmann dahingegangen, sondern auch ein vornehmer, edler Mensch, dessen Herzensgüte sich in ungezählten Wohltaten äußerte. Seiner großen Familie und seinem Geschäft gehörte sein ausschließliches

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1871
Physical description: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1929
Physical description: 8
die nötigen Anfträge erteilt und dieses ist mit der Ausarbeitung entsprechender Borschläge be schäftigt. ■■ Der Festabend der premrunde für Kustos Kaspar Schwarz. Innsbruck, 21. Februar. Am 20. Februar veranstaltete die Premrunde ihrem Mitgliede Kustos Schwarz aus Anlaß seines 60. Ge burtstages einen Festabend im Gasthofe „Pinzger". Eine Reihe von Gästen, darunter wohlklingende Namen der heimatlichen Literatur und Kunstwelt, erweiterte den Kreis dieses „Fähnleins der sieben Aufrechten" nnd be zeugte

, an dessen Seite man wie eine Silhouette Heinrich v. Schullerus scharfes Denker gesicht hervorlngen sah. In der Mitte der Tafel saß nun in seiner bekannten Bescheidenheit Kustos Schwarz und blickte gottergeben aus Feststrauß und Geburtsiagstorte; ein ehrliches „Gott sei Dank" entrang sich jedesmal seinen Lippen, wenn Pros. Hugo Klein und Prof. Dr, Lederer versicher ten, daß ihm gewiß nichts passieren werde und er sich nur ruhig in sein Schicksal fügen möge. Hofrat Dr. Rohn. Dir. Ml in et, Jnsp. New esse

ly, Prof. Hofer, Dr. Joses Metzler und Karl Schade lbauer behüte - teu den Jubilar zur Linken. Prof. Dr. Le 5 erer übermittelte im Namen der Prem- runde Kustos Schwarz, der,^Würze" dieser Runde, deren Glückwünsche nnd überreichte ihm eine von der Künstler hand Prof. Hofers geformte Bronze-Plankette mit sei nem Porträt. In kurzen bewegten Worten dankte Kustos Schwarz, denn er wolle nicht durch das Alterszeichen der Geschwätzigkeit jetzt schon der Runde ein Zeichen seines Alters geben. Nun kam nur mehr

die gute Fee „Gemttt- lichkeit" zu Wort: Prof.Klein, der Kustos Schwarz auch in homerischen Hexametern verherrlicht hat, gab selbstverfatzte humori stische Gedichte Zum Besten Dr. Metzler las allerhand Ergötzliches aus seinem „fröhlichen Buch" vor. Zum Schlüsse saugen Thomas R i tz und Professor Klein noch etliche Tiroler Lieder. Bon den Glückwunschschreiben lUuiv^Prof. Sperlich, B. del Pero, Altkustos C. Fischnaler etc.), die verlesen wurden, sei hier zum Schluß das von Rudolf Greinz mitgeteilt

: 's Aber zählt nach üoan Fahr, 's zählt nach'm G'müat. Weiß dünnen sein die Haar, Jung bleibt's Geb-lüat. Tuat's in Kalender schrelb'n: Zeit renn' nur zua! I will derweil no bleib'n A lebfrlscher Bua! Rechnen 'laßt andre teli, Wia alt daß ös seid. Nehmt enk zur Rechnerei Leiber koa Zelt? Zach wia a Zirbenharz. Frisch wia a Quell Bleibe Ser Kaspar Schwarz Als lliustiger G'sell! Verkehrseinschrankungen in Ostttrol. Aus Lien z wird dem ,-Grazer Tagblatt^ berichtet: Der Zugsverkehr ist seit acht Tagen ganz

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 183 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
- gasse 25. Schwaninger Martin, Fleischhauer, St- Nikolausg. 23. Schwankler Alois, Schneidermeister, Schillerstr. 1. Schwantner Rosa, Werkführeswitwe, Kloster gasse Nr. 14. Schwarz Alexander. Kaufmann. M. Theresienstr. 33. Schwarz Mois, Maurer, Riesengasse 11. Schwarz Anton, St.-V.-Wagenaufseher, H.. Sol steinstrabe 5. Schwarz Franz, Kunstglaser. Jnnstr. 107. ^ Schwarz Franz, S.-B.-Eisendreher, Körnerstr. 11. Schwarz Flora- Kaufmannswitwe, Eänsbacherstr. 4. Schwarz Georg, Frächter, Pradlerstr

- 79. Schwarz. Johanna, Forstoerwalterswitwe, Fallbach- gasse 24. Schwarz Josef, Kaufmann, Maria Theresienstr. 33. Schwarz Josef, Spengler und Glaser, Pradler- straste 3. Schwarz Josef/ k. k. Förster i. R., Kaiser Josefstr. 7. Schwarz Josef, Finanz-Äushilfsdiener, Mariahilf strabe 4. - Schwarz Karl, St.-B.-Schüffner, Andreas Hofer- stratze 55. Schwarz Karl, Fabriksarbeiter, Mühlau 19. Schwarz Kaspar, Kustos des „Ferdinandeum', Bahnstrahe 4- Schwarz Klementine, Private, Elisabethstr. 9. Schwarz Marie

, Private, Seilergasse 1. Schwarz Matthias, S.-B.-Werkmeister, Leopold strabe 6. Schwarz Richard/ Kaufmann, M. Theresienstr. 33. Schwarz Rosa, Kaufmannswitwe, Maria There- sienstrabe 33/35. Schwarzbauer Alois, S.-B.-Revident. und Land- Hausbesitzer, £>., Solsteinstratze 3. Schwarzbauer Emma, St.-B.-Manipulantin, H., Solsteingasse 1. Schwarzbauer Friedrich. !. !. Post-Assistent, Sol- steinstrahe 1. Schwarzbauer Friedrich. St--B.-Oberrevident, H., Solsteingasse 4. . Schwarzbauer Johann

bahnstrabe 2. ^ ,, ... . . Schwarzer Ludmilla, Postoffizmntin, H., Antere , Felds asse 17. Schwarzer ^Ludwig. Agent. H., Untere Feldg. 17. Schwarz! Rudolf. Privat. Stasflerstr. 11. Schwarzmüller. Martin, Schneider, Pradlerstr. 36. Schwätzer Josef, Magistrats-Rechnungs-Rat. Leih- anstaltsverwalter. Andreas Hoferstratze 39. Schwedler Maria, Schuhmacherswitwe, Universitäts- stratze 11. , Schwee Franz, ?. u. ?- Mil.-Obertierarzt, Jahnstr. 29. Schweidler Egon, Ritter v.. Dr., k. k. Aniv.-Prof.. Bienerstrahe

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 12 of 18
Date: 08.01.1910
Physical description: 18
und wohlhabenden Buren. Nur ihre Augen, so schön sie waren, wollten keinem gefallen — unter scharfgezeichneten Brauen lagen sie schwarz, tief und still, wie jene düsteren Moore und Weiher in unwegsamen Gebirgen, wo Wanderer versinken und furchtbaren Unter gang finden. „Sie hat einmal den wilden Jäger gesehen," flüsterten die Maidle einander zu. „Deshalb blickt sie so starr und finster — das vergeht nit ihr Leblang, und darum sind die auf dem Kreuz hof auch so wunderlich." Mehrere wackere

kann. Ein alter Mann bleibt doch stets der Gescheitere." Der Lehrer war einigermaßen erstaunt über diesen Bescheid, da er darauf gerechnet hatte, seine schöne Stellung als Lockspeise dem verwöhnten Bauern hinzuhalten und damit auch gleich das Fischlein zu fangen. „Tie Schwarz' soll kommen!" rief der Vater zur Tür hinaus, und Heinrich fühlte eine sonderbare Unruhe auf der linken Seite. Ja, das Uebel hat er von der Stadt mitgebracht, dort nennt man es „Nerven", und je mehr man weiß, daß man es hat, desto ärger

kriegt man es . . . Tie „Schwarz'" kam. Und während der städtische Freier alle Mühe hatte, seine Finger und seine Füße am Zappeln zu verhindern, Heinrich hatte nichts einzuwehen. Es war ihm lieb, daß man gleich an das Praktische gin» denn die großen Augen der „Schwarzen" machten das städtisch Uebel in ihm immer ärger, und er wußte sich unter diesem oftnen Blick schier nicht mehr zu helfen.. Er bewunderte, was es zu büvundern gab — die Kühe im Stall und den Fischkasten im Bcch — die steinerne Figur

! Das ist keine Jagd, wo man einfach schießt, perdauz, da liegt er — es ist mehr so eine Ehreusach', wer schlauer is, und wer den anderen anführt — der Fuchs und ich, eijo, wir kennen einander!" Heinrich fand dies eine sonderbare Art, den Abend eines Ver löbnisses zu begehen, doch hielt er es für nützlich, sich zu fügen. „Hol' mir mein Zeug," befahl der Vater. Und als das Maidle fort war, setzte er leise hinzu: „Ihr sollt' die Schwarz' geleiten. Nutzt Eure Zeit aus." Inzwischen kam Christine zurück, ein schwarzes

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 03.09.1916
Physical description: 16
Volks- und Feld-Ausgabe K 1.60, Leinen- band mit Bü.tenpapier l< 3.40, Led.reindand l<6.— Das blutige Jahr. Gedickte von Bruder Willram. 3. und 4. Auflage. Mit Bild des Dichters. Geb. K 260 Schwarz-gelb und Schwarz-weih-rot. Krieasgedichte von Franz Eichert und Rich. v. Kral-.k. 6. und 7. Tausend Eichertbändchen Kart. I< 2.50, Kralikbändchen 51art. K 1.40 Kriegsbnchlein. Bon M. v Greiffenstein. 5iart. K 1.6V Z« beziehen durch die Buchhandlungen Tyrolia Innsbruck, Bozen, Büxen, Sterzing, Landeck

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1870
Physical description: 8
Woches-Saltllder. Mittwoch Z2. Pauliu B. Douaerstag 2Z. Sdeltraut Sl. Wochen-tialeoier. örtikog 24. Ioh. Baptist. Zamstag W. Prosper B. Blätter für Unterhaltung und gemeinnützige Interessen. Seilage zu Nr. 138 der rollst. Sozner Zeitung vom 21 Zum 1870. Ein Tropfen Glut. (Novelle voll Zuliu« Mühlfeld) (Fortsetzung.) IX. Kaum ein halbes Dutzend Meilen von dem Bade orte entfernt, in welchem wir früher die beiden sau beren Kameraden, Schwarz und Fiebig, an der Spiel« bank zu beobachten Geleg:nheit

hatten, logirten die selben gegenwärtig in einer ziemlich armseligen Dorf- ichenke. Dieselben hatten nach der von uns mit-r» lebten Scene an der Spielbank, welche in kurzer Zeit -aus Schwarz's Händen die eben empfangenen Tau sende wieder versch anz, den Badeort sofort wieder verlassen — zu Fuß, da Schwarz den Gefährten für «ben so arm als sich selbst hielt, und Fiebiz in der Nähe des verhängnißvollea Tisches sich wohl hütete, vor Jell m das gerettete Geld sehen zu lassen. Sie wanderten daher zu Fuß

durch die noch immer freundliche H-rbstlandschast, wo Obst- und Weinlese im vollen Gange wir. Es gelang Fiebig, h imlich einen der Hunde» tthalerscheine in kleinere Stücke um« zusetzen, was, da beide Männer anständig gekleidet waren und für späte Touristen geHallen wurden, kein Aussehen erregte. So brauchten sie wenigstens nicht Hunger zu leiden, und Schwarz war von seinem Geschick- viel zu t!ef gebeugt, um nach dem Ursprünge des verwendeten Geldes zu fragen. Für Fiedig wurde dieses Wundern durch reizvolle

legenden bald eine Lust — kaun doch selbst der ver- härtrtste Material st und Sivnenmensch, wenn er sich einmal so mitten in den Garten der Natur versetzt si ht, sich ihrem Zauber nicht verschließen! — er wachte förmlich auf und wurde fröhlich und heiter wie ein Wanderbursch. Nicht so Schwarz. Der alte Mann war durch Tnml und Ausschweifungen zu sehr im Innersten ge- brachen, um noch einer reineren Erhebung fähig zu sein. Nur d s Raifinemeut des Sinn-ureiz-s, das die tosende» Fmlen der l?e>Senschaften

, und Schwarz be- <äubte seine Gedanken mit dem h er so billigen Weine, ben er in vollen, schnellen Zügen trank. Mit Mühe brachte Fiebig ihn die Treppe empor in das ihnen ar>gew esere S^lafzimmer— und noch schwankender, noch schatte» haster wankte Schwarz am andern Morgen neb?« dem rüstigen Kameraden wei ter, dabei jedoch selbst immer weiter drängend . . . Schwarz's Schwächezustand wurde von Stunde zu Stunde sict-tbarer — em Fieber schüttelte ihn bereits, baß seine Zähne aufeiuanserklapperten— und Fiebig

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.06.1903
Physical description: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 08.08.1932
Physical description: 6
Morgen, liebe Frau Schwarz, dürfte ich Sie bitten, mir Arbeit zu geben? Ich kann ja erst dm Wagen waschen, oder ist etwas für Linchen zu tun?' „Hoho.' lachte Mutter Schwarz, „ich habe doch keinen Knecht, sondern einen lieben Gast, erst wollen wir zusammen frühstücken, und wenn du mir dann durchaus 'n bißchen .elfen willst, soll's mich freuen, aber notig ist «5 nicht. Meine Tiere habe ich schon alle ge füttert; draußen im Garten kann man nichts .machen, es hat bis vor 'ner Stunde geregnet

?' „O Gustav,' jammerte Mutter Schwarz, daran bin ich schuld, deine Eltern werden ent setzlich schimpfen über mich.' Ähre Augen hafteten starr ans seinem Kopf. „Fuchsrot, braun blond, alles durch'nander. ach, und gestern freute ich mich noch über das wunderschöne, schwarze Haar. — Lieber Gustav.' fuhr die erregte Frau in großer Hast fort, „wir müssen die Haare vom Balbier in Buchholz ganz, ganz kurz abscheren lassen, und zwar gleich heut, damit sie noch'n Stück gewachsen sind, bis du zum Onkel kommst

, ich denke bestimmt, sie werden wieder schwarz nachschießen.' „Das tun sie nimmermehr.' versetzte Anatol, „sie werden binnen oierundzwanzig Stunden sämtlich ein gleichmäßiges Hell blond angenommen haben, und so werden sie bleiben, so lange ich lebe. Die beizende Ingredienz hat die Farbe in den Haarsäckchen für alle Zeiten getötet, demzufolge bleiben die Röhren ein- für allemal hell, das Abscheren hätte also gar keinen Zweck.' Mutter Schwarz stieß einen dumpfen Schrei aus, dann wiederholte sie tonlos

: „Beizende Jngredenz — Haarsäckchen — Röhren — du sprichst wie'» Doktor. Aber ich bin untröstlich, und —' Anatol unterbrach sie. „Ich danke Ihnen unendlich für die . präch tige Einreibung, liebe Frau Schwarz; gerade ganz hellblonde Haare für das männliche Ge schlecht finde ich schön, nur nicht braun oder gar schwarz, und bei »nir zu Hause sind sie alle derselben Meinung. Darum bitte ich Sie, mich nicht zu bedauern, sondern sich vielmehr mit mir zu freuen, daß mein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen

.' Nach dem Kaffee band sich Anatol eine große Schürze um und wusch hierauf den nach der nächtlichen Fahrt gar grimmig aussehen- den Wagen, dann nahm er die Räder ab und schmierte die Achsen. Mutter Schwarz mußte chm zeigen, wie man die Sichel weht, das Gras damit schneidet, die Ziegen melkt, ein Pferd striegelt und bürstet. Nach vierzehn Togen wußte er mit allem schon gut Bescheid, und wenn Mutter Schwarz mit Linchen dreimal wöchent lich nach Buchholz fuhr, ihren Kunden die Er trägnisse ihres Gartens zu bringen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
5 ^'' . , - B o z e n, 11. Juni. ^ ! Der diebische Wkkolo. < . Wie seinerzeit berichtet, wurden dem Oberkellner des Meraner Kurhauses, Michael Oberranzmeier, aus einer ver sperrten Schublade 2350 Kronen entwendet. Äls Tater wurde einige Tage nachher der im Meraner Kurhause als Kellnerjunge bedienstete Oskar Senoner entlarvt, der sich nun heute vor dem Schwurgerichte wegen Verbrechens des Diebstahls zu verantworten hat. Mit ihm ist der Prak tikant Josef Schwarz wegen Diebstahlstei lnahme

an geklagt. Den Vorsitz in der Verhandlung führt Herr Vizepräsident Bauer, als Beisitzer fungieren die Herren LGR. Dr. von Braitenberg und Bezirksrichter V.R i ccabon a, als Schriftführer Herr Dr. G st rein. Die Anklage vertritt Herr Staatsanwalt Dr. Reiter. Die Angeklagten wer den durch Herrn Dr. v. Mayrhauser (für Senoner) und Herrn Dr. Mumelter (für Schwarz) verteidigt. Als Geschworene wurden «ausgelost die Herren: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck ! Bürger Johann, Wirt, Glaning Duregger Michael

Bozen gegen 1. Oskar Senon. e r, geboren am 23. Jänner 1896 in Innsbruck, dorthin zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Kellnerjunge im Kurhause in Meran; 2. Josef Schwarz, am 30. März 1894 in Brixlegg geboren, nach Tesing. Bezirk Melk in. Nieder-Österreich zuständig, katholisch, ledig, zuletzt Prakti kant, in Meran, die Anklage: 1. Oskar Senoner habe in der Nacht vom 29. auf den 30. April 1911 im Kkrhause in Meran um seines Vorteils willen aus dem Besitze und ohne Einwilligung des Oberkell ners

Michael Oberranzmeier zwanzig 100 Kronen-Noten und drei 100 Markscheine, somit Bargeld, im Gesamt betrage von K. 2361.— aus einer versperrten Kredenzschub lade entzogen. ^ 2. Josef Schwarz habe sich mit Oskar Senoner vorläufig über einen Anteil am Gewinn und Vorteil an dem unter 1 erwähnten Diebstahle einverstanden. Hiedurch habe Os kar Senoner zu 1 das Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen der Diebstahlsteilnahme begangen. Die Anklage Wird wie folgt begründet: Der Oberkellner

ä 100 Kronen und die drei 100 Markscheine zutage. Im Besitze Senoners fanden sich 16—16 Kronen und eine Sparkasseneinlage von 8 Kronen. Das übrige Geld hatte er teils für sich verbraucht, teils verschenkt. Senoner erklärte, den Diebstahl ganz, allein ausgeführt zu haben. Jedoch schon einige Aeit vorher habe er mit dem früher gleichfalls im Kurhause bedienstet gewesenen Josef Schwarz des öfteren besprochen, daß die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Wahrenö

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