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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 14.06.1921
Physical description: 12
, sich auf das wirksamste zu erproben. Jedesmal, wenn es gelang. Austro-Ungarn zu einer Neutralitätserklärung zu bestinnnen. war es auch, möglich gewesen den bedrohten Frieden ans techt zu erhalten- Crozier sei überzeugt, daß allein diese Po litik die Unternehmungen Deutschlands gegen den Friedei wirksam hätte aufhalten können. Sie „Times" in neuen höuden. Die „Times" ist nach Londoner Meldungen seit kurzem nicht mehr der Besitz des berüchtigten Lord Northclisfe. Sie werde, heißt es, wieder in die Hände des ehemaligen

Be sitzers Walters übergehen. Zu diesm Ereignis von unge meiner Bedeutung schreibt das „Hamburger Fremdenblatt": Aus London kommt die überraschende Meldung, daß Lord N o r t h c l i f f sich entschlossen habe, die „Times" auszugeben und es Lloyd George gelungen sei, auf dieses führende eng lische Blatt bestimmenden Einfluß zu erlangen. Nach einer Meldung des Outlock ist dieser Wechsel durch den schwer be güterten Reeder Sir John E l l e r m a n n herbeigeführt wor den, der sich allmählich in den Besitz

der „Times"-Aktien har setzen können, weil, wie das genannte Blatt.sagt, Lord North-, cliffe des teuren Spielzeugs, das ihm wöchentlich 2500 Pfund gekostet habe, müde geworden sei. Outlock nennt diesen Wech sel einen großen persönlichen Erfolg des Premiernvunsters und fügt hinzu, Lloyd George habe bei seinen Auseinander setzungen mit Frankreich bedauert, daß die „Times", die aus dem Kontinente als das Echo der englischen Regierung be trachtet würde, andauernd Stellung gegen ihn einnehme. Die „Nation

" erklärt, möglicherweise werde Philipp Kerr Chef, redakteur der „Times" werden. Bei diesem Besitzwechsel handelt es 'sich um einen Vorgang von höchster politischer Bedeutung. Seitdem die „Times" in den Besitz Lord Nortcliffs übergegangen war, führte sie nicht nur eine Sprache des bewußten Hasses gegeuüberDeutschland, sondern vertrat auch mit einer Reihe anderer, ebenfalls im Besitze Nortcliffs befindlicher Zeitungen die Politik der unbe dingten Einstellung auf Frankreich. Oft genug hat Lloyd Ge orge

darunter schwer zu leiden gehabt, wenn er-den Versuch- machte, die zeitweise recht drückenden französischen Fesseln etwas zu lockern. Sehr deutlich konnte ntan das beobachten während der Pariser Konferenz, wo Lloyd George unter dem, Drucke einer öffentlichen Propaganda trotz ansänglicheMj Widerstreben schließlich doch Driand unterlag. Aus die Dauer reichte auch der Einfluß der „Times" nicht aus, um das Un behagen in -der englischen Kaufmannschaft, bei der englischen Industrie und bei dem englischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

Bürgertum fehlte es noch an einem Sprachrohr: die „Times' sollte es, in dieser 2?it, in der der Sedante der Demokrat!« aeboreu wurde, der Zeit unmittelbar vor der französischen Revolution, werden. Wenige Jahre nach der Begründung der Zeitimg begann der Sturm über Europa: die französische Revolution und die napoleonischen Kriege haben das Bedürfnis nach Informationen außerordent lich gesteigert, und weite Schichten der Bevölke rung griffen nach der schon damals glänzend in formierten „Times'. Im Jahre

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1943
Physical description: 4
ihm, was die Versorgung angeht, nicht M' Last fallen. Deswegen werden sowohl von den zivilen als auch von den militärischen Instan zen alle Maßnahmen getroffen, um die Selbst genügsamkeit dieser Gebiete sicherzustellen. So hat man beispielsweise in Malaia, oas vor dem Kriege zwei Drittel seines Reisverbrauches ein führen mußte, Vorkehrungen getroffen, um die Reisproduktion ganz ungewöhnlich stark aus zubauen. Das gleiche gilt für Sumatra und für die Philippinen. London: Ruf noch größere Verluste vorberelten „Times

- und „New Bork Times- über die U-Boot-Gefahr—Sehr ernste Sprache der Blätter (Von unserem Berichterstatter ln Stockholm) II. Stockholm, 9. Febr. In London rechnet kanntlich das für die Flugzeugproduktion inan nun fest damit, daß Churchill bei seiner enorm wichtige Aluminium gewonnen wird. Unterhauserklärung, die angeblich schon in die- Auch die Eisenerzeugung konnte in verschiede- ser Woche steigen soll, auch zur Frage des U° nen Teilen der Südgebiete beträchtlich gestei- Boot-Krieges Stellung nehmen

zufolge, mit er- s neuten und für die Regierung unangenehmen Erörterungen zu rechnen, falls Churchill es ver suchen sollte, sich nicht auf die Vorwürfe der be unruhigten Kritiker unter seinen Abgeordneten einzulassen. Ein Leitartikel, der ietzt in der „Times' dingte Notwendigkeit, endlich mit der U-Boot- Gefahr fertig zu werden, wozu engste Zusam menarbeit zwischen den drei hauptsächlichsten Atlantikmächten, England, Kanada und die USA., erforderlich ist. Auffallenderweise hat die „New York Times

zu versenken, ers 1 sondern auch um unsere Besatzungen zu ver nichten." schienen ist, hat in diesem Zusammenhang be- trüchliches Aufsehen in England ausgelöst, denn dieses Blatt drückte in diesem Leitartikel die Ueberzeugung aus, daß erst einmal erfolgreich die U-Boote bekämpft werden müssen, „ehe die Westmächte an wirklich umfangreiche und er folgversprechende Operationen gegen Europa denken können." Die Zeitung enthält sogar eine Art indirekte Kritik gegen Churchill persönlich, dem die „Times" zuruft

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1868
Physical description: 4
w»rd, kann I ihren Rückschlag auf alle jene Elemente nicht ver Die größte Zeitung der Welt. Die „Times' ist die größte und wichtigste tägliche Zeitung in England und in der Welt. Sie wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts von dem Buch drucker John Walter in London gegründet. Im Ja nuar 1783 begrüudete er daS Universalregister, daS er bis zum Januar 1786 veröffentlichte, wo er dann den Namen in Times or Daily Universalregister um- waudelte, den er später abkürzte und das Blatt nnr unter dem Namen „Times' erscheinen ließ

. Bis zum Schlüsse des Jahrhunderts zeichnete sich das Blatt vor den übrigen Zeitungen durch seine außerordent lichen Verdienste oder Erfolge aus. Aber im Jahre 1803 wurde ein Sohn des Herrn Walter, der auch John hieß, Miteigenthümer und Herausgeber der Times und unter seiner Leitung machte sich die Zeitung durch die Richtigkeit und Frische ihrer Nachrichten und durch die Unabhängig keit, mit welcher sie ihre Meinungen über sociale und politische Fragen aussprach, bemerkbar. Der junge Herr Walter war zu gleicher

Zelt He rausgeber und Redakteur. Im Jahre 18V5 griff die Times Lord Melville's Verwaltung in der Admira- Mt au und in Folge dessen wurde die Familie Walter des lucrätiven Postens , alle Drucksachen für daS Departement des Zollweseus zu bejorqe , beraubt, in dessen Besitz sie seit 13 Jahren gewesen war. Zu der Zeit war in Folge des Krieges ein großes Verlangen nach den Neuigkeiten vom Continente. Die Briefe der auswärtigen Correspondenten der TimeS wurden durch die gewöhnlichen Canäle be sorgt

, aber die Paquete wurden von der Regierung aufgehalten und Herr Walter wurde davon benach richtigt, daß die Regierung ihn wie die meisten übri gen Zeitungsredactionea als eine Begünstigung mit ofiiziellen Nachrichten versorgen wolle. Dieses Anerbieten lehnte er aber ab, und nun er griff er Mittel, um sich seine besonderen und früh zeitigen Zusendungen der Nachrichten für sein Blatt zu sicher». Sein Erfolg war merkwürdig, und der vielen Gelegenheiten brachte die Times wichtige Nach richten früher

als sie der Regierung zugegangen waren. So meldete die TimeS die Capitulation von Vließ- llogen zwei Tage und die Schlacht von Waterloo einige Stundea vor der Ankunft der regelmäßigen Depeschen der Regierung. Der Erfolg dieser Anstrengung war eine große Zunahme der Abonnentenzahl und die einzige Grenze der Zunahme lag darin, daß die Handpresse nicht im Stande war, mehr Abdrücke davon in einer gewisse» Zeit herzustellen. Herr Walter begriff die Wichtigkeit, den Gebrauch der Dampspresse einzuführen und schon 1304

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 11.09.1868
Physical description: 10
der italienischen Regie rung große Pferdeeiukäufe gemacht. Bet der Em pfindlichkeit unserer Börse, war diese Nachricht nicht ohne Einfluß aus die Course. Reiferes Nachdenken hätte den d. 1» kansse Spielern freilich ihre volle Besonnenheit wiedergeben müssen. Worum kann eS ! sich bei diesen Pserdeeinkäufen handeln? — Einfach Die größte Zeitung der Welt. (Schluß.) Zu derselben Zeit (1834) griff O'Connell auch die Genauigkeit der Berichte der Times über die Par- lamentSdebatten an, wurde aber durch daS Zeugniß

der Personen widerlegt, deren Reden nach seiner An gabe unrichtig mitgetheilt worden sein sollten. Im Jahre 1848 wurde John T. Declcme der Nachfolger deS Herrn Barnes als Redakteur der Times und er hat seitdem die Redaction mit nicht weniger Geschicklichkeit als sein Vorgänger geleitet. I« diesem Jahre erwarb sich die Times , welche sich stets sehr genaue HaudelSnachrichten zu verschaffen gesucht hatte, einen neuen Anspruch aus das Vertrauen der Handelswelt durch die Entdeckung eines großar tigen Planes

, um die ersten Bankhäuser zu betrügen. Hätte Herr O'Reilly, der Pariser Correspondent der TimeS, die Verschwörung nicht entdeckt, an deren Spitze ein französischer Baron und andere Personen standen, die in der vornehmen Gesellschaf? eine gute «Stellung einnahmen, so würd?» die erflzn Bank- Häuser um eine Million Pfund Sterlings i betrogen i worden- sein. -- ^ , In Folge ihrer Mittheilungen wurde ein Prozeß j gegen die Times eingeleitet und sie entging nicht ganz der Bestrafung. Allerdings wurde dem Kläger

nur ein Farthing Entschädigung zuerkannt, aber die Times sah sich gezwungen, ihre bedeutende Prozeß- losten selbst zu bezahle. Zur Deckung derselben wurde sofort , hauptsächlich in der City, von den Bankiers und Kaufleuten die Summe von 2700 Pfd. St. unterzeichnet, aber die Annahme dieses Geldes wurde abgelehnt nnd in Folge dessen wurde es in einer Art verwendet, um daS Andenken an dieses Ereigniß, welches zu dieser Sammlung die Veranlassung gegeben, zu erhalten. Zwei Summen, jede von 1009 Psd. St., wurde

» dazu verwandt, um in Oxford und Cambridge je eine Freistelle für Studirende zu gründen, welche in Christ's Hospital oder in der Eich of London School sich für die Universität vorbereitet hatten. Der Rest der Summe wurde dazu benützt, um au der Expedition der TimeS und an derRoyak Exchange Marmortafeln anznbringen, deren Inschrift auf die Verpflichtungen hinwies, welche der HandelSstand gegen die Eigenthümer der Times für die groß müthige Art, in welcher sÄe Interessen von ihnen beschützt'worden seien

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1925
Physical description: 8
Seite 2 lien die Gelegenheit geben würde, in erster Linie der Diskussion einer der Hauptprobleme der europäischen Politik in voller Freiheit beizu treten. Ein englisch-französisch- deutscher Vreibunü. wird in der großen Londoner Zeitung „Times' prophezeit. Es handelt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljakoff in der Lon doner „Times' vom 26. Juli veröffentlicht. Pol jakoff, der mit Briand und verschiedenen

anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain

über werden die Verhandlungen einen sehr schwie rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie- , rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zuge standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. , Der Korrespondent der „Times' schließt seinen Artikel damit, daß man bereits in französischen Regierungskrisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wiedergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet

. Bloß die öffentliche Meinung in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deutschland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie sür die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deutschland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei

für die nächste Woche gewärtigen. Er ist mehr darauf berechnet, England und Frankreich gegen die Deutschen unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise zu erhalten. Aber man darf heut zutage nichts verreden. In der Politik des 20. Jahr hunderts ist kein Ding unmöglich und mächtige Wirtschaftsgruppen ziehen jedenfalls an dem Strang, den der Korrespondent der „Times' zum Schluß seines Artikels angedeutet hat. Seschlüsse öer provinzialverwal- tungskommWda. Die Königliche Kommission für die außer ordentliche

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1943
Physical description: 4
Seite 2 Nr. 124 .Neueste Zeitung' Dienstag, den 29. Juni 1943 Neuer Kriegsgewinnerskandal in USfl. Vorbestrafte Juden plündern mit Zustimmung Washingtons ein Flugzeugwerk aus ws. Lissabon. 29. Juni. Ein neuer Betrug skandal, der für die jüdischen Schieber in der Rüstungsindustrie der Vereinigten Staaten kenn zeichnend ist, wurde nach einem Bericht der USA.-Zeitschrift „Times" in den bekannten BrewsterMugzeugwerken aufgedeckt. Die Flug- .zeugwerke hatten mit drei jüdischen Agenten

auch, wie die „Times" er wähnt, bereits feit 1926 mit dem vielgenannten Flugzeugkonstrukteur Alexander deServersky in Verbindung, für den sie Ausfuhrhandel nach Europa und Asien besorgten. Sie sind in Mexiko geboren, haben sich jedoch ebenso wie der tsche chische Jude Zelcer in den USA. naturalisieren lassen. 1940 wurden sie bereits wegen Schmug gels und unerlaubter Ausfuhr mit Gefängnis bestraft. Obgleich bekannt war, daß sie seit mehr als einem Jahrzehnt eine Schmugglerorgani sation unterhielten

, waren die für die Regierung arbeitenden Brewster-Flugzeugwerke mit ihnen in Verbindung getreten. At^h die Washingtoner Regierung, die ebenfalls über ihre Geschäfte sehr gut unterrichtet war, hatte gegen die Ausplünde rung der Brewster-Werke durch die jüdischen Schieber keinen Einspruch erhoben. Ein ganz besonderes Geschäft machen gegen wärtig auch die amerikapischen Eisenbahngesell schaften, die auf Kosten des amerikanischen Steuerzahlers Riesensummen an ihre Aktionäre auszahlen. So sind, wie die „Times" mitteilt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1942
Physical description: 4
auf Kokoda und anhaltende Gefechte nördlich der angeblich zurückeroberten M i l n e - B u ch t. Gerade der dortige Sieg sollte Mac Arthurs Ueberlegenheit Nachweisen. Mehr und mehr stellt sich aber heraus, daß dieser sogenannte Erfolg stark nach Mache riecht. „Times", hinter den Ereignissen her hinkend, feiert die Milne-Bucht als erste ernste Niederlage der feindlichen Landstreitkräfte auf Neu-Guinea, wobei sie immerhin zugibt, die Japaner hätten anscheinend schnell gemerkt, daß es sich um eine Falle

handelte. Sie hätten eigentümlicherweise wenig Luftwaffenunter stützung gehabt. Die „Times" meint, die Ja paner hätten sich vielleicht nur zurückgezogen, um neue Reserven herbeizuholen und an einer unerwarteten Stelle anzugreifen. Die Säube rungsaktionen im Gebiet der Milne-Bucht seien am Montag durch japanische Jagdflieger ge stört worden. Der japanische Angriff imKokoda-Sek- tor zwischen Buna und Port Moresby bereitet den Verbündeten inzwischen hinreichend Sorge, um die Episode von der Milne-Bucht

in Japan ihr Urteil lyit einer unbestreitbaren Kompetenz ausstattet und deren Erklärungen wenig geeignet sind, die heiteren Illusionen zu stützen, die trotz der bitteren Erfahrungen in den angelsächsischen Ländern nach wie vor für bare Münze genom men werden. Schon vor einigen Tagen hatte ein Mitglied der früheren USA.-Botschaft in Tokio seinen Landsleuten einen nicht geringen Schrecken mit der Erklärung eingejagt, daß die innere Front Japans so stark wie nie zuvor sei. Heute, verbreitet die „Times

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
» Amerika. Schwer ist es. den richtigen Titel zu finden ^s-r was wir im Nachstehenden erzähle^ ko > 7Zä>'en wollen, dah es n5cht nur für Fach, inite ii7?d ^oeichte Zeitirnigsleser Interessant er- schein:. Wir kannten füglich <nnh sagen ^Das Ze:nmc>5wcsen in Amerika', ^Handel und Wan del in An- 'rika' oder „Nieuvor'k. wie es lebt und liebt', a-m d<fft>en' crber wcchl kurzweg ^Lh« Neunvrk Times'. Dnm wir möchten direkt vvn diesem Blatte, den» größten Zeitimgc-imiernehmen unseres Glo bus, sprechen

. Auswerfen und Zählen sol cher Mrmstredlätier wie man sayt im schnellsten Hand-mnidrehen iicsorgen. Wa^ roiirÄe mi'ser Altmeister Goethe zu so einer Svmü'a^munmer der ^Neuyork Times' mit 17(1 Seiten, die bis zu S galten Text auf weisen. aosayt haben, er, der vor 100 Jahren in seinen „ÄminttMeni' der Zlrrsicht Ausdruck ver- licü>: „Wenn nuin einige Monate die Zeitigen nicht gelesen, Kit -und man licht sie alsdann zu sammen — was ihm bei diesem Blatte heute gleich eine Lebensarbeit bedeutet Hütte

Üandschafkbiver aus SüVitalien^ England, Thwv, Frantveich und In dien aus einer anderen Beilag« entgegen. Eine wettere Beilage mit Baukunst, voran als Titel bild die neuesten Wolkenkratzer mit 14 bis 20 Etagen zu je 10 Zimmern mit S Badezimmern. GesamtrnPchten und DetailplSne werben hier Miet- oder Kauflustigen vorgeführt. Nicht» von allem, was derzeit in Neuyork vorgcht, vermisien wir in den „Neuyork Times'. Da blickt uns aus dem »Buche', dem die Sonn» tagsavsgabe fast gleicht, das ruhige einnehmende Antlitz

und des Staatssekretärs Ch. Cv. Hu ghes in brillanten, photographieglieickjlen Woil- düngen schauen wir das joviale Gesicht NItlas Muray Butlers. Neben Politikern erfreuen Neuyorker Bühnenstern« das Auge: die Kunst hat es «igen, den Menschen nach nervenverzeh render Politik, nach dem aufreibenden Leben der Weltstadt stille, ruhig und friedlich zu machen. Und fiir Kunst «st vekylich gesorgt-, solche Kunst, wie wir sie aus der „Neuyork Times' studieren können, gedeiht niur in des Lobens Gunst. Hat Amerika

Schnäpse verboten, dafür hast du ailles, was sonst Leben heißt, das sich in deinen/Blättern -widerspiegelt, deren stolzestes di« „Neuyork Times' mit einer Sonntags««- gab« von 1100 Kilo Papiergewicht -und einem Auslandsporto nach unserer Währung von 4.60 Lire pro einzelner Nunqner. Und erst die Inserate, das Rückgrat jeden Äeiwngsunternehmens! Anzeigen zu 10 bis 2S.000 Lire w unserem Gelde, etwa bis zu einer Viertel Seite ausfüllend, fallen zu Dutzenden auf, dazwischen solche in fachmännisch mustergül

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Wegzehrung auf dem Schlacht- selde. ?. Erhard Schlund von der Franziskaner- Niederlassung in Nürnberg hat das Eiserne Kreuz erhalten, weil er, auf dem Boden kriechend, aus dem Schlachtfelde die heilige Wegzehrung zu den Sterbenden gebracht hat. Hundert Jayre Zeitungsdruck. Neulich waren es hundert Jahre, daß in der Druckerei der „Times' die erste Schnellpresse in Betrieb gesetzt wurde. Eines Montags ging den Druckern im Pressesaal der „Times' die Order zu, bis auf weiteres mir dem Einhebeu

der Zeitungsfornien zu warten. Das Eintreffen höchst wichtiger Nach richten vom Kontinent stehe in Aussicht. So sagte man den Druckern, in Wirklichkeit aber sollte in der Nacht vom 28. auf den 29. November die von dem deutschen Erfinder König znsammenge- stellte Schnellpresse zum erstenmal im „Times'- Betrieb die Zeitung drucken. Eine Dampfmaschine setzte die im Nebengebäude heimlich aufgestellte König-Maschine in Betrieb, die Räder fingen an zu kreisen, die Formen rollten hin und her und bald schuf

, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt, „das harmonische Spiel der König-Maschine Hunderte und Tausende von gedruckten „Times'- Blättern für das lesebegierige Publikum'. Mit Spannung verfolgten König und Bauer, die beiden Fabrikanten der Maschine, in jener Nacht die Tätigkeit der Presse, überwachten alle Bewegungen, bis endlich alle Nummern der „Times' fertig ge druckt Vorlagen. Auch der Besitzer der Zeitung, ein Mr. Walter, hatte dem Drucke seines Blattes beigewohnt, und am Morgen um sechs Uhr des nächsten

Tages trat er mit den gedruckten „Times'- Blättern in der Hand in den Druckersaal ein, um triumphierend zu verkünden, daß jetzt die Drucker nach Hause gegen könnten, denn die Zeitung sei durch die Maschine fertiggestellt worden. In einem schwungvollen Zeitungsartikel dieser Nummer aber war zu lesen: „Man hat die Maschine nur mit LW ■ ( H - rfl ,

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Luttangritte unterstützt so j che Entwicklung zu erwarten. Naumburger Grenadierregiment: Leut- eine Meldung der „New York Times waren. Einzelne Einbrüche an aer Der Londoner Korrespondent des „Af- nant Walter Prüß, Kompanieführer in wieder, wonach bereits mehr als 2000 Hauptstraße Bologna-Florenz und in j on biadet“ schreibt hierzu: Man gebe jetzt einem Hamburger Grenadierregiment: Holländer, Frauen und Männer, verhaf- den Bergen nordöstlich Loiano wur- l oridon auch offen zu, daß die Schlacht Leutnant

kein Hehl mehr daraus, daß die englische Bevölkerung einem überaus schweren Winter ent gegengellt, einem Winter, der für viele der Aermeren katastrophale Ergebnisse haben kann. Die Hoffnungen auf einen „frieden zu Weihnachten“, wie man sie noch im September hegte, sind längst verflogen. Die „Times“ hat kürz lich .ausgerechnet, daß jedes einzelne „V I“ Geschoß zehn Häuser zerstört und etwa 500 mehr oder weniger schwer beschädigt. Die von amtlichen Persönlichkeiten angegebenen Ziffern über die Gesamtzahl

Häuser wenigstens so weit wieder herzuriclii.cn, daß sie not dürftig benutzt werden können. Meh rere Regiprungsämtcr und 95 verschie dene Gemeindebehörden leiten diese Arbqit. Aber die .„Times“ macht bereits darauf aufmerksam, daß die Knappheit an Arbeitskräften und Rplistöffen cs der Regierung unmöglich maejie, die Wphnungskatastrophe bereits vor Win terbeginn zu überwinden. „Die Regierung kann nicht verspre chen', heißt es in der „Times“, „daß jede -Londoner Familie wührjAjd der nächsten .sechs

Monate .phne schwerste Einschränkungen und Not leben kann.' Die „Times“ fordert 'die Regierung zu Massenaushebungcn von Zivilisten auf. .die nach ihrer Tagesbcschäfügung an den Wledcfherstpilungsarbeiten teil nehmen sollen. Die Stimmung, der'Be völkerung ist unruhig, teilweise ver zweifelt. ,Die ersten Regenstürme• des Herbstes sind gekommen. Sie kündigen den schwersten Winter in der Ge schichte Londons an. Täglich Todesurteile in Marseille Stockholm, 16. Oktober. .Guillotine und bolschewistische Kom

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