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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

Bürgertum fehlte es noch an einem Sprachrohr: die „Times' sollte es, in dieser 2?it, in der der Sedante der Demokrat!« aeboreu wurde, der Zeit unmittelbar vor der französischen Revolution, werden. Wenige Jahre nach der Begründung der Zeitimg begann der Sturm über Europa: die französische Revolution und die napoleonischen Kriege haben das Bedürfnis nach Informationen außerordent lich gesteigert, und weite Schichten der Bevölke rung griffen nach der schon damals glänzend in formierten „Times'. Im Jahre

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1937
Physical description: 8
englische Jour nalisten befindet. „Morning Post" schreibt, daß die britische Regierung im gegenwärtigen Augenblick, also vorläufig, keine weite ren Repressalien als Folge der Ausweisung des „Times"-- Korrespondenten in Berlin, Ebbutt, in Betracht zieht, daß sie aber auf der anderen Seite den Ausweisungsbeschluß ge genüber den drei deutschen Journalisten nicht revidieren wird. Auch Frankreich weift die MB.-Korrespondenter. au» Paris, 12. August (TR.) Gestern zirkulierte hier das Gerücht

englischer Kor respondent in Berlin sich in die .innerpolitischen Angelegen heiten Deutschlands einmische. Besonderes Interesse ruft die Stellungnahme des Ber liner „Times"-Korrespondenten, Normann Ebbutt, hervor, der in der „Times" gegen die von Berlin erhobenen Be schuldigungen, insbesondere wie sie die „Berliner Börsen zeitung" formulierte, protestiert. Die „Times" bemerkt hierzu: Das Urteil über Ebbutts Berichterstattung soll jenen überlassen bleiben, die ohne Beeinflussung an Hand der Ereignisse

selbst feststellen- können, ob sich die «Beri-chterstat- tung EÜbutts als zuverlässig erwiesen habe oder nicht. Was den aus London ausgewiesenen deutschen Jour nalisten v. Langen betrifft, so wiederholt die „Times" die Behauptung, daß dieser deutsche Journalist sich im Zuge seiner Tätigkeit in Italien das Mißfallen der italienischen Behörden zugezogen habe und daß diese Tatsache nur aus politischen Gründen verschleiert wurde. „Daily Telegraph" meint, Berlin suche einen Jdeal- korrespondenten, der nur diejenigen

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 10.12.1937
Physical description: 8
11 . // Tetefo« & 29-5-50. Einzelpreis r§ Groschen Folge 50 Lienz. Freitag, den IO. Dezember 1937 26. Jahrgang Drohung mit der Die englisch-amerikanischen Wirtschafts- im5 Handels vertrags-Verhandlungen werden mit immer größerer Auf merksamkeit durch Italien und Deutschland verfolgt. Am 1. Dezember hat die „Neuhork-TimeS" von der gewal tigen Macht einer Vereinigung Guglaud^Amerika und von der Möglichkeit gesprochen, auf diese Weise die auto ritären Staaten auszuhungern. Am 2 . De zember hat Lord Derby

ebenfalls davon gesprochen, daß Großbritannien und Amerika Schulter an Schulter stehen müssen, dann könne diese beiden! Mächte nichts berühren. Lord Derby erklärte weiter, er bete, daß die enge Zusammenarbeit Englands und Amerikas sich in Bälde bewahrheiten werde. Die deutschen Zeitungen bringen den Artikel der „Neuhork-Times", vor allem mit dem Satz, daß das Antikominternj-Dreieck Deutsch- land-Italien-Iapan weder strategisch überlegen sei, noch sich der Wirkung einer wirtschaftlichen Aushungerung ent

ziehen könne, in großer Aufmachung,- auch die Auslas sungen Lord Derbys werden in den Blättern gewaltig ausgemacht. Im „Po-Polo ö'Italia" hat nun Mussolini nach längerer Pause seine Tätigkeit als erster Mitarbeiter wie der ausgenommen und in einem sensationellen Artikel sich mit der „Neuhork-Times" auSeinandergesetzt. Zur An regung des amerikanischen Blattes, die Diktaturen durch Handels-, Währungs- und Kreditabkommen zu erdrosseln, schreibt Mussolini, die Wirkung dieser „Kartonwaffen

auf friedlich,en Ausgleich der Interessengegensätze zwischen den europäischen Großmäch^ ten dürfen offenbar nicht als sehr rosig eingeschätzt wer'-! den. Mussolinis Artikel wendet sich zwar an die „Neu hork-Times", enthüllt jedoch! Mit einer kaum iniotf) zu überbietenden Offenheit, von welchen Gefühlen Musso lini den „großen Demokratien'" England, Frankreich und Nordamerika gegenüber beseelt ist, zeigt aber auch, mst welcher Geistesschärfe der Gründer des Faschismus die demokratischen Machenschaften

Beziehungen berechtigt erscheint. Von War schau reist Delbos nach Prag,, von dort Nach Belgrad. Delbos ist, wie die englischen und französischen Blätter hervorheben, zur Erklärung berechtigt, daß Großbritan nien und Frankreich zur Aefrechterhaltung des Frie dens in Mitteleuropa solidarisch austreten und daß kein Gedanke daran sein könne, London- und Paris hätten Deutschland freie Hand in Mitteleuropa bewilligt. : Mären nicht der aufreizende Artikel der „Neuhork- Times" und der schalrfe Gegenhieb

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.10.1939
Physical description: 4
. Unter dem Titel „Provagandaunfug" beschäf tigt sich die dem Außenamt nahestehende „Japan Times" mit skrupellosen ausländischen Propagandamethoden. Deutlich wird dabei auf das britische Lügenministerium mit Fingern gewie sen. Die Zeitung schreibt einleitend, daß Japan bei Beginn des China-Konflikts versucht habe, der Welt die wahren Beweg gründe Japans klar zu machen, was aber von gewissen Mäch ten als „Propaganda" abgelehnt und mit beleidigenden Be merkungen beantwortet worden sei. Jetzt dagegen mute

man Japan zu, die Propaganda dieser selben Mächte als Wahrheit entgegenzunehmen. Die „Japan Times" meint dann, daß an sich Propaganda keinen Schaden zu machen brauche und daß Propaganda eine wertvolle Methode sei, in Friedenszeiten Verständigung und Freundschaft unter den Nationen zu för- dem. Propaganda sollte ein einflußreicher Faktor zur Verhin derung von Kriegen sein. Aber im Weltkrieg 1914/18 sei die Propaganda mißbraucht worden. Während die Nationen be schlossen hätten, gewisse Waffen

in aller Schamlosigkeit verbrei tet werden. Damit aber kein Zweifel bestehen kann, welche Machte als Urheber dieser Lügenflut gemeint sind, erinnert die Zeitung daran, daß in kurzem ein Reklameagent aiiner europäischen Macht erscheinen werde. Er werde taube Ohren finden und „wenn er zu uns redet, bis er rot wird in> Gesicht«. Diese Bemerkung der „Japan Times" bezieht sich offensicht lich auf die Ankündigung eines englischen Journalisten, der früher in Japan lebte und nun eine „Zweigstelle des britischen

begrüßt, daß die dem Außenamt nahestehende „Japan Times" den eng lischen Reklamemethoden und ihren hierfür bezahlten Agenten eine scharfe Ablehnung entgegengebracht hat. Engüsch-sranzMcher Affront für Spanien Madrid, 4. Okt. In politischen Kreisen erregte die Tatsache größtes Befremden, daß bei dem Diplomatenempfang durch den Caudillo anläßlich der dritten Jahresfeier seiner Amtsübernahme die Botschafter Englands und Frankreichs ohne ein Wort der Aufklärung oder Entschul digung ferngeblieben

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Der Südtiroler
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Page 52 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
, London, 31- Oktober 1937 und West Lancashn Gazette Blackpool, 30- Oktober 1937. Weder die italienischen noch die deutschen Kommentar zur Rede Mr. Edens sind so kritisch, als erwartet werden konnte. Es sind Anzeichens vorhanden, daß Italien durch ffüxkes Eintreten fftt, die deutschen Kolonialforderungen in zweckmäßiger Weise daran erinnert, daß es selbst das deutsche Südtirol besitzt. The Times erinnern daran, daß man in Mitteleuropa nicht gern zu hören- scheint,, daß der „Kamerad

von italienischer Seite in sich schließen würde. The Times, 30- Oktober 1937 (London). Regierung und Italien- Italien unterstützte die deutschen Forderungen nach Rück gabe der Kolonien. Aber am Montag hörten wir von Mr. Eden eine scharfe Zurückweisung Italiens und die Mit teilung, daß es selbst Empfänger vom Kriege her wäre und daher kein Recht habe, uns zu einer Beitragsleistung zu ver halten, insolange es sich nicht selbst bereit erklärt, aus eigenem einen solchen Beitrag leisten zu wollen. The Sunday Times

für die Sache des Friedens Opfer zu bringen. Dabei sollten die Interessen der in Betracht kommenden Bevölkerungen gewahrt werden, und auch andere Mächte sollten Opfer bringen. Der Lord wies darauf hin, oaß bei einer allgemeinen Regelung auch der Lage der Deutschen in Südtirol Beach tung zu schenken wäre. Daily Telegraph Times, 19. November 1937 Das italienische Tirol. Ein unterdrücktes Dolk. Am nächsten Tag sind wir in Bozen, glücklich zwischen österreichischen Gesichtern, österreichisch angezogenen Meuchen

. Aus „Manchester Guardian" vom 9. November 1937. Jede Regelung, die jetzt getroffen wird muß eine allge meine Regelung fein, sagte Ministerpräsioent Chamberlem im englischen Unterhaus- Times, 22- Dezember 1937. In der Sckunri; Es ist bedauerlich, daß die staatspolitische Freundschaft die Italien mit den deutschen Nachbarstaaten hält, sich in 2uo- tirol nicht einmal soweit auswirkt, daß die dortigen Deutschs einige Stunden Privatunterricht in der Muttersprache erteueu dürfen. Basler Nachrichten, 7. November

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.07.1938
Physical description: 12
! Englischer Realismus gegen ideologische Hetze Sine Gesenüberstrllung des „Hamburger Fremdenblattes an Sand eines „Limes -Artikels Hamburg, 1. Juli. Eine Artikelserie, der „Times" über. „Das Amerika Roofe- velts", die eine glatte Absage an die ideologische Betrach tungsweise gewisser Außenpolitiker in England und Amerika darstellt, gibt dem „Hamburger Fremdenblatt" Veranlassung, den durch C h a m b e r l a i n eingeschlagenen realistischen Kurs der ideologischen Hetze gewisser englischer

und amerikanischer Kreise an Hand dieses Artikels gegenüberzustellen. Die „Times" unterscheide zwischen den beiden Nichtungen, die heute die amerikanische Außenpolitik bestimmen, nämlich zwischen den Anhängern der Isolierung und den Anhän gern einer außenpolitischen Intervention. Die erste Gruppe werde mit vollem Recht vor allem im farmerischen mittleren Westen gesucht, und es werde die bemerkenswerte Behauptung gewagt, daß im Falle einer Volksabstimmung 80 bis 90 v. H. des amerikanischen Volkes den Eintritt

in der „Times" — an geführten Gründen: „Newyork ist der e i n z i g e Teil der Ver einigten Staaten, wo der jüdische Einfluß in den öffent lichen" Angelegenheiten wie in der Presse vorherrscht. Unter den gegenwärtigen tragischen Umständen bedeutet der jüdische Einfluß notwendigerweise und in gewissem Sinne eine beson dere Art der Betrachtungsweise der internationalen Politik. Die Nervosität um das Thema Europa und der Glaube an einen mittelbar bevorstehenden europäischen Krieg, der wäh rend der letzten zwei

. Nach dem Zeugnis der „Times" sei der Amerikaner schok- kiert über die realistische Haltung britischer Staatsmänner in europäischen Angelegenheiten. Während der Engländer aus der Demokratie keinen „universalen Fetisch" mache, habe man in Amerika das dunkle Gefühl, daß Britannien die Demokra tie zugrunde gehn lasse. Es folgt dann ein scharfer Angriff gegen die Verantwortlichen in beiden Ländern: „Einiger Scha den wurde durch die übereifrigen Anhänger der Opposition in England angerichtet

Fremdenblatt" die Betrachtungen der „Times" äußerst eindrucksvoll. Sie enthalten eine neuerliche Abkehr von den ideologischen Methoden Edens, die bekanntermaßen ein starkes Echo in Amerika auslösten und darum doppelt bedenklich stimmen mußten. Der Realismus, der zwischen Eng land und Italien endlich ein gutes Einvernehmen herzustellen sucht, wirkt vielleicht weniger dramatisch. Für die Menschheit als Ganzes aber ist er verdienstvoller. Leben Abschied genommen hatte. Kein Wort der angeblichen Ausweisung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 02.11.1940
Physical description: 8
zum Beispiel begann um 19 Uhr der 283. j Luftalarm und endete erst gegen 5 Uhr. ^Daö englische Luft-, ! fahrtministerium Muß dabei zugeben, daß Bomben auf eine „Anzahl Punkte" fielet: und „einigen" Schaden anrichteten. Ergänzt werden diese Meldungen durch einen Bericht der „Neuyork Times", in dem der Londoner Korrespondent mit-, ! teilt, d-aß bei den starken Tagesangriffen am Dienstag mehr als 260 Flugzeuge eingesetzt gewesen seien. Eine Welle habe aus ! italienischen Bombern, die von Messerschmittjägern

begleitet warnt, bestanden. Auch „Unitad Preß" meldet, daß weitverzweigte, auf Schottland, Wales, Liverpool und Ostengland erfolgte An griffe zeigten, daß London nicht mehr das alleinige Ziel der deutschen Bomber sei. — Einen aufschlußreichen Be richt über die Auswirkungen der ständiger: deutschen Luft angriffe gibt ein Londoner Kaufmann in der „Times", der sich beschwert, daß es seit Wochen nicht mehr Möglich sei, in London irgend eine Telephvnverbindung zu bekommen, und daß ein Telegramm vier Tage

Zukunft utrseres Erdteiles a>:gesehen wird. Unter diesem Umständen empfindet man deshalb, wie zahlreiche Aeußerungen beweisen, die griechische Haltung ge genüber den berechtigten italienischen Vorgehen mehr und mehr« als «eine unverständliche Rückständigkeit und als offensichtliche Unklugheit. Von einer groß«en neutralen, bisher gewiß nicht deutschfreundlichen Zeitung wird ausführlich jene unvorsichtige- „Times"-StiniMe zitiert, die eine britische Intervention in Griechenland empfahl, rrnd hinzugefügt

, es sei kaum anzu- nchmetr, daß sich die „Times" so geäußert hätte, wenn die notwendigen Vorkehrungen für die angedeutete Eventualität rrichlt schon getroffetr wordet: wäre. Tatsächlich habet: dis Italiener eine Fülle von Beweisen für die unneutrale Haltung der griechisch«^: Regierurrg aufführet: können. Eitre letzte Chatte, mit der bisherigen leichtfertigen Politik zu brechen, hat Athen versäumt. Vor allem ist es aber unverständlich, wie dis griechische Regierung noch üt einem so fortgeschrittenem

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.05.1925
Physical description: 4
liegt, wollen wir auch noch feststellen, wo Tirol liegt. Wir erfahren das aus einer der letzten Nummern der „Times" und zwar nicht aus dem redaktionellen Textteil, sondern aus der Spalte der kleinen Anzeigen, in der nachstehendes Inserat zu lesen gewesen ist: „Jagd in den Alpen der österreichischen Schweiz (Tirol). Man sucht zwei oder drei echte Sportsmen (Hirschjäger) zur Bildung einer Gesellschaft zur Ausbeutung des früheren könig lichen Jagdgebietes, das als das beste Gemsenrevier im Salz

kammergut gilt." Wo liegt also Tirol? Nicht in der Schweiz, so viel wissen auch die „Times". Aber Tirol liegt, und das scheinen die Leute der „Times" nicht zu wissen, auch nicht im Salz kammergut. Das Salzkammergut erstreckt sich zwar über drei Bundesländer der Republik Oesterreich, über Salzburg, Ober österreich und Steiermark, nur gerade in Tirol ist das Salz kammergut nicht und das könnten die Engländer nachgerade wissen, die in jedem Sommer ziemlich zahlreich, sowohl nach Gmunden und Ischl

, als auch nach Tirol kommen. Schließ lich wäre es aber gerade kein Verbrechen, wenn es die Eng länder nicht wissen sollten, wo Tirol liegt — wir kennen uns im schottischen Hochlande auch nicht besonders gut aus. Aber das Inserat in der „Times" ist gar nicht von einem Engländer, es steht nämlich darin, Anfragen seien zu richten an Herrn S., Köpenckerstraße, Berlin, Germany! Der Mann, der dem britischen Weltreich die Geographie Deutschösterreichs so „richtig und faßlich" vorträgt, ist ein Norddeutscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1929
Physical description: 8
zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit des Instituts ge legt und in den Untersuchungen von Pr-ststi-n- Sykvw und Dr. Noniukow über den Stoffwechsel in den Tumorgeweben wurden die neuesten Ergebnisse der b.ochemrsch-en Fo» 'chung auf diesem Gebiet bis zu einem gewissen Grade vor weggenommen. Unter der Sowjetregierüng hat das Krebs- inftitut eine ganz besonders intensive sowie praktisch vor- den Oesterreichern verheimlichen, was „Times" und „Temps" dazu sagen? Seitdem d.e neue Regierung am Ruder

ist haben die unnachahmlichen Wiener Zeitungen jedem Stkmmchen em Echo geliehen das etwa in einem Pariser Boulevardblatt erscholl und beifällig klang. Ver geblich aber hat man in unseren Zeitungen eine bloße Er- wähnunq lenes langen Berichtes gesucht, der am Tag der Regierungswah! in den „Times" erschien. Der „Times"- Korrespondent den man ja jetzt auch in den großen Bann tun oder mit der Ausweisung bedrohen oder persönlich an pöbeln kann hat geschrieben: „Um dos Vertrauen im Ausland wieder herzustellen

sich der Berichterstatter der „Times", so etwas zu glauben (obwohl er schreibt, bevor er Herrn SteidleS „Zirkusrede" gelesen hat). Er gestattet sich zu be merken. d»e Heimwehrbewegung in ihrer neuesten Form sei „eine M a s s e n h y st e r i e. die nie so intensiv hätte werden können, wenn sie nicht vor allem von dem früheren Kanzler Dr. Seipel ermutigt worden wäre —" Er fährt fort: „Aber d,e Zahl der Heimwehrleute ist nicht wirklich groß." Auch der Leitartikel des „Temps" vom 27. September wird den Oesterretchern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1946
Physical description: 6
Zone mit einem größeren Hin terland zu umgeben." * In der „St. Louis Star Times" heißt es: „Hauptzweck der Friedensvertragsentwürfe ist es, die kostspielige Besetzung dieser Län der (Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland) durch alliierte Truppen zu be enden und ihre wirtschaftliche und politische Wiederbelebung sowie ihre Wiederaufnahme in die Familie der Nationen zu beschleuni gen.“ Die „Chicago Daily News" meint: „Wenn ein wirklicher Friedensvertrag fertiggestellt werden soll, so muß

ein internationales Amt das Hilfs werk übernimmt. Im Augenblick ist die Lage die, daß für weitere Zuwendungen an die UNRRA nach Ablauf dieses Jahres noch keine Vorbereitungen getroffen sind. „News Chrönicle" schreibt: „Es besteht kein Zwei fel, das Hilfswerk der UNRRA darf jetzt nicht eingestellt werden. Die Erfahrungen, die man gesammelt hat, und der Apparat, der so mühsam aufgebaut wurde, könne nicht achtlos beiseite geworfen werden, solange die Aufgaben der UNRRA erst halb erfüllt sind. „Times“ zur Tätigkeit

der UNRRA London, 5. Aug. (TND). Die Londoner „Times" setzt sich heute in einem Leitartikel für die Fortsetzung der Arbeit der UNRRA ein, die den Gefahren des nächsten Jahres begegnen sollte. Ueber die Leistungen der UNRRA schreibt die „Times": Das Unter nehmen ist in Ziel, find Leistung groß gewe sen. Bis heute hat die UNRRA Lieferungen in einer Höhe von 40 Millionen Tonnen ge leistet. Sie arbeitet in 39 Ländern mit einem Personal von etwa 30.000 Personen und hat große Gebiete Europas vor dem Zusammen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.07.1935
Physical description: 6
brach während der Arbeitsruhe «des Sonntag aus, so daß sich in der Grube nur wenige Personen befanden. Diplomatische Verhandlungen über Abessinien im Gange. h. London, 15. Juli. In einem Artikel über die Auswirkungen der Unterhaus rede des Außenministers Samuel Hoare bestätigen heute die „Times" die Einleitung unmittelbarer Verhandlun gen mit dem Zwecke, die Ziele Italiens mit dem Bestreben des Völkerbundes auf einen Nenner zu bringen. Wenn trotz dem die Aussichten auf die Vermeidung des Krieges

nur gering sind, so sei der Grund dafür nicht in der Schwäche der englischen Diplomatie, sondern in der U n n a ch g i e b i g- keitMussolinis zu suchen. Ferner betonen die „Times", es müsse ohne weiteres zugegeben werden, daß Abessinien kein bequemer Nachbar ist und daß Italien daher zweifellos die Absicht hat, nicht nur seine Kolonien in Ost afrika durch die Eroberung Abessiniens zu sichern, sondern auch dieses Land zu zivilisieren. Gleichzeitig erinnert aber das Blatt daran, daß Abessinien seinerzeit

seinerzeit ein A b k o m m e n getroffen wurde, um die näheren Umstände des Zwischenfalles zu unter suchen und die sich daraus ergebende Verantwortlichkeit fest zustellen. Dabei sollten die Grenzfragen ausge schlossen bleiben. Die Vertreter Abessiniens haben die Was will Italk Rom, 15. Juli. Ministerpräsident Mussolini hatte mit dem Vertreter der „St. Louis Star Times", Franz T a i l o r, eine Unterredung, worüber dieser unter anderem berichtet: Als bestimmtester und klarster Haupteindruck ergab

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.09.1935
Physical description: 6
Forderung nach Bürgschaften für die Aufrechterhaltung des Status quo in Europa nicht n ach- zugeben. Die englische Regierung dürste höchstens noch einmal betonen, daß sie jetzt wie ständig bereit sei, alle ihre aus den Völkerbundsatzungen erwachsenen Verpflichtun gen zu erfüllen. Die „Times" melden, daß eine offizielle Antwort auf die französischen Forderungen bisher noch nicht ergangen sei, daß die beiden Regierungen jedoch einen stän digen Gedankenaustausch aufrecht erhalten. „Daily Mail" meldet

Fall der U e b erru mp e lung Aegyptens, das keinerlei Grund habe, sich wegen des abessinischen Konfliktes aufzuregen. Mit diesen Maßnahmen erweise sich England nicht als Garant des Friedens, sondern als sein Kerkermeister. Man beharrt hier auf der Behauptung, daß englische Kreise unter den Senussen eine Verschwörung in Libyen anzetteln wollen. In einer offiziellen Randbemerkung des „Giornale d'Italia" werden die Dementis der „Times" und des Genfer Büros mit dem Hinweis zurückgewiesen

, daß man in Rom die R i ch t i g k e i t der erhaltenen Informationen bestätigen könne. Allerdings habe man in der italieni schen Presse nicht von Unruhen in Libyen gesprochen, sondern von Versuchen, Senussi-Aufstände gegen Libyen auf englisch- ägyptischem Boden vorzubereiten. Ferner verwahrt sich das Blatt gegen die Verdächtigungen der „Times", daß Italien in Aegypten einen antienglischen Feldzug entfachen wolle. In nüchternem Ton kommt „Lavoro faschista" auf die hier so viel erörterte strategische Stellung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 22.09.1935
Physical description: 10
, hartes Lager, Verringerung der Beleuchtung usw. Englisch-französische Einhettssront im Abessinienstreit? Die letzten Meinungsverschiedenheiten zwischen Eden und Laval beseitigt. Paris, 21. September. (A. R.) Die Agence Havas meldet aus London: Die „Times" schrei ben, die Annäherung der Standpunkte Frankreichs und Englands schreitet methodisch fort. Die gestrigen Besprechungen Zwischen Laval und Eden scheinen die letzten Meinungs verschiedenheiten zwischen den Politikern der beiden Länder hinsichtlich

des Konfliktes zum Verschwinden gebracht zu haben. Man hofft, daß der heutige französische Ministerrat die Zu sammenarbeit der beiden Regierungen in der gegenwärtigen Krise besiegeln wird. Behauptungen der Londoner Presse. h. London, 21. Sept. Alle führenden Blätter, wie „Times", „Daily Telegraph" und „Morningpost" berichten, daß Frank reich bereit sei, ebensoweit zu gehen wie England und den Völkerbund aus dem Grundsatz der kollektiven Sicherheit zu unterstützen. Die „Morningpost" fügt hinzu, daß England

keine besonderen Bürgschaften für die Aufrecht- erhallung des Status quo in Europa gegeben habe. Frankreich habe sich schließlich mit den von dem englischen 2lußenminister Sir H 0 a r e in Genf gegebenen allgemeinen Versicherungen begnügt. Diese Versicherungen würden auch in der demnächst abgehenden englischen Antwort auf die fran zösische Forderung nach zusätzlichen Bürgschaften wieder holt werden. Die „Times" führen aus, man dürfe nun annehmen, daß die französische Regierung den Gedanken der kollektiven

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.07.1937
Physical description: 8
«des Nichteinmengungskomitees zu überreichen und, wenn m ö g l i ch, den gegenwär tigen Leerlauf zu beenden. In diesem Fragebogen, werden nun alle wesentlichen Punkte angeführt werden. „Sunday Times" teilt mit, daß in englischen, politischen Kreisen im Falle eines günstigen Fortschrittes der Ver handlungen und nach Annahme «des britischen Planes als Ganzes der Weg für England freigemacht wäre, um neue englisch-italienische Besprechungen einzuleiten. Sowohl die kürzlichen Erklärungen Edens als auch die heutige Rede «des Marineministers

, 24. Juli. (Amtliche Nachrichtenstelle.^ Vor einigen Tagen ist in der „Times" ein Aufsatz des Univer sitätsprofessors Dr. Oskar Morgenstern, des Leiters des österreichischen Instituts für Konjunkturforschung, über die österreichische Währungspolitik seit Ausbruch der Finanz krise 1931 erschienen. Oesterreich sei, so wird in dem Aus satz ausgeführt, «das einzige Land, das den Weg von der Devisensreiheit zur Devisenkontrolle und von der Kontrolle zur fast vollkommenen Freiheit zurückgelegt hat. Sicherlich

vertreten worden, daß man die Devisenkontrolle auch einseitig ausheben könne, und diese Ansicht habe sich als richtig erwiesen. Oesterreich könne sich rühmen, das erste Beispiel für die Rückkehr von der Kon trolle zur Währungssreiheit gegeben zu haben. Die „Times" hat zu dem Aufsatz des Universitätsprofes sors Dr. Oskar Morgenstern noch einen kurzen «Leitaufsatz unter dem Titel „«Eine Lehre aus Wien" veröffentlicht. Es wird darin angeführt: Die von Oesterreich angewandten Methoden

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Der Südtiroler
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Page 8 of 8
Date: 15.05.1927
Physical description: 8
Seite 6, Folge 10 Innsbruck, 15. Mat 1927 England und Mussolinis Dster- Kommuniquö. Scharfe Sprache der offiziösen „Times". Das von Mussolini veröffentlichte Oster-Kommunique, das alle Verhandlungen über den vor sechs Monaten zwischen der italienischen und albanischen Regierung Unterzeichneten Tirana- Vertrag ablehnt, hat hier die denkbar größte Enttäuschung und sagen Empörung heroorgerufen. Die von Chamberlain einge leitete, in Paris und Berlin unterstützte Vermittlungsaktion, die direkte

Besprechungen zwischen Rom und Belgrad vorschlug, betrachtet man als gescheitert. Die in hiesigen politischen Kreisen sich bemerkbar machende Stimmung kommt in einem Leitartikel der „Times" zum Ausdruck, der an Schärfe und Deutlichkeit Mussolini gegenüber nichts zu wünschen übrig läßt. Das „bru tale und offene Kommunique Mussolinis, schreiben „Times", er wecke im Verein mit der gleichzeitig einsetzenden italienischen Pressekampagne den Eindruck, daß die italienische Regierung ent schlossen sei, Südslawien

militärische Macht wie Italien handle. Die Weigerung der italienischen Regierung, auf den Vorschlag Chamberlains einzugehen und den Vertrag von Tirana in bezug auf die albanisch-italienischen Beziehungen näher zu er klären, müsse den Argwohn und die Befürchtungen der süd slawischen Regierung nur verstärken. „Times" machen sodann nochmals den Vorschlag, direkte Verhandlungen zwischen Rom und Belgrad einzuleiten, lassen aber durchblicken, daß man andere Mittel und Wege finden würde, um den Konflikt

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