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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 16.11.1927
Physical description: 12
WllkiWkl MkitkÜMMÜlß ill Nil Montag, den 7. November d. I., tagte im Saale der Grazer Kammer für Arbeiter und Angestellte der öster reichische Arbeiterkammertag. Aus allen Bundeslän dern waren Delegationen der Arbeiterkammern er schienen. Präsident Domes der Wiener Arbeiter kammer setzte sich mit der Situation auseinander, die sich durch dre letzten politischen Ereignisse herausgebil det hat. Er wies daraus hin, daß die Unternehmer und einzelne Unternehmerkorporationen die Verfolgung

außerordentlich schwierig zu behandeln ist. Andererseits muß aber die Lage un seres Arbeitsmarktes und die lange Dauer der Ar beitslosigkeit für die Mehrzahl der Arbeitslosen in Be tracht gezogen werden. Der Kammertag steht daher auf dem Standpunkte, daß wenigstens für die Zukunft eine Abhilfe in der Form geschaffen werden soll, daß die Neuaufnahmen von Pensionisten in Betrieben von Handel, Gewerbe und Industrie und Landwirtschaft von der Entscheidung einer bei den Industriellen Be zirkskommissionen

notwendige Ausmaß beschränkt wird. Der Kammertag stellt mit Bedauern fest, daß die Einhaltung der sozialpolitischen S ch u tz g e s e tz g e b u n g und die Ueberwachung ihrer Durchführung noch äußerst mangelhaft ist. Zur Behe bung dieser Mißstände fordert der Kammertag die Ausgestaltung des Gewerbe inspektions- d i e n st e s und die Errichtung von Gewerbe gerichten in Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und im Burgenland. Das beste Mittel zur Sicherung und Ausgestaltung der sozialpolitischen Gesetze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.06.1911
Physical description: 8
70 und am zweiten Tage, wo die Auswärtigen an die Reihe kamen, 13 behalten. — Die „Reichspost" ließ hier Plakate anschlagen mit der Aufforderung, jeder christlich-deutsche Wähler soll das Blatt abonnieren. Einige Witzbolde sagten hiezu, das muß schnell ge schehen, da sonst die Seligkeit in Frage komme, was sicher der Fall sein würde. Darum tut Eile dringend not. Bozen. (F r e ch h e i t e n d e r „A l p e n l ä n d i- schen Gewerbe-Zeitun g".) Nachdem die Lohnbewegung der Bauarbeiter glücklich vorüber

ist und die Arbeiter durch ihr festes Zusammenhalten den Arbeitgebern gezeigt haben, daß man ihren be rechtigten Forderungen Rechnung tragen m u ß, wird die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" frech. In seiner letzten Nummer bringt das Scharfmacher blatt einen Artikel, der- von Lügen und Verleum dungen nur so strotzt. Man sollte eigentlich über das blöde Geschreibsel hinweggehen, da das Blatt ja nicht ernst zu nehmen ist. Doch die ganze Schreibweise dieses Blattes beweist uns neuerdings, daß den Unternehmern

ist, holt sie zu einem neuen „Schlager" aus: ... Es erweckte vielfach die Ansicht, als ob man sehr bald die „Freundlichkeit" und das „Ent gegenkommen" der Sozi benötige, deshalb die Liebedienerei. Das Vorgehen der Stadtgemeinde war nicht das richtige. Die „Gewerbe-Zeitung" muß wissen, was recht und nicht recht ist. Zum lachen! Wenn aber hier auf die kommenden Wahlen angespielt wird, so sagen wir Folgendes: Es ist ja bekannt, daß die Baumeister sich die Füße wundlaufen, nur irgend eine Arbeit

zu betteln, das reimt sich nicht zusammen. Die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" appelliert dann an die Unternehmer, sich dem „Arbeitgeber-Haupt- verbande anzuschließen, um den Frechheiten (!) und übertriebenen (!) Forderungen solcher Elemente für die Zukunft zu steuern". Wir gönnen den Herren dieses Vergnügen von Herzen. Der Bauarbeiter streik in Bozen und Meran hat gezeigt, was die Ar beiter zu leisten imstande sind. Das Geschimpfe der „Alpenländischen" kann uns nicht im geringsten im ponieren

. W i r wollen den Frieden im Gewerbe, aber einen gerechten. Die Zeiten muß auch ein Scharfmacherblatt verschmerzen, wo dem Unterneh mer das „Züchtigungsrecht" zustand. Die beste Ant wort auf solche Angriffe gegen die Arbeiter ist die, daß sich die Bauarbeiter organisieren. Ein jeder soll es sich zur Pflicht machen, seine Berufskollegen für den Verband zu gewinnen, und wenn diesmal die Arbeiter imstande waren, den Protzenstandpunkt der Unternehmer zurückzuweisen, so wird es erst recht gelingen durch eine feste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.08.1947
Physical description: 6
-, Sonntags- und Nacht- arbcitsentlohnong wird von dem durch den allge meinen Teuerungszuschlag erhöhten Grundlohn errechnet, also im obigen Beispiel vom neuen Stundenlohn von S 2.40. Entlohnung im Akkord. Arbeiter und Arbei terinnen, die in der Industrie und im Gewerbe im Akkord arbeiten, erhalten einen wöchentlichen Teuerungszuschlag von 40 Prozent ihres Jeweili gen Verdienstes ohne Sozialzulagen, Erschwernis zulagen, Aufwandsentschädigungen u. dgl., min destens Jedoch bei einem Wochenlohn

Gehälter der 36pro- zentige Zuschlag unter Beachtung der Unter grenze von S 140.— bezw. der Obergrenze von 8 280.— vorzunehmen ist. Für die Industrie angestellten gilt dasselbe wie für die Angestell ten des Gewerbes. UL Lehrlinge Die im Gewerbe und in der Industrie beschäf tigten Lehrlinge erhalten, sofern ihre Lehrlings entschädigung bisher in Wochen- oder Monats sätzen festgelegt war, ab 1. August 1947 eine Er höhung der bisherigen Sätze um 50 Prozent, wo bei das Ausmaß der Erhöhung mindestens

geschlossen. Klingenschmid-Bühne. Freitag, 15. August, 17 bis 19 Uhr, nnd 19 bis 21 Uhr, „Verfluchte Eifersucht". Kinoprogramme Donnerstag, den 14, August Innsbruck-Kammer: „Der weite Weg". — Inns- bruck-Laurin: „30 Sekunden über Tokio", — Inns bruck-Löwen: „Zauber der Musik". — Innsbrucks Triumph: „Verdacht“, — Innsbruck-Zentral: „Ledige Mütter". Tiroler Lichtspieltheater Brixlegg: „Man rede mir nickt von Liebe". — Ehrwald: Geschlossen. : — Fulpmes: Geschlossen. — Häring: Geschlossen. — Hopfgarten

anzuschließen. KAMMER LICHTSPIELE IM KITTONOSHEIM Nur noch bis einschließlich Freitag, 15. Angast ltf47 (Maria Himmelfahrt) : ®cr Weg I Ein Heimkehrerschicksal Ab Samstag, 16. Angnst 1947 Die große FilmsensaHon Steward Granger / Anne Crawford I l Dennis Price / Jean Kent im historischen Liebes- u. Abenteuer-Großfilm 8 > in deutscher Sprache Heiße liebe Ein Film, abenteuerlicher nnd spannender als fl l »Lady ohne Herz«, heißblütiger als »Carmen«, dramatischer in der Sehnsucht » j seiner Liebenden als »Romeo

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Alpenland
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Page 10 of 12
Date: 27.07.1920
Physical description: 12
. S a l a ta.- Auch die Politiker Trients hatten mit'dem Minister des Innern eine längere Besprechung. Tagesbericht. KB. Dem Reichstag ist ein Weißbuch über die Konferenz von Spaa zugegangen. KB. Der „Lokalanzeiger" meldet: Dr. Dorten ist auf Ver anlassung der deutschen Regierung auf freien Fuß gesetzt worden. BK. Ludwig Ganghofer wird am Mittoch in Egern am Tegernsee bestattet werden. KB. Die französische Kammer hat gestern nachmittags den bu l g a r i s ch e n Fried ensvertrag ratifiziert. KB. „Bohemia" meldet

, sich zu enem großen Jnteressenverbande zusammenzu- schließen. DA. Ein Antrag der tschechischen Kammer gegen die schwarze Schmach im Rheinland. Die Abgeordneten Dr Lodgeman und Ge nossen haben im Abgeordnetenhaus einen dringlichen Antrag be treffend die von weißen und andersfarbigen Franzosen sowie von belgischen Soldaten verübten Gewalttaten in den von ihnen be setzten deutschen Rheinlanden eingebracht. Der Antrag lautet: „In der Erwägung, daß die Zustände, unter denen die Bevölkerung der besetzten Gebiete

(1 Dollar) 18.95. Wivtschaftliche Rrrndscharr. Aufhebung der Metallbewirffchastung. Durch Vollzugs-anweisung des Staatsamtes für Handel und Gewerbe, Industrie und^ Bauten wuvde die Metallzentvale aufgehoben und der Verkehr mit diesen Metallen wielder frei-gegeben. Durch diese Verfügung werden alle bisherigen Bestimnrungen über die allmonatlich zu erstattende Mel dung der Metallvorräte aufgehoben. Gleichzeitig sind auch die om- schränkenden Bestimmungen über die Verwendung bestimmter Me talle

und die an deren Stelle geforderte Verwendung von Ersatz stoffen außer Kraft gesetzt werden. Ansuchen um Metallzuweisun gen aus den noch vorhandenen Boraten der Metallzentvale sind im Woge der Metallstelle G. m. b. H. (Wien, 1- Bez., Kantgasse 1) beim Staats amte für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten einzureichen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.10.1925
Physical description: 8
. Große Genoffenschaften stehen heute noch im Protest zu 'dieser Wirtschaft. Und nun zur Kammerwahl selbst. Am 29. November, an einem Sonntag, ist die Wahl für die Kamnrer für Han del, Gewerbe und Jn'dustrie ausgeschrieben. Laut Landes- Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 15 entnahmen wir 'dieser Wahlordnung folgendes: In die Kammer werden fechsunddreißig wirkliche Mit glieder und ebensoviel Ersatzmänner auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Um eine »gerechte" Vertretung zu erhalten, wird in drei

. Wir müssen diesmal über Kammerwahlen schreiben, da in der Tiroler EinheitSorganisativn — so nannte sie Herr Dr. Eberl am Landesgewerbe tag in Vor arlberg — uns noch vieles einungsbedürstig erscheint. Es muß offen gesagt werben, gerade jetzt zur Kammerwahl, wo wir die Einigkeit brauchen könnten, hat sie nur der Herr Dr. Eberl im Munde. Erst vor kurzem ging die Gruppe 'der Handelsgenossenschaft mit vierhundert Mitgliedern ver loren, denen dieses Einigkeitsspiel einiger Herren Gewerbe retter zu teuer kam

Sektionen und drei Wahlkörpern ge wählt: 1. Sektion: Handel; 2. Sektion: Gewerbe; 3. Sektion: Industrie. Jede dieser Sektionen wählt zwölf wirkliche Mitglieder. Dazu kommt noch die Spaltung in Wahlkörpern in jeder Sektion: 1. Wahlkörper: Steuersatz von 800 Schilling aufwärts; 2. Wahlkörper: Steuersatz von 100 Schilling aufwärts; 3. Wahlkörper: Jeder Handels- und Gewer'betreibende un ter t-vfctn Steuersatz. Um zu verstehen, wie die Zusammensetzung der Mit glieder sich vollzieht, ein Beffpiel

Wahlordnung, 8 7, an keinen Steuerzensus gebunden zu fein und zwölf Mttglieder wählen zu können. Hoffent lich fällt hier für jeden Industriellen ein Mandat äb. Es werden also Mammen 3500 Wähler des 1. und 2. Wahlkörpers sowie der Jndustriesektton 26 Mitglieder wäh len, die 10.000 Wähler des 3. Wahlkörpers aber zusammen nur acht Mitglieder. Und so etwa s nennt man noch Wahl- recht! Daß die Kammer eine wichtige öffentliche Körperschaft für jeden Handels- und Gewerbetreibenden ist, wird nie mand bestreiten

gemeinschaft" in einigen Tagen unter den Wählern des 3. Wahlkörpers zirkulieren. Wer d'ieses Wahlunrecht ab- weifen will, der unterschreibe diese Liste. Die Kammer ist eine Körperschaft, die jeder einzelne früher oder später braucht. Wir zahlen die Umlagen da für und werden in dem nächstens erscheinenden Flugblatt aufteigen, wieviel die 10.000 Wähler des 3. Wahlkörpers an Umlagen leisten, und ob wir entsprechend der gerin gen Mandatsgahl, die uns eingeramnt wird, nicht zuviel zahlen. Die Steuern und Lasten

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1930
Physical description: 8
er nun zu einer Kritik direkt emzuladen. Wie ist diese Wandlung zu verstehen? Woher kommt sie? Wir müssen hier etwas weiter zurückgreisen: Im früheren liberalen Italien hatten die Staats bürger Interesse an der Aufbauarbeit des Staates: ste arbeiteten mit an diesem Ausbaue, sei es als kleiner Mann in der Gemeinde, sei es als Abgeordneter oder Senator in der römischen Kammer. Das allgemeine- Staatswohl erforderte die Mitarbeit von vielen Tausen den, die sich politisch oder wirtschastliich daran beteilig ton. Da kam

der Faschismus: er brachte die ganze Gewalt allmählich in die Hand ganz weniger Leute, die heute den Staat regieren. Im Großen Rat der Faschisten sitzen ausschließlich die Mannen Mussolinis. Der Senat hat zwar noch von früher her ernannte Nichtsaschisten, doch- ist d-ie Bedeutung des Senates heute stark gesunken. Die Kammer besteht nur aus Faschisten, denn es hat be kanntlich am 24. Mürz 1929 eine faschistische Wahl-Ernen nung stattgesunden. In allen Ae intern bestellt man ausschließlich Faschisten

- rung mitarbeitettzn. Ebenso haben die vier, später zweß deutschen A b g e o r d n e t e n im römischen Parlamente stets mitgearbesiet und ihre Bereitwilligkeit zur Mitarbeit auch immer bekannt gegeben. Schließlich aber hat man sie entfernt und in der faschistischen Kammer war natur gemäß kein Platz für einen volksbewußten Deutschen. In der Provinz gibt es keinen Landtag, keine gewählten Abgeordneten wie einst; in den Ge- ; nt e i n den sind, wie erwähnt, die deutschen Ausschüsse j und Bürgermeister

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 15.10.1894
Physical description: 8
habe, wird mit Bezug auf 65 der Gewerbe» ordnung (betreffend die Gegenstände des MarktverkehrS) von der Kammer' verneint. Das Gesuch der Anna Andre in Kufs^cin um Verleihung der Concession für ein DienstvermittlungSbnreau für weibliche Dienstboten wird befürwortend, dagegen jenes des Tischlermeisters Andre Peer in Wilten nm Verleihung einer Con cession für eine L eich enbe sta t t un gS-An st a l t in Wilten im ablehnenden Sinne erledigt, da die schon bestehende Anstalt in Wilten den Bedürfnissen ent spricht

G^tra S5eila«e zu „Bote für Tirol and Vorarlberg' Sir. SS«. Sitzung der Handels und Gewerbekammer in Innsbruck am RS. Oetober. Den Vorsitz führte Herr Kammerpräsident Schu macher, als RegierungSvertreter war Herr Statt haltereirath Schwarz anwesend. Aus dem vom Herrn Kammerfecretär, kaif. Rath Dr. Kofler mitge theilten Einlaufe ist u. a. zu entnehmen, dass seitens des Präsidiums der Kammer unter Hinweis auf die berechtigten Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung des oberen JnnthaleS

an die Generaldircction der StaatSbahncn das Ansuchen gerichtet wurde, noch im heurigen Winter den aufgelassenen Frühzug Landeck- J 'nnS brück (Innsbruck an 3 34 früh) wieder eiuzu- sühren. Der Vertreter der Kammer im StaatScifn,- bahnrathe, Herr KR. Dannhauser, bemerkte, dass er diesbezüglich bereits einen Antrag für die nächste Sitzung des StaatSeifcnbahnratheS vorbereitet habe; falls bis dahin keine Erledigung der Eingabe der Kammer erfolgt fei, werde er iui StaatSeifenbahn- rathe auf diese Angelegenheit

zurückkommen. Der Vorsitzende verweist auf die Uebelstände, welche die gegenwärtige Fahrordnung für die Geschäftsleute dcö OberinnthaleS mit sich bringt; ein großer Theil der Bewohner deö KammerbezirkeS sei hiedurch vom Ver kehr fast ausgeschlossen. Er bittet Herrn KR. Dann hauser die, Angelegenheit im StaatSeinfcnbahnrath zu urgieren. Herr KR. Lindner verliest eine längere von mehreren Steuerzahlern des Bezirkes Rcultc gefertigte Zuschrift. In derselben wird der Kammer für ihr zielbewufStcS Auftreten

die Nachzahlungen für zu gering bemessene Frachtsätze einfordern, indes zu einer frei willigen Rückzahlung von zu hoch berechneten Fracht sätzen sich nicht herbeilassen. Der Herr Präsident bemerkt bezüglich deS ersten Punktes der Interpellation, das« die Kammer von jeher das größte Interesse für das Zustandekommen der Fernbahn gehabt und alle Wege eingeschlagen hat, um dieses Projeet der Aus führung näher zu bringen. Welchen Erfolg die Kammer erzielt, fei bekannt. Das Präsidium habe die Ueberzeugung gewonnen

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